Stoffwechsel und Diabetes mellitus

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Questions and Answers

Was ist die Hauptursache für Diabetes mellitus Typ I?

  • Insulinresistenz
  • Zerstörung der B-Zellen der Langerhans-Inseln (correct)
  • Übergewicht
  • Genetische Veranlagung

Diabetes mellitus Typ II betrifft nur Kinder.

False (B)

Was ist der Leitbefund des Diabetes mellitus?

chronische Hyperglykämie

Diabetes mellitus entsteht durch einen Mangel an _____ .

<p>Insulin</p> Signup and view all the answers

Ordnen Sie die folgenden Krankheiten der richtigen Stoffwechselstörung zu:

<p>Diabetes mellitus = Stoffwechselkrankheit Metabolisches Syndrom = Stoffwechselstörungen Hyperlipidämie = Fettstoffwechselstörung Gicht = Harnsäurestoffwechselstörung</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt der Stoffwechsel?

<p>Alle Vorgänge des Auf-, Um- und Abbaus im Körper (D)</p> Signup and view all the answers

Hyperlipidämie ist eine Erkrankung, die mit einem Anstieg des Blutzuckerspiegels einhergeht.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie eine häufige Form von Diabetes.

<p>Diabetes mellitus Typ II</p> Signup and view all the answers

Ein _____ entsteht durch eine genetische Veranlagung bei Diabetes mellitus Typ I.

<p>absoluter Insulinmangel</p> Signup and view all the answers

Was ist eine mögliche Folge längerer Diabetes mellitus Erkrankung?

<p>Kardiovaskuläre Erkrankungen (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Effekte hat Insulin nicht?

<p>Steigerung des Blutzuckerspiegels (B)</p> Signup and view all the answers

Diabetes mellitus ist kein Risikofaktor für das metabolische Syndrom.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nenne eine mögliche Folge von Hyperlipidämie.

<p>Arteriosklerose</p> Signup and view all the answers

Hyperurikämie führt häufig zu einem __________ an Gelenken.

<p>Gichtanfall</p> Signup and view all the answers

Ordne die Therapien den entsprechenden Erkrankungen zu:

<p>Ernährungsumstellung = Hyperlipidämie Harnsäuresenkende Medikamente = Gicht Lithotrypsie = Nierensteine Regionale Physiotherapie = Gicht</p> Signup and view all the answers

Was führt nicht zu einer Erhöhung des Harnsäurespiegels?

<p>Vegetarische Ernährung (C)</p> Signup and view all the answers

Hypoglykämie kann durch eine Überdosierung von Insulin hervorgerufen werden.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Was sind die Hauptbestandteile des metabolischen Syndroms?

<p>Adipositas, Hypertonie, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus</p> Signup and view all the answers

Eine __________ kann helfen, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken.

<p>Ernährungsumstellung</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen über die Schilddrüse ist falsch?

<p>Die Schilddrüse hat keinen Einfluss auf den Stoffwechsel. (C)</p> Signup and view all the answers

Welcher Subtyp des Diabetes mellitus ist mit genetischen Defekten der B-Zellfunktion assoziiert?

<p>Typ III A (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Hormon wird im Gewebe aus T4 umgewandelt?

<p>T3 (B)</p> Signup and view all the answers

Gestationsdiabetes tritt nur nach der Schwangerschaft auf.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Die Hypothyreose bezeichnet eine Überfunktion der Schilddrüse.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Nenne zwei unspezifische Krankheitszeichen beim Diabetes mellitus.

<p>starker Durst, vermehrter Harndrang</p> Signup and view all the answers

Eine häufige Folgeerkrankung von Diabetes mellitus ist die ______.

<p>diabetische Nephropathie</p> Signup and view all the answers

Welche Hauptursache hat die euthyreote Struma?

<p>Jodmangel</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Methoden dient nicht zur Diagnose von Diabetes mellitus?

<p>Körpergewichtsmessung (D)</p> Signup and view all the answers

Morbus Basedow ist eine ________-erkrankung.

