Wahrnehmung unfairer Noten in Mathematik und Deutsch

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Questions and Answers

Welche Gruppe hat in Bezug auf die Wahrnehmung unfairer Noten in Mathematik die höchste Diskrepanz?

  • Jungen ohne Abitur-Eltern (correct)
  • Jungen mit Abitur-Eltern
  • Mädchen ohne Abitur-Eltern
  • Mädchen mit Abitur-Eltern

Welche Aussage über die Wahrnehmung unfairer Noten in Deutsch ist korrekt?

  • Alle Schüler mit Abitur-Eltern fühlen sich unfair behandelt.
  • Eine beträchtliche Anzahl von Jungen fühlt sich unfair behandelt. (correct)
  • Die Mehrheit der Mädchen fühlt sich unfair behandelt.
  • Keine Jungen fühlen sich unfair behandelt.

Was ist charakteristisch für die Wahrnehmung von unfairer Behandlung durch die Herkunft?

  • Die Wahrnehmung ist unabhängig vom Bildungshintergrund der Eltern.
  • Die Mehrheit der Schüler aus der Minderheit fühlt sich unfair behandelt. (correct)
  • Schüler mit Abitur-Eltern nehmen unfairen Unterricht wahr.
  • Alle Schüler empfinden die Behandlung gleich.

Welche der folgenden Gruppen hat die geringste Wahrnehmung unfairer Noten in Deutsch?

<p>Mädchen mit Abitur-Eltern (B)</p> Signup and view all the answers

Welcher der folgenden Punkte könnte eine Erklärung für die Wahrnehmung unfairer Noten bei Mädchen sein?

<p>Mädchen fühlen sich weniger von Lehrern anerkannt. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten einen Aspekt der ex-post Rationalisierung von Misserfolg?

<p>Schlechte Noten werden häufig als Ergebnis unzureichender Vorbereitung angesehen. (B)</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflussen elterliche Erwartungen die Wahrnehmung von Schülern hinsichtlich ihrer Leistungen?

<p>Schüler fühlen sich häufiger ungerecht behandelt, wenn die Erwartungen hoch sind. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Fehleinschätzung könnte Schüler*innen ohne Migrationshintergrund häufiger treffen?

<p>Sie fühlen sich ungerecht behandelt, wenn ihre Leistungen überdurchschnittlich sind. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Faktoren tragen maßgeblich zur Fehleinschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit bei?

<p>Vergleich mit anderen Schüler*innen in ähnlichen Positionen. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt die Ungerechtigkeitswahrnehmung von Schüler*innen mit Migrationshintergrund?

<p>Unterdurchschnittliche Leistungen führen bei ihnen häufig zu einem höheren Ungerechtigkeitsgefühl. (A)</p> Signup and view all the answers

Was sind die primären Effekte der sozialen Herkunft gemäß Boudon?

<p>Einfluss der sozialen Herkunft auf die Leistungsfähigkeit (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Einflussfaktoren zählen zu den sekundären Effekten der sozialen Herkunft?

<p>Lehrerempfehlungen und Informationen für Bildungsentscheidungen (B)</p> Signup and view all the answers

Wie viele Prozent der Akademikerkinder gehen in der Studie aufs Gymnasium?

<p>56% (B)</p> Signup and view all the answers

Was wird als Einfluss auf die Bildungsentscheidungen von Schülern betrachtet?

<p>Der sozioökonomische Status der Eltern (D)</p> Signup and view all the answers

In der Studie, wie viele Arbeiterkinder gehen aufs Gymnasium?

<p>19% (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Faktoren sind nicht Teil der primären Effekte der sozialen Herkunft?

<p>Elterliche Unterstützung bei den Hausaufgaben (B)</p> Signup and view all the answers

Wie lautet das Konzept, das von Boudon als Motivation für Bildungsentscheidungen beschrieben wird?

<p>Statusmotivation (A)</p> Signup and view all the answers

Was könnte passieren, wenn Arbeiterkinder die gleichen Kompetenzen wie Akademikerkinder aufweisen würden?

<p>Gleichwertige Chancen im Bildungssystem (C)</p> Signup and view all the answers

Wie viel Prozent der herkunftsbedingten Kompetenzunterschiede können durch Herkunftseffekte erklärt werden?

<p>Knapp 50% (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher Faktor spielt eine entscheidende Rolle bei ethnischen Nachteilen im Bildungssystem?

<p>Socio-ökonomische Nachteile (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Spezifik des deutschen Bildungssystems hat eine eher geringe Bedeutung?

