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Questions and Answers
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten das Konzept der 'hypothetischen Lösungen' im lösungsorientierten Ansatz?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten das Konzept der 'hypothetischen Lösungen' im lösungsorientierten Ansatz?
- Das Zurückverfolgen des erwünschten Zustandes zum Verhalten und dem 'Nichtdestotrotz'. (correct)
- Die direkte Konfrontation mit dem Problem und dessen Analyse.
- Das Entwickeln von Lösungen vor der genauen Problemdefinition.
- Das Vorgehen vom Problem zu den erwünschten Zielen.
Was ist das Hauptziel der 'Wunderfrage' im lösungsorientierten Ansatz?
Was ist das Hauptziel der 'Wunderfrage' im lösungsorientierten Ansatz?
- Die detaillierte Analyse vergangener Traumata des Klienten.
- Die Erarbeitung konkreter Schritte zur unmittelbaren Problembewältigung.
- Die Identifizierung der tatsächlichen Ursachen für das Problem.
- Die Förderung einer Vision des erwünschten Zustands ohne das Problem. (correct)
Inwiefern unterscheidet sich ein stärkenorientierter Ansatz von einem problemorientierten Ansatz?
Inwiefern unterscheidet sich ein stärkenorientierter Ansatz von einem problemorientierten Ansatz?
- Er lenkt die Aufmerksamkeit des Klienten auf dessen vorhandene Ressourcen und Fähigkeiten. (correct)
- Er konzentriert sich vorrangig auf die vorhandenen Defizite und deren Beseitigung.
- Er ist darauf ausgerichtet, die Vergangenheit des Klienten aufzuarbeiten.
- Er fokussiert auf die Schwächen des Individuums und deren Anerkennung.
Was ist die Bedeutung des 'Priming' im Kontext von Wohlbefinden, wie im Text angedeutet?
Was ist die Bedeutung des 'Priming' im Kontext von Wohlbefinden, wie im Text angedeutet?
Was ist das Hauptmerkmal des 'zwei-dimensionalen Gesundheitsverständnisses' nach Cacioppo & Berntson?
Was ist das Hauptmerkmal des 'zwei-dimensionalen Gesundheitsverständnisses' nach Cacioppo & Berntson?
Welche Aussage beschreibt die Rolle von 'Ausnahmen' im lösungsorientierten Ansatz am treffendsten?
Welche Aussage beschreibt die Rolle von 'Ausnahmen' im lösungsorientierten Ansatz am treffendsten?
Was ist die Bedeutung der 'Fehlerkultur' im lösungsorientierten Ansatz, wie im Text angedeutet?
Was ist die Bedeutung der 'Fehlerkultur' im lösungsorientierten Ansatz, wie im Text angedeutet?
Welche Konsequenz hat die 'falsche Dosierung' von Interventionen gemäß der präsentierten Folie?
Welche Konsequenz hat die 'falsche Dosierung' von Interventionen gemäß der präsentierten Folie?
Wie wird im präsentierten Material das Verständnis des Patienten hinsichtlich seiner Probleme und Ressourcen dargestellt?
Wie wird im präsentierten Material das Verständnis des Patienten hinsichtlich seiner Probleme und Ressourcen dargestellt?
Was wird im Rahmen der Präsentation mit der Frage 'Wie haben Sie sich letzte Woche während dem Tag gefühlt?' erfasst?
Was wird im Rahmen der Präsentation mit der Frage 'Wie haben Sie sich letzte Woche während dem Tag gefühlt?' erfasst?
Welches Element wird nicht explizit als Teil des Ressourcenprimings in der Psychotherapie genannt?
Welches Element wird nicht explizit als Teil des Ressourcenprimings in der Psychotherapie genannt?
In der Studie von Flückiger et al. (2016), welche Rolle spielte die Adhärenz im Therapeutenpool A?
In der Studie von Flückiger et al. (2016), welche Rolle spielte die Adhärenz im Therapeutenpool A?
Welche Empfehlung wird im Kontext der Psychoedukation zum Thema 'Genuss' nicht gegeben?
Welche Empfehlung wird im Kontext der Psychoedukation zum Thema 'Genuss' nicht gegeben?
Was beschreibt der Begriff 'Ressourcenpriming' im Kontext der Psychotherapie?
Was beschreibt der Begriff 'Ressourcenpriming' im Kontext der Psychotherapie?
Was ist laut den Materialien kein Merkmal eines gesunden Genusserlebnisses?
