Psychologie der Lernansätze

Die Gesamtheit der Lern- und Entwicklungsprozesse, durch die ein Individuum zu einem Mitglied der Gesellschaft wird.

Stabile Fähigkeiten, Einstellungen und Verhaltensbereitschaften, die durch Lernen oder Vererbung erworben werden.

Die verschiedenen Ebenen, die die Sozialisation eines Individuums beeinflussen. Von der Gesellschaft über Institutionen, Interaktionen bis hin zum Individuum.

Theorien aus der Psychologie, die sich mit Lernprozessen, Verhalten und kognitiver Entwicklung befassen.

Theorien aus der Soziologie, die die sozialen Strukturen, Prozesse und Interaktionen in der Gesellschaft analysieren.

Theorie, die die Gesellschaft als ein System betrachtet, in dem jede Institution oder Praxis eine bestimmte Funktion erfüllt, um das Gleichgewicht und die Stabilität der Gesellschaft zu erhalten.

Theorie, die betont, wie Menschen durch soziale Interaktionen Bedeutungen und Symbole schaffen, die ihr Verhalten und ihre Wahrnehmung der Welt prägen.

Theorie, die sich mit den sozialen Strukturen, Prozessen und Wechselwirkungen innerhalb der Gesellschaft befasst, um die Organisation und Entwicklung der Gesellschaft zu verstehen.

Lernen durch Ausprobieren, z.B. durch praktische Übungen oder Experimente.

Lernen durch Zuhören, z.B. durch Vorträge, Hörbücher oder Podcasts.

Lernen durch visuelle Darstellung, z.B. durch Bilder, Diagramme oder Videos.

Lernen durch Lesen und Schreiben, z.B. durch Bücher, Artikel oder Notizen.

Lernen durch Gespräche und Diskussionen, z.B. durch Gruppendiskussionen oder Debatten.

Wissen über Sachverhalte und Fakten. Beantwortet die Frage 'Was ist?'

Wissen über Fähigkeiten und Fertigkeiten. Beantwortet die Frage 'Wie geht?'

Wissen, das situationsabhängig ist und im Kontext angewendet wird.

Informelle Bildung umfasst lebenslanges und unstrukturiertes Lernen, das durch alltägliche Erfahrungen, Interaktionen und Selbststudium ohne institutionelle Vorgaben stattfindet. Beispiele sind: Umgang mit Menschen, Natur und Umwelt, Weitergabe von Wissen über Generationen oder Anpassung an veränderte Lebensbedingungen.

Lernen ist ein aktiver, konstruktiver, sozialer und emotionaler Prozess, der die Informationsverarbeitung, Selbstwirksamkeitserfahrungen und kognitive Prozesse umfasst. Lernen beinhaltet auch soziales Handeln und die Entwicklung von Fähigkeiten.

Die Lernergebnisse nach Gagné unterscheiden sich in fünf Kategorien: Intellektuelle Fähigkeiten, Kognitive Strategien, Sprachgebundenes Wissen, Motorische Fähigkeiten und Einstellungen. Diese Kategorien helfen, Lernziele zu definieren und die Art der Lernergebnisse zu verstehen.

Das Lerndreieck stellt den Zusammenhang zwischen der lernenden Person, dem Lerngegenstand und dem sozialen Umfeld dar. Dieses Zusammenspiel bestimmt den individuellen Bedeutungsraum des Lernens. Die drei Aspekte des Lerndreiecks beeinflussen sich gegenseitig.

Soziale Faktoren spielen eine wichtige Rolle beim Lernen. Menschen tauschen Wissen durch Diskussionen und Austausch aus. Eigeninitiative und Verantwortung der Lernenden sind wichtig für einen erfolgreichen Lernprozess.

Die Bibliothek kann als Lernraum dienen. Lernprozesse und Strategien werden vom Raum selbst beeinflusst.

Schülerinnen und Schüler werden über die Bibliothek in ihrer Informationskompetenz geschult. Der Fokus liegt auf ihrem Wissen und der Fähigkeit, Informationen zu finden, zu verstehen und zu verwenden.

Die Bibliothek bietet einen Raum für informelles Lernen, bei dem Schülerinnen und Schüler durch zufällige Begegnungen mit Informationen lernen.

Die Bibliothek wird zum attraktiven Ort, an dem Schülerinnen und Schüler gerne Zeit verbringen.

Der Raum selbst spielt eine Rolle in der Bildung der Schülerinnen und Schüler, indem er Lernerfahrungen beeinflusst.

Die Bibliothek bietet einen Ort für Begegnungen und Austausch, ähnlich einem öffentlichen Platz, an dem sich verschiedene Menschen treffen.

Die Bibliothek muss auf die besonderen Bedürfnisse der verschiedenen Zielgruppen angepasst und gut geplant werden.

Die Aufgaben und der Stellenwert der Bibliothek werden häufig diskutiert und hinterfragt, besonders im Bereich der Medien- und Informationskompetenzvermittlung.

Das Hamburger Modell, entwickelt von Schulz, betont einen systematischen Ansatz im Lernen und Lehren, der den Lernenden die Möglichkeit gibt, kritisch zu denken und Selbstbestimmung zu erlangen.

Dieser Ansatz zielt darauf ab, Lernende zu befähigen, kritisch zu denken und selbstbestimmt zu handeln.

Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Fähigkeiten, die es den Lernenden ermöglichen, selbstständig Probleme zu lösen und im Leben zu handeln.

Das Hamburger Modell betont Kompetenz, Autonomie und Solidarität als wichtige Elemente der Bildung. Es fördert die Entwicklung von Sachwissen, Selbständigkeit und sozialen Fähigkeiten.

Dieser Ansatz betont, dass Lernen ein aktiver, selbstgesteuerter Prozess ist, bei dem Wissen durch individuelle Erfahrungen und Interaktionen mit der Umwelt konstruiert wird.

Im Mittelpunkt steht das Lernen als ein Prozess, der darauf konzentriert ist, die Lernprozesse anzuregen, anstatt Wissen einfach zu vermitteln.

Der Ansatz berücksichtigt Emotionen und fördert ein aktives, fehlerfreundliches und lebensnahes Lernen.

Dieser Ansatz kombiniert verschiedene didaktische Ansätze, um den Bedürfnissen von Lehrenden, Lernenden und dem Lernstoff gerecht zu werden.