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Dieses Dokument beschreibt das Gedächtnis, biografische Konzepte und die Pflege. Es beinhaltet Informationen über verschiedene Gedächtnistypen, biografische Begriffe, Lebensläufe, Persönlichkeitsentwicklung und Schlüsselkonzepte zur Pflege.

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BHF 10 Definition Gedächtnis: Fähigkeit des Gehirns Informationen zu speichern , zu verarbeiten und wieder abzurufen.Umfasst alles Wissen eines Menschen über kontextbezogene, persönliche Erlebnisse und kontextunabhängige Fakten sowie motorische Fertigkei...

BHF 10 Definition Gedächtnis: Fähigkeit des Gehirns Informationen zu speichern , zu verarbeiten und wieder abzurufen.Umfasst alles Wissen eines Menschen über kontextbezogene, persönliche Erlebnisse und kontextunabhängige Fakten sowie motorische Fertigkeiten. Einteilung : Sensorisches Gedächtnis (Kurzzeit, Langzeit, Arbeitsgedächtnis) Altgedächtnis/Neugedächtnis Deklaratives Gedächtnis (Semantisches, Episodisches/Autobiografisches Gedächtnis) Prozedurales Gedächtnis Semantisches (z.B. Allgemeinwissen, Faktenwissen) Episodisch/autobiografisch ( persönliche Erlebnisse, komplexe Alltagserinnerungen) Prozedural ( Fertigkeiten die ohne Nachdenken eingesetzt werden) Explizites Lernen: Lernprozess ist geplant und kann bewusst abgerufen werden Implizites Lernen: Etwas zu können ohne sagen zu können wie und warum Gedächtnisprozesse: Encodierung: Prozess der Aufnahme von Infos zur langfristigen Speicherung Konsolidierung: zusammenfassen Decondierung: Abruf gespeicherter Informationen Reminiszenz: Eine Rückerinnerung, die etwas für den Betroffenen bedeutet (ältere Menschen können sich oft auf die Jahre zwischen 10 und 30 Jahren erinnern = Reminiszenz- Effekt – hier vermutet man, dass sich in diesen Jahren besonders die Identität bildet und erste Erinnerungen werden immer besser gespeichert als Wiederholungen) Biografie- Begriffe: Normaliografie: z.B. chronologischer Ablauf, der auf die meisten zutrifft Statuspassagen: Übergang von Status z.B. Kind-Jugendlicher Kohorte: alle Menschen, die im gleichen Zeitabschnitt leben Sozialisation: umweltbezogen: die innere in mir gebildete Erfahrung Lebenslaufforschung: identifiziert, beschreibt, erklärt und analysiert das Erleben &Verhalten Persönlichkeitsentwicklung: die individuelle Gesamtheit aller Merkmale, Eigenschaften, Einstellungen, Motive und Moral und mixt sich zusammen aus innerer und äußerer Realität Persönlichkeitsentwicklung: siehe nach Erikson und Havighurst und Kraus : Persönlichkeit entwickelt sich durch die Bewätigung von sogenannten Krisen in den unterschiedlichen Altersspannen Kohärenz: steht für eine grundsätzlich positive Sicht auf Leenssituationen und Herausforderungen. Menschen mit Kohärenz können Zusammenhänge herstellen, einordnen und bewältigen also Verstehbarkeit, Sinnhaftigkeit und Handhabbarkeit Pflegemodell Monika Krohwinkel: Bedürfnistheorie: Roper erweitert auf das ABEDL Modell Modell ist personenbezogen , fähigkeits und förderorientiert Oberstes Ziel: Mensch kann seine Bedürfnisse entwickeln und mit seinen Fähigkeiten umgehen Existentielle Erfahrungen müssen in die Lebensaktivitäten integriert werden Gedächtnisstörung = Veränderung in der Funktion oder Leistungsfähigkeit des Gedächtnisses, hervorgerufen durch z.B. Veränderungen in Gehirnstrukturen (altersbedingt), Unfälle, Tumore oder Trauma (psychisch) Wird eingeteilt in qualität/quantität : Paramnesie, False Memory Syndrome/ Umfang der Beeinträchtigung nach zeitlichem Aspekt: retrograde Amnesie, anterograd, Altgedächtnisstörung nach betroffener Partialfunktion: weitere Formen z.B. materialspezifisch SIS = Strukturierte Informationssammlung : Neues 4-Stufiges Konzept (Einstieg, Maßnahmenplanung, Berichteblatt, Evaluation), dass entbürokratisieren soll und sich an indivduellen Bedürfnissen des Patienten orientiert anhand von den 5 Themenfeldern Kognition und Kommunikation Mobilität und Bewegung Krankheitsbezogene Anforderungen und Belastungen Selbstversorgung Leben in sozialen Beziehungen plus Themenfeld 6 : Setting spezifisch z.B. Haushaltsführung im ambulanten Sektor orientiert. Es soll die Kompetenz der Pflegekräfte stärken und das Pflegesystem verbessern. Rechtlich gesehen ist es eine praxistaugliche, den Pflegeprozess unterstützende Dokumentation. Es ersetzt alle bisherigen Anamnese und Biografiebögen und ist angelehnt an das neue Begutachtungsassassement (NBA) mit dem der Grad der Pflegebedürftigkeit ermittelt wird. Nach der Einschätzung im Freitext in den Themenfeldern werden zusätzlich die Risiken von Sturz, Dekubitus etc. ermittelt. SIS wird im Strafgesetzbuch als praxistauglich, den Pflegeprozess unterstützende und der Pflegeualität fördernde Pflegedokumentation bezeichnet. Auch der Medizinische Dienste der Krankenversicherung sowie die Länder unterstützen das Projekt. Lebensrückinterventionen: meint das Erinnern und Erzählen von erleten Krisen, Erfolgen, Lebenssituationen. Dadurch sollen Ressourcen aktiviert werden um aktuelle Krisen besser bewältigen zu können und es soll eine Zunahme des Wohlbefindens /Symptom-Besserung bei psychischen Störungen erzielt werden. Dadurch werden psychische Funktionen ( Sinngebung, Ressourcenaktivierung, Stärkung der Identität, Soziale Funktion,...) aktiviert. Zielgruppen sind Demente, Adoptiv/Pflegekinder, Traumatisierte,... Biografiearbeit ist die Beschäftigung mit der Lebensgeschichte eines Menschen, diese ist wichtig weil durch sie Ressourcen gefördert werden, Identität länger bewahrt wird, Signale besser verstanden werden. Dafür braucht es aber eine Vertrauensbasis und ein Feingefühl. Besonders bei Demenz geeignet, da hier Erinnerungen stimuliert werden. Formen der Gewalt: Körperlich, psychisch, Vernachlssigung, finanzielle Ausnutzung, Intime Übergriffe Definition: Eine Handlung oder das Unterlassen einer angemessenen Reaktion, worauf eine Person Schaden zugefügt wird. Verhaltensempfehlungen zur Deeskalation des ZQP (Zentrum für Qualität in der Pflege) Konflikt unterbrechen : so schnell wie möglich eingreifen, ohne sich selbst in Gefahr zu begeben) Ruhig bleiben: Person ernst nehmen, kein hektisches Verhalten Auslöser finden: Keine Warum-Fragen , Kompromisse anbieten Primärprävention = Gewalt vorbeugen: Umgang beeinflussen, Bedürfnisse beachten, Veränderung anregen Sekundärprävention = Akuter Konflikt: Konflikt unterbrechen, ruhig bleiben, Auslöser finden Tertiärprävention = nach Konflikten: Beteiligte ansprechen, Infos weitergeben, dokumentieren Selbstbestimmung = Unabhängigkeit des Einzelnen von jeder Art der Selbstbestimmung Selbstwirksamkeit = die innere Überzeugung, Herausforderungen zu meistern Selbstständigkeit = eigenständig Pflegeorganisation: Ganzheitliche Pflegesysteme: Pat wird ganzheitlich gepflegt, Körper, Geist und Seele sollen miteinbezogen werden Funktionale Systeme: tätigkeitsorientiert, Prinzip besteht in der