Lecture Notes on Professional Teaching Practices PDF

Summary

These lecture notes cover various aspects of professional teaching practices, including teacher beliefs, motivation, and self-regulation. The document also dissects the difference between expert and novice teachers and analyzes motivational orientations for teaching.

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1st session - Modell professioneller Handlungskompetenz Professionelle Kompetenzen beschreiben persönliche Voraussetzungen für erfolgreiche Bewältigung beru icher Aufgaben Für Lehrkräfte: Wissen, Überzeugungen, Motivation, Selbstregulative Fähigkeiten Professionswissen: Fachwiss...

1st session - Modell professioneller Handlungskompetenz Professionelle Kompetenzen beschreiben persönliche Voraussetzungen für erfolgreiche Bewältigung beru icher Aufgaben Für Lehrkräfte: Wissen, Überzeugungen, Motivation, Selbstregulative Fähigkeiten Professionswissen: Fachwissen + Fachdidaktisches Wissen+pädagogisches Wissen Lerntheoretische Überzeugungen aspekte professioneller Kompetenz - fachdidaktisches Wissen(PCK), Fachwissen (CK), pädagogisch(psychologisch)es Wissen (PK), (Organisationswissen, Beratungswissen) - Unterschied zwischen Experten und Novizen (studie): erfahrene Lehrkräfte gehen besser mit Multidimensionalität des Unterrichts um Überzeugungen der Lehrenden - kognitivistisch/transmissiv (Instruktion - Darbieten, Erklären, Anleiten) - Konstruktivistisch (angepasst an Umstände, konstruktiv) Selbstregulation Motivationale Orientierungen (Lehramtsstudium) —> Nützlichkeit, pädagogische Interesse, Fähigkeitsüberzeugung, Soziale Ein üsse, geringe Schwierigkeit, fachliches Interesse - fachliches Interesse größer bei Gymnasiallehramt - Geringe Schwierigkeit höher bei Realschullehramt Dimensionen von Unterrichtsqualität - COACTIV-Studie: Ergänzungsstudie zu Pisa (Mathematiklehrkräfte der PISA-Klassen 02/03 Sekundarstufe) - Fachdidaktisches Wissen trägt zum Unterrichtserfolg bei 2nd session - Berufswahlmotive Fragebogen zur Erfassung der Berufswahlmotive 1. Berufswahltheorie R-I-A-S-E-C - Berufswahl bedingt durch die bestimmten Wesensmerkmale einer person - Passung einer Person für Beruf am grüßten wenn Interessen mit Interessen des Beruft übereinstimmen - Passung = hohe Berufszufriedenheit, mehr beru icher Erfolg, größte Stabilität der Karrierenentwicklung - “Kongruenz-Theorie” 2. FEMOLA: bezogene (Fähigkeitsüberzeugung, wahrgenommene geringe Schwierigkeit) und wertbezogene Faktoren(pädagogisches, fachliches Interesse und Nützlichkeit) für Wahl des Lehramtsstudiums 3. FIT- Factors In uencing Choice Skala = 12 Ein ussfaktoren für Wahl des Lehrerberufs - Watt und Richardson: Erwartungs-Wert-Modell: Stärke der Motivation hängt ab von subjektiver Einschätzung der Wahrscheinlichkeit von Erfolg, und der erwarteten Nützlichkeit der Ergebnisse Belastungen (objektive und subjektive) BEanspruchung (individuelle Reaktion auf Belastungen) Burnout (langfristige Beanspruchungsfolgen) Enthusiasmus und intrinsische Motivation Extrinsische Motivation - externe Regulation, Introjektion (Vermeidung schlechten Bewusstseins), Identi kation, Integration SDT (self-determination theory) - —> teachers’ teaching behaviour playing a role in contagion of intrinsic motivation - Individuals ave three basic physiological needs = autonomy, competence, need for relatedness —> satisfaction of these three can enhance intrinsic motivation Teachers motivating styles as two main orientations: controlling and autonomy-supporting When students feel controlled their intrinsic motivation is weakened, but extrinsic strengthened fi fl fl fl fl fl Intrinsische motivation der Lehrkraft = intrinsische Motivation der SuS? Multilevel equation Model Zielorientierungen - Lernzielorientierung (Lernzuwachs zur Steigerung von Kompetenzen, Fähigkeiten veränderbar, Rückmeldungen als relevant, Misserfolg informativ, individuelle/sachliche Bezugsnorm als Orientierung) - Leistungszielorientierung (Demonstration eigener Leistungsfähigkeit, Fähigkeiten stabil, Rückmeldungen nut im Erfolgsfall geschätzt, Misserfolg schlecht, soziale Bezugsnorm als Orientierung) Ausreichend Wahl- und Handlungsspielraum für Lehrpersonen zur Weiterbildung—> mehr Beein ussung des Erlebens und Verhaltens beein ussen Zielorientierungen als Indikator der beru ichen Motivation von