<p>Autoimmun</p> Signup and view all the answers

Ordne die folgenden Folgeerkrankungen den entsprechenden Beschreibungen zu:

<p>diabetische Nephropathie = Schädigung der Nieren und ihrer Filterfunktion diabetische Retinopathie = Schädigung der Netzhaut diabetische Neuropathie = Schädigung der Nerven diabetisches Fußsyndrom = Verschlechterung der Fußgesundheit aufgrund von Diabetes</p> Signup and view all the answers

Ordne die verschiedenen Arten der Schilddrüsenfehlfunktion zu:

<p>Euthyreote Struma = Vergrößerung der Schilddrüse Hypothyreose = Unterfunktion der Schilddrüse Hyperthyreose = Überfunktion der Schilddrüse Morbus Basedow = Autoimmunerkrankung</p> Signup and view all the answers

Was passiert bei einer Hypothyreose?

<p>Der Stoffwechsel ist verlangsamt. (A)</p> Signup and view all the answers

Orale Antidiabetika können ohne Diät verwendet werden.

<p>False (B)</p> Signup and view all the answers

Die Schilddrüse benötigt eine ausreichende Jodversorgung für eine normale Funktion.

<p>True (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein typisches Frühsymptom der diabetischen Nephropathie?

<p>erhöhter Eiweißgehalt im Urin</p> Signup and view all the answers

Was wird als Vollbild einer angeborenen Hypothyreose bezeichnet?

<p>Kretinismus</p> Signup and view all the answers

Die empfohlene Anzahl an Mahlzeiten pro Tag für Diabetiker ist ______.

<p>6–7</p> Signup and view all the answers

Die Therapie von Hypothyreose umfasst die regelmäßige Einnahme von ________.

<p>Schilddrüsenhormonen</p> Signup and view all the answers

Welches dieser Nahrungsmittel wird Diabetikern empfohlen, um den Cholesterinspiegel zu senken?

<p>Fisch (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Therapieoption wird bei Hyperthyreose in Erwägung gezogen?

<p>Thyreostatika (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Subtypen beschreibt einen genetischen Defekt der Insulinwirkung?

<p>Subtyp B (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein häufiges Kennzeichen von Gestationsdiabetes?

<p>Erstmaliges Auftreten während der Schwangerschaft (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Krankheitszeichen ist nicht typisch für Diabetes mellitus?

<p>Nachtblindheit (C)</p> Signup and view all the answers

Was gehört zu den möglichen Komplikationen bei Diabetes mellitus?

<p>Diabetische Neuropathie (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein frühes Zeichen einer diabetischen Nephropathie?

<p>Erhöhter Eiweißgehalt im Urin (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt den HbA1C-Wert in Bezug auf Diabetes?

<p>Er zeigt die Langzeitbeurteilung des Blutzuckers über die letzten 2 Monate. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Therapieform ist für den Typ II Diabetes am besten geeignet?

<p>Strenge Diät und orale Antidiabetika (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Nahrungsmittel wird Diabetikern empfohlen, um den Cholesterinspiegel zu senken?

<p>Fisch (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über orale Antidiabetika ist korrekt?

<p>Sie dienen der Verzögerung der Kohlenhydratresorption. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie viele Mahlzeiten pro Tag sollten Diabetiker idealerweise zu sich nehmen?

<p>6–7 Mahlzeiten (D)</p> Signup and view all the answers

Was bezeichnet das Vollbild einer angeborenen Hypothyreose?

<p>Kretinismus (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Therapie kann bei Hyperthyreose zur Anwendung kommen?

<p>Thyreostatika (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Schilddrüsenfehlfunktion ist durch einen überhitzten Stoffwechsel gekennzeichnet?

<p>Hyperthyreose (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine Hauptursache für eine euthyreote Struma?

<p>Jodmangel (A)</p> Signup and view all the answers

Bei welcher Schilddrüsenfehlfunktion kann eine Resistenz gegen Hormone vorliegen?

<p>Angeborene Hypothyreose (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt die primäre Hyperthyreose korrekt?

<p>Sie wird durch die übermäßige Sekretion von Schilddrüsenhormonen verursacht. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein typisches Symptom einer Hypothyreose?

