Betriebliche Außenwirtschaft - 60 Fragen PDF
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This document appears to be a collection of questions and answers relating to international business economics and trade. It focuses on German business practices and the historical development of international trade. The questions are specific and cover topics in detail.
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Betriebliche Außenwirtschaft - 60 fragen Kapitel 1 - Geschichte des internationalen Handels 1. Was war der inhalt des Merchandise Marks Act aus dem Jahr 1887? Welche Folgen hatte dieser für die deutsche Wirtschaft? Ist ein Vorschriftenkatalog, dessen inhalt es war Importware mit einer Herkunftsbe...
Betriebliche Außenwirtschaft - 60 fragen Kapitel 1 - Geschichte des internationalen Handels 1. Was war der inhalt des Merchandise Marks Act aus dem Jahr 1887? Welche Folgen hatte dieser für die deutsche Wirtschaft? Ist ein Vorschriftenkatalog, dessen inhalt es war Importware mit einer Herkunftsbezeichnung zu versehen, damit die britischen Käufer, Massenware" vom Festland er kennen. Dadurch bekam, Made in Germany einen hohen Stellenwert, da der Qualitätsstandard sehr gut war. Deutsche Unternehmen konnten die Herkunftsbezeichnung nun für ihre Verkaufspolitik nutzen. 2.a) Beschreiben Sie kurz die Entwichlung der deutschen Exportwirtschaft vom Ende des Mittelalters bis zum zweiten Weltkrieg. Die Deutsche Hanse stellt den Anfang der deutschen Exportwirtschaft dar. Zuerst war sie eine freiwillige Vereinigung von Kaufleuten, doch durch den handel mit einfachen nützlichen Waren wuchs die Handelsflotte schnell zur größten der Welt heran. Im 16 Uhd wurde Die Deutsche Hanse von den Niederländern und der englischen Flotte als Weltspitzenreiter abgelöst. Die von der Deutschen Hanse genutzten verfahren (Buchführung, Rechnung) bilden noch heute die Grundlagen des Handels. Mitte des 19 Jhd. wurden Ein - Aus und Durfuhrzölle eingeführt um die einheimische Ware zu schützen. Zur selben Zeit gelangte die Adam Smithische Lehre nach Deutschland mit den Erkenntnissen der modernen Fertigungsprozesse und der Arbeitsteilung. 1913 wurde die deutsche Elektroindustrie dann weltweit zum Spitzenreiter. Zur Zeit des ersten Weltkriegs musste die deutsche Exportware mit einer Herkunftsbezeichnung versehen werden. Zur Zeit des zweiten Weltkriegt lit der Außenhandel Deutschlands, aufgrund der Beschlüsse der Siegermächte der Kriegsreparationen, welche gegen den eigenen Transport verrechnet werden mussten. 2b. Warum war der internationale Handel damals nicht zur Entfaltung gekommen? Aufgrund der bis Mitte des 19. Jhd. aufgesetzten kleinstaatlichen Reglementierung. Es gab in etwa 1800 Zollschranken. Die damalige Wirtschaftspolitik fokussierte sich auf Steuereinnahmen, anstatt den Handel zu fördern um die Ordnung der Territorien und ritterschaften zu sichern. Ebenfalls lag Deutschland mit seiner technischen Entwicklung stark hinterher. Die Entfaltung wurde dann erneut gehemmt durch die Beschlüsse der Siegermächte, nachdem 2. Weltkrieg. Deutschland musste die kriegsreparationen gegen Exporte verrechnen was zu schlechten Exporterlösen führte. 3. Beobachten Sie die Handelstätigkeiten in früheren Jahrhundert. Welchen ökonomischen Grundprinzipien folgten diesen und warum? Die Grundprinzipien waren Bedürfnisse, Knappheit, Arbeitsteilung Spezialisierung sowie Angebot & Nachfrage. Hohe Nachfrage im Inland und spezialisierungsvorteil im Ausland führt zu Import dieser Güter. Kapitel 2- internationale Organisationen 4. Welche Besonderen Inhalte wurden auf der Konferenz von Bretton Woods am Ende des 2. Weltkriegs diskutiert und beschlossen? Welche Ziele hatten diese Beschlüsse? Die Konferenz fand im Juli 1944 statt. Beschlossen wurde die Gründung des internationalen Währungsfonds (IWF), der Weltbank, welche damals als International Bank for Rekonstruktion and Development bekannt war, und das Welthandelsabkommen (GATT). Die Beschlüsse hatte die Wiederherstellung von Wohlstand durch Wachstum und internationalem Handel als Ziel. 5. Wofür stehen die Abkürzungen WTO und GATT im internationalen Handel? GATT = Generall Agreement on Tariff and Trade dt. Allgemeines Zoll- und