Allgemeine Psychologie 1.docx

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**[Allgemeine Psychologie 1:]** = Die allgemeine Psychologie ist die Teildisziplin der Psychologie, die sich mit den Prozessen des Erlebens und Verhaltens befasst, welche (fast) allen Menschen gemeinsam haben. **[Wahrnehmung:]** Reize von außen werden an Rezeptoren registriert -\> Sinne spreche...

**[Allgemeine Psychologie 1:]** = Die allgemeine Psychologie ist die Teildisziplin der Psychologie, die sich mit den Prozessen des Erlebens und Verhaltens befasst, welche (fast) allen Menschen gemeinsam haben. **[Wahrnehmung:]** Reize von außen werden an Rezeptoren registriert -\> Sinne sprechen auf Reize an\ -\> adäquat = Reizform auf die ein Sinnesorgan optimal reagiert\ Wahrnehmungsprozess in 3 Stufen: sensorische Empfindung, Wahrnehmung, Klassifikation\ Erleben von weiteren Faktoren beeinflusst: Vorwissen, kognitive Verarbeitungsprozesse (Erinnerungen, Vorstelllungen, Erwartungen), emotionale Verarbeitungsprozesse\ Sensorische Empfindung: physikalischer Reiz der Außenwelt (distaler Reiz), Abbild auf Sinnesrezeptor (proximaler Reiz)\ Wahrnehmung (Perzeption): umfasst Bildung einer inneren erlebten, stabilen Repräsentation des Wahrgenommenen, entstehen bereits durch einfache sensorische Empfindungen + übergeordnete Hirnprozesse\ Klassifikation: unmittelbare Weiterverarbeitung + Einordnung in verstehbare Zusammenhänge ![](media/image2.png) Stimuli sorgen für Potenzialänderungen an den jeweiligen Rezeptoren - reagieren nur auf eine bestimmte Reizart (Auge elektromagnetische Schwingungen) (ABER: auch auf inadäquate Reize) Sinnesmodalitäten: Wahrnehmungsfelder wie Sehen, Hören, Riechen, Schmecken - Unterschiede resultieren aus unterschiedlichen Reizformen erlebte Sinnesmodalität wird nicht durch Reiz bestimmt sondern durch das gereizte Sinnesorgan 4 Haupttypen von Sinnesrezeptoren: Fotorezeptoren, Mechanorezeptoren, Chemorezeptoren und Thermorezeptoren [Wahrnehmungsschwellen:\ ] Absolute Wahrnehmungsschwelle ab der ein Reiz überhaupt wahrgenommen wird Relative Unterschiedsschwelle besagt wie weit sich Reize derselben Modalität unterscheiden müssen damit sie unterschiedlich wahrgenommen werden - bei kleinen Mengen reichen kleine Unterschiede, bei großen Mengen muss der Unterschied umso größer sein um wahrgenommen zu werden Methoden zur Überprüfung: Grenzmethode, Konstanzmethode, Herstellungsmethode Grenzmethode: Reize werden in aufsteigender/absteigender Reihenfolge dargeboten, Versuchsperson muss angeben ob sie Reiz entdeckt habe - Verharrungseffekt: bei absteigender Reihenfolge wird auch dann noch mit Ja geantwortet wobei aufsteigender Reihenfolge noch mit nein geantwortet wurde Schwelle keine stufe sondern Übergangsbereich Konstanzmethode: Reize werden in zufälliger Reihenfolge präsentiert (mehrmals) Herstellungsmethode: ein Reiz wird vorgegeben und in seiner Intensität kontinuierlich und langsam verändert (macht VPn selbst) Sensorische Adaption: bezeichnet die vermindernde Reaktionsbereitschaft des sensorischen Systems bei länger dauerndem Reizinput Schwelle variiert zwischen Individuen ![](media/image4.png) Fechnersches Gesetz -\> Stevenssche Potenzfunktion Darstellung der Relation zwischen Empfindungsstärke + Reizintensität Unterschiedsschwelle ist proportional zu Intensität des Ausgangsreizes -\> log Funktion - ein