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Questions and Answers
Welcher Sektor ist für die Gewinnung von Rohstoffen verantwortlich?
Welcher Sektor ist für die Gewinnung von Rohstoffen verantwortlich?
Der Tertiärsektor beschäftigt sich mit der Produktion von Gütern.
Der Tertiärsektor beschäftigt sich mit der Produktion von Gütern.
False
Nennen Sie zwei Beispiele für den Sekundärsektor.
Nennen Sie zwei Beispiele für den Sekundärsektor.
Industrie und Baugewerbe
Der _____________-Sektor ist verantwortlich für Dienstleistungen wie Tourismus und Banken.
Der _____________-Sektor ist verantwortlich für Dienstleistungen wie Tourismus und Banken.
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Welcher Sektor befasst sich mit fortgeschrittenen Themen wie IT?
Welcher Sektor befasst sich mit fortgeschrittenen Themen wie IT?
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Ordnen Sie die folgenden Sektoren ihren Hauptaktivitäten zu:
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Der Sekundärsektor erzeugt mehr Bedürfnisse als der Primärsektor.
Der Sekundärsektor erzeugt mehr Bedürfnisse als der Primärsektor.
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Was bedeutet es, wenn ein Mangel empfunden wird in Bezug auf Bedürfnisse und Ressourcen?
Was bedeutet es, wenn ein Mangel empfunden wird in Bezug auf Bedürfnisse und Ressourcen?
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Study Notes
Skript - Montag, 9. September 2024
- Skript Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19
Konstituierende Elemente einer Wissenschaftsdisziplin
- Systematisches Vorgehen zur Wissensgewinnung
- Existenz bedeutender Problemstellungen
- Institutionen und Mechanismen zur Zusammenführung von Wissen
- Akzeptierter Weg der Wissensbewahrung
Einordnung in die Wissenschaftsdisziplinen
- Nicht-metaphysische Wissenschaften
- Realwissenschaften
- Metaphysische Wissenschaften
- Formalwissenschaften
- Naturwissenschaften
- Kulturwissenschaften
- Mathematik
- Logik
- Geisteswissenschaften
- Sozialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- Soziologie
- Wirtschaftswissenschaften
- Rechtswissenschaften
- Volkswirtschaftslehre
- Betriebswirtschaftslehre
- Weitere Sozialwissenschaften
Wirtschaftseinheiten und Betriebstypologie
-
Haushalte (Konsumtionswirtschaft)
-
Betriebe (Produktionswirtschaft)
-
Beispiele für Privathaushalte, öffentliche Haushalte, Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und öffentliche Betriebe sind zu nennen und im Padlet festzuhalten.
Wirtschaftssubjekte
- Private Haushalte
- Unternehmungen
- Urproduktion (primärer Sektor)
- Weiterverarbeitung (sekundärer Sektor)
- Handel und Dienstleistung (tertiärer Sektor)
- Staat
- Bund
- Länder
- Gemeinden
- Sozialversicherungsträger
- Ausland
Bedürfnisse nach Maslow
- Es gibt Defizitbedürfnisse (körperlich, Sicherheit, soziale Bedürfnisse) und Wachstumsbedürfnisse (Eigenwahrnehmung des Selbst).
- Die Einteilung in weitere 4 Stufen ist zu recherchieren.
- Kritische Betrachtung der Einteilung ist anzustellen.
Knappheit
- Vorhandene Güter reichen nicht aus, um alle Bedürfnisse zu befriedigen.
- Knappheit an Ressourcen (Produktionsfaktoren) und Gütern.
- Güter sind Mittel zur Bedürfnisbefriedigung.
- Verwendungskonkurrenz und Zielkonflikte (Trade-offs) entstehen.
- Wirtschaften ist notwendig, wenn nicht alle Güter im Überfluss vorhanden sind.
Bedürfnis als Ausgangspunkt
- Bedürfnis ist das Empfinden eines Mangels mit dem Wunsch, diesen zu beseitigen.
- Konsum umfasst Nutzenmaximierung.
- Kaufentscheidungen basieren auf Nutzenmaximierung.
Kritik der Nutzenmaximierung
- Homo Oeconomicus
- Wirtschafts- und Industriesoziologie
- Umfassend informiert
- Ständig reflektierend
- Institutionelle Mechanismen des Handelns
- Irrationales Verhalten als Beispiel sowie das Konzept der begrenzten Rationalität.
