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This document provides and in-depth study of the Wiener Werkstaette and the work of Josef Hoffmann. A valuable resource for understanding the architectural and design movement in Vienna. Architectural designs discussed include buildings and furniture.

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435.033 – VO GTT B 6.3 Architektur u. Wohnen Übergang 19-20Jhdt – Wiener Secession- Die Wiener Werkstätte- Josef Hoffmann ….Otto Wagner Architekten/ Stadtplaner (1841-1918)… zeitweise beschäftigte er bis zu 70 Mitarbeiter in seinem Atelier (darunter spät...

435.033 – VO GTT B 6.3 Architektur u. Wohnen Übergang 19-20Jhdt – Wiener Secession- Die Wiener Werkstätte- Josef Hoffmann ….Otto Wagner Architekten/ Stadtplaner (1841-1918)… zeitweise beschäftigte er bis zu 70 Mitarbeiter in seinem Atelier (darunter später so bedeutende Architekten wie Josef Olbrich, Josef Hoffmann, Leopold Bauer und Josef Plecnik). Wagner war wichtiger Theoretiker und Vordenker der „Wiener Moderne“. Die „Wiener Secession“: wurde 1897 von einer Gruppe Künstlern um Gustav Klimt, gegründet, die sich vom konservativen „Wiener Künstlerhaus“ abgespalten hatte. Klimt wurde der erste Präsident der Vereinigung, unter den Gründungsmitgliedern waren die Maler Kolo(man) Moser und Carl Moll sowie die Architekten Josef Hoffmann und Joseph Maria Olbrich. Olbrich gestaltete 1898 das Ausstellungshaus „die Secession“, ein gebautes Manifest für die Ideen der neuen Künstlervereinigung, die sich der „aktuellen Moderne“ verschrieben hatte. Leitmotiv: „Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit“. Eine wichtige Funktion in der secessionistischen Bewegung hatte auch ihre Kunstzeitschrift Ver Sacrum (Heiliger Frühling), deren programmatischer Titel bis heute in goldenen Lettern die Fassade des Hauses (das Krauthäupl) ziert. Große Verdienste erwarb sich die Gruppe mit ihrer liberalen Ausstellungspolitik. Als Secession bezeichnet man in der Kunst meist die Abwendung einer Künstlergruppe von einer als nicht mehr zeitgemäß empfundenen Kunstrichtung. (..eine Abspaltung) So entstand auch die Wiener Secession, Münchner Secession (Peter Behrens..)…., Berliner Secession (Max Beckmann..), Die blauen Reiter (Franz Marc..),….und viele andere in diversen Städten Europas. NUR ZUM UNTERRICHTSGEBRAUCH ARCHITEKTUR U WOHNEN 435.033 – VO GTT B 6.3 Architektur u. Wohnen Wiener Werkstätte: 1903 gründeten der Architekt Josef Hoffmann, der Grafiker und Maler Koloman Moser und der Wiener Industrielle Fritz Waerndorfer (Baumwoll- industrieller) als Mäzen die Wiener Werkstätte, nach dem Vorbild der englischen und schottischen Arts and Crafts- Bewegung. Sie wurde als Produktionsgemeinschaft bildender Künstler gegründet, die das Ziel hatte, das Kunstgewerbe zu reformieren. Waerndorfer besaß eine umfangreiche und hochkarätige Kunstsammlung, insbesondere schätzte er Gustav Klimt…Waerndorfer ließ auch von Charles Rennie Mackintosh (Arts and Crafts Architekt/ Innenarchitekt aus Glasgow) die Einrichtung eines Musiksalons schaffen. Die Gründung der Wiener Werkstätte war ein typisches Kind der Jahrhundertwende (Fin- de-Siècle), der Zeit des Aufbruchs in die Moderne. Dem Historismus mit seinen unzähligen Stilimitationen wurde das Einfache, Angemessene und Elegante entgegengesetzt. Bild: Exlibris für Waerndorfer, Bild: Entwurf für einen Musik- und Empfangsraum, Bild: Hill House 1 entworfen von Kolo Moser, 1903 Charles Rennie Mackintosh, 1901 Mackintosh 1903 Im Allgemeinen geht man davon aus, dass sich die „Moderne“ am Ende des 19 Jhdt. mit der Arts and Crafts- Bewegung in GB und mit dem Jugendstil (1895-1906) europaweit verbreitete, man wollten Kunst und Handwerk miteinander verbinden. Im Deutschen Werkbund wurden erste Theorien entwickelt und Experimente umgesetzt. Die eigentliche Moderne begann aber erst nach dem 1. Weltkrieg (1918). Die Moderne charakterisiert sich durch die Ablehnung des Ornamentbegriffes- gegen das aufgesetzte (Zier-) Ornament. Im Bauhaus (Arch Walter Gropius- Weimar, Dessau) wurde die Moderne zu einer eigenen Stilrichtung! Bild: Bauhaus Weimar , https://bilder.deutschlandfunk.de NUR ZUM UNTERRICHTSGEBRAUCH ARCHITEKTUR U WOHNEN 435.033 – VO GTT B 6.3 Architektur u. Wohnen Architektur: Gemeinsames Merkmal dieser Epoche ist das Aufbrechen der vorherrschenden, üblichen geschlossenen Bauweise (Blockrandbebauung). Aufgelockerte Siedlungen und Solitärbauten entstehen. Die Verwendung neuer Baumaterialien Stahl, Glas und bewehrtem Beton findet Einzug. Das Bauskelett wird sichtbar gestellt, Versorgungsleitungen werden offengelegt (nicht versteckt- Ehrlichkeit). Die Ausgestaltung ist meist von asketischer Schlichtheit. (zB. Tabakfabrik Linz 1929-1935, Arch. Behrens/ & Popp; - Heizung/ Stromleitungen- schwarz/ petrolfarbig…) Bild: Tabakfabrik Linz; https://architektur.hoerbst.com https://i0.wp.com/www.city-magazin.at Das Gesamtkunstwerk: zentrales Element der Wiener Werkstätte war die Idee des Gesamtkunstwerks. Ihre Gründungsmitglieder Hoffmann und Moser verstanden Design als Verbindung von Kunst und Handwerk im Alltag. Der Kunstbegriff sollte auf der Basis des Kunstgewerbes und der handwerklichen Gediegenheit erneuert werden. Nach diesem Prinzip fertigte die Wiener Werkstätte hochwertige (veredelte) Produkte des alltäglichen Bedarfs: Möbel, Interieurs, Porzellan, Glas, Schmuck und Mode. Bild:https://materialisme-dialectique.com https://cdn.shopify.com/Mokkaservice.J.Hoffmann Speisezimmer bei Dr.S. von Josef Hoffmann Entwurf 1929, Ausführung Augarten, Porzellan handbemalt NUR ZUM UNTERRICHTSGEBRAUCH ARCHITEKTUR U WOHNEN 435.033 – VO GTT B 6.3 Architektur u. Wohnen Die Produktionsstätte der interdisziplinär arbeitenden Wiener Werkstätte befand sich im 7. Bezirk, in der Neustiftgasse 32-34. In ihrer erfolgreichsten Zeit wurden Verkaufs- stellen nicht nur in Wien, sondern auch in New York, Berlin und Zürich betrieben. Das von Josef Hoffmann entworfene Sanatorium Purkersdorf bei Wien und das Palais Stoclet in Brüssel wurden ausschließlich von der Wiener Werkstätte ausgestattet. Das Unternehmen bestand nur knapp 30 Jahre. Durch die Weltwirtschaftskrise (1929-1932) verarmte schließlich auch die wichtigste Käuferschicht, das Wiener Bürgertum. Damit verbunden erfolgte die endgültige Geschäftsauflösung der Wiener Werkstätte 1932 , nach dem Ausgleich von 1926. Bild: WW- Schutzmarke, https://www.patrick-kovacs.at Bild: wiener-werkstatten-1933, https://c8.alamy.com NUR ZUM UNTERRICHTSGEBRAUCH ARCHITEKTUR U WOHNEN 435.033 – VO GTT B 6.3 Architektur u. Wohnen Josef Hoffmann Architekten/ Innenarchitekt (1870-1956): gehört mit Otto Wagner und Adolf Loos zu