Psychologie der Kommunikation

Die implizite Botschaft, die eine Nachricht über die Beziehung zwischen Sender und Empfänger vermittelt. Sie zeigt, wie der Sender den Empfänger sieht und welche Art von Beziehung er wünscht.

Botschaften, die sich direkt an den Empfänger richten und seine Rolle in der Beziehung definieren.

Botschaften, die die Beziehung zwischen Sender und Empfänger als Ganzes beschreiben und eine gemeinsame Identität schaffen.

Die Botschaft, die sich auf den Inhalt der Nachricht bezieht und die Fakten oder Informationen vermittelt.

Der Prozess, in dem Sender und Empfänger durch unterschiedliche Interpretationen der Beziehungsseite einer Nachricht in Konflikt geraten.

Die Sachinformation in einer Nachricht. Sie vermittelt etwas über die Sache selbst, unabhängig vom Sender oder Empfänger.

Die Selbstoffenbarung des Senders in einer Nachricht. Sie zeigt etwas über den Sender selbst, seine Persönlichkeit und seine Einstellung.

Der Empfänger einer Nachricht kann aus dem Sachinhalt Rückschlüsse auf den Sender ziehen.

Der Sender ist sich seiner Selbstoffenbarung bewusst und kann diese beeinflussen. Dies führt zu Unruhe, da er einen bestimmten Eindruck erwecken möchte.

Die Selbstoffenbarung beeinflusst die Wahrnehmung der Botschaft durch den Empfänger.

Der Sender kann die Selbstoffenbarung beeinflussen. Er versucht, durch den Sachinhalt auch einen bestimmten Eindruck von sich selbst zu vermitteln.

Die Selbstoffenbarung des Senders ist ein wichtiger Aspekt der Kommunikation. Sie kann das Verständnis der Nachricht beeinflussen.

Der Sender kann Einfluss auf seine Selbstoffenbarung haben, aber sie ist nie vollständig kontrollierbar.

Der Teil einer Nachricht, der die Einstellung des Senders zum Empfänger offenbart. Dabei zeigt der Sender, was er vom Empfänger hält und wie er ihn sieht.

Die Art und Weise, wie der Sender die Beziehung zwischen sich und dem Empfänger sieht. Sie offenbart, wie der Sender die Beziehung zwischen Sender und Empfänger definiert.

Der Empfänger reagiert auf die Beziehungsbotschaft, indem er sie als eine Art von Behandlung (oder Misshandlung) wahrnimmt. Er fühlt sich persönlich angesprochen.

Die Ablehnung des Empfängers richtet sich nicht gegen den Sachinhalt der Nachricht, sondern gegen die Beziehungsbotschaft, die der Sender durch seine Worte aussendet.

Der Empfänger fühlt sich persönlich „betroffen“ von der Beziehungsbotschaft in der Nachricht, im Gegensatz zur Selbstoffenbarung, die ihn als Diagnostiker neutral betrachtet.

Neben Informationen über den Sender und die Beziehung, beinhaltet jede Nachricht auch Informationen über die Selbstoffenbarung des Senders.

Der Sender verwendet Techniken der Selbsterhöhung und Selbstverbergung, um beim Empfänger einen positiven Eindruck zu hinterlassen.

Der Sender versucht, mit der Problematik umzugehen, indem er Strategien der Selbsterhöhung und Selbstverbergung anwendet, die aber nicht immer zum eigenen Vorteil sind.