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Questions and Answers
Welches Modell beschreibt, dass die Stärke der Motivation von der subjektiven Einschätzung der Erfolgswahrscheinlichkeit und der erwarteten Nützlichkeit abhängt?
Welches Modell beschreibt, dass die Stärke der Motivation von der subjektiven Einschätzung der Erfolgswahrscheinlichkeit und der erwarteten Nützlichkeit abhängt?
- Watt und Richardsons Erwartungs-Wert-Modell (correct)
- SDT (Self-Determination Theory)
- Kontroll- und Autonomieunterstützungsmodell
- Multilevel-Gleichungsmodell
Burnout ist eine kurzfristige Reaktion auf Belastungen.
Burnout ist eine kurzfristige Reaktion auf Belastungen.
False (B)
Nennen Sie die drei grundlegenden psychologischen Bedürfnisse, die laut der Selbstbestimmungstheorie (SDT) zur intrinsischen Motivation beitragen.
Nennen Sie die drei grundlegenden psychologischen Bedürfnisse, die laut der Selbstbestimmungstheorie (SDT) zur intrinsischen Motivation beitragen.
Autonomie, Kompetenz und soziale Eingebundenheit
Wenn Schüler sich kontrolliert fühlen, wird ihre intrinsische Motivation ______, während ihre extrinsische Motivation gestärkt wird.
Wenn Schüler sich kontrolliert fühlen, wird ihre intrinsische Motivation ______, während ihre extrinsische Motivation gestärkt wird.
Ordnen Sie die folgenden Zielorientierungen ihren Beschreibungen zu:
Ordnen Sie die folgenden Zielorientierungen ihren Beschreibungen zu:
Welche der folgenden Optionen beschreibt am besten die 'Introjektion' als Form der extrinsischen Motivation?
Welche der folgenden Optionen beschreibt am besten die 'Introjektion' als Form der extrinsischen Motivation?
Eine hohe Leistungszielorientierung bei Lehrkräften führt immer zu einer besseren beruflichen Lern- und Fortbildungsbereitschaft.
Eine hohe Leistungszielorientierung bei Lehrkräften führt immer zu einer besseren beruflichen Lern- und Fortbildungsbereitschaft.
Die Befriedigung der drei grundlegenden Bedürfnisse nach Autonomie, Kompetenz und sozialer Eingebundenheit kann die ______ Motivation stärken.
Die Befriedigung der drei grundlegenden Bedürfnisse nach Autonomie, Kompetenz und sozialer Eingebundenheit kann die ______ Motivation stärken.
Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Auswirkungen von hohen Selbstwirksamkeitsüberzeugungen bei Lehrkräften am besten?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Auswirkungen von hohen Selbstwirksamkeitsüberzeugungen bei Lehrkräften am besten?
Der Pygmalion-Effekt beschreibt, dass Lehrkräfte immer die gleichen Erwartungen an alle Schüler haben.
Der Pygmalion-Effekt beschreibt, dass Lehrkräfte immer die gleichen Erwartungen an alle Schüler haben.
Wie viel Prozent der Unterschiede in der emotionalen Erschöpfung zwischen Menschen können durch bekannte Variablen erklärt werden?
Wie viel Prozent der Unterschiede in der emotionalen Erschöpfung zwischen Menschen können durch bekannte Variablen erklärt werden?
Was ist ein zentraler Unterschied zwischen einer kognitivistischen und einer konstruktivistischen Lerntheorie?
Was ist ein zentraler Unterschied zwischen einer kognitivistischen und einer konstruktivistischen Lerntheorie?
Je größer der Wert von t, desto größer ist der Wert von p.
Je größer der Wert von t, desto größer ist der Wert von p.
Die ________ Orientierungsskala erfasst die Ansichten über das Unterrichten im Sinne von Wissensvermittlung.
Die ________ Orientierungsskala erfasst die Ansichten über das Unterrichten im Sinne von Wissensvermittlung.