Was ist laut den Materialien kein Merkmal eines gesunden Genusserlebnisses?
Welche Aussage über die Wirksamkeit ressourcenorientierter Ansätze trifft nicht zu?
Welche Aussage über die Wirksamkeit ressourcenorientierter Ansätze trifft nicht zu?
In welchem Zusammenhang steht 'Genuss planen' mit ressourcenorientierter Therapie?
In welchem Zusammenhang steht 'Genuss planen' mit ressourcenorientierter Therapie?
Was bedeutet die Aussage 'Verblindung' in Bezug auf die Patienten in der Studie von Flückiger et al.?
Was bedeutet die Aussage 'Verblindung' in Bezug auf die Patienten in der Studie von Flückiger et al.?
Welchen Effekt hatte die strikte Adhärenz im Therapeutenpool A im Vergleich zu den flexibleren Methoden in Therapeutenpool B/C laut Flückiger et al. (2016)?
Welchen Effekt hatte die strikte Adhärenz im Therapeutenpool A im Vergleich zu den flexibleren Methoden in Therapeutenpool B/C laut Flückiger et al. (2016)?
Wie unterscheidet sich der 'Leistungsgenuss' vom 'alltäglichen Genuss' laut dem Dokument?
Wie unterscheidet sich der 'Leistungsgenuss' vom 'alltäglichen Genuss' laut dem Dokument?
Welche Aussage beschreibt am besten die Beziehung zwischen 'relaxed' und 'gestresst' auf der gezeigten Skala?
Welche Aussage beschreibt am besten die Beziehung zwischen 'relaxed' und 'gestresst' auf der gezeigten Skala?
Was bedeutet das Vorhandensein eines 95% Konfidenzintervalls bei der diagnostischen Urteilsbildung?
Was bedeutet das Vorhandensein eines 95% Konfidenzintervalls bei der diagnostischen Urteilsbildung?
Welche Beziehung besteht zwischen der Defizitorientierung und der balancierten Hypothesenbildung im Kontext der diagnostischen Urteilsbildung?
Welche Beziehung besteht zwischen der Defizitorientierung und der balancierten Hypothesenbildung im Kontext der diagnostischen Urteilsbildung?
Was ist das Ziel des Ressourcenprimings im therapeutischen Kontext?
Was ist das Ziel des Ressourcenprimings im therapeutischen Kontext?
In welchem Zusammenhang stehen ‘Symptomstärke’ und ‘Anzahl Symptome’ im Rahmen der diagnostischen Urteilsbildung?
In welchem Zusammenhang stehen ‘Symptomstärke’ und ‘Anzahl Symptome’ im Rahmen der diagnostischen Urteilsbildung?
Welche Aussage beschreibt die Bedeutung der Likert-Skala im Kontext der diagnostischen Urteilsbildung am besten?
Welche Aussage beschreibt die Bedeutung der Likert-Skala im Kontext der diagnostischen Urteilsbildung am besten?
Angenommen, ein Patient zeigt auf der SCL-90 Skala überdurchschnittlich hohe Werte in den Bereichen 'Depressivität', 'Ängstlichkeit' und 'Belastung (GSI)'. Welche Schlussfolgerung wäre im Sinne der diagnostischen Urteilsbildung angebracht?
Angenommen, ein Patient zeigt auf der SCL-90 Skala überdurchschnittlich hohe Werte in den Bereichen 'Depressivität', 'Ängstlichkeit' und 'Belastung (GSI)'. Welche Schlussfolgerung wäre im Sinne der diagnostischen Urteilsbildung angebracht?
Was bedeuten die Begriffe 'Ressource' und 'Problem' im dargestellten Kontext?
Was bedeuten die Begriffe 'Ressource' und 'Problem' im dargestellten Kontext?
Wie unterscheidet sich die Betrachtung von 'Fremdheit' im Rahmen der Patientenwahrnehmung von den anderen aufgeführten Aspekten?
Wie unterscheidet sich die Betrachtung von 'Fremdheit' im Rahmen der Patientenwahrnehmung von den anderen aufgeführten Aspekten?
Warum ist es wichtig, sowohl die Defizitorientierung als auch die Ressourcenorientierung zu berücksichtigen?
Warum ist es wichtig, sowohl die Defizitorientierung als auch die Ressourcenorientierung zu berücksichtigen?