Zergliederung aller anfallenden Tätigkeiten in Einzeltätigkeiten, die jeweils einem Mitarbeiter zugeordnet werden Bereichspflege: Feste Patienten oder Zimmergruppe wird versorgt. Innerhalb einer Schicht werden diese ganzheitlich und bedürfnisorientiert versorgt Bezugspflege/Primary Nursing: Eine ganzheitliche und individuelle Pflege eines Patienten wird durch eine Bezugspflegekraft durchgeführt Pflegegrad: wird in 5 eingeteilt und es werden Leistungen aus der Pflegeversicherung gewährt – PG 2-5 hat zusätzlichen Anspruch auf Leistungen wie Pflegegeld oder ambulante und/oder (teil)stationäre Pflege. Der Pflegegrad wird in 6 Lebensbereichen eingeteilt: Selbstversorgung, Umgang mit krankheitsbedingten Anforderungen, Gestaltung des Alltagsleben und soziale Kontakte, Mobilität, Kognitive und kommunikative Fähigkeiten, Verhaltensweisen und psychische Problemlagen.Daraus ergeben sich Punkte, die zusammengezählt den Pflegegrad ergeben Resonanz : entsteht aus dem menschlichen Grundbedürfnis und der Grundfähigkeit mit anderen Menschen und sich selbst aktiv in ein Verhältnis zu Interaktion und Dialog zu setzen. Resonanz ist Bezogenheit. Basisemotionen: Wut, Ekel, Verachtung, Freude, Trauer, Angst, Überraschung Primäre Emotionen: = Affekt/Impuls, erste spürbare, oft unbewusste unreflektierte Gefühlsqualität. Sekundäre Emotionen: sind persönlichkeitsbildend, eine vom unmittelbaren Eindruck gelöste Emotion , sind komplex und mischen sich mit primären Emotionen zusammen DURST Schema Depression: D- Psychische Störung mit Krankheitswert, die durch gedrückte Stimmung, Interessenlosigkeit, Freudlosigkeit und Antriebsstörung gekennzeichnet ist. Episodischer Krankheitsverlauf U + R– Genetische Disposition, Soziale Ursachen wie Lebensgeschichte, Stoffwechsel und Funktionsstörung. Kann psychosoziale und neurobiologische Seiten haben. S- Hauptsymptome: Gedrückte, depressive Stimmung, Interessenverlust und Freudlosigkeit, Antriebsmangel mit erhöhter Ermüdung Nebensymptome: Verminderte Konzentration, Reduziertes Selbstwertgefühl, Schuldgefühl und Wertlosigkeit, Suizidgedanken- oder Versuche T- Psychotherapie, Medikamente wie Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, Wachtherapie, Lichttherapie, Elektrokrampftherapie ICD 10 Diagnoseschlüssel: F30-F39 Affektive Störungen, kann unterteilt werden in leichte, mittelgradige, schwere Episoden (mit oder ohne psychotische Symptome) Vulnerabilitäts-Stress Modell: Je nach intraindividuellen Aspekten wie z.B. Alter, Geschlecht und Sozialer Umwelt wie z.B. soziale Schicht, Bildung bildet sich die Resilienz, die bei Stressereignissen die Folgen einer Psychischen Störung (akut oder langzeit) bestimmt. Die Vulnerabilität beschreibt also die Anfälligkeit eines Menschen an einer psychischen Krankheit zu erkranken. Möglichkeiten und Grenzen psychiatrischer Diagnostik: Eine psychiatrische Diagnostik setzt sich aus einer körperlichen Untersuchung, Untersuchungsgespräch und zusätzlichen Maßnahmen wie z.B. Labor, Tests zusammen) – das direkte Gespräch ist das Kernstück und beflügelt die Arzt-Patienten Beziehung. Es können mehrere psych. Erkrankungen auftreten (Komorbidität). Wenn zusätzlich organische Erkrankungen vorliegen spricht man von einer Multimorbidität. Der Inhalt der Diagnosesysteme ist eine von den Experten beschlossene Zusammenstellung von Symptomen , um Heilung zu erleichtern. Schritte der Empathieentwicklung: Nachempfinden einer Emotion, Teilidentifikation mit anderer