Handelsabkommen WTO = Word Trade Organization dt. Welthandelsorganisation 6. Was bezeichnet das Prinzip der Meistbegünstigung im, GATT-Vertrag? Erklären Sie, warum Ökonomen hier von einem "großen Wurf" für die Entwicklung des internationalen Handels sprechen. Das Prinzip der Meistbegünstigung bedeutet die nicht-diskriminierung der anderen Mitgliedsländer. Das Prinzip bezieht sich auf die Inländer- Behandlung. Importware soll so wie die inländisch produzierte Ware behandelt werden hinsichtlich Abgaben und Rechtsvorschriften. Man spricht von einem großen Wurf weil dadurch der Handel liberalisiert wurde und Handelsbarriere überwunden. 7. Betrachten Sie die Handelsrunden des GATT: Was ist hier auffällig? Welche Gründe dafür können genannt werden? Auffällig ist der starke Anstieg der Mitgliederzahlen über die Jahre. Ein Grund dafür ist, dass der internationale Handel wohlfahrterhöhend und vielversprechend ist, weshalb mehr teilnehmen wollen. Die Dauer der handelsrunden wurde auch immer länger ( 1y→ 7y). Ursache dafür ist das die Anzahl der Themen zugenommen haben, möglicherweise aufgrund der steigenden Anzahl der Mitglieder, oder weil die Themen komplizierter wurden. 8. In welchem Jahr nahm die WTO ihre Arbeit auf? Im Zuge der Uruguay-Runde wurde die WTO errichtet und zum 01.01.1995 gegründet mit Sitz in Genf. 9. Welche 2 anderen bekannten internationalen Organisationen werden neben dem GATT auf der Konferenz vom Bretten Woods 1944 gegründet? Welche Ziele sollten diese anderen beiden Organisationen verfolgen? Internationaler Währungsfonds IWF → Ziel: Stabilität des int. Finanzsystems. Weltbank (lBRD damals: International Bank for Reconstruction and Development) → Ziel: Verringerung der Armut in den ärmsten Entwicklungsländer => beiden verfolgen zusätzlich noch das Ziel der Wiederherstellung des Wohlstands durch Wachstums und internationalem Handel. 10. Nennen Sie wesentliche Unterschiede zwischen GATT und WTO. GATT hat keine Rechtspersönlichkeit und ist keine Organisation, sondern ein internationales Freihandelsabkommen. WTO ist eine Rechtspersönlichkeit und ist keine Organisation mit Streitschlichtungsmechanimus. Die GATT ist einer der 3 Säulen der WTO. 1. Wer agiert de jure als eigene Rechtspersönlichkeit: GATT oder WTO? Die WTO. 12. Welche wichtigen empirischen Erkenntnisse können Sie gewinnen, wenn Sie sich die Entwicklung der drsch. Zollsätze für Industrieprodukte in der Welt seit den 1980er Jahren anschauen? Es gibt 3 Erkenntnisse 1. Zölle in Industrieländern sind seit über 30 Jahren sehr niedrig => heutzutage 3-4% im Durchschnitt 2. Zölle in EL & EML sind historisch deutlich höher ( 1980 = 30 - 40 %) => ihre Märkte sind stärker abgeschottet 3. Zölle in EL & EML sinken über die Zeit durchschnittlich => ihre Wirtschaft bemüht sich den Handel zu liberalisieren und zu integrieren Kapitel 3 - internationaler Handel und deutscher Außenhandel 13. Wie werden die Exportquote und die Importquote eines Landes definiert? Wozu berechnen Ökonomen eine solche Quote? Exportquote = Export : BIP * 100 Importquote = Import : BIP * 100 Man berechnet die Quoten um Volkswirtschaften vergleichen zu können und um zu ermitteln welche Volkswirtschaft stärker integriert ist. 14. Wie haben sich die Export-und Importquote in Deutschland über die letzten 30 Jahre entwickelt? Sowohl die Import wie die Exportquote sind in den letzen 30 Jahren gestiegen. Die Exportquote war immer höher als die Importquote was zu einem positiven Außenbeitrag führt. In den kriesenphasen haben sich die beiden Routen gleich verhalten, bspw. 2009 und 2020. Während der Weltwirtschaftskrise haben beide Quoten zuerst zuerst stark abgenommen und während der coronakrise haben beide Quoten stark zugenommen. 15. Sind die Exportquoten der USA und Japan höher oder niedriger als die Exportquote Deutschlands? Auf was könnte dies hindeuten? Nein, ihre Exportquoten sind nicht höher. In Japan macht der Export nur 16% des BIP aus und in den USA nur 12%. Das deutet darauf hin das die beiden Länder einen sehr starken Binnenmarkt haben. 