BWL 1 Lernskript PDF
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This document is a learning script for Business Administration (BWL) 1, focusing on the history of business and economic principles in Germany. It covers topics such as the history of business, economics, and business principles.
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**BWL 1** Geschichte Wissenschaft , die ab **19**. Jahrhundert in Deutschland als wissenschaftl. Disziplin besteht, Ansätze bereits im 16. Und 17. Jahrhundert, heutiges marktwirtschaftliches kapitalistisches System stammt aus Renaissance nach ständischer Wirtschaft des Mittelalters (junge Wissensc...
**BWL 1** Geschichte Wissenschaft , die ab **19**. Jahrhundert in Deutschland als wissenschaftl. Disziplin besteht, Ansätze bereits im 16. Und 17. Jahrhundert, heutiges marktwirtschaftliches kapitalistisches System stammt aus Renaissance nach ständischer Wirtschaft des Mittelalters (junge Wissenschaft) - „alte BWL" galt bis 1696 - „neue BWL" ab 1696 -in der **Renaissanc**e war Hauptthema das [rechentechnische System] (doppelte Buchführung+ Kostenrechnung Betriebe) \- in **Merkantilismus** ging es hauptsächlich um Ausbau von Handels- und Verkehrsorganisation, hier ging es um die Voraussetzungen für Industrialisierung in Form von kaufmännischer Literatur (Wissen zu Geld / Gewicht /Maß /Zoll, Handelswissen /Verhalten eines Kaufmannes , Rechnung , Kalkulation, Vertrag, Schriftwesen) \- Im 19. Jahrhundert gerieten die Erkenntnisse in Vergessenheit und **BWL verflachte zu Handelskunde**, in der nur Fragen technischer Natur im Vordergrund standen (Industrialisierung/Dampfmaschine / technologische Probleme Maschinenentwicklung) \- Im 20.Jhrdt erfuhr BWL eine gewaltige Entwicklung, Rückkehr an Uni , durch neue Technik mussten sich Betriebe anpassen, ohne BWL kam es sonst zu **Verschwendung von Ressourcen**, der Fokus lag nun auf „**wirtschaften**" und es entstand Wettbewerb, BWL gewann daher enorm an Bedeutung \- Es kam dann zu einem **Methodenstreit,** da es verschiedene Aufassungen zu BWL gab BWL= System Wettbewerbwirtschaft, BWL= Teil der VWL, BWL= Gesamtwissenschaft oder nur wissenschaftliche Teile? BWL = Haushalt oder nur gewinnstrebende Wirtschaft? BWL= Bedarfsversorgung und / oder Gewinnerzielung? BWL= angewandt oder rein wissenschaftlich? (Schmalenbach ) \- nach 2. Weltkrieg entstand **Gutenberg BWL** und fand große Resonanz,Buch zu Produktion, Absatz, Finanzen ergänzt wurde BWL um Kombinationsprozess der **Produktionsfaktoren + dispositive und ausführende Arbeit(Arbeitsbegriff )** \- Neuorientierung BWL auch bezüglich **Unternehmerischen Fähigkeiten** und Entscheidungsprozessen (strategisches Vorgehen)(Heinen + Kosiol) Buchführung erstmals 2900vor Christus, Mönche, später betrieblich ab 1879 Steuerabgaben Könige Betriebe Privathaushalt , Betrieb , Staat , Ausland Erkenntnisse aus beiden Feldern wichtig, sind aufeinander angewiesen !! **Maslow Bedürfnispyramide** **Soziale Arbeit erfüllt alle Stufen- Beispiele :** Stufen kennen -- Beispiele nennen können: z.B. Eltern- Baby -- Training : (Bedürfnisse Baby) Essen , Schlaf, Nähe Sicherheit durch Nähe zu Eltern, Körperkontakt Soziale Interaktion, Emotionale Bindung Loben, Anlächeln, Bestätigung, auf Reize reagieren Dinge entdecken, Zeit geben zum Ausprobieren **Bedürfnispyramide + ökonom. Prinzip** Bedarf wird angesprochen / kreiert, z.B. alle 3 Jahre neues Handy , Produkte werden mit Bedarf generiert Wirtschaften 1. BEDÜRFNIS wecken, Werbung / Marketing 2. Bedürfnis bringt BEDARF 3. Bedarf bringt NACHFRAGE 4. Nachfrage schafft ANGEBOT Wird Produkt/Dienstleistung dann MARKTWIRKSAM **Prinzip der Wirtschaftlichkeit und ökonomisches Prinzip:** Grundlage für Entwicklung: GÜTERKNAPPHEIT Materiell - Sachgüter z.B. Produkte / Broschüre/ Immateriell - Dienstleistung ( persönlich oder automatisiert) (z.B. Beratung , Onlineantrag) - Rechte, Informationen, Arbeitsleistung (z.B. Informationsveranstaltung) Beispiele welche Ressourcen in Sozialer Arbeit knapp sind - Finanzielle Mittel - Materialien - Marketingmittel - Verpflegung während Angeboten, z.B. Getränke /Snacks - IT Ausstattung Bedürfnisse **Ungleichgewicht** Verfügbarkeit Güter „Haushalten" / Wirtschaften **WIRTSCHAFTEN / ökonomisches Prinzip** Eigene Ziele mit möglichst geringem Mitteleinsatz verwirklichen Ökonomisches Prinzip ist unabhängig von Motiven/ Zielsetzung (gilt für Haushalte, Non-Profit, Privatbetrieb, soz. Unternehmen) Primärsektor -- Landwirtschaft Sekundärsektor- Handel Tertiärsektor -- Dienstleistungen (viel Personal nötig, Produkt Personalabhängig) **Produktionsfaktoren:** +-----------------------------------+-----------------------------------+ | **Elementarfaktoren** | **Dispositive Faktoren** | +===================================+===================================+ | **Arbeitsmittel** | **Leitung/ Führung** | | | | | **Werkstoffe** | **Planung** | | | | | **Ausführende Arbeit | **Organisation** | | /Arbeitsleistung** | | | | **Kontrolle** | | **Betriebsmittel** | | | | **Btrieb und Geschäftsführung** | +-----------------------------------+-----------------------------------+ | **Bsp. IT Ausstattung, | **Bsp. Management , Marketing , | | Büromaterial , PKW** | Analysen** | +-----------------------------------+-----------------------------------+ -Liquidität (finanzielles Gleichgewicht -- Bilanz) und ökonomisches Prinzip auf eigenes Arbeitsfeld übertragen können und auf ein zusätzliches z.B. Altersheim + betriebliche Ziele **Erfolgsrelationen** **Messgrößen von Produktionsfaktoren:** Ertrag /Aufwand Output/Input [ ] Nutzen / Leistung Gewinn / Kapital +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | **Maximalprinzip** | **Minimalprinzip:** | **Extremumprinzip :** | +=======================+=======================+=======================+ | Bestmögliches | Methoden Lösung | Eingesetzte Mittel in | | erreichen mit Nutzen/ | Knappheitsproblem von | idealem Verhältnis zu | | Gewinnmaximierung | Gütern / Zeit | Ergebnis: Nur so viel | | (Soziale Arbeit | | Steuermittel, dass | | andauernd) | Effizienter Einsatz | angenehmes Leben ist, | | | von Ressourcen | aber auf Luxus und | | | | Zusatzausstattung | | | Möglichst geringer | verzichtet wird | | | Aufwand zum Ziel: | | | | möglichst wenig Mühe | | | | (Eher weniger) | | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | z.B. Bedarfe | \- z.B. Zeltstadt | kommunale Gelder | | Geflüchtete | Flüchtlinge\-\--Quali | stehen zur Verfügung/ | | betrachten und GU | tät | können ausgegebene | | einrichten \-\-\--auf | egal , Aufgabe 150 | werden / | | Qualität bedacht, mit | Pers. Unterbringen, | Haushaltsmittel | | Budget maximales | so billig wie möglich | | | erreichen , z.B. | -- Widerspricht der | | | engagierte | Berufsprofession | | | Mitarbeitende -- | !!!eher für | | | Förderprojekte | Investoren in der | | | erreichen | Altenhilfe -- Statt | | | unterschiedliche | Butter , Margarine im | | | Erfolge an | Altenheim | | | verschiedenen Orten | | | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | Feststehende Mittel, | Feststehendes Ziel | | | z.B. Spendeneinnahmen | | | | stehen fest | | | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ Güter/ Dienstleistungen produzieren Fremdbedarf Eigenbedarf Erfolgreiche Sozialbetriebe: 1. Qualitative und innovative Dienstleistungen 2. Leistung max. Kundenzufriedenheit, durch Erfüllen Bedürfnisse 3. Minimaler Ressourceneinsatz 4. Professionelles Management und Formen neuer MA -- Führung **Betrieb** +-----------------------------------+-----------------------------------+ | **Betrieb in der | **Betrieb in der PLANWIRTSCHAFT\ | | MARKTWIRTSCHAFT** | (öffentl. Betriebe/Verwaltung/ | | | Kommune)** | | **(Unternehmung)** | | +===================================+===================================+ | Autonomieprinzip (Marx) | Organprinzip (Smith) | | | | | Selbstbestimmung | Wirtschaftsplan | | | | | Wirtschaftsplan | Politisch determiniert | +-----------------------------------+-----------------------------------+ | Erwerbswirtschaftliches Prinzip | Prinzip Planerfüllung | | | | | Gewinnmaximierung | Plandeterminierte | | | Leistungserstellung | | | | | | Kostendeckend | +-----------------------------------+-----------------------------------+ | Prinzip des Privateigentums | Prinzip Gemeineigentum | +-----------------------------------+-----------------------------------+ | BSP : Altenheim | BSP: Jugendamt | +-----------------------------------+-----------------------------------+ Beschaffungsbetont Produktionsbetont Lagerbetont Absatzbetont Charakterisierung von Betrieben Definition : - Von Wirtschaftssystem unabhängiges, soziales Gebilde, in dem Arbeitskräfte, technische Betriebsmittel und Werkstoffe als Produktionsmittel nach dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit kombiniert werden, um Güter zu erstellen. - Betrieb muss jederzeit Zahlungsverpflichtung nachkommen können, Prinzip des finanziellen Gleichgewichts - Es wird „gewirtschaftet" über Art, Umfang, Zeitpunkt der Leistungserstellung und Leistungsverwaltung entschieden **Planwirtschaft** Staatlich- öffentlicher Betrieb Verwaltung/Vereinigung Staatsorgan - Wirtschaftsplan als Handlungsgrundlage (Organprinzip) - Fokus: zentral definierte Aufgabe für Öffentl. Zu erfüllen unabhängig von gewinn (Prinzip GEMEINEIGENTUM) - Produktionsmittel =Eigentum des Staates Privat -- Spendenorganisation/kirchl. Orga polit. Orga \--???Plan oder Marktwirtschaft? **Marktwirtschaftlicher Betrieb** - Unternehmungen -unabhängig von staatl. Lenkung (Autonomieprinzip ) - Handeln nach Gewinnmaximierung (erwerbswirtschaftl Prinzip) - Prinzip Privateigentum, freies Verfügen über Produktionsmittel, nur Beschränkung durch Gesetze. - Firma= Gesetzlich geschützter Name einer Unternehmung **Systematisierungskategorien von Betrieben** - Wirtschaftszweige - Art der Leistungserstellung - Produktionsverfahren - Betriebsgröße - Rechtsform, - Besitzverhältnisse, - Haftungsrisiko, Finanzierung Primär betriebl. Aktivitäten wertschöpfend Sekundäre betriebl. Aktivitäten Voraussetzung Wertschöpfung Unternehmensinfrastruktur --------------------------- Personalwirtschaft Technologieentwicklung Beschaffung Haupttätigkeiten -- Funktionen - -Betriebsführung + Organisation - -Materialwirtschaft( Beschaffung und Lagerung) - -Produktionswirtschaft( Produktion und Kostentheorie - -Marketing - -Verkauf - -Absatz( Verkauf/Vertrieb/Leistungsverwertung) - Kapitalwirtschaft - Personalwirtschaft - Rechnungswesen + Controlling - Transport Bei Dienstleistung : Leistungserstellung + Leistungsverwertung , d.h. am Markt gegen Entgelt absetzen Konstitutive strategische Entscheidung -- Betriebsform Rechtsform Einbindung Betrieb Unternehmensverbindung Standortwahl( Arbeit / material/ Abgaben / Verkehrs / Absatzorientierung ) S-spezifisch M-messbar A- attraktiv R- realistisch T-terminiert Zielhierarchie aus Zielentscheidungsprozess **Oberziel** **Unterziele** **Beschaffungsziel-Produktionsziel-Marketingziel-Ziele Öffentlkarbeit** **Betriebliches Umfeld** +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | **Überbetriebliche | **Zwischenbetrieblich | **Betriebliche | | Einflussgrößen** | e | Umwelt** | | | Einflussgrößen** | | +=======================+=======================+=======================+ | | sensible | Kostensteigerung | | | Öffentlichkeit | Personalkosten | | | | | | | **z.B. Gewaltfälle** | | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | Rückläufige | Schwierige | Mangel an | | Finanzmittel | Verhandlung/Leistungs | qualifiziert. | | | träger | Mitarbeitenden | | | / Kassen | | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | Einfluss | Selbstbeteiligung | Motivationsdefizite | | Steuergesetze | Leistungsnehmer | verringern | | | | Mitarbeiterleistung | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | Deregulierung | Privatisierung | | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | Gesundheitsreform | Stärkerer Wettbewerb | | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | **BSP** | **BSP** | **BSP** | | | | | | **Gesetzesänderung | **Größere Transparenz | **KI- Einsatz** | | SGB VIII/ | -- z.B. Kirchen nach | | | Eingliederungshilfe** | Missbrauchsfällen** | **Fachkräftemangel** | | | | | | | | **Generation Z** | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | Chancen und Risiken | Kunden und | Stärken und Schwächen | | | Wettbewerbsituation | | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ Ökolog. / techn. Staatl. Dimension von Umwelt Dienstleistungen Formen verschiedener Dienstleistungen : **Konsumgüter** **Dienstleistungen** --------------------------------------------------- -------------------------------------------------- Produkt gegenständlich Dienstl. Immateriell Produkt lagerfähig Dienstl. Nicht lagerfähig Produkt vorführbar Dienstl. Nicht vorführbar(existiert noch nicht) Produkt ohne Mitwirkung Kunde Interaktion Personal+Kunde= „Produktionsprozess" Produktion und Marketing fallen auseinander Produktion und Marketing gleichzeitig Besitzwechsel nach Kauf Kein Besitzwechsel Produktionsfehler entstehen im Produktionsprozess Produktionsfehler= „Verhaltensfehler „ Anbieter personenbezogener Dienstleistungen **Besonderheit:** Kunde als Coproduzent- Erstellung mit Nachfrager Leistungsdreieck , mehrere Kunden Dienstleistung interaktiv Qualität hängt von Verhalten und Mitarbeit \>Kunde ab Leistung individuell Marketing: Produkt nur nach Leistungspotenzial und Bereitschaft vermarkten, existiert ja noch nicht ! Gemeinnützigkeit + NON- Profit - Hauptfeld- nicht gewinnorientiert, sondern Kostendeckend , Teilbereiche können gewinnbringend sein z.B. Kuchenverkauf Altenheim , dann Umsatzsteuer -- steht in Abgabeordnung Steuervergünstigung Geht bei zu viel Einkommen /Vermögen verloren ---------------------------------------------- ----------------------------------------------- Spendeneinsatz /staatl. Gelder / Erbschaften Steuer Rückforderung!!! Anträge Stiftung und Wohlfahrtspflege Keinerlei Geld einnehmen Förderanträge stellen Verwendungsnachweise Fördermittel Sozialbetriebe(Sachzieldominanz) - Verfolgen Soziale Ziele - Staatl. Auftrag - Soziale und ethische Normen orientiert - Soziale Dienstleistung + geschäftsfelder [Staatl. NPO:] öffentl. Aufgaben / Bundes/Landes/ Kommunalebene= Leistungen Bürger [Private NPO: ] **Sozial-kulturell**- Vertreter von gesellschaftlichen Interessen ( Sportverein / Kirchen ) **Politisch** -- Vertreter politischer ideeller Interessen (Parteien Bürgerinitiativen Umweltschutz ) **Karitativ-** Unterstützung Hilfsbedürftige /Wohltätigkeit (AWO/DRK/ Caritas/ DW ) Aktuelle Herausforderungen für NPO +-----------------+-----------------+-----------------+-----------------+ | Wachsende | Restriktionen | Wachsende | Wertewandel | | Aufgabenvielfal | | Anforderungen | | | t | | | | +=================+=================+=================+=================+ | Steigende Zahl | Ressourcen | Stärkerer | Wirtschaftlichk | | gesetzl. | knapp | Wettbewerb | eitsnachweis | | Vorschriften | | | | +-----------------+-----------------+-----------------+-----------------+ | Wachsende | Konkurrenzdruck | Dienstleistungs | Personal -- | | Aufgabenerfüllu | , Gesetze | orientierung | auch | | ng | | , | Quereinsteiger | | durch Staat | | Dokumentation, | | | | | Statistik / QM | | +-----------------+-----------------+-----------------+-----------------+ | Beratung | Bezahlkarte | Beschaffung | Digitale | | | Flucht | | Beratung | | | | Nachhaltigkeit | | | | | | LSGBTQ | +-----------------+-----------------+-----------------+-----------------+ Buchführung -Einfache Buchführung- kleine Unternehmen/Vereine -Doppelte Buchführung -- Jahresabschluss mit Bilanz und GuV /Soll links , Haben rechts auf T Konten , je Buchung werden 2 Konten angesprochen -Kameralistische Buchführung -Kirchen +öffentl. Verwaltung -Nachvollziehbarkeit begrenzt , keine Inventur , nur Ausgaben und Einnahmen **Externe und interne Buchführung ,** extern: Bilanz und Guv intern: Kostenarten, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung Controlling : Operativ: Wirtschaftsplan /QM Beschreibung der Abläufe, Plandaten , Stellenplan, Investitionsplan ) Strategisch: Portfolio-Methode, SWOT **Gründe für Buchführung:** -Gewinnermittlung -Vermögens. Und Schuldenermittlung -Beweismittel -Innerbetrieblich. Kontrolle -Übersicht Schulden und Forderungsverhältnisse -Grundlage Preisberechnung / Kalkulation **Ziel:** Vergleichbarkeit, Transparenz, Wirtschaftlichkeit **Gesetzesgrundlage:** SGB XI , HGB, AO Bilanz und GUV im Rechnungswesen Pagatorische Buchführung : +-----------------------------------+-----------------------------------+ | **Bilanz** | **GuV** | +===================================+===================================+ | Fester Zeitpunkt - | Fester Zeitraum -- Periodische | | Jahresabschluss | Übersicht | +-----------------------------------+-----------------------------------+ | Meist nach Inventur | Meist im Geschäftsjahr- | +-----------------------------------+-----------------------------------+ | Nutzt Inventurwerte | Nutzt Werte der Bilanz des | | | Vorjahres | | - Kapital (Eigen /Fremdkapital | | | | | | - Vermögen(Anlage- | | | Umlaufvermögen | | | | | | Vermögen-Fremdkapital=Eigenkap. | | +-----------------------------------+-----------------------------------+ | Zuordnen von Vermögen / Kapital | Verbuchen von Geschäftsvorfällen | | zu Aktiva und Passiva Seite | auf T Konten , Aufwands und | | | Ertragskonten | | | | | | Aufwandskonten:Sach und | | | Personalaufwendungen | | | | | | Ertragskonten: Pflegegelder, | | | Vergütungen, Entgelte, Zuschüsse, | | | Zinsen , Erstattungen | | | | | | je Buchung werden 2 Konten | | | angesprochen | +-----------------------------------+-----------------------------------+ | Abschluss, Aktiva und Passiva | Gewinnabschlussrechnung Erträge | | sind ausgeglichen | | +-----------------------------------+-----------------------------------+ | | | +-----------------------------------+-----------------------------------+ | Ergebnis= Übersicht der | Ergebnis=Ermittelter Gewinn auf | | Vermögenswerte und | Vermögensseite der neuen Bilanz | | Kapitalverteilung | erhöht Differenz der Salden | | | beider Kontogruppen | +-----------------------------------+-----------------------------------+ Bestandsgrößen Bilanz +-----------------+-----------------+-----------------+-----------------+ | **Vermögen** | | Kapital | | +=================+=================+=================+=================+ | **Anlagevermöge | **Umlaufvermöge | **Eigenkapital* | **Fremdkapital* | | n** | n** | * | * | +-----------------+-----------------+-----------------+-----------------+ | Immobilien/ | Bankguthaben | Zweckgebundene | Schulden | | | | Rücklage | | | Gebäude | | | | +-----------------+-----------------+-----------------+-----------------+ | Grundstücke | Kasse | Gewinn | Bankdarlehen | +-----------------+-----------------+-----------------+-----------------+ | Geschäftsaussta | Vorräte Heizöl | | Verbindlichkeit | | ttung | | | en | | | | | LuL | | Möbel | | | | | | | | | | IT | | | | +-----------------+-----------------+-----------------+-----------------+ | Aktien , | Sparguthaben | | Hypothekenschul | | Wertpapiere | | | d | +-----------------+-----------------+-----------------+-----------------+ | Forderungen LuL | Lebensmittel | | Rückstellung | +-----------------+-----------------+-----------------+-----------------+ | PKW | Bargeld | | Sonderposten | | | | | öffentl. | | | | | Förderung | +-----------------+-----------------+-----------------+-----------------+ | Beteiligungen | Forderungen | | | +-----------------+-----------------+-----------------+-----------------+ | Sachanlagen | | | | +-----------------+-----------------+-----------------+-----------------+ | Technische | | | | | Anlage | | | | +-----------------+-----------------+-----------------+-----------------+ Grundsätze: Bilanzwahrheit, Bilanzklarheit, Bilanzneutralität, Bilanzkontinuität **AFA -- Abschreibunge**n z.B. von Dienstwagen = 25% pro Wirtschaftsjahr ? Kann man PKW 3 Jahre nutzen, (Kaufpreis +Nutzungsdauer) : 10.000 Euro auf 4 Jahre 2.500 € / Jahr -siehe AFA Tabellen Finanzämter 6 Jahre laut Tabelle 2024 S Fahrzeug H S Abschreibung H 30.000 5.000 5. 000 **Rückstellungen :** ungewisse Verbindlichkeit, Verluste Geschäfte , Instandhaltung Reparaturaufwand „an" Rückstellung **Zweckgebundene Rücklagen:** Baumaßnahmen, Spenden, Projekte in Zukunft /Kapitalpuffer für schlechte Zeiten Geschäftsvorfälle GuV +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | **Vorfall** | **Soll** „an „ | **Haben** | +=======================+=======================+=======================+ | Ankauf Büromöbel | Soll | Haben | | Überweisung | | | | | Geschäftsausstattung | Bank | | | | | | | (Bank) | (BGA) | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | Zahlung an | Soll | Haben | | Lieferanten | | | | (Überweisung ) | Verbindlichkeiten | Bank | | | | | | | (Bank) | (Verbind. LUL) | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | Erträge aus Pflege | Soll | Haben | | Bankkonto | | | | | Bank | Ertrag Pflege und | | | | Betreuung | | | (Ertrag Pflege und | | | | Betreuung | (Bank) | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | Banküberweisung | Soll | Haben | | Gehälter 1. Quartal | | | | | Personalaufwand | Bank | | | | | | | (Bank) | (Personalaufwand) | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | Überweisung | Soll | Haben | | Jahresbüromiete | | | | | Mietaufwand | Bank | | | | | | | (Bank) | (Miete) | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | Kauf von Büromöbeln | Soll | Haben | | auf Zahlungsziel | | | | | Geschäftsausstattung | Verbindlichkeiten | | | | | | | Verb. LUL | (BGA) | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | Banküberweisung | Soll | Haben | | \>Gehälter 2. Quartal | | | | | Personalaufwand | Bank | | | | | | | (Bank) | (Perso.) | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | Betriebszuschuss auf | Soll | Haben | | Bankkonto | | | | | Bank | Zuschüsse | | | | | | | (Zuschüsse) | (Bank) | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | Kauf Büromaterial auf | Soll | Haben | | Zahlungsziel | | | | | Geschäftsausstattung | Verbindlichkeiten | | | | | | | (verbind LUL) | (AVK)Verwalt.-kosten | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | Banküberweisung an | Soll | Haben | | Lieferanten | | | | | Verbindlichkeiten | Bank | | | | | | | (Bank) | (Verbind LUL) | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | Banküberweisung | Soll | Haben | | Weihnachtsgeld | | | | | Personal | Bank | | | | | | | (Bank) | (Personal) | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | Erträge aus Pflege | Soll | Haben | | auf Bankkonto | | | | | Bank | Ertrag | | | | | | | (Erträge ) | (Bank) | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | | | | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | | | | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ 1. Verbuchen, 2. Konten abschließen, 3. Erfolgskonten abschließen, Gewinn ermitteln (Erträge/Gewinn = Aufwands- + Ertragskonten ) 2. In Bilanz als Eigenkapital für kommendes Jahr draufrechnen! Eröffnungsbilanz für nächstes Jahr.