Was bedeutet die Abkürzung PK im Kontext der COACTIVE-Studie?
Was bedeutet die Abkürzung PK im Kontext der COACTIVE-Studie?
Ordne die folgenden Begriffe ihren Beschreibungen zu:
Ordne die folgenden Begriffe ihren Beschreibungen zu:
Das Arbeitsgedächtnis wird als eine ___________ Struktur betrachtet.
Das Arbeitsgedächtnis wird als eine ___________ Struktur betrachtet.
Welche der folgenden Aussagen über die 'Conservation of Resources Theory' ist korrekt?
Welche der folgenden Aussagen über die 'Conservation of Resources Theory' ist korrekt?
Ein 'Schontyp' im AVEM zeichnet sich durch ein sehr hohes Engagement und eine hohe Verausgabungsbereitschaft aus.
Ein 'Schontyp' im AVEM zeichnet sich durch ein sehr hohes Engagement und eine hohe Verausgabungsbereitschaft aus.
Welche der folgenden Optionen ist kein Inhaltsbereich von PK?
Welche der folgenden Optionen ist kein Inhaltsbereich von PK?
Ordne die folgenden Konzepte ihren jeweiligen Beschreibungen zu:
Ordne die folgenden Konzepte ihren jeweiligen Beschreibungen zu:
Nenne zwei Typen der Selbstregulation, die im Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster (AVEM) beschrieben werden
Nenne zwei Typen der Selbstregulation, die im Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster (AVEM) beschrieben werden
Pädagogisches Wissen korreliert stärker mit mathematikdidaktischem Wissen als mit deutsch- und englischdidaktischem Wissen.
Pädagogisches Wissen korreliert stärker mit mathematikdidaktischem Wissen als mit deutsch- und englischdidaktischem Wissen.
Welche der folgenden ist keine Komponente der Genauigkeit der Urteile von Lehrkräften?
Welche der folgenden ist keine Komponente der Genauigkeit der Urteile von Lehrkräften?
Welcher Risikotyp ist durch das höchste Engagement gekennzeichnet?
Welcher Risikotyp ist durch das höchste Engagement gekennzeichnet?
Die emotionale Erschöpfung nimmt während des gesamten Berufslebens von Lehrern kontinuierlich ab.
Die emotionale Erschöpfung nimmt während des gesamten Berufslebens von Lehrern kontinuierlich ab.
Nenne die drei Speichereinheiten des Mehrspeichermodells des Gedächtnisses.
Nenne die drei Speichereinheiten des Mehrspeichermodells des Gedächtnisses.
Das ______ ist ein Instrument zur Erkenntnis der Umwelt und verändert sich im Laufe des Lebens.
Das ______ ist ein Instrument zur Erkenntnis der Umwelt und verändert sich im Laufe des Lebens.
Ordne die Gedächtnisarten ihren jeweiligen Beispielen zu:
Ordne die Gedächtnisarten ihren jeweiligen Beispielen zu:
Welche Aussage über die Entwicklung der emotionalen Erschöpfung (EE) in der Schulpraxis ist korrekt?
Welche Aussage über die Entwicklung der emotionalen Erschöpfung (EE) in der Schulpraxis ist korrekt?
Ein semantisches Netzwerk besteht aus unabhängigen, nicht miteinander verbundenen Wissenseinheiten.
Ein semantisches Netzwerk besteht aus unabhängigen, nicht miteinander verbundenen Wissenseinheiten.
Was ist das Ziel des Vignettentest-Formats?
Was ist das Ziel des Vignettentest-Formats?
Welche der folgenden Komponenten sind Teil der diagnostischen Kompetenz?
Welche der folgenden Komponenten sind Teil der diagnostischen Kompetenz?
Die individuelle Bezugsnorm bezieht sich auf die Anpassung des Schülers an die kollektive Leistung der Gruppe.