16. Eine Analyse des deutschen Außenhandels über die letzten Jahre zeigt, dass die Exporte in die Emerging Marktes sehr stark wachsen, während das exportwachstum in die etablierten Industrieländer deutlich schwächer verlauft. Erklären Sie die dahinter stehenden Gründe und Entwicklungen. Zu den Folgen der Weltwirtschaftskrise gehören Konjunktur- und Schuldenkreisen, welche im vergangenem Jahrzehnt einen starken Wachstum verhindert. Schwacher Wachstum, hohe Arbeitslosigkeit, geringer Konsumwachstum und geringeres Importwachstum führt zu einer schwachen Nachfrage der deutschen Produkte. In den Schwellenländern ist seit Jahrzehnten ein starkes reales BIP-Wachstum zu verzeichnen, was zu einem starken BIP- pro Kopf führt. Es kam in den Ländern zu einer Änderung der Produktionsstruktur. Die Nachfrage nach deutschen Industriegütern nimmt zu. Ebenfalls eine Änderung der konsumerstruktur. Der Wunsch nach westlichen Konsum und Industriegütern steigt. → Strukturwandel: statt einfachen Gütern, werden jetzt Anspruchsvolle hergestellt → hierfür werden Technologie aus Industrieländer benötigt. → Industrieländer zum ausrüsten von Schwellenländer 17. Beschreiben Sie den unterschied zwischen FDl und M&A’s. Welche Form würden Sie verstärkt in asiatischen Ländern erwarten. FDI = foreign direct investment; hauptsächlich Greenfield Investment → Direktinvestitionen, grenzüberschreitende unternehmensinvestitionen und die Geschäftstätigkeit langfristig zu beeinflussen M&A’s = Mergels & Acquisitions → Fusion und Übernahme, der Zusammenschluss zweier Unternehmen. Während bei Greenfield Investments ( FDl) neue Werte geschaffen werden, werden bei M&A bereits bestehende Werte übernommen. Asiatische Länder = M&A um die Strategie und Technologien sich anzueignen. Das Know-how. 18. Nennen Sie neben den der Gründung von GATT und WTO weitere wichtige Gründe für den stark zunehmenden Handel in den vergangenen Jahrzehnten. 1. Zunehmende Öffnung der Märkte, zusätzlicher Schub seit der 1990er -der Sowjetunion > Absatzpotential steigt - EU-Binnenmarkt ab 1933 > wegfall der Grenzkontrolle > Zollunion; Zollfreiheit - stärkerer institutioneller Rahmen WTO 2. Wirtschaftliche und handelspolitische Marschrouten wurden in vielen Ländern, vor allem Entwicklungsländer und Schwellenländer, geändert. 3. Zunehmende Bedeutung der Direktinvestitionen, wirken in vielerlei Hinsicht stärkend auf den internationalen Handel. 4. Weltweite Arbeitsteilung bringt Spezialisierungsgewinne und Steigung der Wohlfahrt. (Zusätzlich) Vorteile für Unternehmen - Vergrößerung der Absatzmärkte - höhere Exportvolumen - Steigerung des Umsatzvolumens und Gewinns Verteile für die Verbraucher - konsummöglichkeiten steigen - größere Vielfalt an Produkten - niedrigere Import Preise → Steigerung der Konsumentenrente Kapitel 4 - Protektion 19. Beschreiben Sie die Mengen- und Wohlfahrtswirkungen für ein kleines Land in einem Partialmodell ( im Preis-MengenDiagramm) bei Einführung eines Zolls. Können Sie Gewinner und Verlierer einer solchen Maßnahme ausmachen? Entsteht für den Markt insgesamt ein Nettowohlfahrtsgewinn oder - Verlust? Ausgangssituation: Pw = Weltmarktpreis → der Weltmarktpreis ist niedriger als der inländische Gleigewichtspreis sonst wäre der Import nicht attraktiv. Folgen: Konsumenten dehnen ihre Rente aus, da sie zu einem geringeren Preis einkaufen können. Produzenten haben importkonkurenz, daher verlieren Produzenten ein Teil ihrer Rente. →Produzentemente sinkt konsumentenrente steigt, sodass ein positiver wohlfahrtseffekt entsteht. →TROTZDEM: Problem für Politiker, da potentiell höhere Arbeitslosigkeit Zollsituation Pz: Pz = Inlands preis nach Zoll - Weltmarktpreis steigt an > Produzentenrente steigt > Konsumentenrente nimmt ab - Heimische Nachfrage sinkt von Q2 auf Q2* // Heimische Angebot steigt - importmenge sinkt von Q1; Q2 auf Q1*; Q2* 20. Beschreiben Sie, in diesem Zusammenhang, wann und warum Ökonomen von " ökonomischen Verzerrungen" sprechen. Nennen und erklären Sie zwei wirtschaftspolitische Beispiele. Man spricht von ökonomischer Verzerrung, wenn Situationen, welche nicht dem Sinne der Freihandelspolitik entsprechen, Ergebnisse des freien Marktes verzerren. Zwei Beispiele wären Internationale Standards und Dumping. Dumping: - wenn ein Exporteur sein Produkt auf dem Auslandsmarkt zu einem tieferen Preis verkauft als auf dem Heimatmarkt. - Probem: Schwierigkeiten beim vergleichen von Inlands- und Auslandsmarkt. Methoden zur Bestimmung von Dumping 1. Vergleich des Preises auf Drittmärkten 2. Abschätzen der Produktionskosten Firmen verkaufen oftmals unterhalb der Produktionskosten - z.B. Marktpenetration - nur Deckung der variablen kosten und nicht der Fixkosten. → Folglich ist Dumping schwer nachzuweisen und zu verhandeln. Internationale Standards: - Der Handel und die Integration zwischen Länder wird durch ihre jeweiligen Standards gestört. Probleme hir - technische-, Gesundheit- und Arbeitsstandards 3 potentielle Lösungen 1. Harmonisierung → akzeptieren die Standards der anderen Länder. 2. Gegenseitige Anerkennung → man behält seine Standards und erkennt die der anderen an. 3. Separierte Standards → Länder setzen ihre eigenen Standards und Lehnen die der anderen ab.. 21. Nennen Sie den unterschied zwischen tarifären und nicht-tarifären Handelshemmnissen. Nennen Sie 2 Beispiele für ein nicht-tarifäres Handelshemmnisse. Tarifäre Hemmnisse sind protektionistischer Maßnahmen und beschränken den Außenhandel um die inländische Wirtschaft vor ausländischem Wettbewerb zu schützen. Nicht-tarifäre Hemmnisse sind Maßnahmen die nicht auf einem zallsatz beruhen. Beispiele: - Anmeldeformalitäten für Importe - Importverbote Zusatz: warum Protektion? 1. Asymmetrische Verteilung von Kosten und Nutzen. 2. Arbeitsmarkt → Protektion gegen Importe aus Ländern mit niedrigen Löhnen, von den Strukturwandel zu fördern und Arbeitsmarkt zu schützen. 3. Nationale Sicherheit muss geschützt werden, dafür müssen einige Industrien geschützt werden. 4. Argument der Vergeltung: auf Handelsschranken antworten die Länder mit Handelsschranken. Kapitel 5: Wechselkurs Hintergrund: Kursrisiko: - Risiko durch Veränderung der Währungrelationen - Importeur: Risiko durch potentiell höheren Zahlbetrag - Exporteur: Risiko durch potentiell niedrigere Erlöse 22. Erklären Sie den Unterschied zwischen einer Mengennotierung und einer Preisnotierung bei. Bitte nutzen Sie zur Verdeutlichung Zahlenbeispiele. Preisnotation = Preis einer Einheit ausländischer Wahrung in inländischen Währungeinheiten Schreibweise: 1 USD =... EUR Bsp. 1,20 EUR/USD Mengennotation = Preis einer inländischen Währungeinheit gemessen in ausländischen Währungseinheiten Schreibweise: 1 EUR =... WE Bsp. 1,14 USD/EUR 23. Erklären Sie den unterschied zwischen einer Aufwertung und einer Abwertung einer Währung. Benutzen Sie zur Übung Zahlenbeispiele mit unterschiedlichen Währungen und Notationen. Abwertung = der Euro ist weniger Wert im Ausland Exporte: t0 = 1 EUR = 1,18 USD t1 = 1 EUR = 1,10 USD... Man bekommt weniger $ Einheiten pex ↓ Exportpreise sinken gemessen in ausländischer Währung → Exporteure des Euroraums werden attraktiver → Exporte sinken → Tourismus: Kaufkraft des € nimmt im Ausland ab. Import: pim müssen mehr für Importe zahlen. Ermittlung = Verkaufswert der US-Produzenten: Wert des € in $ 1,1 = 1072 → zu zahlen → Kaufkraft sinkt bezüglich de Importe → Importe werden abnehmen Abwertung t0 = 1 EUR = 1,18 $ t1= 1 EUR > 1,18 $ pex exportpreise steigen gemessen in ausländischer Währung →Euroraum Produkte werden teurer in den USA → Tourismus = Kaufkraft in den USA nimmt zu → Warenexport in die USA nimmt ab Importpreise nehmen ab pim ↓ gemessen in inländischer Wohnung 24. Beschreiben Sie die potentielle Folgen auf die Nettoexporte und auf das Bruttoinlandsprodukt einer Volkswirtschaft bei Aufwertungen und Abwertungen. Unter welchen Bedingungen gilt dies nur? Konjunkturelle Effekte für Eurozone: ( C = Konsum; I = Investitionen; G = Staatsausgaben; NX = Nettoexporte→Exporte-Importe; Y = Veränderung des BIP) Verwendungsgleichung für BIP = Y = C + l + G + NX 1 Euro - Aufwertung pEX↑ EX ↓ } NX↓ → Y↓ negativer Effekt auf pIM↓ IM ↑} BIP 2 Euro - Abwertung pEX↓ EX ↑} NX ↑ → Y ↑ positiver Effekt pIM↑ IM ↓} auf BIP Annahme = ceteris paribus C, I, G ändern sich nicht, das ist die Bedingung Kapitel 6 - Betriebliche Außenhandelsformen 26. Erklären Sie den Unterschied zwischen dem direkten und indirekten Export! Erklären Sie auch, wer bei einem solchen Auslandsgeschäft das Geschäftsrisiko übernimmt. Bein direkten Export gibt es eine unmittelbare Geschäftsbeziehung