Grundlagen der Lerntheorie PDF
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This document explores the fundamental principles of learning theory, focusing on classical conditioning. It details how neutral stimuli become conditioned stimuli, triggering specific responses, and describes methods for extinguishing these learned responses, like extinction and counterconditioning.
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Grundlagen der Lerntheorie 1. Das klassische Konditionieren (Signallernen) Als klassisches Konditionieren bezeichnet man den Prozess der wiederholten Koppelung eines neutralen Reizes mit einem ynbedingten Reiz. Dabei wird der ursprünglich neutrale Reiz zu einem beding...
Grundlagen der Lerntheorie 1. Das klassische Konditionieren (Signallernen) Als klassisches Konditionieren bezeichnet man den Prozess der wiederholten Koppelung eines neutralen Reizes mit einem ynbedingten Reiz. Dabei wird der ursprünglich neutrale Reiz zu einem bedingten Reiz, der eine bedingte Reaktion auslöst. Als Ergebnis dieses Lemprozesses zeigt sich ein neues bzw. geändertes Verhalten. Damit ein Signallernen stattfinden kann, müssen zwei Voraussetzungen erfüllt sein: ionieren setzt natürliche Reflexe vora Klassisches Koonditio raUS. ach der Mensch AUC besitzteine Reihe solcher ererbter Reaktionen, die durch spezielle Reize automatisch ausgelöst werden. # Auf den Reiz Nahrung erfolgt als natürlicher Reflex Speichelabsonderung; die Berührung des Augenlids oder ein Windstolß löst den Lidschlussreflex aus; beim Baby setzt der Saugreflex ein, wenn es die Brustwarze am Mund spürt Beim Menschen finden sich neben solchen Reflexen auch reflexartige emotionale Reaktionen, auf deren Grundlage Konditionierungen stattfinden können. Reize, wie Schläge oder Verletzungen, lösen die reflexartige emotionale Reaktion „Schmerz" aus; ein lauter, unerwarteter Knall führt zu Schreckreaktionen; Reize, von denen Menschen sich stark bedroht fühlen, erzeugen AAngst. Kleine Kinder spielen meist begeistert mit Hunden, Katzen oder anderen Tieren. Werden sie allerdings eines Tages von einem Hund gebissen, so tut das weh, sie empfinden einen Schmerz. Der ursprünglich neutrale Reiz wird zum Signal für Schmerzen. Trifft ein gebissenes Kind erneut einen Hund, so löst dessen Anblick Angst und Erregung aus. de Ähnlich werden Ängste vor Eltern, Lehrern und Erziehern erworben, die Kinder anschreien oder gar schlagen. (2) Das Gesetz der Kontiguität besagt, dass eine Konditionierung erst erfolgt, wenn der neutrale Reiz und der unbedingte Reiz mehrmals miteinander bzw. zeitlich kurz nacheinander' auftreten und räumlich beieinander liegen. Weitere Fachbegriffe: Von Reizgeneralisierung spricht man, wenn ein Reiz, der mit dem bedingten Reiz Ähnlichkeit hat, ebenfalls die bedingte Reaktion auslöst. Von Extinktion aus der Sicht des Signallernens spricht man, wenn nach einer Konditionierung der bedingte Reiz längere Zeit nicht mehr mit dem unbedingter Reiz gekoppelt wird und daraufhin schließlich die bedingte Reaktion nicht mehr erfolgt. Will man einer Extinktion vorbeugen, so muss man den bedingten Reiz gelegentlich wieder mit dem unbedingten Reiz koppeln. D Konditionierungen, wie sie bisher beschrieben wurden, finden beim Menschen täglich und in allen Lebensbereichen statt. Auch die Werbung bedient sich des klassischen Konditionierens. Dabei stellt das Produkt den neutralen Reiz dar, auf den der Kunde zunächst unbedingtennoch unspezifisch reagiert. Dieses Produkt koppelt man nun mit Reizen, die angenehme Reaktionen auslösen. Durch wiederholtes Zeigen angenehme des Kaufgegenstandes Reaktionen beim Käufermit demauslösen. unbedingten Reiz soll das Produkt almählich finden siund Soattraktiven ch zum sexuellBeispiel aufreizend wie AutosFrauen Produktegekleideten und Motorräder abgebildet.oft zusammen mit Die Zigarettenwerbung verknüpft ihre Waren häufig mit traumhaft schönen Landschaften, und Abenteuer"oder versucht durch entsprechende Bilder ein Gefühl von „Freiheit zu erzeugen. Konditionierung erster und zweiter Ordnung Klassisches Konditionieren basiert gewöhnlich auf natürlichen Reflexen bzw. reflexartigen emotionalen Reaktionen und erfolgt durch eine K ppelung von beruhen, und unbedingtem peutralemheißen Reiz.erster Konditionierung Ordnung. die auf unbedingten Reizen Konditionierungen, d Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, eine