ANGEWANDTE LINGUISTIK SPRACHENBERUFEN 1 PDF
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ZHAW - Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
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This document discusses linguistic concepts, performance and non-performance and various aspects of literacy, such as digital literacy and intertextuality, focusing on communication and the role of texts in different contexts. The document also examines the concept of the digital divide and its impact on participation.
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ANGEWANDTE LINGUISTIK SPRACHENBERUFEN 1 SEPTEMBER 2o24 BUCH ANGEWANDTEL LINGUISTIK SPRACHENBERUFEN BEGRIFFE & ZUSAMMENFASSUNG INHALTSVERZEICHNIS...
ANGEWANDTE LINGUISTIK SPRACHENBERUFEN 1 SEPTEMBER 2o24 BUCH ANGEWANDTEL LINGUISTIK SPRACHENBERUFEN BEGRIFFE & ZUSAMMENFASSUNG INHALTSVERZEICHNIS Buch Fachbegri e / Fremdwörter: have to know Fachbegri anderer Sprache Übersetzung not so important google/ChatGPT eigener Text eigene Bsp. Fragen Pro/Vorteile Contra/Nachteile I.3 PERFORMANCE - & NON-PERFORMANCE Literacy Fähigkeit, mittels Sprache an Gemeinschaften und ihren Entwicklungen teilzuhaben 3.1.a „Ich ha das Buech glost“: Literacy und Literacies Literacy Fachbegri für die Lese- & Schreibfähigkeit als Basis gesellschaftlichen Zusammenlebens Literacy + erweiterte Form der Literacy Digital Literacy -betont den Medienbezug allen Lesens & Schreibens -Kompetenz, mit digitaler multimodaler Kommunikation an Gesellschaft teilzuhaben Literacy -Grundkompetenzen unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens, -durch obligatorische Schulen Lese-&Schreibkompetenzen alltägliche Fähigkeiten Schlüssel zu gesellschaftlicher Teilhabe Literacy -eingebettet in Zusammenhänge Literacy+ -Literacy durch Medien erweitert -zusätzliche Kompetenzen., neben Lesen-&Schreiben angemessene Teilhabe an gesellschaftliche Leben in CH zB. Interesse an sprachlicher&ö entlicher Kommunikation multimodal -wer sich Zugang zu digitalen Meiden verscha en kann, kommt in digitalisierten Welt an Texte & kann selber Texte bereitstellen -&diese Medien zu nutzen weiss, -auf allen Sinneskanälen Digital Literacy Kompetenz, digitale multimodale Kommunikation im Kontext adäquat zu erfassen, zu reflektieren, zu verarbeiten & zu entwickeln, um sich an Diskursen zu beteiligen & so in der Lage zu sein: Beziehungen zu anderen Menschen & Gemeinschaften herzustellen angemessen schreiben -so, dass es passt -angemessene Kommunikation; berücksichtigen die Literacy der AdressatInnen 3.1.b. Text- & Medienkompetenz: Zum Beispiel Texte herstellen können im digitalen Raum Texte sprachliche Gebilde, die 1 Thema in sich zusammenhängend & vermitteln einigermaßen vollständig & sinnvoll bestimmte Textsorten herausgebildet, deren Muster reproduziert werden Texte: -lassen sich wandeln, anpassen, einpassen fortlaufend alle linguistischen & kommunikativen Ebenen spielen dabei eine Rolle -durch Schreiben realisiert kein linearer Prozess; wiederholt überarbeitet digitale Medien; besonders leicht: -Text ändern & mehrere Produktionsdurchläufe möglich & evlt. nötig -/Text stetig überarbeitet Digital Literacy; Fähigkeit: Texte mit angemessenem Aufwand laufend zu aktualisieren & die Aktualisierung zu rezipieren Textproduktion -spiralförmiger Prozess: zyklisch wiederholt & überlappen -Tätigkeit zum Herstellen eines Texts in Phase, zB.: Sinnfindung, Planung, Steuerung & Überarbeitung -Anfang: Begreifen der Aufgaben -Schluss: Implementieren