den bedeutendsten österreichischen Architekten des frühen 20. Jhd., wobei er insbesondere beim Aufbruch der Moderne im Rahmen der Wiener Fin-de- Siècle-Kultur eine bedeutende Rolle spielte. Fin-de-Siècle lässt sich mit Ende des Jahrhunderts übersetzen. Als wesentliches Merkmal gilt folglich eine Untergangsstimmung, die sich in zahlreichen Werken jener Zeit ausmachen lässt. Bedingt wurde diese vor allem durch den nahenden Epochen-wechsel, der das Ende eines Jahrhunderts markiert. Diese Verfallsstimmung äußerte sich unter anderem in einer ausufernden Genusssucht (Dekadentismus parallel zur Bell Epoque).. Neben seinem Lehrer Otto Wagner, der eine zeitgemäße Zweckarchitektur forderte, spielten bei Hoffmann auch die einfachen, kubischen Bauten der anonymen mediterranen Architektur eine Rolle, die er in ihrer Ursprünglichkeit als vorbildhaft betrachtete. Nach Abschluss seines Architekturstudiums lebte er 1. Jahr in Italien. Hoffmann war unteranderem Professor an der Kunstgewerbeschule (der späteren Akademie bzw. Hochschule für angewandte Kunst), Fachklasse für Architektur; zusätzlich war er Leiter der Werkstätte für Emailarbeiten und Gürtlerei! Anfangs eher noch von der Kurvilinearität des französischen Art Nouveau geprägt (Geschäftslokal Apollo- floraler Jugendstil) fand er - insbesondere unter Einfluss des schottischen Architekten Mackintosh - zu der für ihn charakteristischen, orthogonal strukturierten Formensprache, die ihm auch den Spitznamen „Quadratl-Hoffmann “ einbrachte. Josef Hoffmann prägte den ornamental-geometrischen Jugendstil in der Donaumetropole entschieden mit. Auf dem Gebiet der Architektur konnte Hoffmann, nachdem er einige Villen (Palais- Stoclet) und Landhäuser realisiert hatte, insbesondere mit dem Sanatorium Purkersdorf „Westend“ (1904/06) reüssieren, dass er im Auftrag der Familie Zuckerkandl am Rande von Wien in Purkersdorf errichtete. Es ist ein schlichter kubischer Bau mit Flachdach – möglicherweise eine Reminiszenz an die anonyme Architektur in Capri, es entbehrt nahezu jeglichen Dekors „Neue Sachlichkeit“. Hoffmann plante eine absolut sachliche, schlicht geometrische, „weiße“ Architektur. Hoffmann: Wie die Genesenden sollte auch die Architektur formal geläutert erscheinen! Zuckerkandl Victor war Generaldirektor der Schlesischen Eisenwerke. Das Sanatorium war außerhalb des lauten Wien ein „Ort der Ruhe“. Es bot Badekuren, Heilgymnastik, physikalische Kuren für Frauen wie Männer. Viele Künstler kamen es zu nutzen: Mahler, Schnitzler, Schönberg….skizzierten dort ihre Werke NUR ZUM UNTERRICHTSGEBRAUCH ARCHITEKTUR U WOHNEN 435.033 – VO GTT B 6.3 Architektur u. Wohnen „Weiße Architektur“ SOUTERRAIN HERRENBAD DAMENBAD MEZZANIN Bild: Ehem. Sanatorium Westend (Purkersdorf) in Kulturatlas-NIEDERÖSTERREICH; Sessel Purkersdorf steht in UFG-Bib Bild: Biennale Venedig 1934- Österreich-Pavillon von Josef Hoffmann.© apa/G. Petermichl NUR ZUM UNTERRICHTSGEBRAUCH ARCHITEKTUR U WOHNEN 435.033 – VO GTT B 6.3 Architektur u. Wohnen Palais Stoclet 1906: Bauherrschaft- Adolphe Stoclet ist Ingenieur und Aktionär bei einer Belgischen Firma, die Eisenbahnlinien in ganz Europa errichtet. Er und seine Frau Suzanne sind sehr an Kunst interessiert und sie kommen mit Josef Hoffmann während eines Aufenthaltes in Wien in Kontakt (Aspangbahn Bau). Es entsteht der Plan, sich von Hofmann ein „Haus“ in Wien auf der hohen Warte(Stadion) bauen zu lassen. Durch den frühen Tod von Adolphes Vater, ist die Familie gezwungen nach Belgien zurückzukehren. Die Familie ersteht nun ein Grundstück in Brüssel. 