Systemisches Denken & Therapeutisches Handeln

<p>Psychische Probleme sind oft Ausdruck von Beziehungs- und Kommunikationsmustern innerhalb eines Systems. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Als eine Form sozialer Repräsentation, die gesellschaftliche Werte und Einstellungen widerspiegelt. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Es gibt einen gleichzeitigen Austausch von Wissen und Werten zwischen verschiedenen Generationen. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Komplexität wird als natürliche Eigenschaft von Systemen betrachtet und anerkannt. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Identifizierung und das Verstehen von Mustern und Abläufen innerhalb eines therapeutischen Prozesses. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Der Fokus liegt auf der Interaktion und den Beziehungen zwischen Individuen innerhalb eines Systems. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Es sind gemeinsame Methoden, die Therapeuten flexibel an die einzelnen Systeme anpassen (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Das Sammeln von verschiedenen Perspektiven auf das Anliegen und die Ressourcen des Systems. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Keine Informationen von sich aus zu geben, sondern diese von den am Gespräch beteiligten Personen zu erhalten. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Fragen die auf eine einzelne, individuelle Perspektive fokussiert sind. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Um eine positive Gesprächsatmosphäre zu schaffen und Stärken hervorzuheben. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Schweigepflicht soll unbedingt eingehalten werden, um das Vertrauen aller Beteiligten zu schützen. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Einen ganzheitlichen Überblick über den Kontext und die Lebensumstände zu gewinnen. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>„Ist es nicht so, dass... (suggestive Frage)?“ (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Frage nach den Gedanken und Perspektiven einer dritten Person über die Beziehung zweier anderer. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Um die Erwartungen, Ziele der Beteiligten an die Therapie zu verstehen. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Emotionen bewusst zuzulassen und locker aufzufassen, solange diese im Resourcenbereich sind. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Die aktive Auseinandersetzung mit aktuellen, belastenden Situationen im Therapieprozess. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Ressourcen (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Die sofortige und vollständige Eliminierung von Störungen durch gezielte Interventionen. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Um durch kleine Veränderungen einen Prozess der Umstrukturierung anzustoßen. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Bewusstmachung und Verankerung positiver Veränderungen nach der Destabilisierung des Störungsattraktors. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Das Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Interventionen, Patient*innenprozessen und Interaktionsprozessen. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Eine Intervention sollte zur passenden Zeit am passenden Ort erfolgen, um maximale Wirkung zu erzielen. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie ermöglichen das Verständnis der zugrundeliegenden Ursachen und Zusammenhänge der eigenen Situation. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Störungen haben einen Einfluss auf die stabilen, etablierten Verhaltensmuster eines Systems. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Es bezieht sich auf die Bedürfnisse und Schemata, die durch bestimmte Verhaltensweisen befriedigt werden und zu verstehen sind. (C)</p> Signup and view all the answers

Eine Kultur, in der junge Menschen von älteren Menschen lernen und Wissen aus der Vergangenheit vererbt wird.

Eine Kultur, in der Erwachsene voneinander lernen und sich Wissen und Erfahrungen austauschen.

Eine Kultur, in der ältere Menschen von jüngeren Menschen lernen und sich an neue Entwicklungen anpassen.

Eine Kultur, in der es mehrere Bezugspunkte für Lernen gibt und Wissen aus verschiedenen Quellen stammt.

Psychotherapie ist nicht nur ein individuelles, sondern auch ein soziales Phänomen, das von gesellschaftlichen Veränderungen und Entwicklungen beeinflusst wird.

Eine Gruppe von Menschen, Objekten oder Komponenten, die miteinander interagieren und ein Ganzes bilden.

Die Behandlung von psychischen Problemen unter Berücksichtigung der Beziehungen und Interaktionen innerhalb eines Systems.

Gemeinsam genutzte Methoden und Techniken in der Psychotherapie, die auf verschiedenen theoretischen Grundlagen basieren können.

Wie und warum psychotherapeutische Interventionen wirken, betrachtet aus systemischer Sicht.

Ein Modell, um die einzelnen Schritte und Phasen eines psychotherapeutischen Prozesses zu beschreiben.

In der systemischen Therapie ist das Erstgespräch eine wichtige Phase, in der die Stundenziele definiert werden, Ressourcen erhoben werden und verschiedene Lebensbereiche des Klienten erfragt werden.

Das Systemische Erstgespräch beginnt mit der Definition der Stundenziele, wobei der Fokus auf der Außensicht des Problems liegt. Die Ressourcen des Klienten werden exploriert, um eine positive Perspektive zu schaffen.

Im Erstgespräch wird die Klientenperspektive erfragt, um zu verstehen, wie die Situation von ihnen wahrgenommen wird.

Der Therapeut nimmt im Erstgespräch eine neutrale und allparteiliche Haltung ein. Es werden keine eigenen Informationen preisgegeben, sondern die Informationen stammen von den Klienten.

Im Erstgespräch wird die Schweigepflicht strikt eingehalten. Suggestivfragen sind zu vermeiden.

Das Hauptanliegen des Klienten wird im Erstgespräch besprochen und erforscht. Dabei wird die Außensicht des Problems betrachtet.

Neben der Erörterung des Problems werden Ressourcen des Klienten angesprochen, um positive Aspekte hervorzuheben und neue Perspektiven zu eröffnen.

Im Erstgespräch werden verschiedene Lebensbereiche des Klienten erfragt, um ein umfassendes Bild seiner Situation zu gewinnen.

Zirkuläre Fragen sind Fragen, die Perspektiven verschiedener Personen in die Betrachtung einbeziehen, um ein Systemverständnis zu fördern.

Zirkuläre Fragen richten den Fokus auf die Auswirkungen von Verhalten auf andere Personen im System. Sie zielen darauf ab, das Zusammenspiel von Beziehungsdynamiken zu beleuchten.

Die Interventionen des Therapeuten (1990), die Prozesse des Patienten/der Patientin (2004) und die Interaktionsprozesse (1998) bilden die Grundlagen des systemischen Denkens.

Der Therapeut spielt eine aktive Rolle im systemischen Denken, da seine Interventionen die Grundlage für den Therapieprozess bilden.

Die Art, wie der Patient/die Patientin auf die Therapie reagiert und daran teilnimmt, ist ein wichtiger Bestandteil des systemischen Denkens.

Das systemische Denken betont die Beziehung zwischen Patient/Patientin und Therapeut und wie diese dynamisch interagieren.

Die Ressourcenaktivierung hilft dem Patienten/der Patientin, seine/ihre eigenen Stärken und Fähigkeiten zu entdecken und zu nutzen.

Die Klärungserfahrungen helfen dem Patienten/der Patientin, seine/ihre Probleme und Gedanken besser zu verstehen.

Der Patient/die Patientin erfährt durch Bewältigungserfahrungen, dass er/sie mit schwierigen Situationen umgehen kann.

Die Problemaktualisierung hilft dem Patienten/der Patientin, seine/ihre Probleme im gegenwärtigen Kontext zu betrachten.

Das systemische Denken basiert auf der Analyse und Modellierung von Prozessen, um die Entwicklung von Problemen und Lösungen zu verstehen.

Das systemische Denken betrachtet das individuelle Verhalten und die Beziehungen des Patienten/der Patientin als Teil eines größeren Systemzusammenhangs.