<p>Vorschulische Bildung (D)</p> Signup and view all the answers

Was wird als eine der Hauptursachen für geschlechtsbasierte Ungleichheiten im Bildungssystem angesehen?

<p>Frühe Selektion nach Leistung (A)</p> Signup and view all the answers

In welchem Kontext wird der Begriff 'Institutionelle Diskriminierung' verwendet?

<p>Im Zusammenhang mit ethnischen Differenzierungen in Schulen (B)</p> Signup and view all the answers

Was wird häufig als unzureichend angesehen in Bezug auf den deutschen Bildungsweg?

<p>Vorschulische Betreuungsangebote (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Literatur befasst sich mit geschlechtstypischen Berufswahlen?

<p>Geschlechtstypische Berufswahl: Begabungszuschreibungen (C)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Themenbereiche wurde nicht explizit behandelt?

<p>Die Rolle der sozialen Medien (D)</p> Signup and view all the answers

Wie viele Akademikerkinder gehen in Prozent aufs Gymnasium, wenn 100 Akademikerkinder betrachtet werden?

<p>56% (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Kompensation der sekundären ethnischen Effekte?

<p>Positive Auswirkungen hoher Bildungsaspirationen auf Bildungsübergänge. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt einen primären ethnischen Effekt?

<p>Sprachschwierigkeiten, die bereits in der Vorschule zu beobachten sind. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über ethnische Bildungsdisparitäten ist korrekt?

<p>Migrantenkinder haben besonders als Unterschichtenkinder Probleme. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine empirische Beobachtung in Bezug auf ethnische Diskriminierung durch Lehrende?

<p>Übergangsempfehlungen sind stark von ethnischer Herkunft abhängig. (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Problem tritt insbesondere bei Migrantenkindern auf?

<p>Sprachschwierigkeiten, die Bildungschancen beeinträchtigen. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie viele Akademikerkinder gehen in der ersten Angabe aufs Gymnasium?

<p>56 (B)</p> Signup and view all the answers

Was wird über den Einfluss ethnischer Herkunft auf schulische Leistungen gesagt?

<p>Er ist im Vergleich zu sozialen Disparitäten weniger signifikant. (B)</p> Signup and view all the answers

Wie verändert sich das Niveau der Bildungsdisparitäten über Generationen?

<p>Sie verringern sich. (D)</p> Signup and view all the answers

Welcher Effekt kann durch hohe Bildungsaspirationen in Familien ausgeglichen werden?

<p>Sekundäre ethnische Effekte. (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Szenario wird in den Fragen nach der Entscheidung der Eltern von Arbeiterkindern angesprochen?

<p>Wenn sie die gleichen Entscheidungen wie Akademikerkinder treffen. (D)</p> Signup and view all the answers

Wie viele Arbeiterkinder gehen in der zweiten Angabe aufs Gymnasium?

<p>45 (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Hauptfrage der Überlegung zu den Entscheidungen der Eltern?

<p>Ob die gleichen Empfehlungen entscheidend wären. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Zahl wird als die Anzahl der Akademikerkinder angegeben, die eine Gymnasialempfehlung erhalten?

<p>56 (A)</p> Signup and view all the answers

Wie ändert sich die Anzahl der Arbeiterkinder, die aufs Gymnasium gehen, in der letzten Angabe?

<p>Sie steigt auf 45. (C)</p> Signup and view all the answers

Was könnte ein möglicher Grund dafür sein, dass weniger Arbeiterkinder aufs Gymnasium gehen, verglichen mit Akademikerkindern?

<p>Weniger Unterstützung von den Eltern. (A)</p> Signup and view all the answers

Wie viele Akademikerkinder und Arbeiterkinder werden insgesamt in den Angaben verglichen?

<p>100 Akademikerkinder, 100 Arbeiterkinder (C)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt der Begriff 'primäre Effekte' der sozialen Herkunft?

<p>Die Wirkung der sozialen Herkunft auf die akademischen Leistungen (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Faktoren gehört nicht zu den sekundären Effekten der sozialen Herkunft?

<p>Hausaufgabenbetreuung durch die Eltern (D)</p> Signup and view all the answers

Wie viele Prozent der Akademikerkinder gehen laut den Angaben aufs Gymnasium?

<p>56% (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher Aspekt könnte die Bildungsentscheidungen von Arbeiterkindern am stärksten beeinflussen?