Konditionierung auf einer bereits erlernten Reiz-Reaktion-Verbindung aufzubauen. Beruht eine Konditionierung auf der | Verknüpfung eines neutralen Reizes mit einem bedingten Reiz, so handelt es sich um eine Konditionierung zweiter Ordnung. Beispiel: Bekommt ein Kind mehrmals pro Woche von einem Arzt eine schmerzhafte Spritze, so wird der Anblick der Spritze zu einem bedingten Reiz, der Furcht vor Schmerzen auslöst. Tritt dieser bedingte Reiz nun mehrmals mit einem weiteren Reiz - zum D Beispiel dem Behandlungszimmer - auf, so wird dieses Zimmer allmählich selbst zu einem bedingten Reiz, welcher eine bedingte Reaktion auslöst: Klassische Konditionierung und Erziehung Dem klassischen Konditionieren kommt für die Erziehung Bedeutung zu, wenn es um den Erwerb emotionaler Reaktionen und den Aufbau bedingter Verhaltensweisen geht. Positive emotionale Reaktionen werden aufgebaut und erlent, indem der Erzieher den Reiz, der positive emotionale Reaktionen hervorrufen soll, mehmals mit einem Reiz koppelt, der bereits eine angenehme Reaktion auslöst. Beispiel Lädt ein Erzieher beispielsweise öfters behinderte Kinder in den Kindergarten ein und verbindet diese Besuche mit besonders angenehmen Aktivitäten für die Kinder, so kann der Anblick dieser Menschen bald alleine zu positiven emotionalen Reaktionen ihnen gegenüber führen. Auf diese Weise kann eine positive Einstellung entstehen, die ederum eine gesellschaftliche Integration solcher Personengruppen erleichtem kann. wiede Umgekehrt lassen sich negative emotionale Reaktionen aufbauen und erlemen, indem der Erzieher einen Reiz (= NS) mehrmals mit einem anderen Reiz koppelt, der bereits eine unangenehme Empfindung auslöst. Beispiel: Sprechen Erzieher beispielsweise mit drohender, Furcht erregender Stimme vom Nikolaus wird dieser ursprünglich neutrale Reize für die Kinder zu einem Angstauslöser. Dasselbe geschieht beim Aufbau von Feindbiidern gegenüber einzelnen Personen- gruppen, wie etwa politischen und religiösen Minderheiten, oder ganzen Nationen. Bei all diesen Vorgehensweisen müssen Erzieher das Gesetz der Kontiguität beachten: Emotionale Reaktionen bzw. bestimmte Verhaltensweisen können nur dann erlernt D verden, wenn der neutrale Reiz, der die gewünschten emotionalen Reaktionen hervorrufen oder die erwünschten Verhaltensweisen zur Folge haben soll, und der unbedingte Reiz, der bereits die entsprechende Reaktion hervorruft, mehrmals miteinander bzw. in einem zeitlich kurzen Abstand nacheinander auftreten und räumlich beieinander liegen. Neben dem Erwerb emotionaler Reaktionen und bedingter Verhaltensweisen kommt dem Abbau unerwünschter emotionaler Reaktionen und Handlungen im Erziehungsprozess häufig eine wichtige Bedeutung zu. Mit Hilfe des klassischen Konditionierens ist es möglich, nicht erstrebenswerte Verhaltensweisen oder emotionale Reaktionen abzubaueni (1) Ein Verhalten kann in der Regel abgebaut und verlernt werden, indem der unbedingte Reiz längere Zeit nicht mehr mit dem bedingten Reiz gekoppelt wird, so dass aus dem bedingten Reiz allmählich wieder ein neutraler Reiz wird (= Extinktion) a Wie entsprechende Untersuchungen gezeigt haben, ist dieser Vorgehensweise jedoch beim Abbau von emotionalen Reaktionen, insbesondere von Angst, kein Erfolg beschieden. Hier werden entsprechende therapeutische Techniken eingesetzt, die von ausgebildeten Fachleuten angewandt werden. Der verantwortungsvolle Umgang mit solchen Techniken erfordert eine fundierte psychologische Ausbildung. (2) Nicht erwünschte emotionale Reaktionen und Verhaltensweisen können abgebaut verden, indem Personen, Objekte oder Situationen, die diese unangenehme bzw. nicht erwünschte Reaktion auslösen, mit einem Reiz verbunden werden, dessen Reaktion mit der unangenehmen bzw. unerwünschten emotionalen Verhaltensweise unvereinbar ist. Beispiel: Peter, ein dreijähriger Junge, hatte Angst vor bestimmten Tieren, wie zum Beispiel einem Kaninchen. Um ihm diese Angst zu nehmen, wurde er in einen hohen hol Stuhl gesetzt und bekam Süßigkeiten, über die er sich sehr freute. Gle eichzeitig wurde ihm ein Kaninchen schrittweise näher gebracht. Hatte Peter leic anfangs noch Angst, wenn das Kaninchen im Raum war, so konnte er dieses am Schluss auf den Schoß und sogar in die Hände nehmen. Die Psychologie bezeichnet diese Vorgehensweise