1906 werden die Pläne Hofmanns nun hier eingereicht und der Bau beginnt (vgl. Schuttmeister, 2012, S. 49). 4900m², ca 70x70 BEDIENSTETE GARAGE TENNIS VILLA Abb.: Gustav Klimt, Erwartung und Erfüllung Grundstück:4900m², Bedienstetentrakt, Chauffeur-Garagenhaus, Tennis Ab b.: Gustav Klimt, Erwartung und Erfüllung , 1914 Abb.:HZ eigen 2022 KLIMT FRIES, MARMOR, ROSENHOLZ; MOSAIK.. Abb.: Gustav Klimt, Erwartung und Erfüllung Abb.:https://aaaarchitetturacercasi.files.wordpress.com/2012/03/palais-stoclet-sala-da-pranzo.jpg NUR ZUM UNTERRICHTSGEBRAUCH ARCHITEKTUR U WOHNEN 435.033 – VO GTT B 6.3 Architektur u. Wohnen Die Werkbundsiedlung in Wien: ist eine 1932 eröffnete Musterhaussiedlung im Bezirksteil Lainz des 13. Bezirks Hietzing, die sich heute großteils im Eigentum der Wiener Stadtverwaltung befindet. An den ursprünglich 70, heute 64 Einfamilien- häusern bauten 31 Architekten (darunter nur eine Architektin- Margarete Schütte- Lihotzky) aus dem In- und Ausland. Bei ihrer Eröffnung wurde sie als „größte Bauausstellung Europas“ bezeichnet. LEITUNG: ARCH JOSEF FRANK Hofmann Lurcat fra. LOOS Rietfeld hol. Schütte- Grünberger usa. Lihotzky Bild: Werkbundsiedlung,, 1931-1932, A1130 Wien, Veitingergasse-Woinovichgasse, p1.jpg © heardjoin Mit der Wiener Werkbundsiedlung wurde 1932 nicht nur eine Bauausstellung mit 1:1- „Modellen“ eröffnet, vielmehr handelte es sich neben Typenhäusern für einen zukünftigen Siedlungsbau, auch um den Versuch einer prinzipiellen Neudefinition des modernen Wohnens in Wien. Entsprechend den durchdachten Grundrisslösungen, die der Maximierung des Wohnraums und der Verbindung des Hauses mit dem Freiraum ihre spezielle Aufmerksamkeit widmeten, sollte auch die Einrichtung und Ausstattung der Häuser den Anforderungen des modernen Lebens gerecht werden. Die Häuser der Siedlung wurden teils von den Architekt:Innen selbst, teils von extra beigezogenen Innenarchitekt:Innen und Wohnreformer:Innen, für die Dauer der Ausstellung und zur Gänze eingerichtet. Sie sollten für die Besuche:Innen einen lehrreichen und auf- klärenden Charakter aufweisen. (siehe Letchworth/Howard- Ausstellung für günstiges Wohnen) NUR ZUM UNTERRICHTSGEBRAUCH ARCHITEKTUR U WOHNEN 435.033 – VO GTT B 6.3 Architektur u. Wohnen Die Verbindung von Haus und Garten war ein zentrales Thema der Wiener Architektur der Zwischenkriegszeit. Häuser sollten im Lauf der Jahre mit dem sie umgebenden Garten verwachsen und dadurch mit der Natur verwoben werden. Hoffmann errichtete in der Veitingergasse vier ebenerdige Reihenhäuser mit 84 m² (Haus 8 und Haus 11) und 66 m² (Haus 9 und Haus 10). Er war zum Zeitpunkt der Eröffnung der Werkbundausstellung 1932 bereits 61 Jahre alt war. Garten Dach- Glasbausteine Terrasse Belichtung EG Strasse 1. Bild: Josef Hoffmann, 1931-1932, A1130 Wien, Veitingergasse 79-81;© WISEG Wiener Substanzerhaltungsg.m.b.H.& Co KG 2-geschossige „Lichtkanzel“ Souterrain ausgebaut Bild: Josef Hoffmann, 1931-1932, A1130 Wien, Veitingergasse 79-81;© WISEG Wiener Substanzerhaltungsg.m.b.H.