<p>Die Informationen, die Eltern über Bildungswege bereitstellen (A)</p> Signup and view all the answers

Was könnte eine mögliche Konsequenz sein, wenn Arbeiterkinder die gleichen Bedingungen wie Akademikerkinder hätten?

<p>Ein Rückgang der Bildungsdisparitäten in Deutschland (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine mögliche Folge hoher elterlicher Erwartungen auf Schüler*innen?

<p>Erhöhte Wahrnehmung von Ungerechtigkeiten (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten die ex-post Rationalisierung von Misserfolg?

<p>Die Schüler*innen verdeutlichen, dass ihre schlechten Noten vorprogrammiert waren. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie könnte eine Fehleinschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit auftreten?

<p>Schüler*innen überschätzen ihre Fähigkeiten aufgrund positiver Rückmeldungen. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Wahrnehmung haben Schüler*innen ohne Migrationshintergrund häufig?

<p>Sie nehmen die Schulumgebung als fair wahr. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Gruppe zeigt in der Regel eine stärkere Unfairnesswahrnehmung?

<p>Schüler*innen mit Migrationshintergrund (D)</p> Signup and view all the answers

Was wird impliziert, wenn Arbeiterkinder die gleichen Entscheidungen wie Akademikerkinder treffen würden?

<p>Die Anzahl der Arbeiterkinder, die aufs Gymnasium gehen, würde erheblich steigen. (D)</p> Signup and view all the answers

Wie viele Arbeiterkinder gingen initial in der ersten Angabe aufs Gymnasium?

<p>19 (C)</p> Signup and view all the answers

Was könnte ein zentraler Grund für die geringere Anzahl von Arbeiterkindern auf dem Gymnasium sein?

<p>Elterliche Erwartungen und Entscheidungen, die anders sind als bei Akademikerkindern. (A)</p> Signup and view all the answers

Wenn alle Kinder die gleichen schulischen Leistungen erzielen würden, welche Möglichkeit würde dies für Arbeiterkinder eröffnen?

<p>Zugang zu leistungsstarken Schulen unabhängig von ihrer Herkunft. (D)</p> Signup and view all the answers

Wie viele Akademikerkinder wechselten in der letzten Angabe zum Gymnasium?

<p>45 (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage reflektiert am besten die Überzeugung von Schüler*innen mit Migrationshintergrund bezüglich ihrer schulischen Erfahrungen?

<p>Sie haben eine stärkere Wahrnehmung unfairer Behandlung im Bildungsbereich. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Auswirkungen können wahrgenommene Bildungsungleichheiten auf die Leistungsfähigkeit von Schüler*innen haben?

<p>Sie fördern oft eine resignative Einstellung gegenüber schulischen Leistungen. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen zu dem Einfluss der Herkunft auf die Bildungsentscheidungen von Schüler*innen ist korrekt?

<p>Die Herkunft hat einen signifikanten Einfluss auf die Wahrnehmung von Bildungsmöglichkeiten. (A)</p> Signup and view all the answers

Was könnte eine mögliche Erklärung für die hohe Wahrnehmung unfairer Behandlung bei Schüler*innen mit Migrationshintergrund sein?

<p>Sie haben meist weniger Zugang zu Bildungseinrichtungen. (A)</p> Signup and view all the answers

Inwieweit kann die Wahrnehmung von unfairer Behandlung die Entscheidungen von Eltern bezüglich der schulischen Laufbahn ihrer Kinder beeinflussen?

<p>Eltern könnten ermutigt werden, intensiver für die Rechte ihrer Kinder einzutreten. (B), Eltern könnten dazu neigen, ihre Kinder in weniger anspruchsvolle Schulen zu stecken. (C)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Primäre Effekte der sozialen Herkunft

Der Effekt der sozialen Herkunft auf die schulische Leistung. Diese Effekte können durch Faktoren wie die häusliche Lernumgebung, den Zugang zu Ressourcen und den Einfluss der Eltern auf die Bildungserfolge entstehen.

Sekundäre Effekte der sozialen Herkunft

Der Effekt der sozialen Herkunft auf die Bildungswege und Bildungsentscheidungen. Diese Effekte können durch Faktoren wie das Statuserhaltsmotiv, Vorbilder, Informationszugang, Benotungen und Empfehlungen entstehen.

Wer war Raymond Boudon?

Raymond Boudon (1934-2013) war ein französischer Soziologe. Er untersuchte die Auswirkungen der sozialen Herkunft auf schulische Leistungen und Bildungsentscheidungen. Er entwickelte die Theorie der primären und sekundären Effekte.