<p>Kälteempfindlichkeit (D)</p> Signup and view all the answers

Was stellt die wichtigste Voraussetzung für die Funktionalität der Schilddrüse dar?

<p>Ausreichende Jodversorgung (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Maßnahme wird zur Behandlung einer euthyreoten Struma in Betracht gezogen, wenn Jodsubstitution nicht ausreicht?

<p>Strumaresektion (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist bei der Therapie der Hypothyreose zu beachten?

<p>Die Hormondosis muss je nach Lebensalter angepasst werden. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt den Hauptmechanismus von Insulin?

<p>Es fördert den Transport von Glukose in die Muskel- und Fettzellen. (B)</p> Signup and view all the answers

Welches dieser Symptome ist typischerweise mit einer Hyperlipidämie assoziiert?

<p>Erhöhte Blutfette ohne erkennbare Symptome. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein häufiger Risikofaktor für das metabolische Syndrom?

<p>Adipositas. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Behandlungen ist nicht Bestandteil der Therapie bei Hyperlipidämie?

<p>Blutdrucksenkende Medikamente. (C)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Hauptursache für Gichtanfälle?

<p>Ein Anstieg der Harnsäure im Blut. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen über die Schilddrüse ist korrekt?

<p>Die Schilddrüse beeinflusst den Grundumsatz des Körpers. (C)</p> Signup and view all the answers

Welcher der folgenden Faktoren trägt zur Entstehung einer sekundären Hyperlipidämie bei?

<p>Hormonelle Veränderungen. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie entwickelt sich in der Regel Hyperurikämie?

<p>Durch den Abbau von Purinen im Körper. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Therapieoption ist für Nierensteine am geeignetsten?

<p>Operative Entfernung bei größeren Steinen. (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher der folgenden Faktoren ist nicht mit der Entstehung von Diabetes mellitus Typ II verbunden?

<p>Hohe Insulinsekretion (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Beschreibungen trifft nicht auf den Diabetes mellitus Typ I zu?

<p>Er tritt typischerweise nach dem 30. Lebensjahr auf. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen über Hyperlipidämie ist falsch?

<p>Sie wird ausschließlich durch eine genetische Veranlagung verursacht. (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Symptom ist typischerweise kein Frühsymptom von Diabetes mellitus?

<p>Gestörter Schlaf (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine charakteristische Folge der chronischen Hyperglykämie bei Diabetes mellitus?

<p>Makroangiopathien (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Hormon hat nicht die Funktion, den Blutzuckerspiegel zu senken?

<p>Glukagon (C)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Merkmale ist typisch für das metabolische Syndrom?

<p>Fettleibigkeit (D)</p> Signup and view all the answers

Welcher Zustand ist nicht typischerweise eine Folge von Schilddrüsenfehlfunktionen?

<p>Erhöhte Insulinsensitivität (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher der folgenden Aspekte ist kein Bestandteil des Stoffwechsels?

<p>Stärkung des Immunsystems (D)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Symptome ist kein typisches Zeichen für Diabetes mellitus?

<p>Nachtblindheit (D)</p> Signup and view all the answers

Welche beiden Effekte hat Insulin auf den menschlichen Körper?

<p>Insulin hat einen Membraneffekt und einen metabolischen Effekt.</p> Signup and view all the answers

Welche Hauptursache führt zur diabetischen Retinopathie?

<p>Eine unzureichende Blutzuckereinstellung führt zur Schädigung der Netzhaut.</p> Signup and view all the answers

Was sind die Risiken einer Insulintherapie?

<p>Lipodystrophie und Hypoglykämie sind die Haupt Risiken der Insulintherapie.</p> Signup and view all the answers

Nenne zwei Maßnahmen zur Behandlung des metabolischen Syndroms.

<p>Eine Ernährungsumstellung und regelmäßige körperliche Aktivität.</p> Signup and view all the answers

Was sind die drei Hauptsäulen der Therapie bei Diabetes?

<p>Diät, orale Antidiabetika und Insulintherapie.</p> Signup and view all the answers

Was ist Hyperlipidämie und wie kann sie behandelt werden?

