Schulpflicht und Integration von Schüler*innen 1978

Die Schulpflicht für Schüler*innen mit schweren Behinderungen wurde eingeführt, um ihnen den Zugang zu Bildung zu ermöglichen, der zuvor oft nur in Institutionen oder zuhause möglich war.

Die KMK von 1972 führte dazu, dass Sonderschulformen als eigenständige Schulform anerkannt und spezielle Schulen für Kinder mit Behinderungen eingerichtet wurden.

Diese Schulversuche wurden stark von Elterninitiativen geprägt, die forderten, dass ihre Kinder nicht ausgesondert, sondern gemeinsam mit anderen Kindern zur 'normalen' Schule gehen sollten.

<p>Durch die Unterzeichnung der UN-Konvention zum Schutz der Rechte der Behinderten wurde die inklusive Schulung in Deutschland angestrebt und rechtlich verankert.</p> Signup and view all the answers

<p>Die KMK 1972 erkannte Schultypen wie Blindenschule, Gehörlosenschule und Schulen für Lernbehinderte an.</p> Signup and view all the answers

<p>Die Umbenennung bedeutete, dass Sonderschulen spezifische Förderschwerpunkte wie Lernen oder emotionale und soziale Entwicklung erhielten, anstatt eine allgemeine Klassifikation zu haben.</p> Signup and view all the answers

<p>Hauptprobleme sind oft unzureichende Mittel für die Sonderförderung und eine komplexe bürokratische Struktur, die den Zugang erschwert.</p> Signup and view all the answers

<p>Nach dem 2. Weltkrieg gab es einen starken Trend zur Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen in Regelschulen, anstatt sie in separaten Schulen zu unterrichten.</p> Signup and view all the answers

<p>Es fördert die Integration behinderter Kinder und Jugendlicher in die Regelschule, soweit dies möglich ist.</p> Signup and view all the answers

<p>Die Eltern sind wichtige Entscheidungsträger, da ihre Perspektiven und Bedürfnisse in die Bildungsplanung einfließen.</p> Signup and view all the answers

<p>Die Schweiz hat Probleme, die Forderungen der UN-Behindertenrechtskonvention vollständig umzusetzen.</p> Signup and view all the answers

<p>Der Kanton muss die behinderungsspezifische Unterstützung für Kinder mit besonderem Bildungsbedarf sicherstellen.</p> Signup and view all the answers

<p>Die IV zog sich aus der Sonderschulung zurück, wodurch die Verantwortung an die Kantone überging.</p> Signup and view all the answers

<p>Das Ziel ist die Harmonisierung des sonderpädagogischen Angebots und die Vereinheitlichung der Begrifflichkeiten.</p> Signup and view all the answers

<p>Weil einige Kantone die Empfehlungen des Konkordats noch nicht umgesetzt haben.</p> Signup and view all the answers

<p>Sie richten sich an Schüler*innen mit Lernbehinderungen und leichten Sprachbeeinträchtigungen.</p> Signup and view all the answers

<p>Niederschwellige Maßnahmen betreffen weniger schwere Behinderungen, während verstärkte Maßnahmen für Schüler*innen mit schweren Behinderungen vorgesehen sind.</p> Signup and view all the answers

<p>Besondere Klassen sind Lerngruppen außerhalb der Regelklassen und bieten gezielte Förderung für Schüler*innen mit höherem Förderbedarf.</p> Signup and view all the answers

<p>Die Gemeinden bieten integrative Förderung, Therapien und Aufnahmeunterricht an.</p> Signup and view all the answers

<p>Die Rechte auf inklusive Bildung sind im Behindertengleichstellungsgesetz und in der UN-Behindertenrechtskonvention verankert.</p> Signup and view all the answers

<p>Es könnte schwierige bauliche Gegebenheiten geben, wie z.B. den Zugang für Rollstuhlfahrer.</p> Signup and view all the answers

<p>Integrative Sonderschulung erfolgt oft in Regelklassen, während integrierte Schulung in speziellen Klassen stattfindet.</p> Signup and view all the answers

<p>Das Budget wird als Pensenpool bezeichnet und umfasst kollektive Ressourcen zur Unterstützung von Schülern.</p> Signup and view all the answers

<p>Schulen erhalten Unterstützung nur, wenn die Kinder eine offizielle Diagnose haben.</p> Signup and view all the answers

<p>Die Verantwortung liegt bei der Bildungsdirektion der jeweiligen Kantone, unabhängig von Art der Schule.</p> Signup and view all the answers

