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Questions and Answers
Das Lachen des Kindes ist ein Beispiel für die Nominalisierung des ______.
Das Lachen des Kindes ist ein Beispiel für die Nominalisierung des ______.
Infinitivs
Ein ______ kann in ein maskulines oder feminines Substantiv umgewandelt werden, wenn er menschliche Eigenschaften beschreibt.
Ein ______ kann in ein maskulines oder feminines Substantiv umgewandelt werden, wenn er menschliche Eigenschaften beschreibt.
Adjektiv
Das Wort 'Fluss' ist ein Beispiel für ein Substantiv, das von einem ______ abstammt.
Das Wort 'Fluss' ist ein Beispiel für ein Substantiv, das von einem ______ abstammt.
Verb
Eine Nominalisierung von ______ ist 'das Jenseits'.
Eine Nominalisierung von ______ ist 'das Jenseits'.
Der Begriff 'laut' ist eine ______, die aus einem Substantiv abgeleitet wurde.
Der Begriff 'laut' ist eine ______, die aus einem Substantiv abgeleitet wurde.
Der ______ ist sehr wichtig für die Kommunikation.
Der ______ ist sehr wichtig für die Kommunikation.
Der ______ war während der Konferenz präsent.
Der ______ war während der Konferenz präsent.
Das ______ ist für viele Menschen von großer Bedeutung.
Das ______ ist für viele Menschen von großer Bedeutung.
Ein ______ kann eine große Vielfalt an Formen annehmen.
Ein ______ kann eine große Vielfalt an Formen annehmen.
Die ______ ist ein wichtiges Ereignis in unserem Leben.
Die ______ ist ein wichtiges Ereignis in unserem Leben.
Ich möchte das ______ auswendig lernen.
Ich möchte das ______ auswendig lernen.
Er handelt ______ dem Prinzip der Fairness.
Er handelt ______ dem Prinzip der Fairness.
Eine gute ______ ist oft die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Eine gute ______ ist oft die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Ein ______ kann sowohl als Substantiv als auch als Verb verwendet werden.
Ein ______ kann sowohl als Substantiv als auch als Verb verwendet werden.
Ein ______ bezeichnet eine Wortklasse, die nicht deklinierbar ist.
Ein ______ bezeichnet eine Wortklasse, die nicht deklinierbar ist.
Das ______ enthält eine vollständige Kasusparadigma.
Das ______ enthält eine vollständige Kasusparadigma.
Ein ______ kann mit einem Satzwert, aber ohne Satzkonstituenten verwendet werden.
Ein ______ kann mit einem Satzwert, aber ohne Satzkonstituenten verwendet werden.
Adjektive und Partizipien haben mehrere ______ Muster.
Adjektive und Partizipien haben mehrere ______ Muster.
Das Vokabular jeder Sprache kann als ein ______ betrachtet werden.
Das Vokabular jeder Sprache kann als ein ______ betrachtet werden.
Die Einteilung des Vokabulars erfolgt in ______ oder Wortarten.
Die Einteilung des Vokabulars erfolgt in ______ oder Wortarten.
Linguisten unterscheiden zwischen verschiedenen ______ von Wortarten.
Linguisten unterscheiden zwischen verschiedenen ______ von Wortarten.
Das ______ von Wörtern wird durch ihre Funktion im Satz bestimmt.
Das ______ von Wörtern wird durch ihre Funktion im Satz bestimmt.
Wörter können auf der Basis von ______, Funktion und Form klassifiziert werden.
Wörter können auf der Basis von ______, Funktion und Form klassifiziert werden.
Ein Kriterium für die Klassifizierung von Wörtern ist die ______, die sie ausdrücken.
Ein Kriterium für die Klassifizierung von Wörtern ist die ______, die sie ausdrücken.
Das ______ Prinzip stützt sich auf die Form und Deklination des Wortes.
Das ______ Prinzip stützt sich auf die Form und Deklination des Wortes.
Eine mögliche Einteilung von Wörtern geschieht nach ihrer Rolle in der ______ der Realität.
Eine mögliche Einteilung von Wörtern geschieht nach ihrer Rolle in der ______ der Realität.
Flämig klassifiziert Worte in inflektierbare und ______ Worte.