linearer Zuwachs der Empfindungsstärke entspricht einem logarithmischen Zuwachs der Reizstärke Stevens´sche Potenzfunktion: besagt, dass Erlebnisstärke zu einer (jeweils bestimmten) Potenz der Reizintensität proportional ist [Signalentdeckungstheorie:\ ] Antworttendenzen unterscheiden sich geht davon aus dass die Reaktionswahrscheinlichkeit des Organismus von Zufallsverteilungen der Feuerbereitschaft von Nervenzellen abhängt Vorstellung einer absoluten Wahrnehmungsschwelle wurde inzwischen als nicht tragfähig angesehen, - es zeigte sich dass die Entdeckbarkeit eines Reizes oder Reizunterschiedes nicht allein von dem Reiz abhängig ist Wenn wir uns ein bestimmtes Ereignis wünschen, spiegelt sich das in unserer Reaktionsbereitschaft wieder Ziel der Signalentdeckungstheorie ist es in solchen Situationen (Ja/Nein - Sagertendenz) die eig. Sinnesempfindlichkeit von der Antworttendenz (response bias) des Entscheidungsprozesses zu trennen [Bezugssystem/Adaptionseffekt:\ ] wir beurteilen die Stärke eines erlebten Reizes nicht allein nach seiner physikalischen Intensität, sondern in Bezug auf ein subjektives Adaptationsniveau (Bsp. Gewichte als Ankerreiz) wird auch durch das Gesamtangebot vorhandener + zuvor erfahrener Reize mitbestimmt - führen zur Ausbildung eines bestimmten subjektiven, durch weitere Reize veränderbaren Bezugssystems, von dem aus wir (zum Teil unbemerkt) jeden neuen Reiz beurteilen Adaptionsniveau als Neutralpunkt unseres Empfindens - liegt recht genau beim geometrischen Mittel der vorangegangenen Reize **[Visuelle Wahrnehmung:]** Der dioptrische Apparat (Linsenkörper) bündelt und fokussiert das durch die Pupille einfallende Licht und entwirft das Bild auf der Netzhaut Lichtreize werden in elektrische Signale umgewandelt die durchs Neuronennetzwerk bearbeitet + ans Gehirn weitergeleitet werden Zapfen (Farben) hohe räumliche Auflösung\ Stäbchen (Hell/Dunkel) hohe Sensitivität Peripherie Hornhaut + Linse zusammen fokussieren das einfallende Licht + erzeugen das Bild auf der Netzhaut Die Netzhaut bildet das zweite Verarbeitungssystem der Transduktion (Umwandlung) + Codierung des vom dioptrischen Apparat auf die Netzhaut fokussierten Bildes in elektrische Nervenimpulse besteht aus den Rezeptoren der Retina + den nachfolgenden neuronalen Verschaltungen außen auf der lichtabgewandten Seite befinden sich die eigentlichen Fotorezeptoren Stäbchen für das Hell-Dunkel-Sehen Zapfen für das Farbsehen [Sensitivität und räumliche Auflösung:\ ] Stäbchen sprechen noch auf schwache Lichtintensitäten an + liefern nur farblose Empfindungen Zapfen dagegen arbeiten am besten bei hellem Tageslicht, auch bei hohen Lichtintensitäten, \+ liefern farbige Empfindungen es gibt mehr Stäbchen als Zapfen (ca. 20x) unterschiedlich verteilt verdeutlicht wird links eine Konvergenzschaltung\ Auflösungsvermögen für einzelne Reize) ist bei der Konvergenzschaltung prinzipiell verringert ![](media/image6.png) [Rezeptive Felder (Hubel & Wiesel, 1979):\ ] Jedem inneren Neuron des visuellen Systems ist ein bestimmter Bereich von Rezeptorzellen der Retina zugeordnet, dessen Reizung zu einer bestimmten Reizantwort dieses Neurons führt dieser Bereich wird als rezeptives Feld des Neurons bezeichnet mehrere Sensoren werden auf einen Reiz geschaltet erlaubt uns verschiedene Reize zu identifizieren [Laterale Hemmung:\ ] eine hellere Fläche