zwischen dem inländischen Exporteur und dem ausländischen Geschäftspartner. Der Direktexporteur trägt in dem Fall die Risiken des Geschäfts. Beim indirekten Transport ist ein reichlich selbständiges Außen- bzw. Exporthandelsunternehmen zwischengeschaltet. Hier übernimmt der Exporthändler das Risiko. → für den Produzenten ist es wie ein Inlandsgeschäft. Vorteile direkt Export - direkte Kontrolle, Steuerung möglich - wollen mit Abnehmer im Kontakt stellen → stärkere Kundenindividualisierung - Zusammenhang mit deutschem Produktportfolio > Kapitalintensiv > F&E intensiv > Know-How-Intensiv → indirekt ist eigentlich ein no go - indirekter Export nur bei Massenware mit geringen Know-how ohne Marken 27. Die Organisation des indirekten Exports erscheint auf den ersten Blick einfacher, aber in der betrieblichen Praxis ist der direkte Export deutlich häufiger aufzutreffen. Erklären Sie warum dies kein Widerspruch ist. Antwort siehe oben → Vorteile direkt Export 28. Nennen Sie weitere Formen des direkten Exports, die als Außenhandelsermittler bezeichnet werden. Außenhandelsermittler sind bei Außenhandelsgeschäften behilflich, vorallem beim Aufbau von Geschäftsbeziehungen. - arbeiten für frei de Rechnung - stellen keine eigene Handelsstufe dar Bsp. Auslandsagent, Handelsmakler, Kommissionäre 29. Beschreiben Sie das Tätigkeitsfeld und den rechtlichenstatus eines Auslandsagenten. Rechtlicher Status: Selbstständiger Gewerbebetriebender im Außenhandel, der für einanderes Unternehmen Geschäfte vermittelt aber abschließt, handelt dabei im Fremden Namen. Tätigkeitsfeld: Geschäftsabschlüsse im Vertretergebiet Vorlage/ Vorführung von Modellen und Mustern Durchführung des Kundendienstes Weitergabe von marktinformationen Zusatz: Verkaufskommisionär: → arbeitet für fremde Rechnung, aber im Eigenen Namen - Kommissionar haftet für Verlust - Im Außenverhältnis selbst beschäftigt Empirie: Bedeutung hat stark abgenommen Problem: Mangelnde Steuerbarkeit, Prioritätssetzung? Handelskammer: Übernehmen Anbahnung und Vermittlung von Außenhandelsgeschäften - Tätigkeit meist in größeren Zentren und Knotenpunkten - Fremde Namen und fremde Rechnung - ist an der eigentlichen Geschaftsäbwicklung nicht beteiligt 30. Definieren Sie Informationsasymmetrie. Beschreiben Sie anhand einer potentiellen Geschäftssituation im Ausland, warum eine solche Asymmetrie vor allem im GeschäftsalItag mit Auslandsagenten ein Problem darstellen könnte. Man spricht von Informationasymmetrie, wenn unterschiedliche Informationsstände vorliegen. → Ein Marktteilnehmer weiß mehr als der andere. Könnte zu opportunistischem Verhalten führen, d.h. eine Partei nutz den höheren Informationsstand zu ihren Gunsten. Bsp. Auslandsagent: - lebt und wirtschaftet im Ausland ← hat Infos als heim Unternehmen. - soll heimischen Unternehmen Informationen besorgen - Gefahr das opportunistisch gehandelt wird und Agent Information zu seinem Gunsten verfälscht. 31. Erklären Sie die wesentlichen unterschiede zwischen einem Auslandsagent und einem Verkaufskommissionär. - Kommissionär arbeitet in eigenen Namen, während der Agent im fremden handelt. - Kommissionär kann auch als Einzelhändler fungieren, Agent nicht -Kommissionär ist im Gegensatz zum Agenten im Außenhandel alleinig berechtigt - Kommissionär haftet für Verluste aber Beschädigungen, übernimmt die Ware auch meistens in seinem eigenem Lager (Konsignationslager) Agent nicht. 32. Was beschreibt das " Selbsteintrittsrecht " eines Verkaufskommissionärs? Welche vor- und Nachteile wären für Sie als Produzent der Ware damit verbunden? Welche bedeutenden unterschiede entstehen hier im Vergleich zu einem Handelsmakler? Vorteile: Die Ware kann besichtigt und geprüft werdenü Nachteile: Kommissionär führt auch andere Ware Unterschiede zum Handelsmakler - arbeitet im fremden Namen - ist an der eigentlichen Geschäftsabwicklung nicht beteiligt 33. Beschreiben sie den Ablauf eines Transitgeschäfts. Gehen Sie insbesonders auch auf die Vertragsabschlüsse ein. Beschreiben Sie zu dem den unterschied zwischen zwischen einem Streckengeschäft und einem Lagergeschäft. Beim Transitgeschäft schließen Exporteur und Importeur einen Vertrag mit dem Transithändler (Drittland), ein sorgender