<p>Hyperlipidämie ist eine Fettstoffwechselstörung mit erhöhten Blutfetten, behandelt durch Ernährungsumstellung und Medikamente wie Statine.</p> Signup and view all the answers

Wann zeigt der orale Glukose-Toleranztest einen manifesten Diabetes an?

<p>Ein Wert über 200 mg/dl nach 120 Minuten zeigt einen manifesten Diabetes an.</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie zwei spezifische Subtypen von Diabetes mellitus Typ III.

<p>A: genetische Defekte der B-Zellfunktion und B: genetische Defekte der Insulinwirkung.</p> Signup and view all the answers

Welche Symptome können auf eine Hyperurikämie hinweisen?

<p>Anzeichen sind Gelenkschwellungen, möglicherweise kombiniert mit Übelkeit und Nierensteinen.</p> Signup and view all the answers

Was sind die möglichen Folgen einer unbehandelten Hyperlipidämie?

<p>Folgen können Ablagerungen in den Gefäßen, Thrombosegefahr und Arteriosklerose sein.</p> Signup and view all the answers

Was ist ein häufiges Anzeichen für diabetische Nephropathie?

<p>Ein erhöhter Eiweißgehalt im Urin ist ein frühes Anzeichen.</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielt die Schilddrüse im Stoffwechsel?

<p>Die Schilddrüse reguliert den Grundumsatz und ist in verschiedene Stoffwechselvorgänge involviert.</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielt der HbA1C-Wert bei der Diabetesdiagnostik?

<p>Er gibt Auskunft über die Blutzuckerwerte der letzten zwei Monate.</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie zwei unspezifische Krankheitszeichen des Diabetes mellitus.

<p>Starker Durst und vermehrter Harndrang.</p> Signup and view all the answers

Wie wirkt sich eine Änderung des Lebensstils auf Gicht aus?

<p>Eine Änderung der Ernährung und des Lebensstils kann die Anfälle von Gicht reduzieren.</p> Signup and view all the answers

Was kennzeichnet primäre Hyperlipidämie?

<p>Primäre Hyperlipidämie ist genetisch bedingt und tritt häufig in Verbindung mit einem ungesunden Lebensstil auf.</p> Signup and view all the answers

Welche Ernährungsrichtlinie wird Diabetikern empfohlen?

<p>Diabetiker sollten 6–7 Mahlzeiten pro Tag einnehmen.</p> Signup and view all the answers

Wie erkennen Ärzte einen erhöhten Harnsäurespiegel?

<p>Durch eine Blutuntersuchung, bei der die Harnsäurekonzentration gemessen wird.</p> Signup and view all the answers

Was zeichnet den Gestationsdiabetes aus?

<p>Er tritt während der Schwangerschaft als Kohlenhydratstoffwechselstörung auf.</p> Signup and view all the answers

Was sind mögliche Komplikationen eines dauerhaft erhöhten Blutzuckerspiegels?

<p>Makroangiopathien wie koronare Herzkrankheit und diabetisches Fußsyndrom.</p> Signup and view all the answers

Was sind die beiden Hauptkategorien des Stoffwechsels?

<p>Betriebsstoffwechsel und Baustoffwechsel.</p> Signup and view all the answers

Wie entsteht Diabetes mellitus Typ II?

<p>Durch eine gestörte Insulinsekretion und Insulinresistenz.</p> Signup and view all the answers

Was ist ein charakteristisches Merkmal des Diabetes mellitus?

<p>Chronische Hyperglykämie, also ein erhöhter Blutzuckerspiegel.</p> Signup and view all the answers

Nennen Sie eine potenzielle Komplikation, die bei langfristigem Diabetes mellitus auftreten kann.

<p>Mikroangiopathien oder Neuropathien.</p> Signup and view all the answers

Welche Altersgruppe ist typischerweise von Diabetes mellitus Typ I betroffen?

<p>Zwischen dem 10. und 30. Lebensjahr.</p> Signup and view all the answers

Was könnte kurzfristig einen Diabetes mellitus Typ II auslösen?

<p>Große Stresssituationen wie schwere Traumata oder Infektionen.</p> Signup and view all the answers

In welcher Form tritt Diabetes mellitus am häufigsten auf?