als Gegenkonditionierung. Von einer Gegenkonditionierung spricht man, wenn man mehmals 2reitlich und räumlich gleichzeitig den Reiz, der eine unangenehme bzw. nicht unerwünschte emotionale Reaktion zur Folge hat, mit einem Reiz koppelt, dessen Reaktion mit dieser unangenehmen bzw. nicht erwünschten Verhaltenswveise unvereinbar ist. (3) Um die erwünschte Reaktion zu erhalten, hat es sich als sinnvoll erwiesen, den Reiz, der die unerwünschte Reaktion zur Folge hat, schrittweise an den neuen Reiz (dessen Reaktion mit diesen negativen Emotionen unvereinbar ist) anzunäherm. Al So wird Peter immer dann, wenn er Süßigkeiten erhält, ein Kaninchen schrittweise näher gebracht: Befindet sich das Kaninchen anfangs noch am anderen Raumende, so wird es ihm bei Erhalt von Süßigkeiten allmählich immer näher gebracht, bis er es am Schluss auf den Schoß und sogar in die Hände nehmen kann Diese Vorgehensweise wird als systematische Desensibilisierung bezeichnet Systematische Desensibilisierung bezeichnet die schrittweise Annäherung eines Reizes, der das unangenehme bzw. nicht erwünschte Verhalten zur Folge hat, an den Reiz, dessen Reaktion mit dem unangenehmen bzw. unerwünschten Verhalten unvereinbar ist. Gegenkonditionierungund systematische Desensibilisierungbedingensich gegenseitig und werden in der Theranie grundsätzlich zusammen angewandt. (4) Eine in letzter Zeit sehr häufig benutzte Vorgehensweise zum Abbau unerwünschter emotionaler Reaktionen ist die Reizüberflutung (flooding). Hierbei geht der Therapeut im Vergleich zum systematischen Desensibilisieren den umgekehrten Weg. Man & konfrontiert den Klienten' gleich zu Beginn der Behandlung mit stark Angst auslösenden Reizen und lässt ihn dabei die Erfahrung machen, dass seine Befürchtungen unbegründet sind und nicht eintreten. Die Behandlung kann mit Hilfe einer gedanklichen Konfrontation mit den jeweiligen Angstreizen erfolgen oder indem er Klient ihnen in der Realität gegenübertritt. der d OK2-20242025 Übung Klassische Konditionierung Her Kuless (28 Jahre) lebt in einer Wohngruppe einer Behinderteneinrichtung. Er arbeitet in der nahegelegenen WfoM. Den Weg dorthin bewältigt er selbstständig. Zum Werkstatteingang gelangt man über eine Treppe. Bedingt durch Eisglätte rutscht Herr Kuless eines Tages auf der Treppe aus und verletzt sich sehr schmerzhaft am Knie. Für eine Woche kann er die Werkstatt nicht besuchen. Seit diesem Erlebnis hat er Angst, die Treppe zu benutzen und nimmt einem Umweg in Kauf, um über den Hintereingang zu seinem Arbeitsplatz zu kommen. Auch Klara Fall, die Fachschülerin, die ihn nach seiner Genesung zur Arbeit begleitet, schafft es nicht, ihn zu motivieren, die Treppe zu benutzen. Die Mitarbeiterin Marta Pfahl macht D die Beobachtung, dass Herr Kuless neuerdings auch verweigert, die Treppen im Wohnheim zu benutzen und verlangt, mit dem Aufzug zu fahren. Erkan Alles, der Bezugsmitarbeiter von Hern Kuless, kehrt aus dem Urlaub zurück und geht mit ihm Den Weg zur Werkstatt. Mit ihm zusammen traut er sich die Treppe zu benutzen. Das de gilt auch für die Treppen im Wohnheim. t t tai hs tSsati pst D · 2. Das operante Konditionieren (Lernen durch Verstärkung) Verstärkung ist der Prozess, der dazu führt, dass ein Verhalten vermehit auftritt, Skinmer unterschied zwei verschiedene Arten von Verstärkungen, die positive und die negative Verstärkung. gezei rd, weil durchist dideresesProzess, Posiigvte wiVerstädkung der dazuKonsequenzen angenehme n Verhalten häufiger führt, dass eiherbeigeführt oder aufrechterhalten werden können. So geht beispielsweise ein Jugendlicher zufällig einen Umweg zur Scchule und begegnet erlangen,einemnimattrakti wieder zu dabei mt er invenZukunft WegstreckeKonsequenz immerUmdiedieläsengereangenehme Mädchen. in Kauf. d,diedasWeinerlichkeit EiseiundnnKiersonBezugsper durchsonenWeingewi vermehrt enerlernen. di e Aufmerksamkei t und Zuwendung nnen kann, wird dieses Verhalten häufiger zeigen Negatgezeiive gVerstärkung gervermieden t oderwird,beendet cderh diProzess, weil durist werden eseskönnen. unangenehme dass ein Verhalverritenngert, der dazu führt,Konsequenzen häufi- mon EiweinnJunge begi n nt j e des Mal , diese diWeiesesenegati en. AufDurch wenn i h n sei n e El unangenehmen kann vere denVerstärkung t e rn ausschi m pfe n wol l e n, zu abwenden. Verschiedene Arten von Verstärkern