Dreiecksgeschäft. Die Warenlieferung läuft über einen Transithändler in einem Transitland. Unterschied zwischen Strecken- und Lagergeschäft: - Bei einem Streckengeschäft erfolgt die Lieferung der Ware zwischen Exporteur und Importeur direkt. - bei einem Liefergeschäft erfolgt die Lieferung der Ware über einen den Transithändler 34. In welchen Fällen spricht man von einem aktiven Transitshandel und wann von einem passiven? Ist der Transithändler im Wirtschaftsgebiet des Exporteurs, dann ist es ein aktiver Transithandel. Ist der Transithändler außerhalb des Wirtschaftsgebiet vom Exporteur, dann ist es ein passiver Transithandel. 35. Was bezeichnet ein Veredelungsverkehr? Welche Formen werden unterschieden? Diskutieren Sie, welche Formen hier insbesondere für Deutschland relevant sein könnten. Beim Veredelungsverkehr wird die Ware bearbeitet, verarbeitet oder ausgebessert. 1. Bearbeitung → Ware ändert ihr aussehen bzw. Eigenschaften z.B. Montage, Anpassung > Autotuning 2. Verarbeitung → weitgehende Umstellung der Ware, nur Subtanz bleibt erhalten > Goldverar 3. Ausbesserung → Instandsetzung, Überprüfung (Wartung, Inspektion) Formen: Aktiv und Passiv Passive Veredelung: Inländische Ware wird zur Veredelung ins Ausland transportiert und anschließend wieder importiert. meist niedrigere Arbeitslosen mögliche Probleme: Qualität, Zuverlässigkeit Anwendung: deutscher Stoffexport nach Indien um zu T-shirt weiterzuverarbeiten Aktive Veredelung: Ausländische Ware wird zur Veredelung ins Inland importiert und dann wieder exportiert. Fremdveredelung → Veredelung auf fremdle Rechnung > nach Veredelung wird Rechnung gestellt Anwendung: Ware nach DE importiert um gewartet aber repariert zu werden, weil das nötige Know-how fehlt. → bei leistungsfähigen Produkten 36. Beschreiben Sie den Unterschied zwischen Eigen- und Fremdveredelung Eigenveredelung → eigene Ware wird veredelt. Fremdveredeling → fremde Ware wird veredelt. 37. Überlegen Sie, für welche Branche deutschen Branchen eine Passivveredelung besonders attraktiv sein könnte. Für die Veredelung von Stoff. Stoff wird in Indien zu T-shirts verarbeitet. Wird weiterverarbeitet → meist niedrigere Arbeitskosten 38. Erklären Sie die wesentlichen Merkmale eines internationalen Lizenzgeschäft Endgeldliche Vergabe von Produktionsrechten oder Ausleihung von Know- how. An ausländische Produzenten erlaubt dem ausländischen Produzenten, für einen bestimmten Zeitraum Produktionsverfahren und Es gibt Produkt-, Marken-, Vertriebslizensen Lizenznehmer muss Gebühren an Lizenzgeber zahlen. 39. Überlegen Sie, in wieweit ein Lizensgeschäft im Ausland eine Verarbeitung für eine spätere Direktinvestition in diesem Zielmarkt sein könnte. Wie nachhaltig ist die Nachfrage meines Produktes? → durch einen Lizenznehmer kann man die Nachfrage überprüfen. → wenn Sie nachhaltig ist, dann kann man sich eine Direktinvestition überlegen 40. Warum können bei der Lizenzproduktion sogenannte "made in" oder " made by" Probleme entstehen? Was waren deren Folgen? → Gefahr das der Lizenznehmer nicht dem Qualitätsstandard von Lizenzgeber gerecht wird, das kann Image schädigend werden. 41. Erklären Sie Probleme und Folgen eines Know-how-Transfers im Rahmen eines internationalen Lizenzengeschäfts. Möglichkeit das der Lizenznehmer sich nach Ablauf der Lizenz, das Know- how übernimmt und die Produkte selber produziert. →können mögliche Konkurrenten werden Gefahr der nicht Einhaltung des Qualitätsstandards → Image → schädigt 42. Inwiefern unterscheidet sich internationales Franchising von einem Lizensgeschäft? Erklären Sie dies, indem jeweils Geberseite und Nehmerseite miteinander Vergleichen. Bei der gebesserte vom Franchising stellt Marken- und Firmenzeichen, sowie Geschäftsmodell zur Verfügung, während der Lizenzgeber nur die Vertriebe-, Marken- und Produktionsverfahren zur Verfügung stellt. Der Lizenznehmer muss dem Lizenzgeber eine Gebühr zahlen, kann die Lizenzen jedoch frei nutzen. Der Franchisenehmer muss sich in Gegenzug nach den Richtlinien des Frachisegebers richten und diese streng verfolgen. Franchisegeber erhält Franchisegebühren und Prozentsatz vom Umsatz. Lizenznehmer geregelt seine Gebühren nicht in Abhängigkeit vom Umsatz. 