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Questions and Answers
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Zusammenhang zwischen Diagnose, Intervention und Evaluation im Kontext evidenzbasierter Entscheidungen?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Zusammenhang zwischen Diagnose, Intervention und Evaluation im Kontext evidenzbasierter Entscheidungen?
- Diagnose erfasst Merkmale, Intervention löst Mechanismen aus und Evaluation beurteilt Effekte. (correct)
- Evaluation erfasst Merkmale, Diagnose beurteilt Effekte und Intervention löst Mechanismen aus.
- Diagnose dient der Auslösung von Mechanismen, Intervention der Erfassung von Merkmalen und Evaluation der Planung von Lernprozessen.
- Intervention beurteilt Effekte, Diagnose löst Mechanismen aus und Evaluation erfasst Merkmale.
Welche der folgenden Vorgehensweisen ist KEIN wesentlicher Bestandteil des formativen Assessments im adaptiven Unterricht?
Welche der folgenden Vorgehensweisen ist KEIN wesentlicher Bestandteil des formativen Assessments im adaptiven Unterricht?
- Spezifikation eines Problems durch Diagnose im Vergleich zur Klasse oder zu einem Normwert.
- Auswahl einer geeigneten Intervention basierend auf ihrer potentiellen Wirksamkeit.
- Einmalige Durchführung einer standardisierten Intervention ohne Evaluation der Ergebnisse. (correct)
- Laufende Evaluation der Intervention und Anpassung bei ausbleibenden Effekten.
Welche Aussage beschreibt am besten die Natur wissenschaftlichen Wissens?
Welche Aussage beschreibt am besten die Natur wissenschaftlichen Wissens?
- Wissenschaftliches Wissen ist immer vorläufig und kumulativ, basierend auf kritischer Reflexion und systematischer Datenauswertung. (correct)
- Wissenschaftliches Wissen ist das Resultat subjektiver Meinungen von Forschern.
- Wissenschaftliches Wissen basiert hauptsächlich auf unkontrollierter Datenerhebung.
- Wissenschaftliches Wissen ist eine endgültige und unumstößliche Wahrheit.
Warum ist die kritische Reflexion der Reichweite wissenschaftlicher Befunde ein wichtiger Bestandteil wissenschaftlicher Evidenz?
Warum ist die kritische Reflexion der Reichweite wissenschaftlicher Befunde ein wichtiger Bestandteil wissenschaftlicher Evidenz?
Welche Art von Studie liefert in der Regel die höchste Evidenz in der Evidenzhierarchie?
Welche Art von Studie liefert in der Regel die höchste Evidenz in der Evidenzhierarchie?
Welche der folgenden Strategien zur Förderung elaborativer Prozesse im Lernprozess ist am effektivsten, um das langfristige Behalten von Informationen zu gewährleisten?
Welche der folgenden Strategien zur Förderung elaborativer Prozesse im Lernprozess ist am effektivsten, um das langfristige Behalten von Informationen zu gewährleisten?
Wie kann ein Lehrer die Motivation der Schüler durch interessante Probleme und Aufgaben steigern?
Wie kann ein Lehrer die Motivation der Schüler durch interessante Probleme und Aufgaben steigern?
Welche Rolle spielt die Aufmerksamkeitslenkung bei der Förderung von Lernprozessen?
Welche Rolle spielt die Aufmerksamkeitslenkung bei der Förderung von Lernprozessen?
Welchen Vorteil bieten Einprägungsstrategien durch Einordnen des Neuen in das Bekannte?
Welchen Vorteil bieten Einprägungsstrategien durch Einordnen des Neuen in das Bekannte?
Warum ist es wichtig, beim Vergleich von Sachverhalten Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu beachten?
Warum ist es wichtig, beim Vergleich von Sachverhalten Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu beachten?
Wie kann der Einsatz von Advance Organizers den Lernprozess unterstützen?
Wie kann der Einsatz von Advance Organizers den Lernprozess unterstützen?
Welche der folgenden Maßnahmen ist am wenigsten geeignet, um eine motivierende Lernatmosphäre zu schaffen?