Person, emotionale Bindung herstellen, Rolle bei der Entstehung von Moral und Gerechtigkeitssinn. Es gibt kognitive (erkennbar) und emotionale (nachfühlbar) Empathie. Übertragung und Gegenübertragung: Übertragung = der Patient setzt den Therapeuten mit einer ihm nahestehenden Person gleich, zu der in der Vergangenheit ein emotionaler Konflikt bestand. Ziel: durch einen alten Konflikt wird bewusst gemacht, den gleichen Fehler zu vermeiden) Gegenübertragung: Therapeut überträgt seinerseits Gefühle auf Patienten (z.B. Wut), Ziel: der Therapeut deutet , weil er eigene Persönlichkeitsanteile am Geschehen erkennt Positiv/Negativübertragung: es kommt drauf an ob eher angenehme oder unangenehme Gefühle im Vordergrund stehen z.B. die böse Mutter – Analyse von ausgelösten Gefühlen aus früheren Beziehungen) Grundelemente für den helfenden Umgang mit depressiven Patienten: Empathie, Akzeptanz, Hoffnung, Motivation, Aktivierung, Suizidprävention, Realitätsüberprüfung, Verstärkung Ein aufrechter Gang: braucht ein intaktes Skelett, einen intakten Muskeltonus und Muskelkraft und die Gangsicherheit wird durch den Gleichgewichtssinn gewährleistet. Dieser dient der Feststellung und Orientierung im Raum, hat sein Zentrum im Innenohr und ist eng mit den Augen, dem Kleinhirn und den Refelexen verbunden. Gleichgewichtssinn wird auch als vestibulärer Wahrnehmungs/Lage/Dreh sinn bezeichnet. Störung des Gleichgewichts: treten z.B. bei Innenohrentzündungen auf, Parkinson und andere neurologischen Erkrankungen, Gifte, Sonnenstich, Elektrolytstörung etc. und äußern sich durch Schwindel. Hilfsmittel bei Gangunsicherheit: Lifter, Rollstuhl, Gehwagen, Protektoren, Sitzkissen, erhöhter Toilettensitz, Bandagen, Gehstock, Rutschbretter, festes Schuhwerk, Fixierungen, Beratung, Hausnotruf etc. Bei der Verwendung ist wichtig die individuelle Anpassung an den Patienten, die sichere Verwendung, die Akzeptanz, Umgebungsfaktoren berücksichten, Anleiten und Training sicherstellen. Expertenstandarts: sind einheitlich, sichern rechtlich ab und sind eine qualitätssicherung, da sie einen wissenschaftlichen Leitfaden aufzeigen. Eine Einrichtung muss sicherstellen, dass zielgruppenspezifische Assesements z.B. Schmerz in der Einrichtung verwendet werden. Unterschiedliche Schmerzassasements: Faces Pain Scale-Revised (Kinder bis 18J.), Numerische Rang Skala (ab 8J.), Verbale Rating Skala (VRS) (Erwachsene) und visuelle Analogskala (VAS), (ab 8 J.) Expertenstandart Ernährungsmanagement: Bei Mangelernährung müssen 2 Kriterien mindestens vorliegen: Gewichtsverlust, Unzureichende Aufnahme von Energie, Verlust von Muskelmasse oder subkutanem Fettgewebe, etc. Expertenstandart Sturz: PK identifiziert zu Beginn der Pflege die personen- medikamenten- und umgebungsbezogenen Sturzrisikofaktoren – es sind meist multifaktorielle Einflüsse Novoviren: werden über Schmierinfektion, oder Tröpfchen übertragen und sind meldepflichtig. Symptome: Appetitlosigkeit/ Übelkeit, Erbrechen, Diarrohe, Flüssigkeitsmangel, leicht erhöhte Temperatur, ausgeprägtes Krankheitsgefühl, abdominale Schmerzen, Kopfschmerzen,... Therapie: Isolation, Flüssigkeits/Elektrolyt haushalt, Symptombehandlung, ACHTUNG. Stuhl nicht dicker machen !!! Hygienestandarts: Isolation, Hygienische Händedesinfektion, Wischdesinfektion, MNS ei Erbrechen Schlafphysiologie: mehrere Strukturen des Gehirn steuern den Schlaf/Wach Rhythmus mithilfe von Botenstoffen wie z:b: Melatonin. 