Prüfungsfragen Entwicklungsverläufe
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Questions and Answers

Welche der folgenden Aussagen über die Ontogenese ist falsch?

  • Die Ontogenese ist ein Prozess, der über die Zeit abläuft.
  • Die Ontogenese bezieht sich auf die Entwicklung einer biologischen Art. (correct)
  • Die Ontogenese beschreibt die Entwicklung eines Individuums.
  • Die Ontogenese wird durch innere und äußere Einflüsse gesteuert.
  • Entwicklungsabschnitte, in denen spezielle Erfahrungen eine maximale positive oder negative Wirkung haben, werden als lernsensible Phasen bezeichnet.

    True (A)

    Was versteht man unter Entwicklungsverzögerung?

    Entwicklungsverzögerung beschreibt eine Abweichung vom üblichen Entwicklungsverlauf, die jedoch durch geeignete Förderung aufgeholt werden kann.

    Die _______ ist die Entwicklung eines Individuums.

    <p>Ontogenese</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Entwicklungsprozesse den korrekten Begriffen zu:

    <p>Ontogenese = Entwicklung eines Individuums Phylogenese = Entwicklung einer biologischen Art Aktualgenese = Entwicklung einer Handlung Pathogenese = Entwicklung einer Krankheit Historiogenese = Entwicklung einer Kultur</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Sinne gehört zum Fernsinn?

    <p>Visuelles System (A)</p> Signup and view all the answers

    Entwicklungsstörungen sind immer reversibel und können durch gezielte Förderung behoben werden.

    <p>False (B)</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie drei Sinnesorgane, die zum Nahsinn gehören.

    <p>Vestibuläres System, taktiles System, propriozeptives System</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Symptome sind typisch für die rezeptive Dysphasie oder Aphasie (Wernicke-Aphasie)?

    <p>Die Betroffenen können sprechen, haben aber Schwierigkeiten, Wörter sinnvoll zu verstehen und zu verwenden. (B)</p> Signup and view all the answers

    Die Tic-Störung ist eine Erkrankung, die nur Kinder betrifft.

    <p>False (B)</p> Signup and view all the answers

    Was ist der Unterschied zwischen einer vorübergehenden Tic-Störung und einer dauerhaften Tic-Störung?

    <p>Eine vorübergehende Tic-Störung dauert weniger als ein Jahr, während eine dauerhafte Tic-Störung länger als ein Jahr andauert.</p> Signup and view all the answers

    Das Tourette-Syndrom ist durch das gleichzeitige Auftreten von ____ und _____ Tics über mehr als ein Jahr gekennzeichnet.

    <p>motorischen, vokalen</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Begriffe zu ihren Definitionen:

    <p>Koprolalie = Unkontrolliertes Ausrufen von Obszönitäten oder Schimpfwörtern Tics = Plötzliche, unwillkürliche Bewegungen oder Laute Komplexe Tic-Störung = Tic-Störung, die aus mehreren einfachen Tics besteht Chronische Tic-Störung = Tic-Störung, die länger als ein Jahr andauert</p> Signup and view all the answers

    Was lernen Kinder aus der Beobachtung des Verhaltens eines reichen Mannes im Umgang mit einem Bettler?

    <p>Ignoranz kann als akzeptabel angesehen werden (C)</p> Signup and view all the answers

    Die Glaubwürdigkeit einer Person hat keinen Einfluss darauf, ob Kinder deren Verhalten nachahmen.

    <p>False (B)</p> Signup and view all the answers

    Was geschieht während der Wortschatzexplosion?

    <p>Der aktive Wortschatz wächst schnell.</p> Signup and view all the answers

    Das Verhalten von Vorbildern kann Einfluss darauf haben, ob Kinder Regeln als ______ wahrnehmen.

    <p>wichtig</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Laute und Reaktionen den entsprechenden Entwicklungsstadien zu:

    <p>Kanonisches Lallen = Silbenverdopplung wie 'baba' Erste Wörter = Wörter wie 'Mama' oder 'Papa' Reagieren auf Geräusche = Erste Reaktion auf Namen Wortschatzexplosion = Schnelles Wachstum des aktiven Wortschatzes</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt Dyspraxie?