des fertigen Produkts Textrezeption -ist Produktionsprozess: -RezipientIn: konstruiert eigene Vorstellung, eine kohärente mentale Repräsentation der Bedeutung dieses Texts -gesellschaftliche Partizipation Texte werden rezipiert von Menschen mit unters. Voraussetzungen Ergebnis: weit auseinanderkla ende Bedeutungsvorstellungen gesellschaftliche&sprachliche Muster legen NutzerInnen mit ausreichender Literacy nahe Texte auf bestimmte Art zu verstehen Voraussetzung für gelingende Kommunikation: Textproduktionskompetenz als Teil der Literacy -Scheiben: Tätigkeit zum Herstellen eines Textes Texte realisiert Kohärenz Ergänzung des Adressanten/In der Brückenbogen über den gelieferten Pfeiler. Gelieferte Pfeiler = was der Schreiber / Sprecher mitteilt. Herstellung von Kohärenz: Ausfüllen des Raumes zwischen gesagten Begri en & eigenen Konzept. co-haerere LAT. = zusammenhängen 3.1.c. Intertextualität und Medienwechsel: Text wird zu Text wird zu Text wird zu Text Texte entstehen abhängig von Vorgängertexten Vorarbeiten Texte: eingebunden in Traditionen: fachliche, soziale & kommunikative Traditionen Bezug auf frühere Texte: explizit (ausdrücklich) / implizit (stillschweigend) Texte sind in Diskursen intertextuell miteinander verbunden Intertextualität ausdrückliche / zwischen den Zeilen anklingende Zusammenhang eines Textes mit anderen, ähnlichen Texten Texte: -gleichen Form /- zu gleichen Thema Rückgri auf etw. Vorgeformtes begünstigt durch digitale Werkzeuge der Textproduktion rezyklieren = Textteile / Texte in eig. entstehenden Text einkopieren -sprachliches Recycling; praktiziert über Mediengrenzen hinweg Sprachliches Recycling Wiederverwerten von Bestandteilen existierender Texte beim Herstellen neuer Texte Medienwechsel -Wechsel von einem Medienkanal in einen anderen -Recycling von Texten / Teilen von Texten in anderem Medium evlt. andere Bedeutung im neuen Medium Verletzung neues Medium neuer Umgebung der neuen Kommunikationssituation Rekontextualisierung -Einbetten in anderem Kontext & in anderer Textumgebung -Recycling von Texten / Teilen von Texten in anderen Kontext Transformation Umgestaltung ihrer sprachlichen Einheiten Rekontextualisierung: -einzel Fall -gesellschaftliche Muster der Textproduktion immer: Änderung des Kontextes von Textsorten findet mit Rekontextualisierung zugleich Transformation statt gestaltende Teilnahme an Prozessen, durch: Bildung, die sich in Literacy konkretisiert 3.1.d. Text-&Medienparallelitäten: Wie Texte auf mehreren Kanälen zusammenspielen Medienparallelität gleichzeitige Vorkommen mehrerer, stark miteinander verbundener Texte auf mehreren Kanälen Medienparallelität: auf allen Ebenen der Sprache -Entstehung: durch rasches Rezyklieren von Textteilen in anderen Medien -Ergebnis: gleichzeitig in unters. Medien steht das Gleiche zur Verfügung -Erkennung von intertextuellen Zusammenhänge abhängig von Literacy+ «Upcycling» Etw. wird nicht nur recycelt sondern aufgewertet ? -Wort wird ‘aufgewertet’ verwendet -Wert wird erhöht Phraesologismus -stehende Wendung, zusammengewachsene Folge von Wörtern, oft mit neuer Gesamtbedeutung -Ausdruck wird zur stehenden Wendung entstehen synchrone(,=gleichzeitige) intertextuelle Bezüge über entsprechende Literacy verfügen denkt beim Hören / Lesen an unters. Situationen/Bedeutungen Text -in Produktion & Rezeption auf vers. Ebenen betrachten -allen Ebenen: Querbezüge über Mediengrenzen hinweg als grossflächige Parallelen ganzer Diskurse für Partizipation an Informations-&Kommunikationsgesellschaft: muss Zusammenhänge in & zwischen Texten erkennen I.3.2 Digital Divide?