Wirtschaften
-
Rationale Entscheidungen (begrenzte Mittel) um möglichst viele Bedürfnisse zu decken.
-
Vor- und Nachteile bei jeder Alternative.
-
Opportunitätskosten.
-
Beispiele für Maximalprinzip, Minimalprinzip und MinMaxPrinzip sind zu finden.
-
Begrenzte Rationalität ist zu erläutern.
-
Grundfragen des Wirtschaftens (Was, Wie und Für Wen wird produziert?)
-
Güterklassifizierung (z.B. freie vs. knappe Güter, Konsumgüter vs. Investitionsgüter)
Weitere Güterklassifikation von Gütern
- Private Güter (Rivalität und Ausschlussmöglichkeit)
- Öffentliche Güter (keine Rivalität, keine Ausschließbarkeit)
- Homogene Güter (gleichartig)
- Heterogene Güter (unterschiedlich)
- Substitutive Güter (ersetzen einander)
- Komplementäre Güter (ergänzen einander)
- Inferiore Güter (Nachfrage sinkt mit steigendem Einkommen)
- Normale Güter (Nachfrage steigt mit steigendem Einkommen)
- Superiore Güter (Nachfrage steigt überproportional zum Einkommen)
Modell eines Produktionsbetriebs
- Transformationsprozess (Input-> Output)
- Betriebliche Produktionsfaktoren
Besonderheiten des öffentlichen Betriebs
- Unterschiedliche Leistungsarten (Dienstleistungen vs. Sachgüter)
- keine Präsentation/Ausstellung (nur verbal)
- keine Lagerung möglich
- Mitwirkung des Kunden ist zwingend
- Qualität schwer messbar
Besonderheiten der Kommunalverwaltung
- Finanzierung hauptsächlich über Steuern und Zuweisungen
- Beamte, Angestellte und Arbeiter als Produktionsfaktor Arbeit
- Häufig Monopolanbieter, Anschluss- und Benutzungszwang
- Heterogenes Leistungsangebot, wenig Synergieeffekte
- Politische Entscheidungsprozesse sind langwieriger als in einem betriebswirtschaftlichen Betrieb.
- Kein Bestandsrisiko bei wirtschaftlichen Fehlentscheidungen.
Beschaffung
- Gegenstand der Beschaffung sind Werkstoffe, Rohstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe, Fremdleistungen.
- Ziele der Beschaffung sind Sicherung der Lieferfähigkeit, Flexibilität und Kostengünstigkeit bei gleichzeitiger Sicherung der Qualität der Endprodukte.
Öffentliche Ausschreibung
- Anzahl der Unternehmen, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, kann unbegrenzt oder beschränkt sein.
- Beschränkte oder unbegrenzte Anzahl an Unternehmen wird zur Abgabe eines Angebots aufgefordert (Auftragswert; Dringlichkeit; Geheimhaltung).
- Vergabe ohne förmliches Verfahren (auftragswert unter 10.000 Euro, Dringlichkeit, Geheimhaltung).
ABC-Analyse
- Rangfolge der Artikel nach ihrem Wert.
- A-Güter (herausgehobener Stellenwert): Planungs- und Verhandlungsaktivitäten
- B-Güter (mittlerer Stellenwert): Bedarfsgerechte Planungen/Dispositionsaktivitäten
- C-Güter (geringster Stellenwert): Routinemäßige Verwaltung.
Erfolgsmaßstäbe - Kennzahlen
- Absolute Kennzahlen, Summen, Differenzen, Mittelwerte, Gliederungszahlen, Verhältniszahlen und Indexzahlen.
- Erfolgsmaßstäbe: Produktivität, Wirtschaftlichkeit, Gewinn, Rentabilität.
Rentabilität
- Eigenkapitalrentabilität (Gewinn / durchschnittliches eingesetztes Eigenkapital) * 100
- Gesamtkapitalrentabilität (Gewinn + Fremdkapitalzinsen / durchschnittliches eingesetztes Gesamtkapital) * 100
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Description
Dieses Quiz behandelt die konstituierenden Elemente verschiedener Wissenschaftsdisziplinen sowie die Typologie von Wirtschaftseinheiten. Lernen Sie die unterschiedlichen Kategorien von Wissenschaften kennen und wie Haushalte und Betriebe funktionieren. Testen Sie Ihr Wissen über die Systeme der Wissensgewinnung und deren Anwendungen in der Wirtschaft.