    <p>Defizite beim Versuch der Interaktion mit dem individuellen Umfeld. (D)</p> Signup and view all the answers

    Apraxie bezeichnet die Fähigkeit, koordinierte Bewegungen zu planen und auszuführen.

    <p>False (B)</p> Signup and view all the answers

    Was ist die Definition von Praxie?

    <p>Die Fähigkeit, eine gewollte Handlung durchzuführen.</p> Signup and view all the answers

    Somatopraxie wird zur Charakterisierung jener Kinder verwendet, deren Dyspraxie vermutlich auf eine __________ Verarbeitung zurückzuführen ist.

    <p>somatosensorische</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Phasen der kognitiven Entwicklung den entsprechenden Altersgruppen zu:

    <p>Sensumotorische Phase = 0-2 Jahre Präoperationale Phase = 2-7 Jahre Phase der konkreten Operationen = 7-12 Jahre Phase der formalen Operationen = ab 11/12 Jahre</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt eine Eigenschaft der präoperationalen Phase?

    <p>Die Gedanken laufen nach einfachen logischen Regeln ab. (B)</p> Signup and view all the answers

    In der Phase der konkreten Operationen passiert eine Entwicklung hin zu mehr Egozentrismus.

    <p>False (B)</p> Signup and view all the answers

    Was bedeutet 'Animistisches Denken'?

    <p>Die Vorstellung, dass alle Dinge lebendig sind und menschliche Züge besitzen.</p> Signup and view all the answers

    In der präoperationalen Phase sind Kinder oft __________, was bedeutet, dass sie die Welt aus ihrer eigenen Perspektive wahrnehmen.

    <p>egozentrisch</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Fähigkeiten den entsprechenden Phasen der kognitiven Entwicklung zu:

    <p>Präoperationale Phase = Symbolisches Denken und Rollenspiele Phase der konkreten Operationen = Logisches Denken und Transitivität Phase der formalen Operationen = Hypothetisches Denken und systematische Analyse</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die 'Theorie of mind' in der präoperationalen Phase?

    <p>Das Erkennen, dass andere Menschen unterschiedlich denken können. (C)</p> Signup and view all the answers

    Egozentrismus ist ein Merkmal der Phase der formalen Operationen.

    <p>False (B)</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie eine Fähigkeit, die Kinder in der Phase der formalen Operationen entwickeln.

    <p>Hypothetisches Denken</p> Signup and view all the answers

    Welcher Griff wird im 12. Monat typischerweise verwendet?

    <p>Scherengriff (A)</p> Signup and view all the answers

    Die Fähigkeit, Gegenstände aus der Hand zu verlieren, entwickelt sich vor dem willentlichen Ergreifen.

    <p>True (A)</p> Signup and view all the answers

    Was wird als 'präziser 3-Finger-Spitzgriff' bezeichnet?

    <p>Der Griff, bei dem Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger verwendet werden, um kleine Gegenstände zu manipulieren.</p> Signup and view all the answers

    Im _____ Monat können Kinder Buchseiten einzeln umblättern.

    <ol start="36"> <li></li> </ol> Signup and view all the answers

    Ordne die Entwicklungsstufen den jeweiligen Altersangaben zu:

    <ol start="6"> <li>Monat = Transferieren eines Gegenstandes</li> <li>Monat = Scherengriff</li> <li>Monat = Sicherer Pinzettengriff</li> <li>Monat = Umblättern von Buchseiten</li> </ol> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Fähigkeiten wird nicht in der sensu-motorischen Phase entwickelt?

    <p>Sprachentwicklung (A)</p> Signup and view all the answers

    Die 8 Monats-Angst zeigt, dass Kinder ein Bewusstsein für den Raum, die Zeit und die Kausalität entwickeln.

    <p>True (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aktivität setzt das Kind im sensu-motorischen Entwicklungsstadium (0 - 1,6/2. Lebensjahr) häufig um?

    <p>Wiederholende Aktivitäten wie Lutschen, Greifen und Hantieren.</p> Signup and view all the answers

    Flashcards

    Beobachtungssituation

    Eine Situation, in der Verhalten beobachtet wird, z.B. zwischen einem reichen und einem armen Mann.