Die individuelle Bezugsnorm bezieht sich auf die Anpassung des Schülers an die kollektive Leistung der Gruppe.
Nenne die drei Ebenen diagnostischer Anforderungen für Lehrkräfte.
Nenne die drei Ebenen diagnostischer Anforderungen für Lehrkräfte.
Die Qualität eines diagnostischen Urteils hängt unter anderem von seiner ___________ ab.
Die Qualität eines diagnostischen Urteils hängt unter anderem von seiner ___________ ab.
Welchen Einfluss hat die Erfahrung auf die diagnostische Kompetenz von Lehrkräften laut Studie?
Welchen Einfluss hat die Erfahrung auf die diagnostische Kompetenz von Lehrkräften laut Studie?
Grundschullehrkräfte haben in der Regel weniger Einblick in die persönliche Entwicklung ihrer Schüler als Gymnasiallehrkräfte.
Grundschullehrkräfte haben in der Regel weniger Einblick in die persönliche Entwicklung ihrer Schüler als Gymnasiallehrkräfte.
Ordne die Bezugsnormen des diagnostischen Urteils den passenden Beschreibungen zu:
Ordne die Bezugsnormen des diagnostischen Urteils den passenden Beschreibungen zu:
Laut Metaanalyse, nimmt die Genauigkeit der Urteile von Lehrkräften bei welchen Merkmalen ab?
Laut Metaanalyse, nimmt die Genauigkeit der Urteile von Lehrkräften bei welchen Merkmalen ab?
Welche drei Kompetenzbereiche umfasst die diagnostische Kompetenz nach dem DiaCom-Rahmenmodell?
Welche drei Kompetenzbereiche umfasst die diagnostische Kompetenz nach dem DiaCom-Rahmenmodell?
Laut Studien führt Stress zu einer erhöhten und präziseren Wahrnehmung bei Lehrkräften.
Laut Studien führt Stress zu einer erhöhten und präziseren Wahrnehmung bei Lehrkräften.
Nennen Sie zwei Merkmale guten Unterrichts, die zur kognitiven Aktivierung beitragen.
Nennen Sie zwei Merkmale guten Unterrichts, die zur kognitiven Aktivierung beitragen.
Das verteilte Üben ist ______ als das geballte Üben.
Das verteilte Üben ist ______ als das geballte Üben.
Ordnen Sie die Beratungsansätze ihren jeweiligen Schwerpunkten zu:
Ordnen Sie die Beratungsansätze ihren jeweiligen Schwerpunkten zu:
Welche Funktion gehört NICHT zu den Hauptaufgaben des Unterrichts?
Welche Funktion gehört NICHT zu den Hauptaufgaben des Unterrichts?
Laut Hellermann, Gold & Holodynski (2015) sind Lehrer bei der Beurteilung subjektiver Merkmale besser als bei objektiven.
Laut Hellermann, Gold & Holodynski (2015) sind Lehrer bei der Beurteilung subjektiver Merkmale besser als bei objektiven.
Nenne zwei Fehlerquellen bei diagnostischen Urteilen von Lehrkräften.
Nenne zwei Fehlerquellen bei diagnostischen Urteilen von Lehrkräften.
Die Fähigkeit zur ______ ist entscheidend für die Verbesserung diagnostischer Urteile.
Die Fähigkeit zur ______ ist entscheidend für die Verbesserung diagnostischer Urteile.
Ordnen Sie die Dimensionen der Unterrichtsqualität zu:
Ordnen Sie die Dimensionen der Unterrichtsqualität zu:
Welche Dimension der Unterrichtsqualität wird durch den Einsatz von Medien und die Methoden der Lernstandsmessung beschrieben?
Welche Dimension der Unterrichtsqualität wird durch den Einsatz von Medien und die Methoden der Lernstandsmessung beschrieben?
PCK (fachdidaktisches Wissen) ist der wichtigste Faktor für den Lernzuwachs der Schüler.