1 Schlafzyklus besteht aus einer NON-REM Phase und einer REM-Phase (dient der geistigen Erholung). Medikamente die bei Schlafstörungen eingesetzt werden sind z.B. Benzodiazepine, Benzodiazepin-Analoga, Antidepressiva und Antihistaminika. Immunsystem: Es wird unterschieden zwischen unspezifischer Abwehr (angeboren), bestehend aus äußeren Schutzbarrieren und Leukozytengruppen wie natürliche Killerzellen und Botenstoffe und spzifischer Abwehr (erworben). Die unspezifische ist schneller, reicht aber nicht immer aus die Erreger zu töten, während die spezifische Abwehr länger dauert und gegen ein spezielles Antigen gerichtet ist. Zellulär = Abwehrzellen, die direkt an der Beseitigung von Erregern beteiligt sind Humoral = besteht aus verschiedenen Eiweißfaktoren, Enzymen und Antikörpern Abwehrzellen (Leukozyten) werden im Knochenmark gebildet , die Reifung erfolgt in den lymphischen Organen (primär: Thymus /Knochenmark) (sekundär: Mandeln, Milz, lymphatisches Gewebe der Schleimhäute,...) Ein paar Zellen: Monozyten (Vorläufer von Makrophagen), B-Lymphozyten ( Vorläufer der Plasmazellen), T-Helferzellen (aktivieren B-Lymphozyten zur Differenzierung zu Plasmazellen) Botenstoffe, dazu gehören Enzyme wie das Komplementsystem oder die Zytokine , dienen der Kommunikation verschiedener Abwehrzellen und können Mikroorganismen zerstören, oder Abwehrzellen zur Vermehrung anregen. Äußere Schutzbarrieren: Lysozym in Tränenflüssigkeit und Speichel, Schleim- und Flimmer epithel des oberen Respirationstrakts, Darmflora- und Peristaltik, Salzsäure des Magens Fresszellen, auch Phagozyten genannt, vernichten in den Körper eingedrungene Mikroorganismen, sie erkennen und binden Fremdpartikel mit Hilfe von Rezeptoren, dazu gehören Monozyten/Makrophagen, Granulozyten, Osteoklasten, etc.... Natürliche Killerzellen wirken vor allem gegen virsuinfizierte und tumorartig körpereigene Zellen. Bekämpfung von Krankheitserregern: Bakterien: Direkte Phagozytose (Auffressen) – bei größeren Mengen: T-Helferzellen aktivieren B-Zellen, diese wandeln sich in Plasmazellen um und bilden spezifische Antikörper gegen das Bakerium , die sich mit den Bakterien verbinden und unter Bildung von Eiter vernichten Parasiten: Erfolgt durch T- und B- Zellen sowie Granulazyten und IgE (Antikörper) Viren: Sind auf Wirtszellen angewiesen, das heißt sie befallen körpereigene Zellen und präsentieren Virusbestandteile an der Oberfläche, die von T-Zellen erkannt werden – diese informieren Zytotoxische T-Zellen, die sofort mit der Vernichtung beginnen und B-Zellen, die sich zu Plasmazellen umwandeln und Antikörper gegen die Viren herstellen. Infektionsprophylaxe: Aktivimmunisierung = künstliche Infektion, man bildet selbst Antikörper und Passivimmunisierung = Verabreichung von Immunglobulien gegen eine bestimmte Krankheit, stammt vom Blut anderer Kranken und hält nicht so lange an wie z.B. Tetanus Lymphsystem: besteht aus Lymphbahnen, Knochenmark und Thymus (primär) – Aufnahme der Lymphe durch Lymphkapillaren und sammelt sich in den Bahnen – so gelangt Lymphe in die Lymphknoten – diese enthält Krankheitserreger, Tumorzellen und diese werden in Lymphknoten entfernt = biologische Filterfunktion Entgleisung des Abwehrsystems: pathologisch gesteigerte Immunabwehr: Allergien, Autoimmunkrankheiten pathologisch verringerte Immunabwehr: angeborene und erworbene Immundefekte Abwehrsystem reagiert zu wenig = Abwehrschwäche z.B. durch HIV

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