Flashcards
Ressourcenorientierung
Ressourcenorientierung
Die Fähigkeit, positive Aspekte und Stärken einer Person oder Situation zu erkennen und zu nutzen.
Ressourcenpriming
Ressourcenpriming
Ein Prozess, der die Aufmerksamkeit auf vorhandene Ressourcen lenkt, um sie bewusst zu aktivieren und einzusetzen.
Förderung der Ressourcenorientierung
Förderung der Ressourcenorientierung
Die Anwendung von Ressourcenpriming, um die Fähigkeit zur Ressourcenorientierung zu fördern.
Stärkenbasierte Therapie
Stärkenbasierte Therapie
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Patienten sind verblindet
Patienten sind verblindet
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Adhärenz in der Therapie
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Flexible Implementierung
Flexible Implementierung
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Genuss planen
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Psychoedukation zum Genuss
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Genuss braucht Zeit
Genuss braucht Zeit
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Wirksamkeit im Vergleich zu Kontrollgruppen
Wirksamkeit im Vergleich zu Kontrollgruppen
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Stärkenorientierte Ansätze
Stärkenorientierte Ansätze
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Diagnostik in stärkenorientierten Ansätzen
Diagnostik in stärkenorientierten Ansätzen
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Broad & Build Theory
Broad & Build Theory
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Zwei-Dimensionales Gesundheitsverständnis
Zwei-Dimensionales Gesundheitsverständnis
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Startle Reflex
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Priming
Priming
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Priming als Wohlbefinden
Priming als Wohlbefinden
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Priming als Wohlbefinden (Hypothese)
Priming als Wohlbefinden (Hypothese)
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Intervention
Intervention
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Randomized Controlled Trial (RCT)
Randomized Controlled Trial (RCT)
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Study Notes
Kontexte verstehen: Systemisch Denken & therapeutisch Handeln
- Das Seminar behandelt systemisches Denken und therapeutisches Handeln.
- Der Dozent ist Prof. Dr. Christoph Flückiger von der Universität Kassel.
Terminplan
- Der Kurs umfasst 14 Termine mit unterschiedlichen Schwerpunkten wie Einführungswoche, Systemische Ansätze, Diagnostik, Settings, Prozessqualitäten, Methoden (Auftragsklärung, Zielorientierung, Ressourcenorientierung, Gruppentherapie), Intervention, Kontextuelle Metamodelle und Relative Wirksamkeit.
- Die Termine sind mit Daten und Themen verknüpft, sowie mit Literaturangaben.
Lösungenorientierte Methoden
- Der Fahrplan der letzten Woche befasste sich mit lösungsorientierten Methoden.
- Die Schritte beinhalteten das Definieren von Ziel, Problem und Wunsch, das Entwickeln hypothetischer Lösungen und Wunderfragen, das Identifizieren von Ausnahmen und das Entwickeln von Problemlöse-Strategien.
- Die exemplarische Studie konzentrierte sich auf die Konsequenzen für die klinische Routine.
Lösungsorientierte Sequenz
- Die Sequenz umfasst die Schritte Ziel/Problem, Wunsch/Beschwerde, Ausnahmen und hypothetische Lösungen.
- Zuerst werden spezifische Ziele und Probleme identifiziert.
- Dann werden Wünsche und Beschwerden analysiert, um die gewünschten Veränderungen zu definieren.
- Danach werden Situationen identifiziert, in denen das Problem nicht auftritt.
- Schließlich werden hypothetische Lösungen entwickelt, die das Problem lösen könnten.
Hypothetische Lösungen & Wunderfragen
- Eine Methode, um Lösungen zu finden, nutzt hypothetische Lösungen oder Wunderfragen.
- Die einzelnen Schritte basieren auf dem Wunsch, von diesem aus zurück zu arbeiten und Fehlervermeidung zu umgehen.
- Beispiele sind die Bewältigung von Angst oder Depression und die Verwirklichung von Wünschen, trotz herausfordernder Erfahrungen.
Stärkenorientierte Ansätze
- Der Fahrplan von heute fokussiert auf stärkenorientierte Ansätze.
- Das Programm umfasst Grundlagen, Diagnostik, randomized controlled trials (RCT), exemplarische Interventionen und metaanalytische Evidenz.
Priming als Wohlbefinden
- Priming ist ein Effekt, bei dem die Aktivierung eines neuronalen Erregungsmusters die Encodierung und Dekodierung zu einem späteren Zeitpunkt erleichtert.