andndesen. Schimpfens lernt er dasZustWei Positive Verstärker nennt man all jene Verhaltenskonsequenzen, die die Auf retenswahrherbeischeigeführt Zustand nlichkeiodert einaufrechterhal es Verhaltenstenerwerden weil durch sie ein angenehmer höhen, kann. Negat i ve Verst ä rker si n d al l e Verhal t e nskonsequenzen, di e di e Auftretens- wahrscheinlichkeit eines Verhaltens erhöhen, weil durch sie ein unangenehmer Zustand beseitigt, vermieden oder vermindert werden kann. Während es bei di der posiventivVerstärkung man ihn bei der negati um die Darbietung eines Reizes geht, wil en Verstärkungentfernen. t die Süßien migkeit Schokol BelKindohntdeshalmanb eiöfnteKir nbeid fdiüreseisernTäte Miigtkeihilfte, sobeiwimrkAbspül t als posiadetiverundVerhilfsttädasrker. Hilft das Kind dagegen beim Abspülen, um d dieser Konsequenzdadurch handelt es sivonch beiVerstärkern hen,Die Relativität um einenerfolnegatgreiicvheneiVerstärker ner Strafe zu. entge- Relativität vonnurVerdannstärverkersntärmeikendnt diwie rkTaten,sache, Lebewesen wenn dasssie seiVernenhalBedürf tenskonsequenzen nissen entsprfeüchen. r ein soThomas äumt haben.beidThomas ordentundlich Ulabgeri bekommen e von ihrfreemut Onkel sich sehrein überEis, weidasl siEies,beiesihwimrkdent deshal Tischb g g als Verstärker. Doch Uli mag kein Eis und empfindet dieses daher auch nicht als Belohnung; es wird keine verstärkende Wirkung zeigen. · Auch eine unangenehme Konsequenz - zum Beispiel das Schimpfen - kann für den zu Erziehenden eine positive Verstärkung bedeuten, wenn er damit ein Bedürfnis - etwa das Bedürfnis nach Beachtuing - befriedigen kann. Zudem hängt es auch von der Person, die verstärkt, und von der jeweiligen Umgebung ab, ob Verhaltens- konsequenzen verstärkend wirken oder nicht. So kann ein Lob, das ein bestimmter Lehrer ausspricht, dem Kind eher peinlich sein, weil es etwa von diesem Lehrer gar nicht gelobt werden möchte oder weil es von den Klassenmitgliedern belächelt wird („Streber”). Bekommt Thomas für sein Tischabräumen des Öfteren von seinem Onkel keine Belohnung, wie zum Beispiel ein Eis, so wird dieses Verhalten wieder zurückgehen und ab einem bestimmten Zeitpunkt nur noch zufällig auftreten. Es kommt zur Extinktion Unter Extinktion versteht man aus der Sicht des Lernens durch Verstärkung die Abnahme der Häufigkeit eines gelernten Verhaltens aufgrund von Nichtverstärkung, bis es schließlich nur noch zufällig auftritt. de n i Konsequenzen, die auf ein Verhalten folgen können Wie aus den bisherigen Ausführungen deutlich wurde, spielt bei der operanten Konditionierung die Beziehung zwischen dem gezeigten Verhalten und der nachfolgenden Konsequenz die entscheidende Rolle. Die Lermpsychologie spricht in diesem Zusammenhang von Kontingenz. I Das Kontingenzschema Darbietung Wegnahme eines Reizes eines Reizes Positive Verstärkuna Reiz ist angenehm bzw. Bestrafung zweiter Art Belohnung erster Art al Negative Verstärkung /1 4 Bestrafung erster Art bzw. unangenehm Belohnung zweiter Art f Die BBedeutung des operanten Konditionierens für die Erziehung Der Aufbau erwünschter Verhaltensweisen (1) Verhaltensaufbau durch Verstärkung kann erst erfolgen, wenn der Lernende die Bereitschaft besitzt, das erwünschte Verhalten zu zeigen. Da Kinder und Heranwachsende viele Dinge lemen sollen, zu denen sie nicht oder nur wenig motiviert sind, ergibt sich für den Erzieher die Aufgabe, entsprechende Bedürfnisse zu wecken und Lernanreize zu schaffen. Hierzu stehen den Erziehern verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: Indem etwa für bestimmte Tätigkeiten Belohnungen in Aussicht gestelit werden, lassen sich Anreize schaffen. Auch die Beseitigung oder Vermeidung unangenehmer Sachverhalte, wie etwa das Aufheben eines Verbots besitzt Anreizcharakter. (2) Erwünschtes Verhalten kann GurCI poSil aufgebaut und erlernt werden. AIVe VeiSIRuny I (3) Bezüglich des Aufbaus von Verhaltensweisen lässt sich das Einsetzen von Verstärkern in kontinuierliche und intermittierende Verstärkung einteilen. Bei der kontinuierlichen Verstärkung wird ein Verhalten jedes Mal verstärkt, sobald es auftritt. Arbeitet man dagegen mit intermittierender Verstärkung, so verstärkt man ein Verhalten nur ab und zu. Die Art der Verstärkung wirkt sich auf den Lernerfolg und die Löschung aus: Setzt man Verstärker kontinuierlich ein, werden rasche Lernerfolge