erscheint an der Grenze zur nächstdunkleren noch heller (helles Band), die dunkle noch dunkler (dunkles Band) Wenn Rezeptor gereizt wird, hemmt er sein Umfeld\ Zellarten die auf unterschiedliche Dinge anspringen [Visueller Kortext:] [Farbwahrnehmung:\ ] Unterschiedsschwelle unserer Farbwahrnehmung ist so niedrig, dass wir in der Lage sind annähernd sieben Millionen verschiedene Farbstufen zu unterscheiden diese Farbwahrnehmung ist jedoch objektiv in dem Sinne, dass jeder Mensch, der über die gleiche Art von Farbrezeptoren (Zapfen in der Retina) verfügt, in seinem Gehirn aus den verschiedenen Lichtwellenlängen in systematisch gleicher Weise die gleichen Farben konstruiert wahrgenommenen Farben lassen sich nach drei Dimensionen in einem Farbraum anordnen + beschreiben nach Farbton, Helligkeit + Sättigung [Farbtheorien:\ ] Dreifarbentheorie (Trichromatische Farbwahrnehmung) mit drei Farben kann man jeden Farbton mischen - drei Rezeptorsysteme mit unterschiedlicher spektraler Sensitivität Gegenfarbentheorie (Hering) alle wahrnehmbaren Farben lassen sich mit vier Farbempfindungen beschreiben (rot, grün, gelb, blau) Rot/Grün sowie Gelb/Blau scheinen Gegensatzpaare zu bilden farbige Nachbilder in der Gegenfarbe Simultankontrast (Gegenfarbe) Rot und Grün / Blau und Gelb können nicht gleichzeitig vorkommen (Hemmung/Aktivierung) [Integration]: die drei Rezeptortypen sind so mit den nachfolgenden Neuronen verbunden, dass sie antagonistische Reaktionen bei den Blau-Gelb und den Rot-Grün-Mechanismen erzeugen [Räumliche Tiefe:\ ] vom distalen Reiz (physikalischen Reiz der Umwelt) zum proximalen Reiz (optisches Abbild auf Netzhaut) 3D 2D Unterscheidung zwischen monokular und binokular [Monokulare Tiefenhinweise:] Linearperspektive Objekte werden kleiner auf Distanz relative Größe im Blickfeld größere Objekte wirken näher Verdeckung (Superposition) was verdeckt ist, wirkt weiter weg relative Höhe im Blickfeld weiter oben -- wirken weiter weg relative Klarheit (Atmosphäre) verschwommen -- weiter weg Texturgradient Elemente des Untergrunds erscheinen dichter gepackt Gewohnte Größe von Gegenständen (Bsp. Auto) signalisiert eine erinnerte Entfernung Horizontverhältnis Baum wird größer, weil er über der Horizontlinie liegt [Bewegungsinduzierte monokulare Tiefenhinweise:] Bewegungsparalaxe = bezeichnet die unterschiedlich weite (und unterschiedlich schnelle) gegenseitige Verschiebung weit entfernter + naher Objekte auf der Retina bei einer Kopf- oder Körperbewegung Fortschreitendes Zu- oder Aufdecken = Effekt beruht auf der relativen Bewegung der Kanten von sich überschneidenden Wahrnehmungsbildern Objekte die nah sind bewegen sich schneller als Objekte die fern sind wichtig für die Tiefenschätzung [Binokulare Tiefenhinweise:] Konvergenz und Akkommodation = bei Betrachtung sehr naher Gegenstände bewegen sich die Augen einwärts (Konvergenz)/ Augenlinse verdickt sich, um ein Objekt scharf zu stellen (Nahakkommodation) Querdisparation = Abweichung der Netzhautbilder z.B. durch Parallelaxenverschiebung [Wahrnehmungskonstanz:\ ] = bezeichnet das Phänomen, dass wir Objekte als stabil, invariant und konstant (mit gleicher Helligkeit, Farbe, Größe, Form) wahrnehmen, auch wenn sich die proximalen Reize des Netzhautbildes bei jeder Bewegung oder unterschiedlicher Beleuchtung ändern [Helligkeitskonstanz --relative Reflexion (nach Gelb):] ![](media/image8.png) im Experiment wollte er eine schwarze Scheibe weiß erscheinen lassen Prinzip der Helligkeitskonstanz bewirkt, dass wir die achromatischen Eigenschaften eines Objektes in gewissem Ausmaß unabhängig von ihrer Beleuchtung wahrnehmen können Helligkeitskonstanz bezeichnet das Gleichbleiben der wahrgenommenen Helligkeit eines Objektes bei vers. Beleuchtungsintensitäten - beruht darauf, dass die wahrgenommene Helligkeit von dem relativen Prozentsatz des reflektierten Lichtes bestimmt wird gleiche Prinzip der Relation des Wahrnehmungseindrucks zeigt sich auch beim Simultankontrast [Größenkonstanz:] Größe des Retinabildes (Sehwinkels) ist abhängig sowohl von der Größe des Objekts als auch von dessen Entfernung zum Beobachter Sehwinkel: Nachbild auf der Wand ist größer [Gestaltpsychologie / Gestaltprinzipien:] 1\. Gesetz der guten Gestalt (Prägnanzgesetz): besagt dass Reizmuster so gesehen wird, dass die wahrgenommene Struktur so einfach wie mög ist Einzelreize werden wenn sie zusammen eine „gute Gestalt" ergeben gruppiert (gut=vertraut/geläufig) 2\. Gesetz der Nähe: nahe beieinander befindliche Reize erscheinen bevorzugt als zusammengehörig - Nähe überwindet die Unähnlichkeit 3\. Gesetz der Geschlossenheit besagt, dass in unserer Wahrnehmung die Tendenz besteht, Einzelelemente zu kompletten Figuren zusammenzufassen, die als Ganzes gesehen wiedereine gute Gestalt darstellen 4\. Gesetz der Ähnlichkeit: einander ähnliche Elemente erscheinen uns bevorzugt als zusammengehörig + gruppieren sich zu einer gemeinsamen Gestalt 5\. Gesetz der guten Fortsetzung/glatter Verlauf : Linien werden tendenziell so gesehen, als folgten sie einem einfachen Weg ebenso werden Punkte, wenn sie entsprechend angeordnet sind, als zu einer Linie zusammengehörig wahrgenommen 6\. Gesetz des gemeinsamen Schicksals: bezieht sich vornehmlich auf Bewegung Dinge, die gemeinsam einer gleichartigen Bewegungsrichtung folgen, werden als zusammengehörig wahrgenommen heben sich von den gleich gestalteten, aber nicht gleichartig bewegten Dingen ab 7\. Gesetz der Vertrautheit besagt, dass Elemente mit großer Wahrscheinlichkeit als zu einer Gruppe zusammengehörig wahrgenommen werden, wenn die Gruppierung vertraut ist oder etwas bedeutet [Merkmalsintegrationstheorie: Wie erkennt man ein Objekt?:\ ] zunächst werden ohne besondere Aufmerksamkeitszentrierung schnell einfache Elementarmerkmale identifiziert (präattentive Stufe) mit gerichteter Aufmerksamkeit werden die Elementarmerkmale passend zusammengesetzt wir nehmen ein Objekt wahr dies wird mit im Gedächtnis bereits vorhandenen Repräsentationen verglichen bei einer Übereinstimmung (matching) identifizieren bzw. erkennen wir das Objekt ![](media/image10.png) [Hypothesen- Erwartungs- Theorie (Konstruktivismus):] nach ihr trägt der Wahrnehmende ständig Erwartungen als „Hypothesen\" an die Umwelt heran, die er dann an den vorgefundenen Reizbedingungen bestätigt oder verwirft [Konnektionistische Modelle:\ ] Wissen darüber, welche Merkmale im Einzelnen einen bestimmten Gegenstand ausmachen ist in einem Netz von Verbindungen enthalten Bewegungswahrnehmung - Zeit und Gestalt sind wichtig Kausalitätswahrnehmung - Zeit verändert den Eindruck - Wahrnehmung als aktiver Prozess **[Auditive Wahrnehmung:]** [Distaler Stimulus:] Zusammenstöße von Molekülen die sich als Druckwelle