Flämig klassifiziert Worte in inflektierbare und ______ Worte.
Inflektierbare Wörter sind weiter unterteilt in konjugierte (Verben) und ______ (deklinierte Substantive).
Inflektierbare Wörter sind weiter unterteilt in konjugierte (Verben) und ______ (deklinierte Substantive).
Das syntaktische Prinzip berücksichtigt die ______ von Wörtern in einem Satz.
Das syntaktische Prinzip berücksichtigt die ______ von Wörtern in einem Satz.
W.G.Admoni schlägt vor, die ______, morphologische Struktur und syntaktische Funktion zu kombinieren.
W.G.Admoni schlägt vor, die ______, morphologische Struktur und syntaktische Funktion zu kombinieren.
Der Duden-Grammatik basiert ebenfalls auf dem ______ Prinzip der semantischen, syntaktischen und morphologischen Aspekte.
Der Duden-Grammatik basiert ebenfalls auf dem ______ Prinzip der semantischen, syntaktischen und morphologischen Aspekte.
O.I.Moskalskaja betrachtet nur ______ und Verben als unbestrittene Wortklassen.
O.I.Moskalskaja betrachtet nur ______ und Verben als unbestrittene Wortklassen.
Participles verhalten sich, die attributiv verwendet werden, ähnlich wie ______.
Participles verhalten sich, die attributiv verwendet werden, ähnlich wie ______.
Die morphologische und syntaktische Differenzierung zwischen ______ und finitischen Formen ist ein diskutiertes Thema.
Die morphologische und syntaktische Differenzierung zwischen ______ und finitischen Formen ist ein diskutiertes Thema.
Study Notes
2.1 Einleitendes
- Die Gesamtheit aller Wörter (der Wortschatz) einer Sprache kann als System aufgefasst werden.
- Dieses System besteht aus vielen miteinander verbundenen Elementen.
- Es ist offen, das heißt, es werden ständig neue Elemente hinzugefügt.
- Manche Elemente, jedoch, werden veraltet oder verschwinden aus der Sprache.
- Eine Möglichkeit, den Wortschatz zu klassifizieren, ist die Einteilung in Wortklassen oder Wortarten.
2.2 Die Wortklasse
- Linguisten haben unterschiedliche Ansichten darüber, wie Wortklassen definiert werden sollen.
- Manchmal werden sie als lexikal-semantisch (z. B. von E.W.Gulyga, M.D.Stepanowa, G.Helbig usw.) bezeichnet.
- Sie werden auch als grammatisch-semantisch (z. B. in der "Einführung 1981") bezeichnet.
- Einige Linguisten betrachten sie als grammatische Klassen (W.G.Admoni, O.I.Moskalskaja).
- O.I.Moskalskaja stellt fest, dass "[...] Wortklassen diejenigen Wortklassen sind, in denen die Grammatik den Wortschatz einer Sprache ordnet [...]".
- Die Zugehörigkeit eines Wortes zu einer bestimmten Klasse wird durch seine Funktion im Satz bestimmt.
2.3 Prinzipien der Wortkategorisierung
- Die Klassifizierung des Wortschatzes in Wortklassen wirft viele Fragen auf, die seit Jahrhunderten diskutiert werden.
- Die Anzahl der Wortklassen, die von verschiedenen Linguisten unterschieden werden, reicht von 4 bis 14.
- In der Regel werden 9 bis 10 Wortklassen genannt.
- Da Wörter Bedeutung, Funktion und Form umfassen, können sie aus diesen drei Perspektiven klassifiziert werden.
- Die Ergebnisse sind jedoch nicht immer konsistent.
- Daher können verschiedene Kategorisierungen auf der Grundlage semantischer, morphologischer oder syntaktischer Prinzipien oder eines komplexen Ansatzes, der alle drei kombiniert, verwendet werden.
2.3.1 Semantisches Prinzip
- Dieses Prinzip basiert auf der Beziehung zwischen dem Wort und dem Begriff, den es bezeichnet.
- Eine Möglichkeit, Wörter zu klassifizieren, ist ihre Rolle bei der Vermittlung der Art und Weise, wie die Realität in einer Sprache widergespiegelt und ausgedrückt wird.