<p>Diabetes mellitus Typ II.</p> Signup and view all the answers

Was passiert bei einem relativem Insulinmangel im Körper?

<p>Es kommt zu einer gestörten Insulinwirkung und Insulinsekretion.</p> Signup and view all the answers

Was führt zu einem absoluten Insulinmangel bei Diabetes mellitus Typ I?

<p>Die Zerstörung der B-Zellen der Langerhans-Inseln.</p> Signup and view all the answers

Welches Hormon ist entscheidend für die Regulierung des Blutzuckerspiegels?

<p>Insulin.</p> Signup and view all the answers

Was ist die Hauptfunktion von T3 im Körper?

<p>T3 beschleunigt Stoffwechselprozesse und ist wichtig für die Entwicklung von Organen und Knochen.</p> Signup and view all the answers

Welcher Mangel ist die häufigste Ursache für eine euthyreote Struma?

<p>Der häufigste Grund für eine euthyreote Struma ist Jodmangel.</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt das Vollbild einer angeborenen Hypothyreose?

<p>Das Vollbild einer angeborenen Hypothyreose wird als Kretinismus bezeichnet.</p> Signup and view all the answers

Was sind mögliche Symptome einer Hyperthyreose?

<p>Mögliche Symptome einer Hyperthyreose sind Gewichtsverlust, erhöhter Puls und Nervosität.</p> Signup and view all the answers

Welche Therapieform wird für eine Hypothyreose empfohlen?

<p>Die Therapie umfasst die regelmäßige Einnahme von Schilddrüsenhormonen wie L-Thyroxin.</p> Signup and view all the answers

Was kennzeichnet eine primäre Hyperthyreose?

<p>Eine primäre Hyperthyreose ist eine echte Schilddrüsenüberfunktion durch übermäßige Sekretion von Schilddrüsenhormonen.</p> Signup and view all the answers

Welche Form der Schilddrüsenfehlfunktion ist durch eine Unterfunktion gekennzeichnet?

<p>Die Hypothyreose ist durch eine Unterfunktion der Schilddrüse gekennzeichnet.</p> Signup and view all the answers

Was passiert im Körper bei einer Autoimmunerkrankung wie Morbus Basedow?

<p>Bei Morbus Basedow richtet sich das Immunsystem gegen das eigene Gewebe und bildet Autoantikörper gegen den TSH-Rezeptor.</p> Signup and view all the answers

Wie wird eine Hyperthyreose in der Regel therapiert?

<p>Eine Hyperthyreose wird durch die Verabreichung von Thyreostatika behandelt, um die Hormonsynthese zu blockieren.</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflusst das Alter den Hormonbedarf bei einer Hypothyreose?

<p>Älterwerdende Menschen benötigen in der Regel weniger Schilddrüsenhormone.</p> Signup and view all the answers

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Study Notes

Erkrankungen des Stoffwechsels

  • Zu den häufigsten metabolischen Erkrankungen gehören Diabetes mellitus, metabolisches Syndrom, Hyperlipidämie, Gicht und Schilddrüsenfehlfunktionen.

Stoffwechsel

  • Der Stoffwechsel umfasst alle Auf-, Um- und Abbauvorgänge im Körper und wird in Betriebsstoffwechsel (Energiegewinnung) und Baustoffwechsel (Aufbau körpereigener Strukturen) unterteilt.

Diabetes mellitus

  • Chronische Stoffwechselkrankheit, verursacht durch absoluten oder relativen Insulinmangel.
  • Hauptsymptom ist hyperglykämie (erhöhter Blutzuckerspiegel); langfristige Folgen sind Makro- und Mikroangiopathien, sowie Neuropathien.

Einteilung von Diabetes mellitus

  • Typ I: Absoluter Insulinmangel, häufig in jungem Alter, verursacht durch Zerstörung der B-Zellen, oft genetisch.
  • Typ II: Relativer Insulinmangel, häufigste Form (ca. 90%), entsteht durch Insulinresistenz und kann temporär durch Stress ausgelöst werden.
  • Typ III: Acht spezifische Subtypen, verursacht durch genetische Defekte, Erkrankungen des Pankreas, Medikamente oder Infektionen.
  • Typ IV: Gestationsdiabetes, tritt während der Schwangerschaft auf und verschwindet oft danach.