– Sprache und Partizipation 3.2.a. Partizipation und Digital Divides: Was Sprache mit gesellschaftlicher Teilhabe zu tun hat Partizipation Möglichkeit; umfassende Teilnahme an den Infrastrukturen & Angeboten einer Gesellschaft Digital Divide bezeichnet Unterschied zwischen Menschen; Zugang zu digitaler Technologie & damit zu digitaler Kommunikation haben, &solchen, denen dieser Zugang fehlt Partizipation -auf vers. Ebenen -verlagern sich immer mehr in digitalen Raum Wer keinen Computer & keinen Internetzugang hat, hat keine Chance Entstehung von Digital Divide !entsprechende Literacy verfügen, wer: über Medien & besonders über digitale Medien an wesentlichen Diskursen dieser Welt teilhaben will Anfangen bei Gebrauch der Sprache. Schreiben&Lesen können, wie heute gemacht wird Sprachprofis sorgen dafür: digitale Welt zugänglich ist für wen? Kommunikationsangebot angemessen gestalten: der Motivation & den Fähigkeiten einer Zielgruppe mehr / weniger angemessen sein relatives angemessen; gibt kein richtig/falsch funktionale Menschen, die Mühe damit haben, Analphabeten Gelesenes wirklich zu verstehen / Gemeintes aufzuschreiben. 3.2.b. Leichte & verständliche Sprache: Informationen & Wissen zugänglicher machen Komposita ein aus mehreren Wörtern zusammengesetztes Wort Sprache zugänglich zu mache, gibt vers. Ansätze Leichte Sprache verständliche Sprache, für möglichst viele Menschen -sehr definiert, hat klares Regelwerk -kurze Sätze, einfache Wortformen, Details allgm. fassen, Komposita Nachteil: unpräzise / ungenau Sprache verständlich zu machen, gibt vers. Modelle gute Modelle Nachteil: sehr komplex / kompliziert !kommt auf viele Faktoren an Um genau zu wissen, wie man diese Faktoren umsetzt, muss man wissen, auf welchen Ebenen man sprachliche Zeichen anschauen kann: Ebenen: Syntax syn-tagma GR. = Zusammen-Fügen Sprachstruktur Nachteil: Überforderung z.B. Wortbau, Satzbau, Textstruktur Semantik sēmaínein GR. = bezeichnen Sprachbedeutung Nachteil: AdressatInnen Fachwörter verstehen z.B. Wortbedeutung, Satzaussage, Textthema Pragmatik pragma GR. = Handlung, Tun Sprachfunktion Werkzeug, mit dem Sprache eingesetzt wird, mit Ziel: Nachteil: ?überzeugend z.B. Kontakt aufnehmen, informieren, überzeugen Erfolgreiche Kommunikation verfügen über die Werkzeuge, Sprache auf allen drei Ebenen zu gestalten & dieses Werkzeug zielführend & adressatInnenspezifisch einsetzen 3.2.c. Index, Ikon und Symbol: Menschen verbinden mit Zeichen Verbale Sprachen: -mit sprachlichen Bildern versehen & mit nicht-sprachlichen Bildern ergänzen / ersetzen Überlegungen zu visueller Kommunikation kommen ins Spiel, zusätzlich zu Überlegungen zur Gestaltung der Verbalsprache Verbale mündliche wie auch die schriftliche Kommunikation, Kommunikation aber auch Gebärdensprache Indexikalität eine Eigenschaft, die ein sprachlicher Ausdruck genau dann hat, wenn sein Bezug systematisch von Parametern des Äußerungskontexts abhängt Indexikalisch einen eindeutigen Bezug erst durch den Äußerungskontext erhalten Semiotik Wissenschaft von den Zeichenprozessen in Kultur und Natur Zu diesen Überlegungen gehört grundlegend die Unterscheidung zwischen den Zeichentypen Unterscheidungen zwischen Zeichentypen: -Index -Ikon -Symbol Index indicare LAT. = anzeigen Zeichen, das physikalisch mit seinem Urheber verbunden ist Ikon eikṓn GR. = Bild Zeichen, das ähnlich aussieht / klingt wie die Sache, die es