- So können wir zwischen Wörtern unterscheiden, die Begriffe ausdrücken und bezeichnen (Nomen, Adjektive, Pronomen, Numeralien, Adverbien und Verben), und Wörtern, die Gefühle und Empfindungen ausdrücken, aber keine Begriffe bezeichnen (Interjektionen, Lautwörter), und Wörtern, die Beziehungen zwischen Begriffen ausdrücken (Präpositionen, Konjunktionen, Artikel, Kopula).
2.3.2 Morphologisches Prinzip
- Dieses Prinzip basiert auf der Form und der Flexion des Wortes.
- Es kann nur auf Sprachen mit Flexion angewendet werden.
- Es ist nicht universell.
- Nach W.Flämig lassen sich alle Wörter in flektierbare und unflektierbare Wörter einteilen.
- Flektierbare Wörter werden dann in konjugierte (Verben) und nicht-konjugierte (deklinierte Substantive) unterteilt.
- B.A.Abramow schlägt eine etwas andere klassifizierung auf der Grundlage von Morphologie vor.
2.3.3 Syntaktisches Prinzip
- Dieses Prinzip basiert auf den Rollen von Wörtern im Satz.
- Zum Beispiel die Kategorisierung in satzebene und satzgliedbezogene Wörter.
- W.Flämig und O.I.Moskalskaja verwenden dieses Kriterium in ihren Kategorisierungen.
- Das Prinzip umfasst auch die Kategorisierung auf der Grundlage der Funktion von Wörtern in der Phrasenstruktur.
2.3.4 Komplexes Prinzip
- Dieses Prinzip berücksichtigt semantische, morphologische und syntaktische Merkmale.
- Traditionelle Klassifizierungssysteme beruhen in der Regel auf diesem Prinzip.
- W.G.Admoni schlägt vor, die Bedeutung des Wortes, seine morphologische Struktur und seine syntaktische Funktion zu kombinieren.
- Dieser Ansatz führt zu einem System von 13 Wortklassen.
- E.W.Gulyga schlägt ein anderes System von 11 Wortklassen vor, das auf der Gesamtbedeutung des Wortes, den grammatischen Kategorien und dem wortbildenden Potential basiert.
- O.I.Moskalskaja schlägt ein System von 14 Wortklassen vor, das die Bedeutung des Wortes, seine syntaktische Funktion und seine wortbildenden Eigenschaften berücksichtigt.
- M.D.Stepanowa plädiert dafür, semantische, syntaktische und morphologische Kriterien zu kombinieren.
- Die Duden-Grammatik beruht ebenfalls auf diesem komplexen Prinzip, das auf semantischen, syntaktischen und morphologischen Aspekten basiert.
2.4 Kontroverse Punkte in der Theorie der Wortklassen
- Linguisten diskutieren nicht nur über Kategorisierungsprinzipien, sondern auch über die Grenzen und die Zusammensetzung jeder Wortklasse.
- Sie diskutieren auch über den prozentualen Anteil jeder Wortklasse innerhalb des gesamten Wortschatzes.
- O.I.Moskalskaja betrachtet nur Nomen und Verben als unumstrittene Wortklassen.
- Die Zusammensetzung von Verben ist jedoch umstritten.
- Traditionell gehören Infinitive und finite Formen zu dieser Wortklasse, was gerechtfertigt ist, wenn man entweder das semantische oder das komplexe Prinzip anwendet.
- Die syntaktischen oder morphologischen Prinzipien erlauben jedoch nicht, sie zu kombinieren.
- Infinitive unterscheiden sich von finiten Formen morphologisch und syntaktisch, weil ihnen die Personalformen fehlen und sie funktional näher an Nomen stehen.
- Auch Partizipien unterscheiden sich in ihren morphologischen und syntaktischen Merkmalen von finiten Formen.
- Partizipien, die attributiv verwendet werden können, verhalten sich wie Adjektive.
- Der Umfang von Nomen variiert ebenfalls in verschiedenen Darstellungen.
- Dies ermöglicht es uns, Infinitive zu nominalisieren: "das Lachen des Kindes", "das Verweilen am Waldesrand", "sein ständiges Von-der-Hand-in-den-Mund-Leben" usw.
- Idealerweise lässt sich jedes Adjektiv auch nominalisieren, obwohl es seine adjektivischen Merkmale behält: "etwas Wesentliches - das Wesentliche", "nichts Neues - das Neue".