erzielt. Bleibt nach dem Lermprozess die Verstärkung jedoch aus, so wird das Verhalten relativ schnell gelöscht. Verstärkt man dagegen nur gelegentlich, erfolgt der LermzUwachs auf langsamer. Ein auf diese Weise erlerntes Verhalten wird aber beim Ausbleiben von Verstärkung auch langsamer gelöscht. Während in der Anfangsphase des Verhaltensaufbaus die kontinuierliche Verstärkung einen raschen Lemerfolg wahrscheinlicher macht, sollte man allmählich auf intermittierende Verstärkung übergehen, um das Verhalten gegen Löschung weniger anfällig zu machen. Der Abbau unerwünschter Verhaltensweisen Unerwünschtes Verhalten kann durch Nicht-Verstärkung abgebaut werden. Der Lernende darf keine Verstärkung seines Verhaltens erfahren. Häufig reagieren jedoch Erzieher auf nicht akzeptables Verhalten von Kindern mit Aufmerksamkeit und verstärken es dadurch ungewollt. Gleichzeitig zum Ignorieren unerwünschten Verhaltens sollte man alle Ansätze erwünschten Verhaltens sofort verstärken. Eine solche Vorgehensweise wird als differentielle Verstärkung bezeichnet. In der Erziehungspraxis ist man aber manchmal vor die Situation gestelt, dass Ignorieren nicht möglich ist. in diesem Fall werden auch Strafen zum Abbau unangemessenen Verhaltens (z B. Bestrafungen erster und zweiter Art) eingesetzt. Aber auch hier werden im Anschluss pos. Vermaltensweisen verstärkt. Erzieher neigen gewöhnlich dazu, erwünschtes Verhalten als selbstverständlich zu nehmen und verstärken dieses deshalb nicht, wenden sich aber dem Kind sofort zu, wenn es einmal „aus der Rolle fällť". Dieses Erzieherverhalten ist aus lerntheoretischer Sicht wenig sinnvoll. Exkurs: pädagogische MaßInanmen auISeal u O aII I Konditionierung Erfolg und Ermutigung · Lob und Belohnung sind taugliche Erziehungsmaßnahmen. Noch vorteilhafter nd scheint es zu sein, Erfolgseriebnisse zu arrangieren. Erfolg geht nicht wie Lob und Belohnung unmittelbar von einer Person aus (z.B. vom pädagogischen Mitarbeiter), sondern ergibt sich aus einer bestimmter Verhaltensweise oder einer Handlung. Beispiel: Karin macht gut im Fach Rechnen mit und erledigt ihre Hausaufgaben gewissenhaft. Sie hat ein gutes Gefühl, weil sie den Stoff verstanden hat und freut sich, weil sie die Aufgaben bei der Schulaufgabe sehr gut lösen konnte. Die positiven Wirkungen von Lob und Belohnung treffen auch auf Erfolgserlebnisse zu. Daneben haben Erfolgserlebnisse noch folgende Vorteile: Der zu Erziehende handelt nicht wegen der Belohnung oder wegen des Lobes, y sondern um der Sache willen. Er baut eine sachbezogene Motivation auf. Er lernt etwas aus „Freude an der D Sache". Der zu Erziehende ist nicht vom Wohlgefallen des pädagogischen Mitarbeiters abhängig. Fremdbestimmung wird verhindert und Selbstbestimmung gefördert. sehr engem Zusammenhang zu Erfolgserlebnissen ist die Ermutigung zu sehen. In s Ermutigung ist das wichtigste Element in der Erziehung von Kindern, aber auch genauso wichtig in der pädagogischen Arbeit mit Erwachsenen. Jeder Mensch braucht Ermutigung. Leider machen Kinder und Erwachsene jedoch im pädagogischen Altag häufig eher entmutigende Erfahrungen.re Handlungen sind zu vermeiden, die den anderen als Versager darstellen. Bei Aufgabenstellungen ist es wichtig, das Gegenüber nicht zu unter- und nicht zu überfordern, Erfolgserlebnisse zu ermöglichen. Was jemand selbst erledigen kann, soll er auch selbst tun; aus Fehlern kann er lernen. Wir ermutigen immer dann, wenn wir bei dem was wir tun, dem Gegenüber zu einem mutigen und überzeugenden Selbstvertrauen und zu einem Gefühl der Selbstachtung und Leistungsfähigkeit verhelfen. Enimutigung bedeutet hingegen ,„den Zweifel an den Fähigkeiten" einer Person zum Ausdruck zu bringen, indem wir zB. Aulgaben für sie übemehmen, die sie auch selbst erledigen kann oder durch den Ton unserer Stimme bzw. unser Tun zeigen, dass wir sie als unfähig, ungeschickt und minderwertig ansehen. Demütigung, übermäßiges Beschützen und übermäßige Fürsorge führen zu Entmutigung. ErinnerungErmahnung Tadel Erinnerung, Ermahnung und Tadel sollen den zu Erziehenden verdeutlichen, dass sein Verhalten in dieser Form nicht erwünscht ist und ihn anhalten, es in erwünschter Weise zu ändern. Während eine Erinnerung noch relativ neutral etwas ins Gedächtnis ruft, sind Ermahnung und Tadel nicht mehr wertfrei und beinhalten in der Regel bereits einen Vorwurf. Sie