    Lernerfolg

    Was Kinder aus Beobachtungen lernen, z.B. soziale Normen wie Empathie oder Ignoranz.

    Glaubwürdigkeit

    Die Wahrnehmung der Autorität und Anerkennung einer Person, die das Verhalten zeigt.

    Artikulation

    Das Lallen und Brabbeln von Babys, inklusive der Verwendung von Vokalen und Konsonanten.

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    Wortschatzexplosion

    Der plötzliche Anstieg im aktiven Wortschatz eines Kindes im frühen Alter.

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    Praxie

    Die Fähigkeit, eine gewollte Handlung durchzuführen.

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    Dyspraxie

    Defizite beim Versuch der Interaktion mit dem Umfeld.

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    Apraxie

    Unfähigkeit, gezielte Bewegungen auszuführen, trotz funktionierender Muskeln.

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    Somatopraxie

    Charakterisiert Kinder, deren Dyspraxie somatosensorisch bedingt ist.

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    Assimilation

    Anpassung neuer Informationen an bestehende Schemata.

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    Ontogenese

    Entwicklung des Individuums über die Zeit.

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    Phylogenese

    Entwicklung einer biologischen Art über die Evolution.

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    Entwicklungsgefährdung

    Hinweise auf mögliche Entwicklungsstörungen.

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    Entwicklungsverzögerung

    Abweichung des Entwicklungsstands, jedoch nachholbar.

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    Entwicklungsstörung

    Bleibende Beeinträchtigungen in verschiedenen Funktionsbereichen.

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    Lernsensible Phasen

    Entwicklungsabschnitte mit maximaler Wirkung von Erfahrungen.

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    Nahsinn

    Körpereigene Reize empfangen und verarbeiten.

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    Fernsinn

    Körperferne und -fremde Reize empfangen und verarbeiten.

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    Wernicke-Aphasie

    Eine Form der Aphasie, bei der Betroffene Wörter nicht sinngemäß verstehen und verwenden können, jedoch sprechen können.

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    Vorübergehende Tic-Störung

    Motorische und/oder vokale Tics, die weniger als ein Jahr andauern.

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    Dauerhafte Tic-Störung

    Motorische oder vokale Tics, die länger als ein Jahr bestehen, aber nicht beides.

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    Tourette-Syndrom

    Eine Störung mit motorischen und vokalen Tics, die länger als ein Jahr dauern.

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    Koprolalie

    Das Ausrufen von Obszönitäten oder Schimpfwörtern als Teil komplexer Tic-Störungen.

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    Unaufmerksamer Typ (ADHS)

    Ein Typ von ADHS, gekennzeichnet durch Konzentrations- und Aufmerksamkeitsprobleme.

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    Hyperaktiv-impulsiver Typ (ADHS)

    Ein Typ von ADHS, charakterisiert durch übermäßige Aktivität und Impulsivität.

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    Kombinierter Typ (ADHS)

    Eine Kombination aus Unaufmerksamkeit und Hyperaktivität-Impulsivität.

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    Hand-Mund-Koordination

    Die Fähigkeit, die Hände zum Mund zu führen und daran zu lutschen.

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    Hand-Augen-Koordination

    Die Fähigkeit, die Hände vor die Augen zu führen und sie zu betrachten.

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    Hand-Hand-Koordination

    Die Fähigkeit, dass sich die Hände gegenseitig berühren und betasten.

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    Intentionelles Loslassen

    Das bewusste Loslassen eines Gegenstandes nach dem Ergreifen.

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    Transferieren eines Gegenstandes

    Das Übertragen eines Spielzeugs von einer Hand zur anderen.

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    Scherengriff

    Halten kleiner Gegenstände zwischen Daumen und gestrecktem Zeigefinger.

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    Pinzettengriff

    Der sichere Griff kleiner Objekte mit Daumen und zwei Fingern.

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    Sensu-motorische Phase

    Phase von 0 bis 2 Jahren, in der Kinder durch Bewegung und Sinne lernen.