Welche der folgenden Maßnahmen ist am wenigsten geeignet, um eine motivierende Lernatmosphäre zu schaffen?
Warum ist es wichtig, beim Lernen auf eine interessante Tätigkeit zu achten?
Warum ist es wichtig, beim Lernen auf eine interessante Tätigkeit zu achten?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die 'Think'-Phase bei der Think-Pair-Share-Methode?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die 'Think'-Phase bei der Think-Pair-Share-Methode?
Was ist das Hauptziel der 'Pair'-Phase im Think-Pair-Share-Verfahren?
Was ist das Hauptziel der 'Pair'-Phase im Think-Pair-Share-Verfahren?
Welche Aktivität findet typischerweise NICHT in der 'Share'-Phase des Think-Pair-Share statt?
Welche Aktivität findet typischerweise NICHT in der 'Share'-Phase des Think-Pair-Share statt?
In welcher Phase des Gruppenpuzzles (Jigsaw) treffen sich die SuS, die sich mit demselben Teilthema beschäftigt haben?
In welcher Phase des Gruppenpuzzles (Jigsaw) treffen sich die SuS, die sich mit demselben Teilthema beschäftigt haben?
Welchen Zweck hat die Phase der 'Bildung von Stammgruppen' im Gruppenpuzzle (Jigsaw)?
Welchen Zweck hat die Phase der 'Bildung von Stammgruppen' im Gruppenpuzzle (Jigsaw)?
Was geschieht vorrangig in der Phase 'Arbeit in Stammgruppen' beim Gruppenpuzzle?
Was geschieht vorrangig in der Phase 'Arbeit in Stammgruppen' beim Gruppenpuzzle?
Welche Aussage beschreibt die Phase der 'Überprüfung der Lernergebnisse' im Gruppenpuzzle am besten?
Welche Aussage beschreibt die Phase der 'Überprüfung der Lernergebnisse' im Gruppenpuzzle am besten?
Welches Ziel verfolgt das Gruppenpuzzle (Jigsaw) hauptsächlich?
Welches Ziel verfolgt das Gruppenpuzzle (Jigsaw) hauptsächlich?
Welche der folgenden Wissensfacetten ist kein direkter Bestandteil des Modells professioneller Handlungskompetenz nach Baumert & Kunter (2006)?
Welche der folgenden Wissensfacetten ist kein direkter Bestandteil des Modells professioneller Handlungskompetenz nach Baumert & Kunter (2006)?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Unterschied zwischen pädagogischem Wissen und fachdidaktischem Wissen?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Unterschied zwischen pädagogischem Wissen und fachdidaktischem Wissen?
Warum ist Wissen über Lern- und Entwicklungsprozesse (kognitive, motivationale und soziale Aspekte) wichtig für professionelle Lehrkräfte?
Warum ist Wissen über Lern- und Entwicklungsprozesse (kognitive, motivationale und soziale Aspekte) wichtig für professionelle Lehrkräfte?
Welche Rolle spielen Ãœberzeugungen und Werthaltungen im Modell professioneller Handlungskompetenz?
Welche Rolle spielen Ãœberzeugungen und Werthaltungen im Modell professioneller Handlungskompetenz?
Inwiefern unterscheidet sich das Wissen über Bildungssystem und Bildungsorganisation von anderen Wissensfacetten professioneller Handlungskompetenz?
Inwiefern unterscheidet sich das Wissen über Bildungssystem und Bildungsorganisation von anderen Wissensfacetten professioneller Handlungskompetenz?
Weshalb ist es wichtig, dass Lehrkräfte Wissen über Diagnose und Evaluation (methodisches Wissen) besitzen?
Weshalb ist es wichtig, dass Lehrkräfte Wissen über Diagnose und Evaluation (methodisches Wissen) besitzen?
Wie beeinflussen selbstregulative Fähigkeiten die professionelle Handlungskompetenz einer Lehrkraft?
Wie beeinflussen selbstregulative Fähigkeiten die professionelle Handlungskompetenz einer Lehrkraft?
Welche Beziehung besteht zwischen motivationalen Orientierungen und dem professionellen Wissen einer Lehrkraft?