Rolle der Eltern bei der Bildungsentwicklung

Die Rolle der Eltern bei der Entscheidungsfindung über den Bildungspfad des Kindes. Dieser Faktor wirkt sich maßgeblich auf den späteren Bildungserfolg aus.

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Rolle der Lehrpersonen bei der Bildungsentwicklung

Die Rolle der Lehrer bei der Bildungsentwicklung. Einfluss auf die Benotung, Beratung und Förderung von Schülern.

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Bildungsungleichheit zwischen Akademiker- und Arbeiterkindern

Die Bildungsungleichheit zwischen Kindern aus Akademiker- und Arbeiterfamilien. Akademikerkinder haben eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit, ein Gymnasium zu besuchen (56%) als Kinder aus Arbeiterfamilien (19%)

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Was wäre wenn Arbeiterkinder die gleichen Kompetenzen hätten wie Akademikerkinder?

Die Frage, ob der Bildungserfolg durch die gleichen Fähigkeiten von Kindern aus unterschiedlichen sozialen Schichten erreicht werden könnte. Sie stellt die Frage nach dem tatsächlichen Einfluss von Kompetenzen auf den Bildungserfolg.

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Ex-post Rationalisierung von Misserfolg

Die Tendenz, Misserfolge, wie schlechte Noten oder einen niedrigeren Bildungsgang, nachträglich zu erklären und zu rechtfertigen.

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Hohe elterliche Erwartungen

Hohe Erwartungen, die Eltern an ihre Kinder stellen, können zu Druck und Frustration führen.

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Fehleinschätzung eigener Leistungsfähigkeit

Wenn Schüler*innen ihre eigenen Fähigkeiten falsch einschätzen, kann das zu unrealistischen Zielen und Enttäuschungen führen.

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Unfairnesswahrnehmung bei Schüler*innen mit Migrationshintergrund

Schüler*innen mit Migrationshintergrund erleben häufig eine ungerechte Behandlung, die sie als unfair empfinden.

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Unfairnesswahrnehmung bei Schüler*innen ohne Migrationshintergrund

Selbst Schüler*innen ohne Migrationshintergrund, die überdurchschnittliche kognitive Fähigkeiten haben, können dennoch eine Ungerechtigkeit im Schulsystem erleben.

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Gymnasialbesuch von Akademikerkindern

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind, dessen Eltern Akademiker sind, das Gymnasium besucht. 56% der Akademikerkinder gehen aufs Gymnasium.

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Gymnasialbesuch von Arbeiterkindern

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind, dessen Eltern Arbeiter sind, das Gymnasium besucht. Nur 19% der Arbeiterkinder gehen aufs Gymnasium.

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Unterschied im Gymnasialbesuch

Der Unterschied im Anteil der Kinder von Akademikern und Arbeitern, die das Gymnasium besuchen. 37% mehr Akademikerkinder besuchen das Gymnasium als Arbeiterkinder.

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Hypothese: Gleiche Bildungsentscheidungen

Die Annahme, dass die Eltern von Arbeiterkindern die gleichen Bildungsentscheidungen wie die Eltern von Akademikerkindern treffen würden, falls sie die gleichen Informationen und Möglichkeiten hätten.

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Hypothetische Gymnasialbesuch von Arbeiterkindern

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind, dessen Eltern Arbeiter sind, das Gymnasium besucht, wenn sie die gleichen Entscheidungen wie Akademikereltern treffen würden, liegt bei 45%.

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Hypothese: Gleiche Noten für Arbeiterkinder

Die Annahme, dass Arbeiterkinder die gleichen Noten erhalten würden wie Akademikerkinder, wenn ihre Leistungen gleich gut wären.

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Hypothese: Gleiche Gymnasialempfehlungen für Arbeiterkinder

Die Annahme, dass Arbeiterkinder genauso oft eine Gymnasialempfehlung erhalten würden wie Akademikerkinder, wenn ihre Leistungen gleich gut wären.

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Gleiche Chancen auf Gymnasialbesuch

Die Annahme, dass die Wahrscheinlichkeit, das Gymnasium zu besuchen, nur von der eigenen Leistung und den Noten abhängt, nicht vom sozialen Hintergrund der Eltern.

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Soziale Ungleichheit in der Bildung

Die Unterschiede im Gymnasialbesuch zwischen Akademikerkindern und Arbeiterkindern zeigen, dass der soziale Hintergrund eine Rolle bei der Bildungsentscheidung spielt.