43. Warum bieten sich gerade bei schnell erwünschter internationaler Expansion vor allem in den Bereichen Lizenzvergabe und Franchising Vorteile? Franchising = - schneller Marktzutritt möglich - günstiger als eigenes Filialsystem Lizenzen = - schnelle Markerschließung möglich - Umgehung von Handelshindernissen - geringe Kapitalbindung 44. Erklären Sie die Funktionsweise eines internationalen Masterfranchise. Das ist eine Franchisebeziehung, in der der Franchisegeber einem Franchisenehmer das Recht einräumt, neue Franchisenehmer in einem bestimmten Bereich zu rekrutieren. Kapitel 7- internationales Vertragswesen 45. Nennen und beschreiben Sie die Hintergründe der Entstehung des UN Vertragsrecht. Welche Vorteile ergeben sich hier für die Anwender? In welchen fällen würden Sie Vertragsrecht anwenden? Hintergrund wegen der Einführung UN-Vertragsrecht - zwei Länder, zwei Sprachen, zwei Rechtsgrundlagen -Lösung UN-Vertragsrecht -11.04.1980 Anwendung bei Kaufvertragsschließung über eine Ware/n zwischen zwei Ländern, sofern diese ratifiziert haben. 46. Beschreiben Sie die Aufgaben eines internationalen Schiedsrichters. Beschreiben Sie die zwei Verfahren, die hier zur Anwendung kommen. Bewerten Sie die Verfahren. Ein Schiedsgericht entscheidet Streitigkeiten, zwischen zwei Parteien, endgültig ohne Berufsmöglichkeit, unter der Bedingung dass eine Schiedsklausel vereinbart wurde. Vergleichsverfahren Streitigkeit mit gegenseitigen Einverständnis beigelegt werden Schiedsverfahren nicht mehr nötig Schlichter wird vom Schiedsgerichtshof ernannt Vergleichsverfahren muss innerhalb der drei Monate nach Anstellung passieren Schiedsverfahren einzel oder drei Schiedsrichter einzel oder drei Schiedsrichter jede Partei schlägt einen Richter aus ihrem Land vor → der dritte wird vom Schiedsgerichtshof ernannt Öffentlichkeit wird ausgehalten Schiedsspruch nach sechs Monaten → ist endgültig hinzuziehen von Sachverständiger bei Bedarf Kapitel 8 - incoterms, Lieferbedingungen 47. Welche Bestimmungen für den Kosten- und Gefahrenübergang gelten für die Klausel ex works? Warum sollte bei der Formulierung des Gefahrenübergangs immer äußerste Präzision gegeben sein? Ex-work = frei Werk - Gefahr des Verlust und Beschädigung geht erst nachdem der Verkäufer die Ware zur Verfügung gestellt hat auf den Käufer üben -Käufer trägt jedoch die Gefahr und Kosten des gesamten Transports sowie Export bzw. Importabwicklung. Sollte präzise formuliert sein um sich ohne Zweifel und Raum für Missverständnisse von der Gefahr zu lösen. Man ist nicht mehr für Verluste verantwortlich. 48. Beschreiben Sie, warum die Vereinbarung einer Ex Works Klausel aus Sicht des Verkäufers vermutlich nicht die Optimalste Lieferbedingung sein dürfte. Obwohl es für den Verkäufer im Grunde nur ein Inlandsgeschäft ist, sind Kunden extrem unfreundlich und nicht bzw. wenig Dienstleistungsorientiert. Das hat zur Folge, dass die Kunden abspringen und das Geschäft nicht zu Stande kommt. 49. Welche Vereinbarungen gelten bezüglich des Kosten- und Gefahrenübergangs bei F-Klausen? F- Klausel (Absende oder Fachtführerklausel) -Gefahrenübergang finde statt wenn die Ware vom Verkäufer an dem vom Käufer erinnern und Frachtführer übergeben wird. Der Kostenübergang verhält sich identisch. -Der Importeur muss schließlich den Transport ab dem Lieferort kontaktieren -Haupttransport ist vom Käufer zu zahlen 50. Unterscheiden Sie die Begriffe Abgangsort, Lieferort und Bestimmungsort. Gibt es hier feine Unterschiede in den Begriffsbegrifflichkeiten? Abgangsort = wo die Güterbeförderung beginnt Lieferort = Ort des Gefahrenübergangs Bestimmungsort = hier handelt es sich um die Feststellung des Lieferortes Kapitel 9 - Zahlungsbedingungen 53. Warum und in welchen Situationen würde es aus ihrer Sicht als Unternehmen Sinn machen, eine dokumentäre Zahlungsbedingung zu vereinbaren? Grundidee: Unter dokumentärer Zahlungsbedingung versteht man, das man im Austausch für die Zahlung bestimmte Dokumente, welch möglicherweise den Export erleichtert. Sinnvoll ist es, wenn ein direkter Warenübergang nicht möglich ist und ein Spediteur eingeschaltet werden muss, welcher die Ware zum Bestimmungsort bringt. Das Dokument dient in dem Falle dazu nachzuweisen das die Lieferungsverpflichtung erfüllt wurde. 