Welche Beziehung besteht zwischen motivationalen Orientierungen und dem professionellen Wissen einer Lehrkraft?
Welche der folgenden Maßnahmen trägt nicht zum Aufbau von Vertrauen zwischen Lehrern und Schülern bei, um Selbstwertschutz aufgrund antizipierter Beschämung zu gewährleisten?
Welche der folgenden Maßnahmen trägt nicht zum Aufbau von Vertrauen zwischen Lehrern und Schülern bei, um Selbstwertschutz aufgrund antizipierter Beschämung zu gewährleisten?
Welche Aussage beschreibt am besten den Einfluss von Konsequenzen auf das Verhalten im Kontext der Verhaltensmodifikation?
Welche Aussage beschreibt am besten den Einfluss von Konsequenzen auf das Verhalten im Kontext der Verhaltensmodifikation?
Welcher der folgenden Aspekte ist kein wesentlicher Bestandteil einer positiven Interaktionsordnung im Unterricht?
Welcher der folgenden Aspekte ist kein wesentlicher Bestandteil einer positiven Interaktionsordnung im Unterricht?
Wie können Lehrer am besten dazu beitragen, dass Schüler sich im Unterricht respektiert fühlen, auch wenn unterschiedliche Meinungen bestehen?
Wie können Lehrer am besten dazu beitragen, dass Schüler sich im Unterricht respektiert fühlen, auch wenn unterschiedliche Meinungen bestehen?
Welche der folgenden Handlungen eines Lehrers würde am wenigsten dazu beitragen, ein gutes Lernklima in der Klasse zu fördern?
Welche der folgenden Handlungen eines Lehrers würde am wenigsten dazu beitragen, ein gutes Lernklima in der Klasse zu fördern?
Warum sind Routinen und Rituale im Unterricht wichtig für den Aufbau und die Stabilisierung von Verhalten?
Warum sind Routinen und Rituale im Unterricht wichtig für den Aufbau und die Stabilisierung von Verhalten?
Inwiefern beeinflusst die Antizipation von Beschämung das Verhalten von Schülern im Unterricht?
Inwiefern beeinflusst die Antizipation von Beschämung das Verhalten von Schülern im Unterricht?
Wie kann konstruktives Feedback am besten dazu beitragen, die Lernergebnisse von Schülern zu verbessern?
Wie kann konstruktives Feedback am besten dazu beitragen, die Lernergebnisse von Schülern zu verbessern?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten das Potenzial von Extended Reality (XR) im schulischen Kontext?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten das Potenzial von Extended Reality (XR) im schulischen Kontext?
Welche der folgenden Methoden ist ein Beispiel für formatives Assessment im digitalen Lernkontext?
Welche der folgenden Methoden ist ein Beispiel für formatives Assessment im digitalen Lernkontext?
Welche Voraussetzung ist entscheidend für die Wirksamkeit adaptiver Lernsysteme?
Welche Voraussetzung ist entscheidend für die Wirksamkeit adaptiver Lernsysteme?
Warum ist die Einbettung von Videos in Lernumgebungen mit Explorations- oder Gestaltungsaufgaben lernförderlicher als die passive Rezeption von Videos?
Warum ist die Einbettung von Videos in Lernumgebungen mit Explorations- oder Gestaltungsaufgaben lernförderlicher als die passive Rezeption von Videos?
In welcher Situation ist der Einsatz dynamischer Visualisierungen im Lernprozess besonders sinnvoll?
In welcher Situation ist der Einsatz dynamischer Visualisierungen im Lernprozess besonders sinnvoll?
Welche Herausforderung besteht bei der Nutzung von hypermedialen Lernumgebungen?
Welche Herausforderung besteht bei der Nutzung von hypermedialen Lernumgebungen?
Warum werden optionale Hilfestellungen und Interaktionsangebote in Lernumgebungen oft nicht ausreichend genutzt?
Warum werden optionale Hilfestellungen und Interaktionsangebote in Lernumgebungen oft nicht ausreichend genutzt?
Welchen Vorteil bieten Intelligente Tutorielle Systeme (ITS) im Vergleich zu traditionellen Lernmethoden?