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Bedeutung der Daten

Die Daten deuten darauf hin, dass Ungleichheit im Bildungssystem besteht und Arbeiterkinder oft benachteiligt sind.

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Wahrnehmung von Ungerechtigkeit durch das Elternhaus

Die Wahrnehmung, ungerecht behandelt zu werden, ist in der Gruppe der Schülerinnen und Schüler, die ein Abi-Zeugnis der Eltern besitzen, deutlich geringer als bei den Schülerinnen und Schülern, deren Eltern kein Abi-Zeugnis erlangt haben.

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Abi-Zeugnis der Eltern als Faktor für die Wahrnehmung von Ungerechtigkeit

Die Schülerinnen und Schüler, die ein Abi-Zeugnis der Eltern besitzen, haben eine viel geringere Wahrscheinlichkeit, sich ungerecht behandelt zu fühlen, als Schülerinnen und Schüler, die kein Abi-Zeugnis der Eltern haben.

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Wahrnehmung von Ungerechtigkeit in Mathe und Deutsch

Die Gruppe der Schülerinnen und Schüler, die aus einem Elternhaus mit mindestens einem Abi-Zeugnis stammen, hat eine deutlich geringere Wahrscheinlichkeit in Mathe oder Deutsch eine ungerechte Benotung zu empfinden, als Schülerinnen und Schüler, die kein Abi-Zeugnis der Eltern besitzen.

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Wahrnehmung von Ungerechtigkeit durch Migrationshintergrund

Die Wahrnehmung von Ungerechtigkeit in Mathe und Deutsch ist bei Schülern mit deutscher Muttersprache und Migrationshintergrund deutlich unterschiedlich. Bei Schülern mit deutschen Muttersprachen ist die Wahrnehmung von Unfairness weitaus geringer.

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Wahrnehmung von Ungerechtigkeit im Schulsystem

Insgesamt empfinden die meisten Schülerinnen und Schüler das Schulsystem als fair, aber die Wahrnehmung von Ungerechtigkeit ist stark von Social-Capital und Hintergrundfaktoren wie Abi-Zeugnis der Eltern und Migrationshintergrund abhängig.

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Bildungsdisparitäten nach sozialer Herkunft

Die Tatsache, dass Kinder aus Akademikerfamilien eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, das Gymnasium zu besuchen, als Kinder aus Arbeiterfamilien.

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Bildungsdisparitäten Migrantenkinder: Generationenfolge

Bildungsdisparitäten lassen sich über Generationen verringern. Wenn beispielsweise ein Großelternteil migriert ist, sind die Bildungsmöglichkeiten der Enkel bereits weniger eingeschränkt.

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Bildungsdisparitäten Migrantenkinder: Soziale vs. Ethnische Disparitäten

Ethnische Disparitäten spielen eine untergeordnete Rolle im Vergleich zu sozialen Disparitäten. Migrantenkinder haben vor allem dann Schwierigkeiten, wenn sie aus benachteiligten Familien stammen.

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Bildungsdisparitäten Migrantenkinder: Primäre ethnische Effekte

Sprachschwierigkeiten und bestehende Leistungsunterschiede in der Vorschule haben einen negativen Einfluss auf den Bildungserfolg von Migrantenkindern.

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Bildungsdisparitäten Migrantenkinder: Sekundäre ethnische Effekte

Hohe Bildungsansprüche der Eltern können sich positiv auf den Bildungserfolg ihrer Kinder auswirken. Sie können die Chancen auf einen Gymnasialplatz erhöhen.

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Bildungsdisparitäten Migrantenkinder: Ethnische Diskriminierung durch Lehrkräfte

Es gibt Hinweise darauf, dass Lehrkräfte bei der Beurteilung und Bewertung von Fähigkeiten sowie bei der Notengebung Migrantenkinder benachteiligen könnten.

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Bildungsdisparitäten Migrantenkinder: Institutionelle Diskriminierung

Es wird darüber diskutiert, ob strukturelle Prozesse in Bildungseinrichtungen Migrantenkinder benachteiligten könnten (z.B. Aufnahmeverfahren).

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Bildungsdisparitäten nach Geschlecht: Hochschulausbildung

Frauen haben im Vergleich zu Männern weiterhin einen geringeren Zugang zu Hochschulen und bestimmten Studiengängen.