<p>Niederschwellige Maßnahmen sind Unterstützungssysteme, die unabhängig von der Anzahl bedürftiger Kinder bereitgestellt werden.</p> Signup and view all the answers

<p>Die Anzahl der Kinder in besonderen Klassen ist massiv zurückgegangen, von fast 5000 auf etwa 700-800.</p> Signup and view all the answers

<p>Die Zuweisung hängt stark von der Diagnose und den Richtlinien der Fachstellen ab.</p> Signup and view all the answers

<p>Die Sonderschulquote hat sich in Zürich von etwas über 2% auf über 5% fast verdoppelt.</p> Signup and view all the answers

<p>In Luzern gibt es eine feste Obergrenze von 120 Schülern pro Heilpädagog*in, in Zürich sind es 200.</p> Signup and view all the answers

<p>Mehr heilpädagogische Unterstützung führt zu einer positiveren Einstellung der Lehrkräfte zur Integration.</p> Signup and view all the answers

<p>Das Unterrichtsobligatorium für alle und die öffentliche Kontrolle des Unterrichts.</p> Signup and view all the answers

<p>Eine Diagnose stellt sicher, dass das Kind finanzielle Ressourcen und Unterstützung erhält.</p> Signup and view all the answers

<p>Hilfs- und Spezialklassen.</p> Signup and view all the answers

<p>Eine Zunahme an Diagnosen resultiert häufig in mehr finanzieller Unterstützung für betroffene Kinder.</p> Signup and view all the answers

<p>In Luzern gibt es eine Obergrenze für die Klassengröße, was die Integration erleichtert.</p> Signup and view all the answers

<p>Ein Teil der Kinder mit Förderbedarf wurde nicht beschult.</p> Signup and view all the answers

<p>Schulungsfähige Kinder wurden als 'schwachsinnig' und nicht schulungsfähige Kinder als 'blödsinnig' bezeichnet.</p> Signup and view all the answers

<p>Die integrative Schulung hat zugenommen, während die separative Sonderschulung abgenommen hat.</p> Signup and view all the answers

<p>Die IV botschierte Pflegebeiträge und Hilfsmittel für minderjährige Personen mit Behinderungen.</p> Signup and view all the answers

<p>Pädagogisch therapeutische Maßnahmen sowie Leistungen für Früherziehung.</p> Signup and view all the answers

<p>Sonderschulen wurden durch die Invalidenversicherung und die Bildungsdirektion finanziert.</p> Signup and view all the answers

<p>Der generelle Rückgang der Schülerzahlen führte dazu.</p> Signup and view all the answers

<p>Von HP-Lehrern, die von Schule zu Schule fuhren und Kinder unterstützten.</p> Signup and view all the answers

<p>Sie wurden leer und geschlossen aufgrund fehlender Angebote.</p> Signup and view all the answers

<p>Weil die IV dann nicht zahlen würde, was zu keiner Integration führte.</p> Signup and view all the answers

<p>Ergo- und Physiotherapie sowie Logopädie und Legasthenietherapie.</p> Signup and view all the answers

<p>Durch die Zuordnung von Diagnosen zu bestimmten Ziffern im IVG.</p> Signup and view all the answers

<p>Die IV erbringt heute keine Leistungen mehr für Sonderschulungen.</p> Signup and view all the answers

Spezielle Schulen für Kinder mit besonderen Förderbedürfnissen.

Spezifische Bereiche, die Kinder in Deutschland unterschiedlich unterstützen.

Zusammenarbeit verschiedener Schulformen (Sonderschule und Regelschule).

Kultusministerkonferenz von 1972: Empfehlung zur individuellen Sonderschulung für Kinder mit Behinderungen.

Internationale Vereinbarung zur Förderung und zum Schutz von Menschen mit Behinderungen.

Ein spezifischer Unterstützungsbereich für Kinder mit Schwierigkeiten im Lernen.

Einführung der Schulpflicht für Kinder mit schweren Behinderungen.

Zusammenarbeit der Kultusminister der Bundesländer in Deutschland.

Schulpflicht für alle Kinder in der Schweizer Bundesverfassung verankert.

Spezialisierte Klassen für Kinder mit Förderbedarf, nicht schwerbehindert.

Erfasste Kinder mit besonderen Bedürfnissen, um den Überblick zu erhalten.

Sozialversicherung für erwerbsunfähige Personen mit Leistungen für medizinische, berufliche Eingliederung.

Fachschulen für Kinder mit besonderem Förderbedarf, teilweise durch IV finanziert.

Beitragsleistungen, medizinischen Geräte, Therapien, Fahrtkosten, Unterstützungskosten, unter bestimmten Bedingungen für Kinder und Jugendliche.

