Summary

Diese Zusammenfassung behandelt eine Übersicht über Einzeller, ihre verschiedenen Arten und ihre Fortbewegung. Der Text beschreibt auch die unterschiedlichen Ernährungsstrategien (heterotroph und autotroph) und den Prozess der Zellteilung bei Einzellern.

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# Bio: Einzeller ## 1. Was sind Einzeller? Es gibt etwa 30.000 Einzeller-Arten, die meist unter dem Mikroskop sichtbar sind und in Gewässern leben. Sie sind Nahrung für andere Lebewesen und stehen am Anfang der Nahrungskette. Einzeller können Trockenzeiten überstehen, indem sie sich einkapseln...

# Bio: Einzeller ## 1. Was sind Einzeller? Es gibt etwa 30.000 Einzeller-Arten, die meist unter dem Mikroskop sichtbar sind und in Gewässern leben. Sie sind Nahrung für andere Lebewesen und stehen am Anfang der Nahrungskette. Einzeller können Trockenzeiten überstehen, indem sie sich einkapseln und inaktiv werden. Bei Wasserwiederbefüllung aktivieren sie sich wieder. Manche schwimmen mit Geißeln oder Wimpern, andere kriechen mit Scheinfüßchen. Sie haben keine feste Zellwand und vermehren sich durch Zellteilung, gelegentlich auch geschlechtlich. ## 2. Einzeller Arten: * Waffentierchen * Pantoffeltierchen * Heubazillus * Nasentierchen * Heutierchen * Flussgeißeltierchen * Augentierchen * Rüsselrädertler * Fließamöbe * Glockentierchen * Amöbe ## 3. Einzeller Fortbewegung: Die Fortbewegung der Einzeller erfolgt mit Hilfe von speziellen Bewegungsorganellen. Diese unterscheiden sich sehr von Art zu Art: * **Bakterien und Geißeltierchen** besitzen Geißeln (Flagellen). Das sind Zellfäden. Sie können entweder einen Schub nach vorne verursachen oder den Zellkörper ziehen. * **Wimperntierchen** besitzen Wimpern (Zilien). Diese werden gleichmäßig geschlagen, um einen Antrieb zu erzeugen. * **Wurzelfüßer** bewegen sich mit Scheinfüßchen (Pseudopodien) fort. Das sind Ausstülpungen der Zellmembran, die sich stark verformen können. Die Scheinfüßchen „kleben“ sich an einer Seite des Organismus am Untergrund fest und ziehen den restlichen Körper nach. ## 4. Einzeller Arten: Einzeller können sich auf zwei Arten ernähren: heterotroph und autotroph. * **Heterotrophe Ernährung** bedeutet, dass der Einzeller organische Substanzen von anderen Lebewesen aufnimmt. Er kann Nährstoffe durch Phagozytose oder Absorption aus seiner Umgebung gewinnen, wie es bei Amöben oder bestimmten Bakterien der Fall ist. * **Autotrophe Ernährung** hingegen ermöglicht es dem Einzeller, eigene Nahrungsmittel zu produzieren. Durch Fotosynthese wandeln autotrophe Einzeller Lichtenergie in chemische Energie um, um Nährstoffe wie Zucker zu synthetisieren. Ein Beispiel sind Algen, die Sonnenlicht zur Energiegewinnung nutzen. Manche autotrophen Einzeller betreiben auch Chemosynthese, bei der sie Energie aus anorganischen Substanzen gewinnen. ## 5. Zellteilung: 1. Die Zelle hat einen Großkern und einen Kleinkern. Sie ist noch ganz und bereit, sich zu teilen. 2. Der Kleinkern teilt sich in zwei Teile. Der Großkern bleibt gleich. Die Zelle bereitet sich auf die Teilung vor, und ihre Bestandteile verteilen sich. 3. Die Zelle wird in der Mitte enger. Jeder Teil bekommt einen Kleinkern. 4. Die Zelle hat sich in zwei neue Zellen geteilt. Jede neue Zelle hat einen Großkern und einen Kleinkern. Beide Zellen sind gleich wie die ursprüngliche Zelle. The image shows a diagram of cell division. There are four stages of cell division: 1. The cell is preparing to divide, with a large nucleus and a small nucleus. 2. The small nucleus is dividing into two, while the large nucleus remains whole. 3. The cell is constricting in the middle, becoming narrower. The two small nuclei are moving to opposite ends of the cell. 4. The cell has divided into two new cells, each with a large nucleus and a small nucleus. The two cells are identical in size and appearance to the original cell.

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