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Bildungsdisparitäten nach Geschlecht: Studienfachwahl

Es gibt Unterschiede in der Wahl der Studiengänge. Frauen bevorzugen häufig Studiengänge in den Sozialwissenschaften, während Männer eher naturwissenschaftlich orientierte Studiengänge wählen.

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Bildungsungleichheit: Geschlecht vs. Herkunft

Geschlechtsbasierte Ungleichheiten im Bildungssystem bleiben bestehen, während Ungleichheiten aufgrund der sozialen Herkunft leicht abnehmen.

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Herkunftseffekte: Kompetenz vs. Soziales

Herkunftseffekte sind nicht nur auf Kompetenzunterschiede zurückzuführen, sondern auch auf soziale Faktoren.

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Ethnische Ungleichheit: Sozioökonomische Aspekte

Ethnische Unterschiede in der Bildung hängen stark mit sozioökonomischen Unterschieden zusammen.

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Deutsches Bildungssystem: Spezifika

Das deutsche Bildungssystem zeichnet sich durch eine frühe Selektion und geringere Bedeutung der Vorschulerfahrung aus.

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Vorschulbildung in Deutschland

Die Rolle der Vorschulerfahrung ist im deutschen Schulsystem weniger bedeutend als in anderen Ländern.

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Selektion im deutschen Bildungssystem

Das deutsche Bildungssystem legt großen Wert auf Leistung und selektiert Schüler frühzeitig.

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Primäre und Sekundäre Effekte

Die Theorie der primären und sekundären Effekte der sozialen Herkunft erklärt, wie die soziale Herkunft die Bildungschancen beeinflusst. Primäre Effekte beziehen sich auf den unmittelbaren Einfluss der sozialen Herkunft auf die schulische Leistung, z.B. durch die häusliche Lernumgebung. Sekundäre Effekte beschreiben den Einfluss der sozialen Herkunft auf Bildungsentscheidungen, z.B. aufgrund von Statuserhaltmotiv oder Informationsmangel.

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Rolle der Eltern bei der Bildungsentscheidung

Die Eltern spielen eine wichtige Rolle bei der Entscheidung über den Bildungspfad ihres Kindes. Sie beeinflussen die Wahl der Schule und des Bildungszweigs.

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Rolle der Lehrkräfte bei der Bildungsentwicklung

Lehrkräfte können durch ihre Benotung, Beratung und Förderung Einfluss auf den Bildungserfolg von Schülern nehmen. Sie können Schüler gezielt unterstützen und fördern.

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Was wäre, wenn Arbeiterkinder die gleichen Kompetenzen wie Akademikerkinder hätten?

Die Daten zeigen, dass die Bildungschancen von Arbeiterkindern stark eingeschränkt sind, obwohl sie möglicherweise die gleichen Fähigkeiten wie Akademikerkinder besitzen. Die Ungleichheit liegt nicht nur an den Fähigkeiten, sondern auch an verschiedenen Faktoren wie sozialen Ungleichheiten.

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Was ist ein "Proxy for actual track mismatch"?

Der Begriff "Proxy for actual track mismatch" bezieht sich auf die Diskrepanz zwischen der von Schüler*innen wahrgenommenen Bildungslaufbahn und ihrer tatsächlichen Kompetenz. Dieser Proxy wird anhand eines z-Scores gemessen, der angibt, wie stark die wahrgenommene Diskrepanz von der durchschnittlichen Wahrnehmung abweicht.

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Welche Gruppe von Schüler*innen erlebt häufiger ungerechte Behandlung im Bildungssystem?

Schülerinnen mit Migrationshintergrund nehmen ungerechte Behandlung im Bildungssystem häufiger wahr als Schülerinnen ohne Migrationshintergrund. Dies kann zu einer geringeren Motivation und schlechteren schulischen Leistungen führen.

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Was ist die Bildungsungleichheit zwischen Akademiker- und Arbeiterkindern?

Die Bildungsungleichheit zwischen Akademiker- und Arbeiterkindern ist ein Problem, das auch im deutschen Schulsystem besteht. Akademikerkinder besuchen deutlich häufiger das Gymnasium als Arbeiterkinder, obwohl sie möglicherweise die gleichen Fähigkeiten besitzen.

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Was ist die 'Hypothese gleicher Bildungsentscheidungen'?

Die 'Hypothese gleicher Bildungsentscheidungen' geht davon aus, dass Eltern von Arbeiterkindern die gleichen Bildungsentscheidungen für ihre Kinder treffen würden wie Eltern von Akademikerkindern, wenn sie die gleichen Informationen und Möglichkeiten hätten. Diese Hypothese stellt die Frage nach der Rolle der Sozialisation und der Zugangsmöglichkeiten in Bildung.