Welchen Vorteil bieten Intelligente Tutorielle Systeme (ITS) im Vergleich zu traditionellen Lernmethoden?
Flashcards
Evidenzbasierte Entscheidung: Bereiche
Evidenzbasierte Entscheidung: Bereiche
Erfassung von Merkmalen (kognitiv, motivational, sozial), Auslösung von Mechanismen (Planung und Unterstützung von Lernprozessen), Beurteilung von Effekten (Wissen, Motivation, Verhalten).
Formatives Assessment: Schritte
Formatives Assessment: Schritte
Diagnose des Problems, Auswahl einer Intervention, laufende Evaluation und Anpassung der Intervention bei Bedarf.
Wissenschaftliches Wissen: Entstehung
Wissenschaftliches Wissen: Entstehung
Wissenschaftliches Wissen entsteht durch Forschung, Datenerhebung, Auswertung, Interpretation und kritische Reflexion.
Was ist wissenschaftliche Evidenz?
Was ist wissenschaftliche Evidenz?
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Evidenzhierarchie: Spitze
Evidenzhierarchie: Spitze
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Professionelles Wissen
Professionelles Wissen
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Pädagogisches Wissen
Pädagogisches Wissen
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Lern- und Entwicklungsprozesse
Lern- und Entwicklungsprozesse
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Fach-Lehr-Lernprozesse
Fach-Lehr-Lernprozesse
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Bildungssystem und Bildungsorganisation
Bildungssystem und Bildungsorganisation
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Diagnose und Evaluation
Diagnose und Evaluation
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Motivationale Orientierungen
Motivationale Orientierungen
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Ãœberzeugungen/Werthaltungen
Ãœberzeugungen/Werthaltungen
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Sorge für Motivation
Sorge für Motivation
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Sorge für Aufmerksamkeit
Sorge für Aufmerksamkeit
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Sorge für elaborative Prozesse
Sorge für elaborative Prozesse
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Sorge für Einprägungsstrategien
Sorge für Einprägungsstrategien
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Sorge für Vergleiche
Sorge für Vergleiche
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Querverbindungen herstellen
Querverbindungen herstellen
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Einordnen des Neuen
Einordnen des Neuen
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Gemeinsamkeiten und Unterschiede beachten
Gemeinsamkeiten und Unterschiede beachten
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Selbstwertschutz
Selbstwertschutz
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Vertrauensfaktoren
Vertrauensfaktoren
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Allgemeine Normen
Allgemeine Normen
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Schulische Normen
Schulische Normen
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Regeln zum sozialen Umgang
Regeln zum sozialen Umgang
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Regeln zum Lernen
Regeln zum Lernen
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Routinen und Rituale
Routinen und Rituale
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Verhaltensmodifikation
Verhaltensmodifikation
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Think-Pair-Share: Phasen
Think-Pair-Share: Phasen
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Think-Phase: Fokus
Think-Phase: Fokus
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Pair-Phase: Merkmale
Pair-Phase: Merkmale
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Share-Phase: Ziel
Share-Phase: Ziel
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Gruppenpuzzle Phase 1: Stammgruppen
Gruppenpuzzle Phase 1: Stammgruppen
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Gruppenpuzzle Phase 2: Expertengruppen
Gruppenpuzzle Phase 2: Expertengruppen
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Gruppenpuzzle Phase 3: Zurück zu Stammgruppen
Gruppenpuzzle Phase 3: Zurück zu Stammgruppen
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Gruppenpuzzle Phase 4: Überprüfung
Gruppenpuzzle Phase 4: Überprüfung
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Was sind XR-Technologien im Unterricht?
Was sind XR-Technologien im Unterricht?
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Was ist diagnostische Lernprozessbegleitung?
Was ist diagnostische Lernprozessbegleitung?
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Was ist Scaffolding im adaptiven Lernen?
Was ist Scaffolding im adaptiven Lernen?
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Was bedeutet adaptives Lernen?
Was bedeutet adaptives Lernen?
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Was sind aktivierende Lernmedien?
Was sind aktivierende Lernmedien?
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Wann sind Visualisierungen lernförderlich?
Wann sind Visualisierungen lernförderlich?