Krankheitszeichen beim Diabetes

  • Symptome umfassen starkes Schwitzen, Durst, vermehrten Harndrang, Sehstörungen, Potenzstörungen und Heißhungerattacken.

Komplikationen beim Diabetes

  • Häufige Komplikationen sind Makroangiopathien (z.B. KHK, Schlaganfall) und Mikroangiopathien (z.B. diabetische Nephropathie, Retinopathie, Polyneuropathie).

Diabetisches Fußsyndrom

  • Entsteht durch Schädigung der Nerven und Gefäße, häufige Komplikation bei Diabetes mellitus.

Diagnostik von Diabetes

  • Blutzuckerbestimmung, oraler Glukosetoleranztest (OGTT) und HbA1C-Wert (Langzeitblutzucker) zur Diagnose.

Therapie des Diabetes

  • Umfasst Diät, orale Antidiabetika (z.B. Metformin) und Insulintherapie.
  • Typ I ist insulinpflichtig, Typ II kann durch Diät und Medikamente kontrolliert werden.

Ernährungsempfehlungen für Diabetiker

  • Regelmäßige Mahlzeiten, reichlich Gemüse, Vermeidung von süßem Obst, Bevorzugung von Vollkornprodukten und mindestens zwei Liter zuckerfreie Flüssigkeit pro Tag.

Hyperlipidämie

  • Erhöhte Blutfettwerte, oft ohne Symptome, signifikant erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
  • Unterschieden in primäre (genetisch) und sekundäre (z.B. hormonell, durch Lebensstil) Hyperlipidämie.

Therapie bei Hyperlipidämie

  • Ernährungsumstellung, körperliche Aktivität, Medikamenteneinnahme (Statine) und regelmäßige Kontrollen.

Hyperurikämie

  • Zu hohe Harnsäurekonzentration im Blut, häufig durch Purinabbau, diagnostiziert durch Blutuntersuchung.

Gichtanfall

  • Plötzliche, schmerzhafte Gelenkschwellung, meist nachts, oft mit Fieber und Müdigkeit.

Therapie bei Gicht

  • Ernährungs- und Lebensstiländerung, harnsäuresenkende Medikamente, physikalische Therapie und gegebenenfalls chirurgische Eingriffe.

Schilddrüse und ihre Funktion

  • Regelt den Grundumsatz des Körpers und setzt Hormone (T3, T4) frei, wichtig für Wachstums- und Entwicklungsprozesse.

Schilddrüsenfehlfunktionen

  • Euthyreote Struma: vergrößerte Schilddrüse bei normaler Hormonproduktion, meist bei Jodmangel.
  • Hypothyreose: Unterfunktion, angeborene oder erworbene Gründe, Behandlung mit L-Thyroxin.
  • Hyperthyreose: Überfunktion, verursacht durch Störungen der Schilddrüse, behandelt mit Thyreostatika und eventuell Radio-Jodtherapie.

Therapieansätze

  • Hypothyreose erfordert lebenslange Medikation.
  • Hyperthyreose wird mit hormonblockierenden Medikamenten und ggf. chirurgischen Maßnahmen behandelt.

Erkrankungen des Stoffwechsels

  • Zu den häufigsten metabolischen Erkrankungen gehören Diabetes mellitus, metabolisches Syndrom, Hyperlipidämie, Gicht und Schilddrüsenfehlfunktionen.

Stoffwechsel

  • Der Stoffwechsel umfasst alle Auf-, Um- und Abbauvorgänge im Körper und wird in Betriebsstoffwechsel (Energiegewinnung) und Baustoffwechsel (Aufbau körpereigener Strukturen) unterteilt.

Diabetes mellitus

  • Chronische Stoffwechselkrankheit, verursacht durch absoluten oder relativen Insulinmangel.
  • Hauptsymptom ist hyperglykämie (erhöhter Blutzuckerspiegel); langfristige Folgen sind Makro- und Mikroangiopathien, sowie Neuropathien.

