Biologie: 3.3 Plazenta und Eihaut PDF

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Universität Innsbruck

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biology placenta embryo development human reproduction

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This document provides details about the placenta and its role in the development of an embryo during pregnancy. It explains how the placenta is formed within the uterine lining, its functions, and how it facilitates nutrient transfer between the mother and the child. The text also touches upon aspects of fetal development.

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 Zurück zur Webseite  Einstellungen    Als erledigt kennzeichnen Länge: Der Mutterkuchen (Plazenta) übernimmt in der Schwangerschaft die Versorgung des Embryos mit N Sauerstoff aus dem Stoffwechsel der Mutter. Die Plazenta bildet sich im Zuge der Implantation aus der Trophoblast mit der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) verwächst. Der Fetus ist während d Schwangerschaft über die Nabelschnur mit der Plazenta verbunden. Die Nabelschnur enthält zwei N sauerstoffarmem Blut vom Herzen des Kindes weg) und nur eine Nabelvene (zum Kind hinführend). Bestandteil der Nabelschnur ist das gallertartige Gewebe, auch bekannt als Wharton'sche Sulze. Die die Blutgefäße der Nabelschnur vor Abschnürung und erhält gleichzeitig deren Form. Dadurch wird s Blutgefäße der Nabelschnur nicht abgeklemmt werden und die Versorgung des Fetus während der g Schwangerschaft gewährleistet bleibt. Die Plazenta produziert neben humanem Choriongonadotropin (hCG) im Laufe der Schwangerschaf hauptsächlich Progesteron. Eine weitere essenzielle Aufgabe wird durch die Plazentaschranke erfül den mütterlichen vom fetalen Kreislauf und lässt nur einen Stofftransport über Diffusion zu. Überwin Plazentaschranke somit nicht nur Sauerstoff, Wasser und IgG-Antikörper, sondern in weiterer Folge l und sehr viele Medikamente, die die Frau einnimmt. Nach der Geburt des Kindes wird die im Durchsc schwere Plazenta als Nachgeburt ebenfalls über die Scheide ausgestoßen. Anmerkung: Es gibt Hinweise, dass die Größe und das Gewicht der Plazenta im Verhältnis z eine Aussagekraft auf das Risiko während einer Schwangerschaft hat. Als optimales Verhäl plazentares Gewicht von den genannten 600g bei einem kindlichen Geburtsgewicht von ung entspricht einem Gewichtsverhältnis von 1 : 5-6. Die Gebärmutter (der Uterus) enthält die Fruchtblase. Das in ihr enthaltende Fruchtwasser in dem de seit der 4. SSW schwimmt und welches ihn u. a. vor Stößen schützt, wird als Amnion`üssigkeit beze innersten Eihaut gebildet. Die Eihäute (auch Fruchthüllen genannt), drei an der Zahl, umgeben das U Eihaut (= Amnion, „Schafshaut“) umschließt die gleichnamige Amnionhöhle. Dem Amnion liegt die m (Chorion, „Zottenhaut“) an. Die äußere Eihaut (= Dezidua) gilt im Gegensatz zu den zwei anderen Sch mütterliches Gewebe. Die Chorionzotten ragen in die Dezidua hinein (fetaler Teil der Plazenta). Darü Stoffaustausch zwischen Mutter und Kind. Anmerkung: Zur Abklärung bestimmter genetischen Erkrankungen des noch ungeborenen K unterscheidet man nicht invasive von invasiven Pränataltests. Unter nicht-invasive Hinweis besonders Ultraschallmarker (u.a. Nackenfalte, Nasenbein, Blut`uss über die rechte Herzkla mütterliche Blutmarker (z.B. freies ßhCG). Durch Kombination dieser Parameter erhält man von teilweise über 90% für bestimmte Chromosomenstörungen. Zum sicheren Ausschluss ( muss eine invasive Diagnostik erfolgen. Zu den invasiven Pränataltests zählen die Chorionz Amniozentese und die Nabelschnurpunktion. Die Chorionzottenbiopsie kann man bereits a (post menstruationem) durchführen, sie birgt jedoch ein etwas höheres Risiko als etwa die direkt extrafetales Gewebe entnommen wird (dieses Gewebe gehört zwar nicht direkt zum F Regel genetisch identisch). Bei der Amniozentese, die ca. ab der 15. SSW p. m. möglich ist, punktiert und eine kleine Menge Fruchtwasser mit fetalen Zellen entnommen. Diese gewon man dann genetisch, molekulargenetisch und infektionsdiagnostisch untersuchen. Mit eine Nabelschnurpunktion, möglich ab der 18. SSW, lassen sich besonders gut die fetalen Blutw Blutgruppe, Erythrozyten- und Leukozytenzahlen bestimmen, sowie Antikörper nachweisen. Das Kapitel "Grundlagen der frühen Entwicklung des Menschen" ist g Klicke HIER um dein Wissen zu prüfen. Wiederholung ist der Schlüssel zum Lernerfolg. Möchtest du diesen Inhalt (erneut) als Video erle Z 02:08 Erweiterung (BETA - Feedback) Die Entwicklung der Plazenta beginnt bereits früh nach der Nidation, wenn sich die Blastozyste in Gebärmutterschleimhaut (Dezidua) einnistet und der Trophoblast sich in den mütterlichen Blutkre Dieser frühe Trophoblast differenziert sich in zwei Schichten: den Synzytiotrophoblasten, der inva mütterliche Gewebe eindringt, und den Zytotrophoblasten, der strukturelle Unterstützung bietet. A Zellpopulationen entstehen in der dritten Woche der Entwicklung die Chorionzotten, die in die mü eindringen und den intervillösen Raum bilden, durch den der eigentliche Stoffaustausch zwischen erfolgt. Die Funktionseinheiten der Plazenta, die sogenannten Kotyledonen, sind von entscheidender Bed große ResorptionsWäche bieten – etwa 15 Quadratmeter. Diese Struktur ermöglicht einen emzien Sauerstoff und Nährstoffen über die Plazentaschranke, die den mütterlichen vom fetalen Blutkrei Schranke ist semipermeabel, sodass neben lebenswichtigen Stoffen auch potenziell gefährliche S Medikamente, Alkohol oder Viren passieren können, was das Risiko für Fehlbildungen oder fetale Entwicklungsstörungen erhöht. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass während der Sc besondere Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich der Medikamenten- und Substanzaufnahme getroff Allerdings bietet die Plazentaschranke auch Schutz, indem sie größere Pathogene blockiert und d Übertragung von IgG-Antikörpern mit einem vorübergehenden Nestschutz gegen Infektionen vers Neben der Produktion von hCG (humanes Choriongonadotropin), das die Schwangerschaft aufrec Progesteron- und Östrogensynthese stimuliert, produziert die Plazenta auch das humanes Plaze Dieses Hormon spielt eine wesentliche Rolle im Glukose- und Fettstoffwechsel der Mutter und st dem Fetus ausreichend Energie in Form von Glukose zur Verfügung steht. Zudem beein`usst hPL Insulinempnndlichkeit der Mutter, was oft zu einer Anpassung des mütterlichen Stoffwechsels füh Die Chorionzotten, die nach der Nidation entstehen, dringen in die mütterlichen Blutgefäße ein, wo komplexes Netzwerk von Blutgefäßen bildet, das den Austausch von Sauerstoff und Nährstoffen Zotten sind von besonderer Bedeutung, da sie über den intervillösen Raum den Gasaustausch zw Fetus regeln. Sauerstoff diffundiert durch die Plazentaschranke in den fetalen Kreislauf, während Abfallprodukte wie Harnstoff in die mütterliche Zirkulation zurückgeführt werden. Während der Schwangerschaft passt sich die Plazenta an die wachsenden Bedürfnisse des Fetus nimmt zu, sie erreicht ein Gewicht von etwa 500 bis 600 Gramm und ihre Dicke beträgt ungefähr 2 zunehmender Plazentareife differenziert sich der fetale Kreislauf immer stärker, wobei die Plazen Nabelschnur mit dem Fetus verbunden bleibt. In der Nabelschnur verlaufen zwei Nabelarterien, d Blut vom Fetus zur Plazenta transportieren, und eine Nabelvene, die mit Sauerstoff angereicherte Kreislauf zurückführt. Die Geburt selbst gliedert sich in mehrere Phasen: die Eröffnungsphase, die Austreibungsphase u Plazentarphase. In der Eröffnungsphase weiten sich durch regelmäßige Wehen der Muttermund u Gebärmutterhals, was das Kind auf seinen Weg durch den Geburtskanal vorbereitet. Diese Phase bei Erstgebärenden, mehrere Stunden dauern. Sobald der Muttermund vollständig eröffnet ist, beg Austreibungsphase, in der das Kind durch aktive Presswehen und die Unterstützung der Mutter d und die Vagina hinausgeschoben wird. Während dieser Phase passiert das Kind den Beckenbode schließlich aus. Ein oft genannter Moment während der Geburt ist das „Crowning“, wenn der Kopf sichtbar wird. Sobald Kopf und Schultern geboren sind, gleitet der restliche Körper meist relativ sc Direkt nach der Geburt wird die Nabelschnur durchtrennt, die bis dahin den Fetus mit der Plazenta erste Atemzug des Neugeborenen ist ein markanter Übergang, da das Kind nun von der Plazentav unabhängig wird und selbstständig zu atmen beginnt. Nach der Geburt des Kindes folgt die Nachgeburt, bei der die Plazenta und die Eihäute zusamme Nabelschnur ausgestoßen werden. Dieser Prozess, der auch als Plazentarphase der Geburt beze normalerweise innerhalb von 10 bis 30 Minuten nach der Geburt ein. Die Plazenta, die bei der Geb 500 bis 600 Gramm wiegt, wird nach ihrer vollständigen Ablösung von der Gebärmutterwand zusa Eihäuten und der Nabelschnur durch leichte Kontraktionen der Gebärmutter ausgestoßen. Nach d überprüft die Hebamme oder der Arzt die Vollständigkeit der Plazenta, da verbleibende Reste in d Komplikationen wie Blutungen oder Infektionen verursachen könnten. Die vollständige Ausstoßun ist ein Zeichen dafür, dass der Geburtsprozess abgeschlossen ist, und der Uterus beginnt, sich wi ursprüngliche Größe zurückzubilden. t ◀ 2. Entwicklung des...

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