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Was sind optionale Hilfestellungen?
Was sind optionale Hilfestellungen?
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Was ist kognitive Ãœberforderung?
Was ist kognitive Ãœberforderung?
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Study Notes
Okay, hier sind die Lernnotizen.
Pädagogisches Handeln in Schulen: Einführung
- Berliner Schulsystem: Es besteht aus einer sechsjährigen Grundschule und ist zweigliedrig in der Sekundarstufe I mit einer Entkopplung von Abitur und Bildungsgang, einschliesslich Gemeinschaftsschulen von Klasse 1 bis 13.
- Schulsystem in Bayern: Es gibt verschiedene Arten von Schulen, darunter Mittelschulen, Realschulen und Gymnasien, wobei der Übergang zu weiterführenden Schulen nach der Grundschule erfolgt.
Professionelles Wissen
- Professionelles Wissen umfasst motivationale Orientierungen, Überzeugungen/Werthaltungen und selbstregulative Fähigkeiten.
- Bereiche des Wissens: pädagogisches, Fach-, fachdidaktisches, Organisations- und Beratungswissen.
- Pädagogisches Wissen umfasst Wissen über Lern- und Entwicklungsprozesse, Lehr-Lernprozesse, Bildungssystem und Bildungsorganisation sowie Diagnose und Evaluation.
Bildung und Sozialisation
- Die Entwicklung des Schulsystems umfasst die Durchsetzung der Schulpflicht, die Definition allgemeiner Bildung durch Lehrpläne, die Regulierung von Abschlüssen und die Professionalisierung von Lehrpersonen.
- Die Schule ist eine rechtlich stark regulierte Institution in Bezug auf sachliche, zeitliche und soziale Aspekte und schafft einen Rahmen für Bildungs- und Sozialisationsprozesse.
- Allgemeine Bildung zielt auf eine für alle Mitglieder verbindliche Bildung, die Vorbereitung auf spezialisierte Bildung und die Orientierung an allgemeingültigen Anforderungen und Bewertungskriterien ab.
- Kompetenz wird definiert als die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen und Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll zu nutzen.
- Literacy: beschreibt die Fähigkeit, gedrucktes und geschriebenes Material aus unterschiedlichen Kontexten zu verstehen und zu nutzen, um sich kontinuierlich weiterzubilden und an der Gesellschaft teilzuhaben.
- Bildungsstandards konzentrieren sich auf Kernbereiche eines Faches und formulieren fachliche und fachübergreifende Basisqualifikationen, die für die weitere schulische und berufliche Ausbildung von Bedeutung sind.
- Sozialisation bezeichnet den Erwerb von Normen und Verhaltensbereitschaften sowie die Ãœbernahme von Rollenerwartungen und die Integration des Individuums in die Gesellschaft.
- Familie vs. Schule: In der Familie ist das Kind mit Eltern und Geschwistern sozial homogen. In der Schule mit Lehrpersonen und 20 bis 30 Schülern heterogen.
- Pädagogisches Handeln ist intentionales, reguliertes Handeln mit dem Ziel allgemeiner Bildung, beschränkt durch institutionelle Rahmenbedingungen und den sozialen Erfahrungsraum für Sozialisationsprozesse.
- Erziehungsstile: Autoritär (hohe Kontrolle, geringe Responsivität), Autoritativ (hohe Kontrolle und Responsivität), Permissiv (wenig Kontrolle, hohe Responsivität), Vernachlässigend (wenig Kontrolle und Responsivität).
- Schulleistungen werden durch den Erziehungsstil beeinflusst: Autoritative Stile korrelieren positiv mit Noten und Schulengagement, während autoritäre, permissive oder vernachlässigende Stile negative Auswirkungen haben können.
Funktionen der Schule und Aufgaben der Lehrkräfte
- Die Funktionen der Schule sind Qualifikation, Selektion und Integration, und die Aufgabe der Lehrkräfte ist die professionelle Unterstützung der Entwicklung kognitiver, motivationaler und sozialer Potentiale der Schüler im Hinblick auf diese Funktionen.