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    Präoperationale Phase

    Phase zwischen 1,6 und 7 Jahren, in der Kinder Informationen assimiliert.

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    Animistisches Denken

    Glaube, dass unbelebte Dinge lebendig sind und menschliche Eigenschaften besitzen.

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    Egozentrismus

    Unfähigkeit, die Perspektive anderer Menschen zu verstehen.

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    Zentrierung

    Fähigkeit eines Kindes, sich auf einen Aspekt einer Situation zu konzentrieren, oft das Wichtigste.

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    Formal Operationen

    Phase ab 11/12 Jahren, in der hypothetisches und logisches Denken möglich ist.

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    Konstanz

    Verständnis, dass bestimmte Eigenschaften (Menge, Zahl) gleich bleiben, trotz Veränderung der Erscheinung.

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    Transitivität

    Verständnis von Reihenfolgen und Relationen zwischen Objekten.

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    So-Tun-Als-Ob Spiele

    Rollenspiele und Fiktionsspiele, die symbolisches Denken fördern.

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    Study Notes

    Prüfungsfragen Entwicklungsverläufe

    • Entwicklungskonzepte: Ontogenese (individuell), Phylogenese (biologische Art), Aktualgenese (Handlung), Pathogenese (Krankheit), Historiogenese (Kultur)
    • Entwicklung: Ein über die Zeit ablaufender Prozess, gesteuert durch innere und äußere Einflüsse
    • Reifung: Genetisch determinierte Entwicklungsprozesse. Veränderungen müssen universell, altersabhängig, nachholbar und nicht umkehrbar sein. Lernsensible Phasen sind entscheidende Zeitabschnitte, in denen spezielle Erfahrungen maximale Wirkung zeigen können

    Entwicklungsgefährdung, -verzögerung und -störung

    • Entwicklungsgefährdung: Hinweise auf eine Entwicklungsstörung. Warnzeichen für beginnende Probleme.
    • Entwicklungsverzögerung: Abweichung des Entwicklungsstands vom Durchschnitt. Auffolgebare Abweichung unter günstigen Bedingungen.
    • Entwicklungsstörung (developmental disorder): Bleibende Beeinträchtigungen in verschiedenen Funktionsbereichen (z.B. Motorik, Sprache, Kognition). Qualitative Abweichung von der Norm.

    Jean Ayres - Nah- und Fernsinne

    • Nahsinne: Informationen aus dem Körperinneren. Vestibuläres System (Gleichgewicht), taktiles System (Haut), propriozeptives System (Eigenwahrnehmung).
    • Fernsinne: Informationen von außerhalb des Körpers. Auditives System (Hören), visuelles System (Sehen), olfaktorisches System (Riechen), gustatorisches System (Schmecken).

    Praxie, Apraxie, Dyspraxie, Somatopraxie

    • Praxie: Fähigkeit, eine gewollte Handlung auszuführen.
    • Dyspraxie: Defizite bei der interaktiven Einflussnahme auf die Umwelt.
    • Apraxie: Unfähigkeit, eine Handlung trotz funktionierender Muskeln auszuführen.
    • Somatopraxie: Dyspraxie, bei der die Wahrnehmung des eigenen Körpers beeinträchtigtigt ist.

    Piaget Stufenmodell

    • Sensumotorische Phase (0-2 Jahre): Lernen durch Sinnes- und motorische Erfahrungen. Angeborene Reflexe, Kreisreaktionen, Objektpermanenz, Raum-, Zeit- und Kausalitätskonzepte.
    • Präoperationale Phase (2-7 Jahre): Denken nach einfachen logischen Regeln. Spracherwerb, Vorstellung, Symbolspiel, Denkfehler (z.B., Egozentrismus, Animismus).
    • Phase der konkreten Operationen (7-11 Jahre): Entwicklung logischen Denkens. Reversibilität, Kompensation, Invarianzprinzip, Transitivität.
    • Phase der formalen Operationen (ab 12 Jahren): Abstraktes und logisches Denken, Hypothetisches Denken.

    Notwendigkeit der Notwendigkeit Cognitive

    • Need for Cognition: Bedürfnis oder Neigung, geistig anspruchsvolle Aufgaben zu suchen. Gerne mit komplexen und herausfordernden Aufgaben.