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Wie ist die Wahrnehmung von Ungerechtigkeit im Schulsystem abhängig?

Die Wahrnehmung von Ungerechtigkeit im Schulsystem ist stark von den sozialen und kulturellen Hintergründen der Schülerinnen abhängig. Schülerinnen mit einem Abi-Zeugnis der Eltern nehmen weniger Ungerechtigkeit wahr als Schülerinnen ohne Abi-Zeugnis. Auch Schülerinnen mit Migrationshintergrund erleben häufiger Unfairness.

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Study Notes

Sozialstrukturanalyse - Soziale Ungleichheit - Bildungssystem

  • 5. Woche: Soziale Ungleichheit im Bildungssystem, anhand von Prof. Dr. Claudia Diehl
  • Sozialstrukturanalyse: Fokus auf dem Bildungssystem in Bezug auf soziale Ungleichheit
  • Soziale Ungleichheit (nach Rössel 2009): Strukturebenen, Ursachen (Determinanten), Dimensionen (Output, z.B. Bildung) und Auswirkungen.
  • Dimensionen sozialer Ungleichheit:
    • Bildung: zentrale Determinante für Einkommen und Arbeitsmarkt.
    • Bildungseffekte: Direkte (Fähigkeiten, Wissen, Sozialisation) und Indirekte (Zertifikate, Erfahrungen).
    • Messung: Jahre der Bildung, Bildungsklassifikationen (CASMIN, ISCED).

Vorschulische Bildung

  • Vorschulische Bildungseinrichtungen: In Westeuropa verbreitet, in Deutschland besuchen 97% aller Kinder eine vorschulische Einrichtung, aber nicht obligatorisch
  • Determinanten: Ostdeutschland, wenige Geschwister, hohes Einkommen haben positive Korrelation mit Besuch von Vorschulbildung.
  • Auswirkungen: Positiv auf Kinder aus bildungsfernen Elternhäusern, längerer Besuch reduziert das Risiko einer Hauptschule.
  • Anzahl und Quote der Kinder in der Kindertagesbetreuung: Die Zahl der Kinder in der Kindertagesbetreuung ist gestiegen, insbesondere seit 2006, mit entsprechenden prozentualen Betreuungsquoten.

Anzahl und Quote der Kinder in der Kindertagesbetreuung

  • Entwicklung: Zahl der Kinder in der Kindertagesbetreuung gestiegen, insbesondere ab 2006, mit entsprechenden prozentualen Betreuungsquoten.
  • Kinder im Grundschulalter: Daten zu Betreuungsquote für Kinder im Grundschulalter.
  • Betreuungsbedarf der Eltern: Daten zu Betreuungsbedarf der Eltern im Jahr 2021, unterteilt in Kinder unter drei Jahren und Kinder von drei Jahren bis zum Schuleintritt.
  • Verhältnis Kinder im Kindergarten und Grundschule: Daten zu Zahlen und Quoten von Kindern in der Kindertagesstätte und Kinder im Grundschulalter.

Schulische Bildung

  • Deutsches Bildungssystem: Frühes Tracking nach der 4. Klasse, Abschluss der Sekundarstufe ist Voraussetzung für Studium/Ausbildung.
  • Bildungsexpansion: Rückgang der Hauptschüler.
  • Bildungsungleichheit (nach Region, Geschlecht, Ethnizität und sozialem Hintergrund): Bildungsunterschiede bestehen vor allem nach (Region), Geschlecht, Ethnizität und sozialem Hintergrund.
  • Problematisch: Meritokratischer Anspruch des Bildungssystems.
  • Schul- und Schülerzahlen: Daten zur Anzahl der Schulen und Schüler in verschiedenen Schularten (Hauptschule, Realschule, Förderschule, Integrierte Gesamtschule, Gymnasium) seit 1970/95 (historischer Verlauf).

Entwicklung der Schul- und Schülerzahlen

  • Schularten: Daten zur Anzahl der Schulen und Schüler in verschiedenen Schularten (Hauptschule, Realschule, Förderschule, Integrierte Gesamtschule, Gymnasium) seit 1970/95.
  • Historische Entwicklung: Grafische Darstellung der Entwicklung von Schülerzahlen in unterschiedliche Schularten (auch prozentual).