54. Beschreiben Sie den Ablauf eines Dokumenteninkasso. Warum besteht hier die Gefahr eines Abnahmerisiko? Ablauf 1. Kaufvertrag mit Zahlungsbedingungen für dokumentäres Inkasso zwischen Importeur und Exporteur festlegen. 2. Exporteur muss Inkassoauftrag beim Inkassobeauftragten einreichen = Bank des Exporteurs 3. Die Dokumente werden weitergeleitet an die Inkassostelle, welche die Bank des Importeurs ist. 4. Es kommt zum Austausch von Zahlung und Dokumenten, zwischen der Inkassostelle und dem Importeur. 5. Bank des Importeurs leitet den Inkassobetrag weiter an die Bank des Exporteurs. 6. Inkassobetrag wird dem Exporteur Gutgeschrieben. Das Risiko besteht das der Importeur die Annahme verweigert oder nicht zahlen kann. Dann muss der Exporteur auf eigene kosten die Ware einlagern. Er könnte aber auch mit dem Importeur neu verhandeln. Dokumenteninkasso: → Importeur muss bestimmte Dokumente vorlegen um die Ware zu erhalten → Dokumente werden erst nach Bezahlung weitergeleitet 55. Beschreiben Sie den Aufbau eines Dokumentenakkreditives. Gehen Sie zusätzlich darauf ein, welche spezielle Gründe dazu führen, dass das Akkreditiv üblicherweise teuerer ist als das Inkasso. 1. Ein Vertrag kommt zustande 1.1. Der Importer, Akkreditivsteller, eröffnet ein akkreditiv über eine Bank, diese Bank prüft dann die Bonität, Kreditwürdigkeit des Unternehmens 2.. Diese Bank leitet das Akkreditiv- Eröffnungsschreiben an die Bank des Exporteurs weiter 3. Die Bank des Exporteurs informiert den Exporteur über die Eröffnung des Akkreditivs 4. Exporteur versendet die Ware 5.. Exporteur reicht die im Akkreditiv vorgeschriebenen Dokumente über seine Bank bei der Bank des Importeurs zum Inkasso ein. 6.. Die Bank prüft die Dokumente auf Richtigkeit, nach erfokgreicher Überprüfung wird dem Exporteur der l Forderungsbetrag ausgezahlt 7.. Die Bank des Exporteurs sendet die Dokumente an die Bank des Importeurs und belastet sie mit dem Gegenwert des Akkredativs Spesen und Gebühren 8.. Bank des Importeurs sendet die Dokumente an den Importeur und belastet sein Konto mit Dokumentengegenwert ink. Gebühren und Spesen 9. Importeur kann die Ware mit dem Dokument abhaien 56. Stellen sie die wesentlichen Unterschiede zwischen einem Dokumenteninkasso und einem Dokumentenakkriditiv gegenüber. Zahlungsversprechen von der Bank des Importeurs → Zahlungsrisiken des Exporteurs werden abgesichert. In dem Fall gibt die Bank des Importeurs das Versprechen. Das versprechen ist an Dokumente geknüpft wird als „Zug- um-Zug“ Geschäft bezeichnet 57. In welchen Fällen können Sie sich dafür entscheiden, ein bestätigtes Akkreditiv zu vereinbaren. Ein bestätigtes Akkreditiv sollte vereinbart werden, wenn es die Akkreditive - Bank überhaupt nicht gäbe, die Akkreditivebank zahlungsunfähig wäre oder wenn sie wegen staatlicher Maßhahmen 58. Was versteht man unter einer „Exportversicherung“? Was bedeutet in diesem Zuge die Abkürzung APG"? Eine Exportversicherung deckt wirtschaftliche und politische Risiken ab. APG bedeutet Ausfuhr-Pauschal-Gewährleistung Bildet den Schwerpunkt der stats. Versicherungen , wird jedoch auch von Privaten Versicherungen angeboten. Antrags und Prüfungsgebühren entfallen. Sammeldeckung für viele Kunden in vielen Länder. 59. Was versteht man unter einer revolvierenden Einzeldeckung? Exporteure, die regelmäßig an einen ausländischen Kunden mit kurzfristigen Zahlungsziel liefern, können dies mittels einer revolvierenden Einzeldeckung absichern. Bei Exportversicherungen hängen die Kosten von Risiko und Volumen der Ware ab bzw. übernommenen Deckung. → Bei einer Laufzeit bis 120 Tagen → 0,1 - 0,7% E - Klausel (Abhol kausel) Kosten- Gefahrenübergang bei Verlassen des Betriebsgelände des Lieferanten > ex-works (frei werK) F- Klausel (Absende - oder Frachtführerklausel) FCA = Free Carrier > Verkäufer noch für Abfertigung beim Ausfuhrzoll zuständig C-Klausel (zwei Punkt Klausel) D-Klausel (ein Punkt Klausel) Tragt Gefahr bis Importland Kosten bis Importland muss keine Versicherung abschließen tut es aber wahrschennlich → safety Verantwortung E → F, C → D Tauschgeschäft Gegengeschäft Verwegkauf Rückkauf (Product-buy-back)