- Der Kurs behandelt Priming als einen Aspekt von Wohlbefinden mit Beispielen aus der Forschung.
Broad & Build Theory
- Die Broad & Build Theorie beschreibt, wie positive Emotionen zu vielseitigen Problemlöseversuchen führen und soziale, physische und intellektuelle Ressourcen fördern.
- Positive Emotionen und deren Aktivierung bewirken ein erweitertes und komplexeres Verhalten.
Zwei-dimensionales Gesundheitsverständnis
- Dieses Konzept betrachtet Gesundheit als ein zweidimensionales Modell aus Resilienz- und Krankheitsfaktoren mit wechselseitiger Beeinflussung.
- Die Modelle zeigen unterschiedliche Komponenten von Gesundheit, basierend auf den Dimensionen Aktivität und Reziprozität.
Zwei-Dimensionales Gesundheitsverständnis (details)
- Ungünstige Lebensbedingungen, fehlende Ressourcen, schwache Annäherungsschemata, und Brachliegende Ressourcen
- Inkonsistenzen im zwischenmenschlichen Bereich, Ungünstiges Beziehungsverhalten
- Problematische Kognitionen und Überzeugungen, Motivationale Konflikte
- Stark ausgeprägte Vermeidungsschemata, schlechtes Wohlbefinden und Psychische Probleme
Nebenwirkungen bei falscher Dosierung
- Positive Stimmungen können zu unreflektiertem „Abnicken“ führen.
- Ressourcenanalysen ersetzen keine individuelle Fallkonzeption.
- Voreilige Lösungsorientierung kann Probleme verschlimmern und den Patienten nicht ernst genug nehmen lassen.
- Der Behandler kann krampfhaft neue Ressourcen aufbauen anstatt vorhandene zu nutzen.
Z-Werte
- Diese visualisieren den Gesundheitszustand eines Patienten entlang verschiedener Bereiche wie Wohlbefinden, Selbstwertgefühl, Fähigkeitsverständnis etc.
- Die Diagramme zeigen ein Profil anhand von Z-Werten, um verschiedene Aspekte des Wohlbefindens in Bezug zu setzen und Trends aufzuzeigen.
Gefühle und Stimmungen
- Fragen zu Gefühlen im Laufe der Woche; Beispiel: Wie haben Sie sich letzte Woche während dem Tag gefühlt?
- Skalen von "relaxed" bis "gestresst", und absolute Werte auf Skalen zur Diagnostik.
Diagnostische Urteilsbildung
- Das Verständnis von Diagnostik in Bezug auf Normwerte und Likert-Skalen
- Bezug auf unterschiedliche Auswertungen wie GH, WEMWBS, EQ-5D und SCL-90
- Zusammenhänge zwischen PatientInnenwahrnehmung und Normpopulation.
- Das Verständnis von PatientInnenwahrnehmung und Normwerte als Basis für die Diagnostik.
Ressourcenpriming und Bewältigungserfahrungen
-
Die Förderung von Ressourcenpriming durch konkrete Methoden: Preparation (30 Minuten), Priming (5 x 7 Minuten), Session-Evaluation (5 Minuten)
-
Beobachtung von Veränderungen der Bewältigungserfahrungen, gemessen auf einer Likert-Skala. Fokus auf Patientenzentriertheit.
Ressourcenpriming Studien (Details)
- Gruppenzuweisung (A, B, C) mit unterschiedlichen Priming-Strategien.
- GAD-Diagnostik und Randomisierung.
- Follow-up und GAS-Symptome.
- Datenanalysen und Vergleich der Gruppen.
Veränderungsherausarbeiten
- Die Methode zur Identifizierung und Verstärkung kleiner Veränderungen.
- Imagery, emotionale Zustände und Gedanken werden genutzt, um positive Erlebnisse zu verstärken.
Genuss Planen
- Psychoedukation über Genuss, Bedarf an Zeit, Notwendigkeit von Erlaubnis und Planung.
- Genuss als alltägliches Ereignis.
- Berücksichtigung von Erfahrungswerten.
Modelle
- Das Vorgehen bei der Modellierung umfasst Leitfragen, um Ressourcen zu finden und ähnliche Verhaltensweisen zu erkennen.
- Patienten bzw. Klient sollen ihre Ressourcen erleben, nicht nur darüber sprechen.
- Das Vorgehen beinhaltet die Vorstellung von Situationen, Erwartungen und Handlungen eines Modells, und die Identifizierung von Gefühlen und Reaktionen.
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