    Bindungsqualitäten

    • Sicher gebundene Kinder: Vertrauen in die Verfügbarkeit der Bezugsperson. Wohlfühlen und Entdeckerfreude.
    • Unsicher-vermeidend gebundene Kinder: Vermeidung von Nähe bei Stress. Autonomie und Unverwundbarkeit.
    • Unsicher-ambivalent gebundene Kinder: wechselnde Bindungsbedürfnisse und ambivalenten Verhaltensweise
    • Desorganisiert gebundene Kinder: widersprüchliche Reaktionen auf Stress.

    Grenzsteine der Entwicklung

    • Grenzsteine: Entwicklungsbezogene Funktionen. Bei 90-95% der Kinder in einer bestimmten Altersgruppe, in einer bestimmten Bevölkerung Gruppe feststellbar.
    • Körpermotorik: Aufrichtung und Fortbewegung. Kontakt mit der Umwelt.
    • Handmotorik: Entwicklung der Feinmotorik. Beispielhaft: Greifen, Transferieren.

    Sprachentwicklung (0-6 Jahre)

    • Kommunikation (0-6 Monate): Schreien, Lallen, Brabbeln. Reaktionen auf Namen und Geräusche.
    • Sprachentwicklung (6-12 Monate): Kanonisches Lallen; Verstehen von einfachen Anweisungen.
    • Sprachentwicklung (12-24 Monate): Wortschatzexplosionsphase; zwei-Wort-Sätze.
    • Sprachentwicklung (2-3 Jahre): Erlernen von Verben, Adjektiven; präzisere Artikulation.
    • Sprachentwicklung (3-4 Jahre): komplexere Sätze, Pluralformen; weitere Aussprache.
    • Sprachentwicklung (5-6 Jahre): Klare Artikulation; komplexe Grammatik; großer Wortschatz.

    Meilensteine Sprache 0-6 Jahre

    • Die Tabelle zeigt Meilensteine der Sprachentwicklung von 0 bis 6 Jahren.

    Sprachentwicklungsstörungen

    • Aphasie: Sprachstörung mit Beeinträchtigungen im Wortverständnis/Wortproduktion. Nichtverbalen Entsprechungen von Wörtern.
    • Dyslalie: Fehlerhafte Aussprache bestimmter Laute (z.B. /s/, /r/, /ch/).
    • Schetismus, Rhotazismus, Gammatizismus: Sprachstörungen im Zusammenhang mit der Aussprache der /s/, /r/ und /l/-Laute

    ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstörung)

    • Subtypen: Unaufmerksam, hyperaktiv-impulsiv, kombiniert.
    • Ursachen: Genetische Faktoren, neurobiologische Faktoren, Umweltfaktoren.
    • Komorbiditäten: Tic-Störungen, Schlafstörungen, Angststörungen, Verhaltensstörungen.

    Motorik development und Tic-Storungen

    • Tic-Störungen: Motorische und/oder vokale Tics. (Vorübergehend/dauerhaft). Tourette-Syndrom.
    • Komplexere Tics: Kombination aus verschiedenen Tics, können Obszönitäten umfassen.

    Weitere Informationen

    • Pädagogische Haltung: positive Beziehungen, klare Regeln, Förderung der Fähigkeiten des Kindes.
    • Rollen der Pädagogen: Beobachtung, Gestaltung, Anleiten, Kommunizieren, Vorbild sein, Spielpartner sein.
    • Bronfenbrenner-Modell (5 Systemebenen (Mikrosystem, Mesosystem, Exosystem, Makrosystem, Chronosystem)): Faktoren der Umwelt des Kindes.

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    Description

    Dieser Quiz umfasst verschiedene Aspekte der Entwicklungsverläufe, darunter Ontogenese, Phylogenese und Pathogenese. Die Fragen beschäftigen sich mit der Reifung und den Konzepten von Entwicklungsgefährdung, -verzögerung und -störung. Teste dein Wissen über die Prozesse und Faktoren, die die menschliche Entwicklung beeinflussen.

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