PCK (fachdidaktisches Wissen) ist der wichtigste Faktor für den Lernzuwachs der Schüler.
Nennen Sie zwei Aspekte von kognitiv aktivierendem Unterricht.
Nennen Sie zwei Aspekte von kognitiv aktivierendem Unterricht.
Ein wichtiges Kennzeichen professioneller Beratung ist die ______.
Ein wichtiges Kennzeichen professioneller Beratung ist die ______.
Ordnen Sie die Elemente der effektiven Klassenführung nach Kounin (2006) den Beschreibungen zu:
Ordnen Sie die Elemente der effektiven Klassenführung nach Kounin (2006) den Beschreibungen zu:
Flashcards
Erwartungs-Wert-Modell
Erwartungs-Wert-Modell
Die Stärke der Motivation hängt von der subjektiven Einschätzung der Erfolgswahrscheinlichkeit und der erwarteten Nützlichkeit des Erfolgs ab.
Belastungen
Belastungen
Objektive und subjektive Belastungen, die auf eine Person im Beruf wirken.
Beanspruchung
Beanspruchung
Die individuelle Reaktion einer Person auf Belastungen.
Burnout
Burnout
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Intrinsische Motivation
Intrinsische Motivation
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Extrinsische Motivation
Extrinsische Motivation
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Selbstbestimmungstheorie (SDT)
Selbstbestimmungstheorie (SDT)
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Lernzielorientierung vs. Leistungszielorientierung
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Selbstregulation
Selbstregulation
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Emotionale Erschöpfung
Emotionale Erschöpfung
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Lernen
Lernen
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Schema
Schema
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Prekonzepte
Prekonzepte
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Semantisches Netzwerk
Semantisches Netzwerk
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Mehrspeichermodell des Gedächtnisses
Mehrspeichermodell des Gedächtnisses
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Fachdidaktisches Wissen
Fachdidaktisches Wissen
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Selbstwirksamkeitsüberzeugungen
Selbstwirksamkeitsüberzeugungen
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Überzeugungen über bestimmte Schüler (Pygmalioneffekt)
Überzeugungen über bestimmte Schüler (Pygmalioneffekt)
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Konstruktivistische Lerntheorie
Konstruktivistische Lerntheorie
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Kognitivistische/Transmissive Lerntheorie
Kognitivistische/Transmissive Lerntheorie
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Längsschnittstudie
Längsschnittstudie
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Querschnittstudie
Querschnittstudie
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Conservation of Resources Theory (COR)
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Arbeitsbezogenes Erlebens- und Verhaltensmuster (AVEM)
Arbeitsbezogenes Erlebens- und Verhaltensmuster (AVEM)
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Diagnostische Kompetenz
Diagnostische Kompetenz
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Pädagogisch-psychologisches Wissen (PK)
Pädagogisch-psychologisches Wissen (PK)
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Niveaukomponente
Niveaukomponente
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Dispersionskomponente
Dispersionskomponente
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Kognitive Aktivierung
Kognitive Aktivierung
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Konstruktive Unterstützung
Konstruktive Unterstützung
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Klassenführung
Klassenführung
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Streuung (Differenzierungskomponente)
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Vergleichskomponente / Rangkomponente
Vergleichskomponente / Rangkomponente
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Güte diagnostischer Urteile
Güte diagnostischer Urteile
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Ebenen diagnostischer Anforderungen
Ebenen diagnostischer Anforderungen
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Bezugsnorm
Bezugsnorm
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Differenzierungsfähigkeit
Differenzierungsfähigkeit
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Studie zur Urteilskompetenz
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Einflussfaktoren auf die diagnostische Kompetenz
Einflussfaktoren auf die diagnostische Kompetenz
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DiaCom-Rahmenmodell
DiaCom-Rahmenmodell
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Diagnoseprozess
Diagnoseprozess
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Beteiligte kognitive Prozesse
Beteiligte kognitive Prozesse
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Stress und diagnostische Kompetenz
Stress und diagnostische Kompetenz
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Fachwissen und diagnostische Kompetenz
Fachwissen und diagnostische Kompetenz
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Kognitive Aktivierung im Unterricht
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Heuristiken und Diagnostische Kompetenz
Heuristiken und Diagnostische Kompetenz
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Tiefenstrukturen im Unterricht
Tiefenstrukturen im Unterricht
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Professionelle Beratung in der Schule
Professionelle Beratung in der Schule
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Klientenzentrierte Beratung
Klientenzentrierte Beratung
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Lösungsorientierte Beratung
Lösungsorientierte Beratung
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PCK und Lernerfolg
PCK und Lernerfolg
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Kognitive Aktivierung – Aufgaben
Kognitive Aktivierung – Aufgaben
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Study Notes
1st Session - Modell Professioneller Handlungskompetenz
- Professionelle Kompetenzen sind persönliche Fähigkeiten für erfolgreiche berufliche Aufgaben.
