Systemisches Denken und Methoden

Betrachtet mehrere Generationen und deren Einfluss auf die aktuelle Situation.

Untersucht, wie die Familie mit Veränderungen und Herausforderungen umgeht.

Fokus auf Stärken und Ressourcen der Familienmitglieder.

Muster des Zusammenhalts innerhalb der Familie. Geht von verstrickt bis losgelöst.

Muster der Abgrenzung zwischen den Familienmitgliedern.

Bündnisse oder Allianzen zwischen Familienmitgliedern.

Einseitige Kommunikation, die den Empfänger in eine zwiespältige Situation bringt.

Im Paargespräch die eigenen Verhaltensanteile und deren Auswirkungen auf die Beziehung erkennen und bewusst machen.

Die Erkenntnisse aus dem Paargespräch in die Einzeltherapie integrieren, um eigene Muster und Bedürfnisse besser zu verstehen.

Ein Familienmitglied zu Wort kommen lassen, selbst wenn andere in der Einzeltherapie sind. Der Therapeut:in soll nicht Partei ergreifen, sondern alle Seiten verstehen.

Im Familiengespräch die Perspektive wechseln und zirkulär kommunizieren. Wie beeinflusst das Verhalten von Person A, Person B?

Gemeinsam konkrete Lösungsansätze entwickeln und diese in einem Auftrag festhalten. Wann, wo und was soll verändert werden?

Der Therapeut:in bespricht im ersten Einzelgespräch mit jedem Partner separat, welches Thema im Paargespräch besprochen werden soll.

Der Therapeut:in und die Klienten:innen vereinbaren, welche Themen im Paargespräch besprochen werden dürfen und welche nicht.

Der Therapeut:in erklärt die Rolle im Paargespräch und betont, dass es sich von der Rolle in der Einzeltherapie unterscheidet.

Die Klienten:innen formulieren gemeinsam das allgemeine Anliegen, das sie im Paargespräch besprechen wollen.

Die Klienten:innen nennen jeweils max. 3 Hauptanliegen, die in der aktuellen Sitzung besprochen werden sollen.

Der Therapeut:in bleibt neutral und stellt sicher, dass beide Partner:innen gehört werden und sich gegenseitig respektieren.

Der Therapeut:in gibt keine eigenen Informationen oder Meinungen preis, sondern fokussiert auf die Aussagen der Klienten:innen.

Die Klienten:innen definieren gemeinsam, wie der gewünschte Zielzustand aussehen soll.

Die Klienten:innen identifizieren und besprechen gemeinsam die Herausforderungen, die sie in ihrer Beziehung erleben.

Der Therapeut:in unterstützt die Klienten:innen, konkrete Veränderungsmöglichkeiten zu finden.

Ein Modell, das die wichtigen Elemente einer Beziehung oder eines Systems darstellt. Es zeigt, wie verschiedene Elemente miteinander verbunden sind und wie sie sich gegenseitig beeinflussen.

Ein wichtiges Element im "Besitz - Modell", das beschreibt, wie eine Person sich um die andere kümmert, beispielsweise durch praktische Hilfe oder emotionale Unterstützung.

Ein wichtiger Faktor für eine gesunde Beziehung. Es umfasst Liebe, Zuneigung, Wärme und Nähe.

Ein Grundstein für eine sichere und gesunde Beziehung. Es zeigt, dass sich die Partner gegenseitig vertrauen und sich auf einander verlassen können.

Ein starkes Element in einer Beziehung, das sich durch tiefe Zuneigung, Intimität und gegenseitigen Respekt ausdrückt.

Wesentlich für die Stabilität in einer Beziehung. Es vermittelt dem Partner Sicherheit und Geborgenheit.

Eine wichtige Komponente, die zeigt, wie sehr man den Partner wertschätzt und seine Leistungen anerkennt.

Eine Rolle, die im "Besitz - Modell" eine wichtige Bedeutung hat. Durch das Vorbild werden positive Werte und Verhaltensweisen vermittelt.

Ein wichtiges Element im "Besitz Modell", das beschreibt, wie sich eine Person in einer Beziehung oder einem Familienleben einfindet und sich an den Tagesabläufen und Ritualen beteiligt.

Ein Diagnoseinstrument für die Beurteilung von Beziehungsproblemen in Paaren und Familien. Es basiert auf den Kategorien des DSM (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) und berücksichtigt verschiedene Dimensionen wie Dynamik, Lebenszyklus und Ressourcen.

Das Verhalten von Familienmitgliedern kann zu Rückfällen bei einer Person mit psychischen Problemen führen. Dies kann auch umgekehrt sein, wobei Symptome der Krankheit das Verhalten der Verwandten beeinflussen. Es kann auch eine Verbindung zwischen Vulnerabilität oder Stress einer Person, ihren Symptomen und dem Verhalten der Familie geben.

Das Genogramm ist ein Diagramm, das die Beziehungen und die Geschichte einer Familie über mehrere Generationen hinweg darstellt.

Die Familientherapie betrachtet die Familie als ein System, das aus verschiedenen Teilen besteht. Diese Teile stehen miteinander in Beziehung und beeinflussen sich gegenseitig. Man betrachtet die Familie als ein Ganzes.

Familientherapie betrachtet die Beziehungen zwischen den einzelnen Familienmitgliedern. Dabei werden sowohl konfliktreiche als auch harmonische Beziehungen untersucht.

Das DSM ist ein Handbuch, das verschiedene psychische Störungen beschreibt und diagnostiziert. Die Familientherapie verwendet das DSM, um die Art der Störung zu identifizieren, mit der die Familie zu kämpfen hat.