Schulische Bildungsdisparitäten nach Geschlecht

  • Zeitverlauf: Bildungsdisparitäten nach Geschlecht verringern sich im Zeitablauf.
  • Veränderung des Sektors: Rückgang im landwirtschaftlichen Sektor.
  • Mädchen: Häufige Wahl für Gymnasium, bessere Noten und Empfehlungschancen im Vergleich zu Jungen.
  • Vermutete Ursache: Höherer Lehrerinnenanteil an Schulen, bessere Passung für Mädchen innerhalb der Bildungseinrichtungen.

Schulische Bildungsdisparitäten nach Geschlecht (Datenreport 2021: 116)

  • Anteile: Analyse der Anteile von Schülerinnen und Schülern an Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien von 1960/61-2004/05.
  • Grafische Darstellung: Diagramme zeigen den Verlauf der Anteile an unterschiedlichen Bildungsstufen für Jungen und Mädchen.

Bildungsabschlüsse nach Alter und Geschlecht (Datenreport 2021:116)

  • Bevölkerungsanteil: Daten zu Häufigkeit von Bildungsabschlüssen bei Bevölkerung ab 25 Jahren, nach Alter und Geschlecht
  • Geschlechtliche Unterschiede deutlich erkennbar in Anteilen von Bildungsabschlüssen verschiedener Stufen.
  • Alter ist ein wichtiger Einflussfaktor auf die Arten von Bildungsabschlüssen.

Bildungsdisparitäten nach sozialer Herkunft

  • Ausprägung und Verringerung im Zeitverlauf: Bildungsdisparitäten nach sozialer Herkunft haben sich im Zeitverlauf verkleinert (aber weiterhin existent).
  • Kompositionseffekte: Vertiefung der Bildungsungleichheit durch höhere Anforderungen für Gymnasium, privilegierte Kinder profitieren von besseren Lebensumständen. (z.B. Boudon (1974))
  • Ursachen: Analyse unterschiedlicher Einflussfaktoren auf Bildungsverläufe bezüglich sozialer Herkunft.
  • Geschlechtsspezifische Wahlmöglichkeiten: Verteilung auf verschiedene Schularten basierend auf dem Geschlecht.

Bildungsdisparitäten nach ethnischer Herkunft

  • Generationsfolge: Abnahme der Unterschiede über Generationen hinweg.
  • Sozioökonomische Nachteile: Ethnische Nachteile überlagern sich oft mit sozioökonomischen Nachteilen.
  • Sprachschwierigkeiten: Primäre ethnische Effekte aufgrund von Sprachbarrieren.
  • Leistungsunterschiede: Leistungsunterschiede in der Schule bereits in der Vorschule und während der gesamten Bildungslaufbahn.
  • Kompensatorische Effekte: Bildungsaspirationen können zu positiven Bildungsergebnissen führen (z.B. Übergang aufs Gymnasium) bei Migrantenkindern (auch bei geringer Schulbildung).

Bildungsdisparitäten in der Tertiären Bildung (nach Geschlecht und ethnischer Herkunft)

  • Frauenanteile im Studium: Niedriger Frauenanteil an Studierenden im Vergleich zum europäischen Durchschnitt.
  • Wahl von Studienfächern: Geschlechtsspezifische Wahl an Studienfächern beeinflusst spätere Lohn- und Statusunterschiede.
  • Internationale Studierende: Unterschiede zwischen deutschen und internationalen Studierenden, welche Probleme bestehen.

Wahrnehmung schulischer Bildungsungleichheiten

  • Fairness-Wahrnehmung: Höhere Unfairness Wahrnehmung bei Schüler*innen mit Migrationshintergrund.
  • Ursachen: Ex-post Rationalisierung von Misserfolgen, elterliche Erwartungen, und Fehleinschätzungen der eigenen Leistungsfähigkeit, sowie soziale Herkunft.

Fehleinschätzungen der Leistungsmäßigen Voraussetzungen

  • Wahrnehmung der Voraussetzungen: Schülerinnen mit Migrationshintergrund unterschätzen ihre Voraussetzungen, während Schülerinnen ohne Migrationshintergrund die eigenen Voraussetzungen überschätzen.

Bildungsungleichheiten: Zusammenfassung

  • Zeitliche Entwicklung: Verringerung geschlechtsbasierter und herkunftsbedingter Ungleichheiten.
  • Herkunfts- und Kompetenzunterschiede: Herkunftseffekte, die die Bildungsungleichheiten erklären.
  • Institutionelle Besonderheiten: Institutionelle Eigenschaften des deutschen Bildungssystems.

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