Zentralvenöse Zugänge

Ein intravenöser Zugang, der in eine zentrale Vene gelegt wird.

Verwendung eines zentralvenösen Zugangs, wenn kein peripherer Zugang möglich ist, Reizung von Venen vermieden werden muss, oder wenn verschiedene Medikamente nicht kompatibel sind.

Intravenöser Zugang in einer peripher gelegenen Vene.

ZVK befindet sich in einer zentralen Vene, PVK in einer peripher gelegenen Vene. ZVK eignet sich für verträglichkeitsprobleme, Notfall/Volumen und PVK leichter zu legen.

Zentralvenöse Katheter, die nicht in den Körper implantiert werden.

Eine Art von nicht-implantierbarem, zentralvenösem Katheter.

Änderung des Verbands am periphervenösen Katheter.

Die Stellen, an denen periphere Venen für den Zugang punktiert werden können.

Eine Bedingung, die die Durchführung eines zentralen Venenkatheters (ZVK) potenziell erschwert oder gefährlicher macht, aber nicht zwingend verhindert. Der Arzt muss Risiko und Nutzen abwägen.

Ein Katheter, der in eine große Vene eingeführt wird und bis kurz vor den rechten Vorhof vorgeschoben wird, um Medikamente oder Flüssigkeiten direkt in den zentralen Kreislauf zu verabreichen.

Venen wie die Vena basilica oder Vena cephalica, die sich außerhalb der zentralen Bereiche des Körpers befinden.

Venen wie die Vena jugularis interna und externa, sowie die Vena subclavia (bei Kindern auch V. Saphena), die sich in der Nähe des Herzens befinden.

Ein Kanal oder Hohlraum im Inneren des Zentralvenösen Katheters, durch den Medikamente oder Flüssigkeiten transportiert werden.

Hohlvene im Körper, die Blut zum Herzen zurückführt.

Das gesamte verfügbare Volumen innerhalb der Katheterröhre.

Die Anzahl der Durchgänge (Kanäle) innerhalb eines zentralen Venenkatheters.

Ein Katheter, der in eine zentrale Vene gelegt wird, um Medikamente, Flüssigkeiten oder Nährstoffe zu verabreichen oder Blut abzunehmen.

Die verschiedenen Teile (proximal, medial, distal) eines zentralen Venenkatheters, die unterschiedliche Funktionen haben.

Mögliche Probleme während oder nach der Anlage eines zentralen Venenkatheters, wie Fehlpunktion, Pneumothorax oder Thrombose.

Die Katheternadel trifft nicht die richtige Vene.

Luft in der Pleurahöhle (zwischen Lunge und Brustwand).

Entzündung und Blutgerinnsel in der Vene.

Katheter, die in zentrale Venen gelegt werden, um Flüssigkeiten/Medikamente zu geben oder Blut abzunehmen.

Einen ZVK legen. Oft in Operationssälen, Aufwachräumen und Intensivstationen gemacht.

Der Verband eines ZVK muss gewechselt werden, wenn er feucht, nicht mehr fest sitzend, verschmutzt ist, der Patient über Beschwerden klagt oder eine Infektion vermutet wird.

Um Komplikationen zu vermeiden, sollte der ZVK so wenig wie möglich berührt und die Diskonnektion des Systems vermieden werden.

Die ZVK-Zuleitungen müssen steril behandelt, die Ansätze mit sterilen Stöpseln verschlossen und der ZVK immer bespült sein.

Bei einem Patienten mit eingeschränktem Bewusstsein sollte der Gazeverband täglich gewechselt werden, bei ansprechbaren Patienten alle 72 Stunden. Folienverbände werden je nach Hersteller nach 7 Tagen gewechselt.

Ein ZVK-Wechsel ist notwendig, wenn die Einstichstelle infiziert ist oder der Patient Fieber hat.

Die übliche Förderrate für ZVK beträgt z.B. 10 ml/h bei Infusomaten und 2 ml/h bei Perfusoren.

Wenn ein ZVK abgestöpselt werden soll, sollte jeder Schenkel mit mindestens 10 ml NaCl 0,9% durchgespült werden.

Die Indikation für einen ZVK sollte täglich geprüft werden, da nach etwa 3-4 Tagen das Risiko für Komplikationen steigt.

Symptome einer bakteriellen Infektion im Blut, wie z. B. erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen (Leukozytose), Fieber über 37,4°C und möglicher Schüttelfrost.

Bei Verdacht auf eine Katheterinfektion sollte die Ärztin/der Arzt informiert werden. Der ZVK sollte schnellstmöglich entfernt werden, um eine Sepsis (Blutvergiftung) zu vermeiden.

Ein zentralvenöser Zugang, der bei Früh- und Neugeborenen in die Nabelvene gelegt wird. Dieser Zugang wird in den ersten Lebenstagen (36 Std.–MC4) verwendet.

Ein Nabelkatheter wird eingesetzt, um lebenswichtige Medikamente und Flüssigkeiten bei Früh- und Neugeborenen zuzuführen, den zentralen Venendruck zu messen oder wenn kein peripherer Zugang möglich ist.

Nabelkatheter: ein spezialisierter ZVK für Früh- und Neugeborene, der direkt in die Nabelvene gelegt wird.

Regelmäßiger Verbandwechsel des peripheren, inserierbaren, zentralvenösen Katheters (PICC-Katheter), um die Stelle sauber und steril zu halten.

Entnahme von Blut aus dem zentralvenösen Katheter.