bezeichnet alle Abbildungen von Wesen / Gegenständen -Annahme, was räumliche&zeitlich nahe beieinander steht, gehört inhaltlich enger zusammen, als das Ferne (standardisierten) Icons -Sonderfall der Ikone überall, wo viele Menschen sind, die unterschiedliche Verbalsprachen sprechen -optische Ähnlichkeit: kann deutlicher vs. entfernter sein. je abstrakter das Icon, desto entfernter die Ähnlichkeit Symbol symbàllein GR. = zusammenbringen, vergleichen Zeichen; -bezieht sich abiträr & konventionell auf seinen Gegenstand Zeichen; -nicht physikalisch mit Gegenstand verbunden, auf den es verweist -keine Ähnlichkeit in Aussehen mit Gegenstand, auf den es verweist -arbiträr: willkürliche Zuordnung von Laut- & Bedeutungsvorstellung !Mitglieder müssen Zuordnung kennen konventionell: Abmachungssache. AdressatInnen wissen, was unter Zeichen zu verstehen ist arbiträr willkürliche Zuordnung konventionell Abmachungssache förmlich, steif jedes Symbol ist auch -Index &-Ikon 3.2.d. AdressatInnenperspektive: Was heißt das alles für Sie, für Ihren Job, Ihre Berufung? Wissen: mit wem/für wen kommunizieren? Dann wissen: wie sinnvoll kommunizieren dazu gehören Merkmale: zB. Sprachbiografien mögliche Klüfte zwischen meinem Vorwissen & Können &dem AdressatInnen erkennen & überwinden kann deren Perspektive einnehmen !Fehler: Innensicht. Von mir auf andere schliessen. Problem Fachpersonen kommunizieren von Innensicht, mit Fachwörter. Mehrheit Gesellschaft versteht nicht, wird ausgegrenzt. Entstehung von Gräben. [I as] Berufsperson/Sprachprofi mache Sprache verständlich/angemessen für AdressatInnen Überwindung von Gräben zwischen Kommunizierender & AdressatInnen Welt: voller kommunikativer Hindernissen [I as] Berufsleute mit Hauptwerkzeug; Sprache: diese Hindernisse erkennen & aus dem Weg räumen / den Anspruchsgruppen darüber hinweghelfen meine Aufgabe in Gesellschaft -Gräben überwinden Übersetzen: von einer Welt in andere zB. JournalistInnen, Organisationskommunikatorinnen, Fachleute sprachlicher Integration, ÜbersetzerInnen/DolmetscherInnen Unterstützung: KI Aber nur Menschen [I can] : komplexe Situationen kulturell angemessen & empathisch erfassen mit Kommunikation menschlichen Mehrwert scha en, durch: das Verbinden [my] menschlichen Stärken mit Haltung, Wissen & Können der reflektierten Kommunikationspraxis. 3.2.e. Media Literacy und Ö entlichkeit: Was es braucht, um mitreden zu können Media Literacy Voraussetzung: an medienvermittelten Diskursen kompetent teilnehmen kann -1. Literacy -vom 2.Wort ausgehen- Literacy Fähigkeit: lesen & schreiben -Fachbegri für die Lese- & Schreibfähigkeit als Basis gesellschaftlichen Zusammenlebens Media Literacy Kompetenzen: -gewinnbringende Teilhabe an medialen Angeboten -& sinnvolles Nutzen -ihren Wert einzuschätzen -& selbst zur medialen Kommunikation beizutragen -auf allen Plattformen dabei sein können & entsprechenden Codes verstehen, einordnen & anwenden 3Dimensionen Media Literacy 1.geeignete mediale Angebote finden & Codes der Vermittlung verstehen 2.Bedeutung&Qualität eines Medienbeitrages beurteilen & einschätzen 3.an Diskursen angemessen teilhaben Media Literacy -geeignete mediale Angebote finden -Codes der Vermittlung verstehen -Bedeutung & Qualität eines Medienbeitrags zu beurteilen Qualität & Wert eines Beitrags einzuschätzen -Interagieren: !Wichtig: Regeln -der Interaktion- kennen & eigenen Rolle bewusst zu sein eigene Beiträge erstellen, publizieren & Konsequenzen abschätzen -Media Literacy Folgen -erstellten, geteilten, etc. Beiträge- einschätzen & Teilhabe an ö entlichen Diskurs gemäß eig. Interessen & Bedürfnissen [Video] Notwendige Kompetenzen, um medienvermittelte Diskurse zu verstehen: Codes kenne Codes entzi ern&beurteilen -Aussage überprüfbar? -Wer mischt mit? In welcher Rolle? Mit welchem Ziel? Social Media kompetent nutzen Teilnahme am ö entlichen Diskurs 3.2.f. Visuelle Kommunikation: Warum Bilder mehr sind als nette Illustration Visuelle Kommunikation -Fotos, animierte Videoclips & Filme -visuelle Darstellungsformen: Augmented & Virtual Reality, Infografiken & Datenvisualisierung Infografiken grafische Darstellung von Konzepten oder Mustern in Daten oder Informationen. Datenvisualisierung Prozess der Verwendung visueller Elemente wie Diagramme, Grafiken oder Karten zur Darstellung von Daten visuelle Wende -Erforderlich: Verständnis, wie Bilder Sinn erzeugen & wie sie wirken -Bilder: Vermittlung von bestimmter Sichtweise auf Welt, indem sie bestimmte Aspekte eines Ereignisses betonen & andere weglassen Frage der Perspektive -!Wichtig: Bildinhalte kritisch hinter fragen. Hinters Bild schauen, kommunikative Absicht erkennen Bilder Eyecatcher -au allend Bilder & visuelle Formen -wichtiger Teil der ö entlichen Kommunikation -beeinflussen Wahrnehmung: !Stereotypen, konstituieren (=gründen, ins Leben rufen) Realität Macht der Bilder BILDER TEXTE (verbalsprachliche Texte) -mühelos (leichter) verarbeiten -besser erinnern -niederschwellige Teilhabe möglich keine Sprachbarriere -zeigen auf Anhieb etwas -braucht viele Worte -kann nichts verneinen -kann verneinen visuelle Sprache verbale Sprache -emotional bewegen -logische Argumentation -etw. anschaulich erklären -etw. in Gedanken durchspielen 3.2.g. Organisation und Kommunikation: Wertschöpfen mit Sprache Organisationen ermöglichen es der modernen Gesellschaft, Bedürfnisse von Menschen zu stillen & deren Interessen zu schützen entscheidender Beitrag von Sprachprofis 2 Seiten: -Nachfrage nach Bedürfnissen -Angebot Austausch entscheidend, um ans Ziel zu kommen Prozess des Austauschs über Erwartungen & ihre Erfüllung ermöglicht: Wertschöpfung, welche eine Organisation erbringt Braucht Kommunikation & Organisation um gemeinsam Wertschöpfung zu betreiben. für Verhandeln & Entscheiden Sprachprofis können: Diskurse der Organisationskommunikation -beobachten -diese mitgestalten & mitsteuern -von A – Austausch bis O - Organisation Wertschöpfung Prozess des Austauschs über Erwartungen & ihre Erfüllung & die Ergebnisse dieses Prozesses 3.2.h. Die Sprache des Journalismus: Narration hält die Welt zusammen Journalismus Journalismustheorie: = gesellschaftliches Teilsystem, löst Problem, das andere nicht lösen können -Funktion: ö entliche Diskurs: -zu organisieren, zu moderieren &sicherzustellen, dass alle, die das möchten oder müssen, am Diskurs teilhaben, mitdenken & mitreden können. -muss kulturelle Umfeld kennen & im Blick haben -Kommunikationsmodus der Narration journalistischen Geschichten: scha en es, nicht vergleichbare Sprachen vers. Systeme trotz ihrer Unverträglichkeit zu verbinden & zwischen ihnen zu vermitteln Geschichten verständlich machen. Geschichten verbinden. sorgt: für den kommunikativen Kitt, der Gesellschaft zusammenhält Erzählen hält Welt zusammen gesellschaftliches Teilsystem, jedes: -erfüllt bestimmte Funktion im Ganzen Teil eines Ganzen -spricht eig. Sprache gesellschaftliches Zusammenleben: -Deutungen&Argumente, die der einen Systemlogik folgen, irritieren die Logik anderer Systeme