- Merkmale professioneller Arbeit: Bearbeitung existentieller Themen, interaktionsabhängige Leistungserbringung, hohes Maß an Wissensabhängigkeit, Autonomie, gesellschaftliches Mandat und berufliches Ethos.
- Besondere Bedingungen der schulischen Bildung: Widerspruch zwischen aktuellen Bedürfnissen und langfristigen Zielen, widersprüchliche Erwartungen im Unterricht, Anwesenheitszwang, Zuweisung statt Auswahl, lebenslaufbedeutsame Entscheidungen, hohes Beschämungsrisiko und dichte Gruppensituation mit Peers.
- KMK-Standards der Lehrerbildung: Unterrichten, Erziehen, Bewerten und Innovieren.
Professionelle Lehrexpertise
- Unterricht erfordert zielgerichtetes Handeln in einem dynamischen System unter Unsicherheit, geprägt von Multidimensionalität, Simultanität, Unmittelbarkeit, Öffentlichkeit und Historizität.
- Unterschiede zu anderen Professionen: Handeln unter Zeit- und emotionalem Druck.
- Lehrer*innen müssen Planungen und schnelle Entscheidungen treffen, Design-Kompetenz und improvisatorische Leistung erbringen.
- Aufgabe der Lehrkraft: Auf Basis belastbarer Evidenz den Unterstützungsbedarf von Schüler*innen erkennen und den individuellen Lernprozess wirksam unterstützen.
- Evidenzbasierte Entscheidung und Professionelle Praxis umfassen Diagnose, Intervention und Evaluation.
- Formatives Assessment beinhaltet die Diagnose zur Spezifikation des Problems, die Auswahl einer geeigneten Intervention und die laufende Evaluation mit Adaption oder Austausch der Intervention.
- Wissenschaftliches Wissen ist das Ergebnis abgeleiteter Fragestellungen, kontrollierter Datenerhebung, systematischer Auswertung, theoriegeleiteter Interpretation und kritischer Reflexion, wobei es immer vorläufig und kumulativ ist.
- Evidenzhierarchie: Metaanalysen/Reviews, Experimente, Quasi-Experimente, Fallstudien, Expertenmeinungen.
- Response to Intervention: Evidenzbasierte Förderung von Schüler*innen mit besonderem Förderbedarf (dreistufiges System).
Komponenten des Lernens und Basisdimensionen des Unterrichts
- Lernen tritt auf, wenn Erfahrung eine relativ dauerhafte Veränderung im individuellen Wissen oder Verhalten schafft, wobei Veränderungen durch Reifung nicht als Lernen gelten.
- Komponenten des Lernens: Präaktionale Phase (Situation, Aufgabe, Ziele), Aktionale Phase (Lernqualität, Lernquantität) und Postaktionale Phase (Selbstreflexion, Lernergebnis, Emotion, Reaktion).
- Kognitive Lernstrategien: Wiederholungsstrategien, Elaborationsstrategien und Organisationsstrategien.
- Metakognitive Lernstrategien umfassen Planung, Monitoring/Ãœberwachung und Regulation.
- Lehr-Lern-Prozessmodell: Motivation, Information, Informationsverarbeitung, Speichern und Abrufen, Transfer.
- Basisanforderungen des Unterrichtens: Förderung individueller Lernprozesse, Gestaltung der Interaktion, Motivierung und Unterstützung des Wissenserwerbs.
- Kognitive Strukturierung im Sachunterricht: Reduktion der Komplexität der Aufgabe, Identifizierung von Verständnisproblemen, Sequenzieren des Vorgehens, Schaffen von Zielklarheit und Strukturieren von Beiträgen im Gespräch.
- Ein Lösungsbeispiel besteht aus der Problemstellung, den Lösungsschritten und der Lösung; es veranschaulicht das schrittweise Anwenden eines Prinzips.
- Im Cognitive Apprenticeship bilden Modellierung, Scaffolding und Fading.
Unterstützung des Wissenserwerbs
- Modell der Informationsverarbeitung: Reizeingabe, sensorisches Register, Kurzzeitspeicher/Arbeitsgedächtnis, Langzeitspeicher.