äußern -\> Longitudinalwelle Komplexe Wellenformen werden als musikalischer Ton empfunden, wenn sie regelmäßig sind und als Lärm wenn sie unregelmäßig sind Töne oder Schallsignale entstehen durch die Bewegung oder Vibration eines Objekts Schall: bezeichnet hörbare Druckschwankungen eines elastischen Mediums (zumeist Luft) Lösen Erregung der im Ohr vorhandenen Rezeptoren aus + lösen im Gehirn Tonempfindungen aus, die mit der Schwingungsfrequenz korrespondieren für Veränderungen der Tonhöhe sind vor allem Änderungen in der Frequenz verantwortlich Lautäußerungen von Individuen beinhalten komplexe Wellen die diverse Frequenzen unterschiedlicher Intensität beinhalten Was wir aus einem tatsächlichen Frequenzgemisch hören wird durch Maskierungseffekte + Störgeräusche beeinflusst diese sind umso stärker je ähnlicher ihre Frequenzen zueinander sind\ Maskierung (masking): Unterdrückung der Wahrnehmung eines Reizes durch einen kurz danach oder gleichzeitig dargebotenen Reizes\ Störgeräusche beeinflussen besonders die Wahrnehmung von Tönen ähnlicher Frequenzen [Das Ohr Transmission + Transduktion:\ ] Umsetzung der physikalischen Reize in nervöse Impulse des Hörnervs über zwei unterscheidbare hintereinander geschaltete Systeme 1. Schritt: Transmission: Ankommende Reiz verstärkt + Rezeptorzellen zugeführt 2.Schritt: Transduktion Umwandlung in neuronale Impulse die über 5 bis 6 synaptische Verschaltungen zum Gehirn weitergeleitet werden Schwingungen zunächst durch Ohrmuschel + äußerer Gehörgang - treffen auf Trommelfell - Übergang zu abgeschlossenem Mittelohr - werden an Gehörknöchelchen geleitet (schwingen mit) - werden an Membran des Innenohrs geleitet (ist mit Flüssigkeit gefüllt) wird auf Lymphe übertragen (Flüssigkeit im Ohr) akustischen Sinneszellen = Haarzellen (werden gereizt) [Hörtheorie:] ausgehend von ovalem Fenster verläuft die Welle entlang der Basilarmembran zur Schneckenspitze je nach Frequenz des Schallsignals bildet sich Amplitudenmaximum an einem begrenzten Ort aus wo die Haarzellen maximal stimuliert werden Einortstheorie (Bekesy 1957) hoch frequente Schallwellen versetzen den Anfangsteil der Basilarmembran in Schwingung, tiefer frequente den Endteil ankommenden Schallwellen werden gemäß ihrer Fortpflanzungsgeschwindigkeit in Frequenzanteile aufgespreizt Periodizitätstheorie (Rutherford), geht davon aus, dass die Basilarmembran insgesamt im Gleichklang mit der Frequenz der ankommenden Schallreize vibriert + dass diese Schwingungsfrequenz dann auch die Impulsfrequenz der Nervenfasern bestimmt die somit auch der Tonfrequenz entspricht - feuert das Neuron öfter dann ton höher - weniger oft dann tiefer - Problem das Neuron kann nicht oft genug feuern fasst man kombinierte Feuerungsrate in Gruppen zusammen Erweiterung der Periodizitätstheorie (= Salventheorie) um Unterschiede auch unter 50hz wahrzunehmennimmt man an das die verschiedenen Theorien kombiniert werden nach der Einortstheorie erfolgt unsere Wahrnehmung der Tonhöhe aufgrund der Stimulierung jeweils eines bestimmten Ortes auf der Basilarmembran der Cochlea - wo jeweils auch die Haarzellen für diese Frequenz besonders empfindlich sind nach der Periodizitätstheorie wird die Tonfrequenz vielmehr durch die gleich hohe Frequenz der Nervenimpulse codiert ermöglicht so die Tonhöhenwahrnehmung

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