- Für Lehrkräfte: Wissen, Überzeugungen, Motivation, Selbstregulation.
- Professionswissen: Fachwissen, Fachdidaktik, Pädagogik.
- Lerntheoretische Überzeugungen (z.B. kognitivistisch, konstruktivistisch).
- Aspekte professioneller Kompetenz: Fachdidaktik, Fachwissen, pädagogisches Wissen (Organisations-, Beratungswissen).
- Unterschied zwischen Experten und Novizen (Studie): Erfahrene Lehrkräfte bewältigen multidimensionale Unterrichtsumstände besser.
- Überzeugungen der Lehrenden: kognitivistisch/transmissiv (Instruktion), konstruktivistisch (angepasst an Umstände).
- Motivationale Orientierungen (Lehramtsstudium): Nützlichkeit, pädagogisches Interesse, Fähigkeitsüberzeugung, soziale Einflüsse, Schwierigkeitsgrad (fachliches Interesse größer bei Gymnasiallehramt, geringe Schwierigkeit höher bei Realschullehramt).
- Dimensionen von Unterrichtsqualität (z.B. COACTIV-Studie, Ergänzungsstudie zu PISA).
- Fachdidaktisches Wissen trägt zum Unterrichtserfolg bei.
2nd Session - Berufswahlmotive
- Berufswahltheorie RIASEC: Berufswahl bedingt durch Übereinstimmung von Wesensmerkmalen und Berufsinteressen.
- Passung (Berufszufriedenheit, Berufserfolg, Karrierestabilität).
- FEMOLA: Fähigkeitsüberzeugung, wahrgenommene Schwierigkeit, Wertbezogene Kriterien (pädagogisches/fachliches Interesse, Nützlichkeit) für Wahl des Lehramts.
- FIT- Faktoren Influencing Choice Skala: 12 Einflussfaktoren für Lehrberuf (z.B. Erwartungs-Wert-Modell).
- Belastungen (objektiv, subjektiv), Beanspruchung (individuelle Reaktion), Burnout (langfristige Beanspruchung), Enthusiasmus, intrinsische Motivation, extrinsische Motivation (externe Regulation, Introjektion, Identifikation, Integration).
- SDT (Self-Determination Theory): Autonomie, Kompetenz, Zugehörigkeit (Bedürfnisse) -> intrinsische Motivation.
3rd Session - Lehrerüberzeugungen
- Lehrerüberzeugungen (Teacher Beliefs): Vorstellungen, Annahmen mit bewertender Komponente.
- 3 Effekte: Filtereffekt, Motivierender Effekt (Selbstwirksamkeit), Steuerungseffekt (Reaktion auf Handlungen anderer).
- Selbstwirksamkeitserwartung.
- Überzeugungen über Schüler (Pygmalioneffekt).
