Chemie: 4.2.1 Kohlenstoff PDF

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Universität Innsbruck

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chemical bonding carbon chemistry hybridisation molecular structure

Summary

This document covers the concepts of chemical bonding, including hybridization, for carbon. It explains how carbon's unique electron configuration allows for different types of bonding (sigma and pi bonds) and how this relates to molecular shapes. The VSEPR model is also introduced. Examples of carbon-based molecules are mentioned.

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 Zurück zur Webseite  Einstellungen    Als erledigt kennzeichnen Länge: Kohlenstoff (C) hat die Elektronenkon8guration [He] 2s2 2p2. Er könnte also noch 4 Elektronen in sei aufnehmen. Kohlenstoff stellt aber eine Bes...

 Zurück zur Webseite  Einstellungen    Als erledigt kennzeichnen Länge: Kohlenstoff (C) hat die Elektronenkon8guration [He] 2s2 2p2. Er könnte also noch 4 Elektronen in sei aufnehmen. Kohlenstoff stellt aber eine Besonderheit dar, da er im Gegensatz zu anderen Atomen m vorliegt. Analog zu den Erklärungen in Kap 3.2 zeigt die folgende Abbildung die Energieniveaus diese Da nur das px- und das py-Orbital einfach besetzt sind und daher in der Lage wären, eine Verbindung Valenzelektronenpaarbindung einzugehen, könnten nur 2 Verbindungen eingegangen werden. Wir ke Verbindungen wie Methan (C-Atom mit 4 H-Atomen; CH4), Ethan (C-Atom mit 1 C-Atom und 3 H-Atom mehr, bei denen vier Bindungen eingegangen werden. Hybridisierung Das geht, da das Kohlenstoffatom die Elektronen des 2s-Orbitals (energetisch) anhebt und dadurch 2p-Orbital vier neue Orbitale, sog. 2sp3-Orbitale, entstehen. Ihre Energie ist jeweils gleich, sie sind ein haben eine neue Form erhalten (Keule). Nun kann der Kohlenstoff vier Verbindungen eingehen. Kommt es zur Überlappung von sp3-Orbitalen zweier C-Atome (Einfachbindung), entsteht eine kovale diesem Fall als Sigma-Bindung bezeichnet wird. Dabei be8ndet sich eine einfache Elektronenwolke Atomen. Dieser Bindungstyp erlaubt eine Drehung um die Bindungsachse. Analog dazu funktionieren Doppel- und Dreifachbindungen. Es ist nicht zwingend notwendig, dass s der Hybridisierung beteiligen. Wenn nur zwei 2p-Orbitale mit dem 2s-Orbital hybridisieren, entstehen Damit ist z. B. eine Doppelbindung möglich: Jeweils ein 2sp2-Orbital der beteiligten C-Atome bildet e aus, und die Überlappung des jeweils erhaltenen p-Orbitals bildet zusätzlich eine weniger energiereic aus. (Die beiden anderen 2sp2-Hybridorbitale gehen am Beispiel von Ethen [C₂H₄] jeweils eine Bindun Wasserstoffatom ein.) Unter einer Pi-Bindung versteht man – im Gegensatz zur Sigma-Bindung – e die p-Orbitale zusammenklappen und ober- und unterhalb der Sigma-Bindung zwei Elektronenwolken die Drehbarkeit um die Bindungsachse verloren. Sigma- und Pi-Bindungen bilden somit zusammen M Bsp.: Betrachten wir Ethin (C2H2). Ethin ist das einfachste Alkin (ungesättigte Kohlenwasserstoffv C-Dreifachbindung enthält). Bei dieser Dreifachbindung bleiben neben zwei neuen 2sp-Orbitalen (d Hybridisierung des 2s- mit einem 2p-Orbital entstehen) zwei 2p-Orbitale erhalten. Es bildet sich du eines sp-Hybridorbitals der beiden wechselwirkenden C-Atome eine Sigma-Bindung. Von den zwe hybridisierten p-Orbitalen werden zwei Pi-Bindungen geknüpft. (Das jeweils „übrige“ sp-Orbital übe dem 1s-Orbital eines Wasserstoffatoms.) Quintessenz: Nicht hybridisierte p-Orbitale bilden die Voraussetzung für Mehrfachbindungen. Sonderformen unter den Kohlenstoffverbindungen stellen Gra8t, Diamant und Fullerene dar. Das Kristallgitter von Graphit baut sich aus übereinander gelagerten ebenen Kohlenstoffschichten a Kohlenstoffatom mit nur 3 anderen Kohlenstoffatomen kovalent verbunden ist (sp2-Hybridisierung). die Kohlenstoffatome mit 4 Elektronen Elektronenpaarbindungen aus (sp3-Hybridisierung). Z VSEPR-Modell Gemäß dem VSEPR-Modell (für „valence shell electron pair repulsion“, auf Deutsch Valenzschalen-E Abstoßung) ergibt sich die Struktur der dreidimensionalen Bindungen aufgrund der abstoßenden Krä Elektronenpaaren auf der Außen-, also der Valenzschale. Merke: Die keulenartig imponierenden Orbi Abbildungen unten) nehmen zueinander den größtmöglichen Abstand ein. Für die verschiedenen Hy ergeben sich folgende Formen: sp3-Hybridorbitale bilden zueinander einen Winkel von 109,5° (Tetraeder) sp2-Hybridorbitale bilden zueinander einen Winkel von 120° (trigonal planar) sp-Hybridorbitale bilden zueinander einen Winkel von 180° (lineare Ausrichtung, ohne Abb.) Für verschiedene Moleküle kommen verschiedene Winkel heraus. Für Wasser (H2O) nehmen die 2 W Atome) einen Winkel von 104,5° ein. Es schadet vielleicht nicht, die große Tabelle (dafür auf Tabelle gesehen zu haben. t ◀ 2. Atombindung (ko...

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