Summary

This document appears to be an overview of German literature, discussing key periods such as Rokoko and Aufklärung. It identifies characteristics of each period and some key writers, including discussions of style and content. Furthermore, the text explores the roles of writers and the function of literature during the era.

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**III. Literatur (test ab hier)** ***3 Große Geistesströmungen -- Literatur:\ *** **Rokoko:** ist eine sehr positive Literarische Strömung, wo eine sorglose/heitere Lebensart vorgestellt wird. Eine Strömung die Adeligen kreis stattfindet. Genuss des Lebens vorstellt. Christof Martin Wieland (1733...

**III. Literatur (test ab hier)** ***3 Große Geistesströmungen -- Literatur:\ *** **Rokoko:** ist eine sehr positive Literarische Strömung, wo eine sorglose/heitere Lebensart vorgestellt wird. Eine Strömung die Adeligen kreis stattfindet. Genuss des Lebens vorstellt. Christof Martin Wieland (1733 -- 1813) (Pastorensohn) **Pietismus:** eine gefühlsbetonte Strömung; im mystischen religiösen Bereich. Radikale Gegenbewegung zur Aufklärung. Gott soll vom Gefühl her mit dem Herzen erfasst werden. **Aufklärung:** Vernunft ist die Grundlage jeden Handels. (nicht das Gefühl; kein positiv/negativ, sondern ein vernunfter Stand. *[Merkmale der Literatur:]* - Erziehung, Bildung, Unterhaltung, Verstand - Gattungen - Inhalt: - Formen: - Sprache Der **Verstand**: kontrolliert die Kunst. **Gattungen**: streng voneinander getrennt. Die Regeln müssen eingehalten werden. **Inhalt**: Dass der Mensch durch Vernunft entwickelt wird. (Entwicklung eines Menschen dargestellt) **Formen**: Fabel (kurze Texte, wo Tiere sprechen können); Texte die Moral geben. Fabeln haben einen gleichnishaften Charakter, sie kritisieren, ohne Namen zu nennen, bürgerliche Untugenden (enthalten moralischen Lehrsatz) in Form von Tiergeschichten; sollen belehren und unterhalten; menschliche Eigenschaften und Verhaltensweisen werden auf Tiere übertragen. (Lessing) **Sprache**: gebunden (Versform); **Dichter**[:] Sind akademisch gebildete Bürgerliche - Akademisch gebildete Gesellschaftsschicht - Regeln - Kaum freie Schriftsteller (langsam steigende Buchproduktion -- Verlagswesen), als Brotberuf kaum möglich. Es gibt kaum freie Schriftstiller, da sie daneben einen Brotberuf machen müssen. (Schriftsteller kein Beruf, ein Nebentätigkeit. Es wird von den Dichter verlangt sich an die Regeln zu halten. Pietismus: =kirchl. Reformbewegung Literatur: Empfingsamkeit Gefühl Vertreter der Pietismus: Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1805) Erfinder der Ode (= feierliches Gedicht) Vertreter der Empfindsamkeit: Goethe mit seinem Werther Lit. Formen: Viele Fabeln Vorbild der Fabeldichtung: Äsop (500 v.Chr.); La Fontaine (17.jhd); Christian Fürchtegott Geliert Fabeln:\ gleichnishater Charakter\ bürgerliche Untugenden\ moralischer Lehrsatz\ in Form von Tiergeschichten, menschl. Eigenschaften, Verhaltensweisen auf Tiere übertragen: 1. Aufklärung im engeren Sinn - Vernunft - Toleranz - Versuch feste Regeln für die Kunst zu finden. Johann Christoph Gottsched (1700 -- 1766) - Literaturprofessor in Leipzig - Literaturtheoretiker - Akademisch gebildet - Er wollte Reformen des Theaters zurückbringen. - Dichtung soll vom Verstand her belehren und erziehen - Zugang vom Dichtung soll Verstand her erfolgen und nicht von Gefühl her - Welche Welt wird in Dichtung dargestellt: vernünftige Welt - Dichtung darf Natur nur nachahmen, darf nicht Gefühl vermitteln Vorbilder für Gottsched sind die Französiche Dichter. Er leitet für die Dichtung und erstellt strenge Regeln auf. (Optiz) ***Aufgaben von Dichtung:\ *** - Von Verstand geleitet - Vernünftige Ordnung der Welt widerspiegeln -- unsere Welt ist beste aller Welten - Belehren und erziehen - Dichter Erzieher, Verbreiter der Aufklärung - Aufgabe des Dichters: Nachahmung der Natur - Vorbild: Frankreich Strenge Regeln, aus franz. Drama - Einheit von Ort, Zeit und Handlung - Ständeklauseln (Hauptfiguren sind die Adeligen) - Sprache: keine derben Ausdrücke (kein Dialekt) - Gegen den guten Ton -- hinter die Bühne - Alexandriner Aristoteles: „alles, was innerhalb von 24 h passiert, kann auf der Bühne dargestellt werden, das andere außerhalb der 24 h muss hinter der Bühne bleiben und darf nicht gezeigt werden": 48 h ***[Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781)]*** - Beispielhaft für Literatur der Aufklärung - 1\. Berufsdichter der Geschichte -- freier Schriftsteller - Aus Pastorenfamilie -- Theologie -- Privatsekretär, Schriftsteller, Bibliothekar - Literaturkritiker, Literaturtheoretiker und Dichter (Drama, Lyrik) - Große Bedeutung in dt. Lit- Geschichte - Wegbereiter der dt. Klassik **Gegenteil von Gottsched!** **Lessing Zugang zur Literatur:** - Schärfster Kritiker von Gottsched - Ablehnung all seiner Forderungen - Vorbild: Shakespare - Ziel: sittliche Läuterung, nicht moralische Belehrung wie Gottsched - Literatur -- Vermittlung von Werte (z.B. Mitleid, Menschlichkeit) - Keine naturalistische Wiedergabe der Dinge (Gottsched); freie Widergabe, Dichter darf gewichten) - Leser (Zuschauer soll sich mit Protagonisten auseinandersetzen, mitfühlen und sich davor fürchten, das gleiche Schicksal zu erleiden Lessing als Literaturtheoretiker, bekämpft das Unzulängliche, Minderwertige verfasst viele theoretische Schriften ***Literaturbriefe:\ *** a. Wie viele? b. In welchem Briefe befasst er sich mit Shakespare? c. Was sagt er in diesem Brief über Gottsched/das dt. Drama? a. **333** Literaturbriefe b. im **17. Brief**. In diesem Brief vergleicht er Shakespeares Werke mit den Dramen französischer Klassiker wie Corneille und Racine und thematisiert die Unterschiede zwischen der englischen und der französischen Dramenschule. c. In seinem 17. Brief kritisiert Lessing Gottscheds starre Befolgung der französischen Dramenregeln, die das deutsche Theater leblos gemacht hätten. Im Gegensatz dazu lobt er Shakespeare für dessen Freiheit von diesen Regeln und seine realistische Darstellung des Lebens, die Tragik und Komik authentisch verbindet. Gottsched habe das deutsche Drama eher eingeengt als verbessert. **Hamburgische Dramaturgie** Besprechung von Stücken, aufgeführt in Hamburger Theatern; wieder gegen Gottsched und die Nachahmung der Franzosen, man solle sich an der Antike und Shakespare orientieren. Laokoon: a. Wer war Laokoon? b. Was wird bei Vergil über ihn berichtet? c. Suche ein Bild der Laokoongruppe! Wo befindet sich diese Skulptur? d. Was ergibt Lessings Vergleich der Dichtkunst mit der bildenden Kunst/Malerei? a. Laokoon war in der griechischen und römischen Mythologie ein trojanischer Priester des Apollon Thymbraios oder des Poseidon b. Spielt eine große Rolle in Verbindung mit dem Pferd aus Hölzern (trojanisches Pferd) in dem 30 Kämpfer versteckten. c. Der erschöpfte Mann - Landesmuseum ZürichHeute befindet sich die Skulptur im Vatikanischen Museum in Rom. **(In der Renaissance wurde die Gruppe wiederentdeckt. Man fand Sie unter den Trümmern des\"Domus Aurea\", des „Goldenen Hauses" des Nero in Rom)** d. Die Malerei (die bildende Kunst) zeigt einen Moment. ***Bildende Kunst*** verwendet Formen und Farben; sie stellt Objekte nebeneinander dar. ***Dichtkunst*** nutzt Worte und Töne in der Zeit. Sie beschreibt Handlungen und Ereignisse, die nacheinander ablaufen.

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