solten daher nur sehr bewusst eingesetzt werden (siehe auch „Entmutigung). Wir helfen z.B. Kindern nicht weiter, indem wir sie ständig ermahnen ausschimpfen und ihnen Vorwürfe machen. Bestrafung i Da Die Bestrafung ist eine vom pädagogischen Mitarbeiter eingesetzte Verhaltenskonsequenz, die eine unangenehme Wirkung hat und damit erreichen soll, dass das nicht erwünschte Verhalten vom zu Erziehenden weniger häufig oder nicht mehr gezeigt und verlernt wird. Ähnlich wie bei der Belohnung unterscheidet man auch hier eine Bestrafung erster Art und eine Bestrafung zweiter Art. Bestrafung erster Ar= Auf ein Verhalten folgt eine unangenehme Konsequenz, die dazu führen soll, dass das Verhalten in Zukunft weniger häufig auftritt Beispiel: Hans wirft beim Essen mit Kraftausdrücken um sich. Daraufhin schickt ihn der Vater auf sein Zimmer. Bestrafung zweiter Art = Auf ein Verhalten folgt eine Konsequenz, die für den Zu- Erziehenden einen angenehmen Zustand beendet oder ihm die Möglichkeit verwehrt, einen solchen zu erreichen. p Beispiel: Hans wirft wieder mit Kraftausdrücken ums sich. Die Mutter gibt ihm deshalb keinen Nachtisch, den er so gerne mag. Für den Laien erscheint die Bestrafung häufig als eine sehr wirksame Möglichkeit störendes Verhalten abzubauen. In der pädagogischen Praxis hat sich jedoch die Bestrafung als problematisch erwiesen. In der Regel führt sie nicht zu einer Verhaltensänderung, sondern nur zu einer vorübergehenden Unterdrückung oder zeitlichen Verzögerung des unerwünschten Verhaltens. Eine Bestrafung erzeugt Angst vor einer Wiederholung der Strafe. In der pädagogischen Arbeit ist eine Emotion wie Angst aber nicht förderlich. Zwei besonders harte Formen der Strafe sind der so genannte Liebesentzug, also das Aufkündigen der emotionalen Basis einer pädagogischen Beziehung, und die Prügelstrafe. Harte und häufige Strafen sind in jedem Fall abzulehnen„ weil sie das Vertrauen der Zu Erziehenden zerstören und ihre Würde missachten. Wiedergutmachung, natürliche und logische Folgen Die negativen Nebenwirkungen von Bestrafung können weitgehend vermieden Werden, wenn die Bestrafung ,entpersönlicht" ist, d.h., sich die unangenehme Konsequenz zwangsweise als logische Folge einer bestimmten Handlung ergibt; der zu Erziehende Bescheid weiß, wofür und warum er bestraft wird; das Ausmaß der Strafe dem Schweregrad des unerwünschten Verhaltens, für das er bestraft wird, angemessen ist; die Strafe nicht aus einer Laune heraus ausgesprochen wird; Die Strafe gerecht ist und auch als gerecht empfunden wird; ein direkter Zusammenhang zum Fehlverhalten besteht. · Beispiel: Femsehverbot für schlechte Tischmanieren = kein direkter Zusammenhang! Diese Voraussetzungen sind am besten in der Wiedergutmachung sowie den natürlichen und logischen (oder: sachlichen) Folgen gegeben. Wiedergutmachung heißt, den verursachten Schaden in Ordnung zu bringen bzw. das Fehlverhalten zu bereinigen. Beispiele: Georg hat trotz Verbots vor dem Fenster Fußball gespielt. Eine Scheibe ist zu Bruch gegangen. Die eingeschlagene Fensterscheibe muss das Kind vom eigenen Taschengeld bezahlen. · Der Jugendliche muss sich für sein freches und abwertendes Verhalten bei der alten Frau entschuldigen und einen kleinen Dienst bei ihr übermehmen. Natürliche Folgen/Konsequenzen sind Folgen eines Verhaltens, die sich ganz von alleine einstellen und so zu einer Verhaltensänderung motivieren. Sie treten also von selbst - ohne Dazutun des Erziehers - ein. Beispiel: Ein Schuljunge, der sein Pausenbrot vergisst, muss ohne das Pausenbrot zurechtkommen und evtl. etwas hungem. Zu beachten ist, dass nicht alle logische Folgen dem zu Erziehenden auch zugemutet werden kann! Wenn z. B. ein Kind unachtsam auf die Straße läuft, kann die logische Folge sein, dass es von einem Auto überfahren wird! Logische Folgen/Konseguenzen werden vom Erzieher herbeigeführt, jedoch nicht aus dessen Wilkür heraus. Sie werden vielmehr durch die unerwünschten Verhaltensweisen oder die Übertretung und Nichtbeachtung geltender Regeln des Zusammenlebens verursacht. h Beispiele: Wenn das Kind nicht den Sicherheitsabstand zur Straße einhält, muss es an der Hand gehen. - Rainer kommt zu spät zum Mittagessen. Das hat für ihn den unangenehmen Nebeneffekt, dass er das essen muss, was noch übrig ist. Trägt das Kind seinen Fahrradhelm nicht darf es nicht Fahrrad