Einteilung von Diabetes mellitus

  • Typ I: Absoluter Insulinmangel, häufig in jungem Alter, verursacht durch Zerstörung der B-Zellen, oft genetisch.
  • Typ II: Relativer Insulinmangel, häufigste Form (ca. 90%), entsteht durch Insulinresistenz und kann temporär durch Stress ausgelöst werden.
  • Typ III: Acht spezifische Subtypen, verursacht durch genetische Defekte, Erkrankungen des Pankreas, Medikamente oder Infektionen.
  • Typ IV: Gestationsdiabetes, tritt während der Schwangerschaft auf und verschwindet oft danach.

Krankheitszeichen beim Diabetes

  • Symptome umfassen starkes Schwitzen, Durst, vermehrten Harndrang, Sehstörungen, Potenzstörungen und Heißhungerattacken.

Komplikationen beim Diabetes

  • Häufige Komplikationen sind Makroangiopathien (z.B. KHK, Schlaganfall) und Mikroangiopathien (z.B. diabetische Nephropathie, Retinopathie, Polyneuropathie).

Diabetisches Fußsyndrom

  • Entsteht durch Schädigung der Nerven und Gefäße, häufige Komplikation bei Diabetes mellitus.

Diagnostik von Diabetes

  • Blutzuckerbestimmung, oraler Glukosetoleranztest (OGTT) und HbA1C-Wert (Langzeitblutzucker) zur Diagnose.

Therapie des Diabetes

  • Umfasst Diät, orale Antidiabetika (z.B. Metformin) und Insulintherapie.
  • Typ I ist insulinpflichtig, Typ II kann durch Diät und Medikamente kontrolliert werden.

Ernährungsempfehlungen für Diabetiker

  • Regelmäßige Mahlzeiten, reichlich Gemüse, Vermeidung von süßem Obst, Bevorzugung von Vollkornprodukten und mindestens zwei Liter zuckerfreie Flüssigkeit pro Tag.

Hyperlipidämie

  • Erhöhte Blutfettwerte, oft ohne Symptome, signifikant erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
  • Unterschieden in primäre (genetisch) und sekundäre (z.B. hormonell, durch Lebensstil) Hyperlipidämie.

Therapie bei Hyperlipidämie

  • Ernährungsumstellung, körperliche Aktivität, Medikamenteneinnahme (Statine) und regelmäßige Kontrollen.

Hyperurikämie

  • Zu hohe Harnsäurekonzentration im Blut, häufig durch Purinabbau, diagnostiziert durch Blutuntersuchung.

Gichtanfall

  • Plötzliche, schmerzhafte Gelenkschwellung, meist nachts, oft mit Fieber und Müdigkeit.

Therapie bei Gicht

  • Ernährungs- und Lebensstiländerung, harnsäuresenkende Medikamente, physikalische Therapie und gegebenenfalls chirurgische Eingriffe.

Schilddrüse und ihre Funktion

  • Regelt den Grundumsatz des Körpers und setzt Hormone (T3, T4) frei, wichtig für Wachstums- und Entwicklungsprozesse.

Schilddrüsenfehlfunktionen

  • Euthyreote Struma: vergrößerte Schilddrüse bei normaler Hormonproduktion, meist bei Jodmangel.
  • Hypothyreose: Unterfunktion, angeborene oder erworbene Gründe, Behandlung mit L-Thyroxin.
  • Hyperthyreose: Überfunktion, verursacht durch Störungen der Schilddrüse, behandelt mit Thyreostatika und eventuell Radio-Jodtherapie.

Therapieansätze

  • Hypothyreose erfordert lebenslange Medikation.
  • Hyperthyreose wird mit hormonblockierenden Medikamenten und ggf. chirurgischen Maßnahmen behandelt.

Erkrankungen des Stoffwechsels

  • Zu den häufigsten metabolischen Erkrankungen gehören Diabetes mellitus, metabolisches Syndrom, Hyperlipidämie, Gicht und Schilddrüsenfehlfunktionen.

Stoffwechsel

  • Der Stoffwechsel umfasst alle Auf-, Um- und Abbauvorgänge im Körper und wird in Betriebsstoffwechsel (Energiegewinnung) und Baustoffwechsel (Aufbau körpereigener Strukturen) unterteilt.