- Lerntheoretische Überzeugungen (kognitivistisch/transmissiv vs. konstruktivistisch).
4th Session - Selbstregulation und Lehrkräftegesundheit
- Conservation of Resources Theory: Streben nach Erhaltung und Konservierung eigener Ressourcen.
- Arbeitsbezogenes Erlebens- und Verhaltensmuster (AVEM).
- 4 Typen der Selbstregulation: Gesundheitstyp, Schontyp, Risikotyp A, Risikotyp B.
- Selbstregulation und emotionale Erschöpfung.
- Entwicklung der emotionalen Erschöpfung im Laufe des Lehrberufs.
5th Session - Lernen als Prozess
- Lernen als Verhaltensänderung, Wissenserwerb, komplexer, mehrstufiger Prozess.
- Schemata = Instrument zur Erkenntnis der Umwelt, Veränderungen.
- Semantisches Netzwerk = Wissensstruktur durch verknüpfte Schemata.
- Mentales Modell = umfassende Wissensstruktur.
6th Session - Diagnostische Kompetenz von Lehrkräften
- Diagnostische Kompetenz: Subjektiv, unsystematisch, beiläufig, Wissen über Anwendung von Diagnoseinstrumenten.
- Diagnostische Kompetenz -> passende diagnostische Ansätze.
- Diagnostische Kompetenz = diagnostisches Wissen, Fachwissen, metakognitives Wissen.
7th Session - COACTIVE-Studie
- PK = Fachunabhängiges pedagogisch-psychologisches Wissen.
- Inhaltsbereiche von PK, Umgang mit Klasse, methodische Verlaufs.
- Einfluss auf Lernerfolg der SuS und berufliches Wohlbefinden
8th Session - Diagnostische Kompetenz von Lehrkräften
- Komponenten der Genauigkeit von Lehrerurteilen (Niveau-, Differenzierungs-, Vergleichskomponente).
- Ebenen diagnostischer Anforderungen für Lehrkräfte (individuell, Klasse, institutionell).
9th Session - Kognitive Modellierung Diagnostischer Kompetenz
- Produkt der Diagnostischen Kompetenz: diagnostisches Urteil (Qualität durch Akkuratheit).
- DiaCom-Rahmenmodell (diagnostische Kompetenz durch kognitive Modellierung).
- Einflussfaktoren auf diagnostische Urteile (Wissen, Stress, kognitive Prozesse).
- Studien 1 (Wissenseffekt) und 2 (Stresseffekt)
10th Session - Klassenführung
- Merkmale guten Unterrichts (kognitiv aktivierend, kognitiv herausfordernde Aufgaben).
- Funktionen von Unterricht (Überprüfung, neues Material, Rückmeldung).
11th Session - Kognitive Aktivierung und Konstruktive Unterstützung
- Dimensionen der Unterrichtsqualität (Sicht-, Organisationsform, Methoden, Einsatz von Medien, Tiefenstrukturen).
- Kognitive Aktivierung und konstruktive Unterstützung.
- PCK (Fachdidaktisches Wissen) und kognitive Aktivierung.
12th Session - Beratungswissen
- Kennzeichen professioneller Beratung (Vertraulichkeit, Freiwilligkeit, wissenschaftliche Fundierung).
- Beraterkompetenzen (Fachwissen, soziale Kompetenz, Prozesskompetenz, Diagnostik).
- Theoretische Ansätze für Beratung in der Schule (klientenzentriert, verhaltensbezogen, systemisch, lösungsorientiert).
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Description
Dieser Quiz behandelt die notwendigen professionellen Kompetenzen, die Lehrkräfte benötigen, um erfolgreich in ihrem Beruf zu agieren. Themen sind unter anderem Fachwissen, Fachdidaktik, und unterschiedliche lerntheoretische Überzeugungen. Zudem wird auf die Motivationen und Überzeugungen eingegangen, die Lehrende beeinflussen.