& Co KG NUR ZUM UNTERRICHTSGEBRAUCH ARCHITEKTUR U WOHNEN 435.033 – VO GTT B 6.3 Architektur u. Wohnen Hoffmann, dessen Bauaufträge Ende der 20er Jahre sukzessive abnahmen, wandte sich vermehrt dem Kunstgewerbe - insbesondere der Beschäftigung mit der Mode zu, die sowohl in seiner Lehrtätigkeit als auch bei der Produktion der Wiener Werkstätte einen immer größeren Stellenwert einnahm. Die Bauaufträge, die Hoffmann in seiner Spätzeit erhielt, betrafen hingegen zumeist Wohnhausanlagen der Gemeinde Wien, die aufgrund ihrer sehr restriktiven Vorgaben (Kosten, Dichte), seinen Intentionen (vom modernen Wohnen) kaum gerecht wurden (z.B. WHA Wien 4, Blechturmgasse 23, erbaut um 1950) Bild: Blechturmgasse 1949-50 „Wiedner Gürtel“, Wien 4 23-27-2.jpg © styco Obwohl er selbst als „degenerierter dekorativer Künstler“ vom NS-Architektur- ideologen Paul Schmitthenner diffamiert und marginalisiert wurde, hatten Machthaber der Zeit Interesse, Hoffmann in seiner Bekanntheit zu instrumentalisieren. Wenngleich Hoffmanns resultierenden Entwürfe Symbole der Diktatur durchaus beinhalteten, schloss er sich künstlerisch dennoch nicht der offiziellen NS-Ästhetik an. NUR ZUM UNTERRICHTSGEBRAUCH ARCHITEKTUR U WOHNEN 435.033 – VO GTT B 6.3 Architektur u. Wohnen Interieur- Hoffmanns Beschäftigung mit dem Kunsthandwerk machte ihn zu einem Mitbegründer sowohl des Deutschen Werkbunds (1907) als auch des Österreichischen Werkbunds (1912). Die „Einfachheit“ der Hoffmann’schen Möbel liegt unter anderem in den unzähligen Variationen aus rechtwinkeligen, mit Kugeln verstärkten Konstruktionen. Hoffmann geht beim Möbel wie in der Architektur häufig vom Quadrat als formgebendes und dekoratives Grundelement aus. Dekoration wird in Hoffmann’schen Möbeln nicht aufgesetzt, sondern aus dem Material entwickelt, was die Entwürfe bis heute unglaublich modern erscheinen lässt. Hoffmann entwarf meist das gesamte Interieur! Eckversteifung Bild: Originalkarte mit allen 4 Stoffentwürfen,1904 Bild: Sitzmaschine, © Bundes Mobibilien Verwaltung, WW-buch_voelkl_hoffmann_stoffe_purkersdorf2 Lois Lammerhuber Bild: Sofa-Modell-Serie: Sessel Kubus LUX366, Bild: Damenkleid Foto: Teeservice Josef Hoffmann 1903, Fa. Wittmann für eine Redoute 1910; MAK Wien © MAK/Georg Mayer NUR ZUM UNTERRICHTSGEBRAUCH ARCHITEKTUR U WOHNEN 435.033 – VO GTT B 6.3 Architektur u. Wohnen Quelle: Wien.info- Architektur & Design Austria-Forum, Josef Hoffmann Schuttmeister E. (2012). Adolphe und Suzanne Stockte als Auftraggeber der Wiener Werkstätte. In C. Thun- Hohenstein & B. Murr (Hsrg.) Bilder: Austria-Forum Schuttmeister E. (2012). Adolphe und Suzanne Stockte als Auftraggeber der Wiener Werkstätte. In C. Thun- Hohenstein & B. Murr (Hsrg.) Empfohlene Fachliteratur: Eduard F. Sekler: Josef Hoffmann. Das architektonische Werk. Monographie und Werkverzeichnis. Residenz, Salzburg/Wien 1986 Architektur des 20 Jahrhunderts, Taschen© 1990 Gabriele Fahr-Becker: Wiener Werkstätte. 1903–1932. Taschen-Verlag, Köln 1994 Agnes Husslein-Arco, Alfred Weidinger (Hrsg.): Gustav Klimt – Josef Hoffmann. Pioniere der Moderne. Prestel, München 2011 Grosse Architekten/ Häuserbuch, Menschen die Baugeschichte machten; Verlag Gruner © 1989 P. Noever & O. Oberhuber (Hrsg.), Josef Hoffmann 1870-1956. Ornament zwischen Hoffnung und Verbrechen, Salzburg: Residenz. NUR ZUM UNTERRICHTSGEBRAUCH ARCHITEKTUR U WOHNEN

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