Diabetes mellitus

  • Chronische Stoffwechselkrankheit, verursacht durch absoluten oder relativen Insulinmangel.
  • Hauptsymptom ist hyperglykämie (erhöhter Blutzuckerspiegel); langfristige Folgen sind Makro- und Mikroangiopathien, sowie Neuropathien.

Einteilung von Diabetes mellitus

  • Typ I: Absoluter Insulinmangel, häufig in jungem Alter, verursacht durch Zerstörung der B-Zellen, oft genetisch.
  • Typ II: Relativer Insulinmangel, häufigste Form (ca. 90%), entsteht durch Insulinresistenz und kann temporär durch Stress ausgelöst werden.
  • Typ III: Acht spezifische Subtypen, verursacht durch genetische Defekte, Erkrankungen des Pankreas, Medikamente oder Infektionen.
  • Typ IV: Gestationsdiabetes, tritt während der Schwangerschaft auf und verschwindet oft danach.

Krankheitszeichen beim Diabetes

  • Symptome umfassen starkes Schwitzen, Durst, vermehrten Harndrang, Sehstörungen, Potenzstörungen und Heißhungerattacken.

Komplikationen beim Diabetes

  • Häufige Komplikationen sind Makroangiopathien (z.B. KHK, Schlaganfall) und Mikroangiopathien (z.B. diabetische Nephropathie, Retinopathie, Polyneuropathie).

Diabetisches Fußsyndrom

  • Entsteht durch Schädigung der Nerven und Gefäße, häufige Komplikation bei Diabetes mellitus.

Diagnostik von Diabetes

  • Blutzuckerbestimmung, oraler Glukosetoleranztest (OGTT) und HbA1C-Wert (Langzeitblutzucker) zur Diagnose.

Therapie des Diabetes

  • Umfasst Diät, orale Antidiabetika (z.B. Metformin) und Insulintherapie.
  • Typ I ist insulinpflichtig, Typ II kann durch Diät und Medikamente kontrolliert werden.

Ernährungsempfehlungen für Diabetiker

  • Regelmäßige Mahlzeiten, reichlich Gemüse, Vermeidung von süßem Obst, Bevorzugung von Vollkornprodukten und mindestens zwei Liter zuckerfreie Flüssigkeit pro Tag.

Hyperlipidämie

  • Erhöhte Blutfettwerte, oft ohne Symptome, signifikant erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
  • Unterschieden in primäre (genetisch) und sekundäre (z.B. hormonell, durch Lebensstil) Hyperlipidämie.

Therapie bei Hyperlipidämie

  • Ernährungsumstellung, körperliche Aktivität, Medikamenteneinnahme (Statine) und regelmäßige Kontrollen.

Hyperurikämie

  • Zu hohe Harnsäurekonzentration im Blut, häufig durch Purinabbau, diagnostiziert durch Blutuntersuchung.

Gichtanfall

  • Plötzliche, schmerzhafte Gelenkschwellung, meist nachts, oft mit Fieber und Müdigkeit.

Therapie bei Gicht

  • Ernährungs- und Lebensstiländerung, harnsäuresenkende Medikamente, physikalische Therapie und gegebenenfalls chirurgische Eingriffe.

Schilddrüse und ihre Funktion

  • Regelt den Grundumsatz des Körpers und setzt Hormone (T3, T4) frei, wichtig für Wachstums- und Entwicklungsprozesse.

Schilddrüsenfehlfunktionen

  • Euthyreote Struma: vergrößerte Schilddrüse bei normaler Hormonproduktion, meist bei Jodmangel.
  • Hypothyreose: Unterfunktion, angeborene oder erworbene Gründe, Behandlung mit L-Thyroxin.
  • Hyperthyreose: Überfunktion, verursacht durch Störungen der Schilddrüse, behandelt mit Thyreostatika und eventuell Radio-Jodtherapie.

Therapieansätze

  • Hypothyreose erfordert lebenslange Medikation.
  • Hyperthyreose wird mit hormonblockierenden Medikamenten und ggf. chirurgischen Maßnahmen behandelt.

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