- Sensorisches Gedächtnis: sehr große Kapazität, sehr geringe Speicherdauer; Aufmerksamkeit ist kritisch für die Weiterverarbeitung.
- Arbeitsgedächtnis: Begrenzte Kapazität (7 +/- 2), kurzzeitige Speicherung, aktiviert Informationen und verknüpft diese mit dem Langzeitgedächtnis.
- Cognitive Load Theory: Die Kapazität des Arbeitsgedächtnisses ist begrenzt und sollte nicht überlastet werden.
- Langzeitgedächtnis: Speichert gelernte Informationen langfristig, Kapazität praktisch unbegrenzt, Inhalte als Netzwerk von Propositionen und Episoden, explizites und implizites Gedächtnis.
- Für die Unterstützung des Wissenserwerbs ist es relevant, die Informierung, die Informationsverarbeitung, das Speichern und Abrufen sowie den Transfer zu beachten.
- Gestaltung der Wissensvermittlung: Portioniert und strukturiert sein, Kürze, Eindeutigkeit und Stringenz, Hervorhebungen, Übersichten und Veranschaulichung durch Bilder und Grafiken nutzen.
- Elaborative und reduktive Prozesse der Informationsverarbeitung: Differenzierte Analyse eines neuen Sachverhalts (Elaborativ) und Reduktion auf die wichtigsten Aspekte (Reduktiv).
- Prinzipien des Ãœbens: Ãœberlernen, verteiltes Ãœben, Ãœben im Kontext des Ganzen und reflektiertes Ãœben.
- Transfer und Anwendung: Nutzung des erworbenen Wissens durch Anwendung-, Problem- oder Projektaufgaben.
- Lernwirksame didaktische Werkzeuge sind Identifizieren von Gemeinsamkeiten und Unterschieden, Zusammenfassungen, Hausaufgaben, nichtlinguistische Modelle, Zielsetzung und Feedback.
Motivierung zum Lernen
- Motivation wird definiert als interner Zustand, der Verhalten aktiviert, dessen Richtung vorgibt und dieses aufrechterhält.
- Extrinsische Motivation: Wunsch oder Absicht, eine Handlung durchzuführen, um positive Folgen herbeizuführen oder negative Folgen zu vermeiden. Intrinsische Motivation: Handlung selbst wird von positiven Erlebenszuständen begleitet.
- Verschiedene Bedürfnisse: Autonomie, Kompetenzerweiterung und soziale Einbindung.
- Motive: Streben nach Effizienz, Wirksamkeit, sozialem Anschluss und Nähe.
- Das individuelle Interesse an einem Gegenstand setzt sich aus gefühls- und wertbezogenen Valenzüberzeugungen zusammen.
- Es gibt Leistungsziele (demonstrieren der Kompetenz, die Vermeidung von Inkompetenz), Lernziele (erweitern der Kompetenz über die Vermeidung von Inkompetenz) und Arbeitsvermeidung.
Steuerung der Interaktion in der Klasse
- Klassenmanagement => das Etablieren einer sozialen Ordnung im Unterricht sowie lerndienliche Steuerung, schafft Bedingungen für ein Handlungsprogramm (Ziel: Maximierung der aktiven Lernzeit).
- Interaktionsordnung im Unterricht: Es gibt allgemeine, schulische und Klassenregeln, die den Umgang miteinander und das Lernen betreffen.
- Operante Konditionierung (Lernen am Erfolg): Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Verhalten wird durch Reize erhöht oder gesenkt.
- Drei Prozesse der Verhaltensmodifikation: Verstärkung, Bestrafung und Extinktion.
- Die Verhaltensmodifikation wird hinsichtlich positiver (Belohnung, Lob) und aversiver Reize (negative Sanktion, Ermahnung) differenziert.
- Das Erhöhen der Verhaltenswahrscheinlichkeit durch Belohnung/Lob durch positive und negative Verstärkung und positive Verstärker wirken unabhängig.
- Lernen erfolgt auch durch stellvertretende Verstärkung (Modelllernen).
- Unterrichtsfluss: Handlungsprogramm, Monitoring, Aufmerksamkeit durch Signale, Aktivierung der Gruppe.