fahren. Weigert sich das Kind sein Zimmer aufzuräumen, darf es keine Freunde einladen. Logische Folgen dürfen nicht als „Drohung" benutzt oder aus Ärger „verhängt" werden, sonst handelt es sich um eine typische Bestrafung. Kinder reagieren gut auf logische Folgen, wehren sich aber gegen Bestrafung. Bei logischen Folgen geht es eben nicht darum, jemanden seinen Willen aufzuzwingen, sondern die Folgen ergeben sich mehr oder weniger von selbst. Weiteres Beispiel: Wenn die Schüler keine Hausaufgaben machen, müssen sie mit den Konsequenzen durch den Lehrer leben. Nicht ich als Mutter bin dafür verantwortlich, sonderm die Kinder selbst. Sie müssen auch die Folgen tragen. Natürliche und Logische Folgen/Konseguenzen werden besser verstanden als Strafen, weil sie sich vom Geschehenen besser ableiten lassen. Weder verurteilen sie den zu Erziehenden, noch werten sie ihn ab. Im Gegensatz zur Strafen ergeben sich natürliche Folgen von selbst und werden logische Folgen ruhig benannt und sprechen für sich. aat aihe u st E 5 & ET v D & OK2-PHP-20242025 Operante Kondtionierung (Übung) i E S a5 Fallbeispiele 1. Ben Zinka-Nister, 7 Jahre alt, ist im Unterricht der Klassenclown. Es gefälit ihm, im Mittelpunkt zu stehen, wenn er Lehrer und Schüler zum Lachen bringt und den für ihn unangenehmen Unterricht zu unterbrechen. a) Wie wurde Ben zum Klassenclown? b) Wie würden Sie vorgehen, um das Verhalten von Ben wieder abzubauen? # Roy Bär ist heute schlecht gelaunt. Er hatte einige Probleme in der WfoM. Dass er heute Abend auch noch für das Tischedecken zuständig ist, verbessert seine Laune ganz und gar nicht. Während des Tischdeckens wirft er aus Wut einen Teller zu Boden. Der Mitarbeiter schickt Herrn Bär zur Beruhigung in sein Zimmer und deckl den Tisch selber. a) Geht der Mitarbeiter richtig vor? Begründen Sie Ihre Meinung b) Wie würden Sie vorgehen? suetus gatei d sit s 5st iaie o a te u 9 # d wenn der Beobachter bereits nützliche Erfahrungen mit dem Modellemen gemacht hat. Gedächtnisprozesse Ein Beobachter speichert das Gesehene mit Hilfe seines Gedächtnisses so lanange, bis er sich einen Nutzen vom Zeigen der erlemten Verhaltensweisen verspricht. (2) Die Ausführungsphase Reproduktionsprozesse ⑭ Damit ein beobachtetes Verhatten gezeigt werden kann, bedarf es eines Umsetzens des Gespeicherten in angemessene Handlungen und Verhaltensweisen. Hierbei werden aus einer Vielzahl der im Gedächtnis gespeicherten Kodierungen solche ausgewählt und organisiert, die für das beabsichtigte Verhalten relevant sind. Jedoch lassen sich diese kognitiven Vorstellungen nur selten gleich beim ersten Mal richtig umsetzen. Häufig muss der Betrachter seine motorischen Fähigkeiten erst üben, korrigieren und wiederholen, bis sich ein Erfolg einstellt. Motivationsprozesse Ob ein Mensch ein bestimmtes Verhalten überhaupt beachtet, um es zu lernen, hängt ron seiner Motivation ab. Die Motivation einer Person beeinflusst beim Modellernen sowohl die Aneignungs- als auch die Ausführungsphase. Nur wer sich vom Beachten und Durchführen einer Verhaltensweise einen Erfolg bzw. Vorteil verspricht oder einen Misserfolg bzw. Nachteil abzuwenden glaubt, wird entsprechende Aktivitäten entfalten. Motivation ist daher eng mit der Aussicht auf Bekräftigung ver- D bunden. Die Bedeutung der Bekräftiqung Ebenso wie bei der Theorie des operanten Konditionierens gilt auch für die kognitive Lerntheorie der Grundsatz, dass die Konsequenzen von Handlungen wesentlich das Verhalten bestimmen. Erfährt ein Mensch die angenehmen Folgen einer Handlung oder vermeidet negative, so handelt es sich um eine externe Bekräftigung. Beobachten Menschen andere Personen, die für ein bestimmtes Verhalten Belohnungen erhalten, nennt man dies stellvertretende Bekräftigung Janchmal belohnen sich Menschen auch selbst nach erfolgreichem Handeln. Ein solcher Vorgang wird als direkte Selbstbekräftigung bezeichnet. Eine stellvertretende Selbstbekräftiqung liegt vor, wenn der Beobachter sieht, dass sich das Modell selbst für eine Handlung belohnt. · Die Bedeutung des Modelllernens für die Erziehung 2 Der Erzieher als Modell Will man einem zu Erziehenden Verhalten neu beibringen oder es verändern, muss er Gelegenheit zum Beobachten von Modellen haben, die ihm die entsprechenden Handlungen zeigen. Dabei solite der Erzieher bei seinen Verhaltensweisen darauf achten, sie