Mehr behinderte Kinder in Regelschulen, aus demografischen Gründen.

Mobiler Unterricht und Betreuung von Kindern, um die Distanz zu Sonderschulen zu reduzieren.

Minderjährige deren Leistungsfähigkeit so stark beeinträchtigt ist, dass sie den Volksschulunterricht nicht besuchen können.

Regelschule, Standardunterricht, ohne Ausrichtung spezialisiert auf sonderpädagogische Bedürfnisse.

Integrierte Bildung von Kindern mit und ohne Förderbedarf / Behinderung in einem Schulsystem.

Eine Kategorie von Kindern, die schulfähig sind, aber unterstützende spezielle Förderung nach dem medizinischen Verständnis und der damaligen Auslegung brauchten.

Eine Kategorie von Kindern, die als nicht schulfähig eingestuft wurden.

Die Entstehung von Schulmodellen zur Eingliederung von Kindern mit Förderbedarf.

Dieses Gesetz fördert die Integration von Kindern mit Behinderungen in die Regelschule, sofern dies dem Wohl des Kindes dient.

Diese internationale Konvention garantiert Menschen mit Behinderungen das Recht auf inklusive Bildung.

Bildungssystem, in dem alle Kinder, unabhängig von ihren Bedürfnissen, gemeinsam lernen können.

Dieser Begriff bezieht sich auf das allgemeine Bildungssystem und umfasst Regelschulen, Sonderschulen und andere Schulformen.

Unterstützung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen innerhalb der Regelschule.

Klassen außerhalb der Regelklassen für Schüler mit besonderem Förderbedarf, wie z.B. Fremdsprachige oder Schüler mit Lernschwierigkeiten.

Für die Regelschule müssen die Schüler vom Unterricht profitieren, das soziale Gefüge wahrnehmen können und der Besuch für die Erfüllung des Bildungsauftrags geeignet sein.

Interkantonale Vereinbarung zur Harmonisierung des sonderpädagogischen Angebots in der Schweiz.

Leichte Unterstützung für Schüler mit Lernproblemen oder leichten Verhaltensauffälligkeiten im Unterricht.

Intensive Unterstützung für Schüler mit schweren Behinderungen oder Verhaltensauffälligkeiten.

Unterschiedliche Gesetze und Finanzierungsmodelle des sonderpädagogischen Angebots in den Kantonen.

Die Finanzierung der Sonderschulung wurde 2008 neu geregelt, die IV zog sich aus der Finanzierung zurück.

Das Ziel des Konkordats ist die Vereinheitlichung des sonderpädagogischen Angebots in der Schweiz.

Die Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen in Regelklassen, wobei die Sonderschule die pädagogische Unterstützung übernimmt.

Eine Schulform, die sich von Kanton zu Kanton unterscheidet, mit der Kinder mit besonderen Bedürfnissen in Regelklassen integriert werden. Die Unterstützung kann durch verschiedene Fachkräfte erfolgen.

Eine gemeinsame Ressource für Heilpädagogische Unterstützung, die für alle Kinder mit besonderen Bedürfnissen in einem Schulbezirk zur Verfügung steht.

Die Zuweisung von Heilpädagogischer Unterstützung, die direkt an die individuellen Bedürfnisse eines Kindes gebunden ist.

Die Schule selbst entscheidet, wie und wo die Heilpädagogische Unterstützung innerhalb der Schule eingesetzt wird.

Eine Diagnose durch eine Fachstelle ist in der Regel notwendig, um Heilpädagogische Unterstützung in der Schule zu erhalten.

Die Bildungsdirektion des Kantons ist für die Bildung aller Kinder verantwortlich, unabhängig von der Schulform.

Der prozentuale Anteil von Kindern, die eine Sonderschule besuchen, verglichen mit der Gesamtzahl der Schüler.

Der Anstieg der Zahl von Sonderschülern kann unter anderem mit einer erhöhten Aufklärung und Diagnosestellung zusammenhängen.

Spezielle Klassen für Kinder mit intensiven Förderbedarfen. Die Anzahl dieser Klassen nimmt in vielen Kantonen ab.

Verschiedene Modelle zur Finanzierung von Heilpädagogischer Unterstützung in der Schule, die von Kanton zu Kanton variieren.

Zwei verschiedene Modelle für die Bildung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen: Integrative Schulung bedeutet die Aufnahme in Regelklassen, separative Sonderschulung bedeutet das Aufnehmen in Sonderschulen.

Die allgemeine Umgebung, Ressourcen und Unterstützung in der Schule, die eine integrative Schulung fördert oder behindert.