- Intervention bei Unterrichtsstörungen: Handlungsprogramm stärken, schützen, Störungen adressieren, sanktionieren oder Konfliktlösung einleiten.
Unterstützung kooperativen Lernens
- Kooperatives Lernen umfasst Lernen in Kleingruppen, die sich gegenseitig beim Aufbau von Kenntnissen und Erwerb von Fähigkeiten unterstützen.
- Die Lernarrangements umfassen eine koordinierte, ko-konstruktive Aktivität, durch die ein gemeinsames Verständnis entwickelt wird
- Definierendes Merkmal von Gruppen mit einem gemeinsamen Ziel ist Interdependenz.
- Negative Interdependenz: nicht alle Mitglieder können das Gruppenziel erreichen. Positive Interdependenz: alle Mitglieder können das Gruppenziel erreichen.
- Kooperatives Lernen fördert Elaborationskompetenzen, metakognitive Kompetenzen, Aktivierung der Lernenden, Flexibilisierung des Wissens und Erwerb sozialer Kompetenzen.
- Gängige Schwierigkeiten beim kooperativen Lernen: Trittbrettfahrer, Sucker Effect, Komplott gegen die Aufgabe, Zurückhalter und Dominante.
- Interaktionsverhalten: Aufgabenorientierte vs. gruppenorientierte Kommunikation.
Phasenmodell von Tuckman.
- Forming: Wahrnehmung der Aufgabe und Kennenlernen.
- Storming: Analyse und Konflikte.
- Norming: Harmonisierung und Normenbildung.
- Performing: Strukturierte Arbeit und Kooperation. Informing: Präsentation und Gruppenidentität.
- Kooperationsskripts (PBL): Problemanalyse, Wissensaneignung, vertiefte Problemanalyse.
- Beispiele für Kooperationsskripts sind Think-Pair-Share und Gruppenpuzzle (Jigsaw).
Digitales Lernen
- Die KMK-Strategie "Bildung in der digitalen Welt" zielt darauf ab, die Kompetenzen für eine aktive, selbstbestimmte Teilhabe in einer digitalen Welt zu fördern und digitale Lernumgebungen systematisch einzusetzen.
- Kompetenzmodell „Digitale Bildung": Analysieren und Reflektieren, Schützen und Agieren, Problemlösen, Suchen Verarbeiten und Aufbewahren, Kommunizieren und Kooperieren, Produzieren und Präsentieren.
- ICILS: Computer- und informationsbezogene Kompetenzen sind individuelle Fähigkeiten, digitale Medien zu nutzen und zu bewerten; computational Thinking ist die Fähigkeit, realweltliche Probleme zu identifizieren und algorithmische Lösungen zu bewerten.
- Potentiale digitaler Medien: Darstellung von Informationen, Kontextualisierung schulischer Lerngegenstände und Erweiterung des Erfahrungsbereichs diagnostizieren von Lernprozessen.
- Für wirksame adaptive Tools sind erforderlich: fundierte Modellierung des Lernbereichs, aktivierende Gestaltung von Lernmedien, Passung von Funktion einer Medieneigenschaft und Kompetenzzielen und die Unterstützung durch Lehrkraft.
Diagnose
- Die Pädagogische Diagnostik umfasst das Ermitteln von Voraussetzungen, Analysieren von Lernprozessen und Feststellen von Lernergebnissen, mit dem Ziel, individuelles Lernen zu optimieren.
- Pädagogische und gesellschaftliche Funktion: Unterstützung individueller Lernprozesse, Beurteilung/ Zuweisung zu Bildungsgängen/Vergabe von Zertifikaten.
- Häufige Beurteilungsfehler: Tendenz zur Mitte/Extremen, Milde-/Strenge-Effekt, Reihungs- und Kontrasteffekte, Halo-Effekt, Logische Fehler.
- Gütekriterien der Messung: Objektivität, Reliabilität und Validität.
- Bezugsnormen der Interpretation: soziale, individuellen /ipsative und sachliche/kriteriale.
- Schulische Diagnostik erfasst die Breite, Schwere und Tiefe der Wissensmängel.
Ich hoffe diese Lernnotizen helfen Ihnen für die Prüfung!
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