mit Überzeugung und sicherem Auftreten zu demonstrieren. Hat ein Erzieher im Laufe seiner Arbeit eine positive Beziehung zu den Kindem aufgebaut, steigert dies seine Modellwirkung. Eine solche Beziehung lässt sich unter anderem erreichen, wenn er den Kindem Wertschätzung entgegenbringt, die Bedūrfnisse ermst nimmt, Freiräume lässt, aber auch die nötigen Grenzen setzt. Auf diese Weise kann er seinerseits die Achtung des Heranwachsenden gewinnen. So stelt er ein besonders nachahmenswertes Modell D dar. Sinnvoll ist auch der Einsatz zusätzlicher Modelle, wenn der Erzieher nicht Vorbild sein kann, weil er beispielsweise bestimmte Fähigkeiten nicht besitzt. Lit.: Hobmair H. (Hg) : Pädagogik/Psychologie, 2018 i ·am g Übung Modellernen: Wanda Düne (22 Jahre) ist eine erfolgreiche Mentorin. Auch die UKHep-Schülerin Valerie Fallera (20 Jahre) ist gleich am ersten Tag in der neuen Praxisstelle von Frau Düne begeistert. Vor allem der konsequente Umgang mit den schwierigen Jugendlichen imponiert Frau Fallera. Man Konstruieren Sie einen idealtypischen Ablauf des Modelllermens (Aneignungs- und Ausführungsphase), durch den Valerie Fallera den konsequenten Umgang mit den Jugendlichen erlernt. - E Extrinsche Motivation -> lernen durch Verstärkungen Intrinische Motivation -> lernen am Erfolg Ermutigung als Wesentlicher Aspekt pädagogischer Arbeit ↑ Lernen durch Verstärkung. Lernen am Erfolg. Zu Aallbaspie sunbeding le Pa unbecl. Rea onMico PH Ko nol. ousCachev A de, Sch amgelube.Oadun anolelea_PaHyc i neu ole Pe CCoe bedi ng keRa beclinf Re 4o CCa e heu ▇ M ndl andee Ratyoete bedinpRu z bedlig)g eReo2 o y n dea Patiygae Scham e Wl nu Genchasi l n deeen de 7 echke auCl en hondi Moneeo Liab2ivosimus hoan e Pe s O h Q ▇ ▇ diC ik Sanceu PeOuh 692 Die Reais Odh n bedinglel R4 be diape Re a 4ło amilie mił 4aeude VerHauen ns MaH i sde Hy piene kaudaa PAe dok 4 e e4, A en olte leme scodt p ti e S4 L s ncu Hale Re a Wa Scl Hel ol beo tk Pe a bedinpte Fea 2Hon Wasclnl Hodi (aAiou Qu ag FolboA0 pos ue S) #edodl d a42sWNasolmHel - ▇ ▇ d 2a e he ebun ke wd Honie g un be oi oł Ra n beclite ReahHio kiawl Acl ve Hu o gebissa Augo - Do munoist ▇ eude 4a2ou bel A be Cale Sols w beding te Re a ho vjeła ue4 fedé Sclo, ke D hmwd1 BlosS 4 Zau ho owol per S u Aop Gene alisiw oeA nl'olke hał 2łuealleHu e A9SseA An s alle SlocNle Ru jebiel noK sse au b ava u d ▇ ▇ lll a sute de d tot inof hiwet eo n hondraOhi eun B 2ndon e ppeu Kuz unbedi ng e Red wnbe dingReSoy Su2 Sch w. 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Dies wird von den Mitarbeitern anfangs auf der Basis des „Vorgehens in kleinen Schritten“ regelmäßig angeleitet. Nach jeder Anleitung bekommt er eine Süßigkeit als Belohnung. 3. Heide Kraut (23 Jahre, gewöhnungsfähig) ist eine sehr aktive und körperlich leistungsfähige Person. Deshalb soll angebahnt werden, dass sie jeden Morgen einem Mitarbeiter beim Betten machen hilft. Jedes Mal bekommt sie als Belohnung einen Herzaufkleber. Wenn sie zehn Aufkleber hat, bekommt sie zwei Euro. 4. Cindy Kerzenan (30), sozial handlungsfähig, beschimpft häufig ihre Mitbewohner. Um Sie zu Freundlichkeit zu motivieren, werden Beschimpfungen ignoriert und Freundlichkeit gelobt. 5. Polly Zist (18), erfahrungsfähig, hat eine Mitbewohnerin bestohlen. Ein Mitarbeiter fordert sie zur Abschreckung auf, Anzeige bei der Polizei zu erstatten. 6. Steve Mudder (19), erfahrungsfähig, will lernen, die Waschmaschine sachgerecht zu bedienen. Durch geeignete Assistenz macht er gute Fortschritte. Die Mitarbeiter verzichten darauf, Herrn Mudder für die Erfolge zu loben. 7. Till Sitter (26), sozial handlungsfähig, hat Lebensmittel aus dem Kühlschrank der WG geklaut. Zur Strafe gibt es ein 3-tägiges Fernsehverbot. 8. Oli Ver (20) gewöhnungsfähig, hat vormittags geholfen, die Küchenabfälle zum Kompost zu tragen. Auf ein Lob verzichten die Mitarbeiter, weil es sich um eine Selbstverständlichkeit handelt. 1. Negative Bestrafung - Konsequenz kann nicht mit der Strafe verstanden werden al Pos. Verstärkung z bekommt nach jeden Kochen was Süße 3) Verstärkung Materielle Verstärkung Takkap -> pos.. 4) Das. Verstärkungschlechtes wird ignoriert , gute wird gelobt stpos. Bestrafung - Da zur Anzeige geraten wurde 6) Neg Bestrafung z. macht alles richtig , wird nicht gelobt, 7) miteinande neg. Bestrafung - Hat nichts unter 0) Neg Bestrafung -.