- Nur Adjektive, die menschliche Eigenschaften bezeichnen, können in männliche oder weibliche Substantive umgewandelt werden: "ein Kranker - der Kranke", "eine Kranke - die Kranke", "ein Verwandter - der Verwandte" usw.
- Viele Substantive stammen von Verben ab: "der Sprung", "der Schritt", "der Fluß" usw.
- Pronomen können nominalisiert werden: "das Seine", "die Meinen", "das Ich", "das Nichts" usw.
- Numeralien können nominalisiert werden: "die Eins", "Zwei" usw.
- Adverbien können nominalisiert werden: "mein Gegenüber", "das Jenseits", "der Rechtsaußen" usw.
- Interjektionen können nominalisiert werden: "das Hurra", "der Plumps" usw.
- Sogar finite Formen können in bestimmten Fällen nominalisiert werden: "das Ist", "Soll", "Muß".
- Affixe können nominalisiert werden: "der Ismus" usw.
- Buchstaben können nominalisiert werden: "das A und das 0".
- Der Übergang zu Adjektiven findet nur selten statt: "ernst", "feind", "freund", "angst", "schade", "schuld", "not" usw.
- Nur die Adjektive rege, starr, wach und wirr können aus Verben abgeleitet werden.
- Die Ableitung von Adverbien aus Adjektiven ist ebenfalls selten: "zufrieden", "behende", "selten", "vorhanden" und Kombinationen mit dem Suffix "-weise": "probeweise" (Anstellung).
- Der Übergang zu Adverbien ist ebenfalls nicht sehr häufig: "heim", "weg", "dank".
- Einige Präpositionen stammen von Nomen: "laut", "kraft", "trotz", "anhand", "mittels".
- Verben lassen sich leicht aus Nomen und Adjektiven ableiten: "acker-n", "trä-nen", "bild-hauer-n", "tischler-n", "besser-n", "milder-n", "reif-en", "faul-en", "grün-en", "geig-en", "trommel-n" usw.
- Es ist wichtig, nicht nur die einzelnen Wortklassen zu verstehen, sondern auch die systemische Beziehung zwischen ihnen. (Flämig, Grundzüge 1981)
2.5 Zusammenfassung der Wortklassen
-
Wort:
- Flektierbar:
- Konjugiert: VERB
- Dekliniert:
- Artikeltragend: SUBSTANTIV
- Vergleichbar: ADJEKTIV
- Nicht vergleichbar: PRONOMEN
- Mit Kasusforderung: PRÄPOSITION
- Nicht Artikeltragend: ADVERB
- Artikeltragend: SUBSTANTIV
- Unflektierbar:
- Mit satzebenen Wert: MODALWORT
- Ohne satzebenen Wert:
- Mit satzgliedbezogenen Wert:
- Mit Gliedwert: Fügteil, ADVERB
- Ohne Gliedwert: PARTIKEL
- Ohne Gliedwert: KONJUNKTION
- Mit satzgliedbezogenen Wert:
- Flektierbar:
-
Wortschatz (Lexikon):
- Flektierbare Wortklassen:
- Deklinierte Wortklassen: Adverb, Modalwort, Präposition, Konjunktion, Interjektion, Partikel, Infinitiv, VERB
- Nicht deklinierte Wortklassen: VERB
- Geschlechtsveränderliche Klassen: Adjektiv, Adjektivpronomen, Partizipien
- Nicht Geschlechtsveränderliche Klassen:
- Substantiv, Substantivpronomen
- Vollständiges Kasusparadigma: SUBSTANTIV
- Unvollständiges Kasusparadigma: MAN, ES
- Substantiv, Substantivpronomen
- Wortklassen mit mehreren Deklinationsmustern: Adjektiv, Partizipien
- Wortklasse mit nur einem Deklinationsmuster: Adjektivpronomen
- Flektierbare Wortklassen:
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In diesem Quiz erfährst du mehr über die verschiedenen Wortklassen und deren Rolle im Wortschatz einer Sprache. Entdecke, wie Linguisten diese Klassen definieren und klassifizieren. Das Quiz behandelt wichtige Konzepte und unterschiedliche Ansichten zur Wortschatzanalyse.