Lehrkräften deren berufsbezogenes Lern-und Fortbildungsverhalten? vier Arten von Zielorientierungen: - Lernzielorientierung (das Bestreben, als Lehrkraft die eigenen Kompetenzen zu erweitern), - Annäherungsleistungsorientierung (das Bestreben, höhere Leistungen als andere zu demonstrieren) - Vermeidungsleistungszielorientierung (das Bestreben, keine schlechteren Leistungen als andere zu zeigen) - Arbeitsvermeidung (das Bestreben, den Arbeitsaufwand größtmöglich zu reduzieren) Nutzung von Lerngelegenheiten im Lehrerberuf nicht nur von Zielorientierungen und den eingeschlossenen Kontrollvariablen, sondern auch noch von einer Fülle weiterer individueller (und kontextueller) Faktoren beein usst wird. 3rd session Lehrerüberzeugungen (teacher beliefs) - Vorstellungen und Annahmen mit bewertender Komponente 3 E ekte: - Filter ekt (Wahrnehmung/Interpretation auf Erfüllung von Überzeugungen) - Motivierender E ekt (auch: Selbstwirksamkeitsüberzeugung E ekt auf Motivation) - Steuerungse ekt (Reaktion auf Handlung anderer) Selbstwirksamkeitsüberzeugung Überzeugungen über bestimmte Schüler - PYgmalione ekt (self-ful lling prophecy) Lerntheoretische Überzeugungen - Kognitivistisch/transmissiv (Vorlesung) vs. Konstruktivistisch (Seminar/Gruppenarbeit) Selbstwirksamkeitsüberzeugungen = Überzeugungen wie gut es gelingen kann e ektiv zu unterrichten —> positiv eingestellt für Innovationen, hohes Engagement, höhere Berufszufriedenheit, geringe Beanspruchungssymptomatik —> keine kritische Re exion, keine aktive Suche nach Fortbildung Überzeugungen über bestimmte Schüler (Pygmalione ekt) —> relativ stabile Erwartungen der Lehrkraft an Schüler, 5-10% —> gut: leichte Überschätzung als motivierend für Schüler —> schlecht: ethnische Minderheiten, schwacher familiärer Hintergrund Lerntheoretische Überzeugungen - kognitivistisch/transmissiv: Aufnahme und Verarbeitung von Wissen spielt zentrale Rolle - Konstruktivistisch (sca olding): Aufbau des Wissens vom Individuum selbstständig, ff ff fl fl ff ff ff fl ff fi fl fl ff ff ff Konstruktivistische Orientierung constructivistic orientation scale (COS) Transmissive Orientierung /direct-transmisive orientation scale (DOS) Globale (konstruktivistische) Lehrorientierungsskala (GOS) Explizite Strategieninstruktionsskala explicit instruction of reading strategies scale (EIRS) Behrmann & Souvignier (2013) Kein SEM —> keine kausale Beziehungen, nur E ekte bestimmter Interventionen, kleinere Stichprobe Längstschnittstudie: mehrere Messzeitpunkte + gleiche Personengruppe Querschnittstudie: Untersuchung von mehreren Kohorten Unterschiede zwischen Menschen verstehen und untersuchen Motivational Variable: Zielorientierung (Lernziel und Leistungsziel) 4th session Selbstregulation und Lehrkräftegesundheit Conservation of Resources Theory - jeder Mensch strebt zur Erhaltung und Konservierung eigener Ressourcen - Psychischer Stress als Bedrohung von Ressourcen - Aufrechterhaltung der Ressourcen bedingt deren Investition —> adaptive Selbstregulation Arbeitsbezogenes Erlebens-und Verhaltensmuster (AVEM) - 4 Typen der Selbstregulation: Gesundheitstyp (24-31), Schontyp (23-28), RisikotypA (15-19), RsikotypB. (26-30) - Risikotyp A: höchstes Engagement - Gesundheitstyp: höchste Widerstandsfähigkeit - Risikotyp B: niedrigste Widerstandsfähigkeit Selbstregulation und Emotionale Erschöpfung - Was erwarten Lehramtsanwerter:innen? - —> konkrete Handlungsweisen für das Unterrichten Entwicklung der EE in der Schulppraxis - abnahme über 12 Wochen - Stabile Ausmaße über Berufsleben - Anstieg im ersten Jahr des Vorbereitungsdienstes, dann Ab achung Selbstregulation und Unterrichtshandeln 5th session Lernen als Verhaltensveränderung - Wissenserwerb - Erwerb von Wissen - Langer Lernzeitraum - Bereichspezi scher, komplexer, mehrstu ger Prozess - Verschiedene Teilprozesse - Erworbenes Wissen transferierter Schemata = Instrument zur Erkenntnis der Umwelt, verändern sich im Laufe des Lebens Prekonzepte Semantisches Netzwerk = Wissensstruktur, die sich aus verknüpfen Schemata zusammensetzt Mentales Modell = umfassende Wissensstruktur Mehrspeichermodell des Gedächtnisses Atkinson und Shi rin (1968) fi fi ff ff fl - das menschliche Gedächtnis als System mit drei Speichereinheiten, die Informationen in verschiedenen Stadien der Verarbeitung speichern - Sensorisches Gedächtnis (=Ultrakurzzeitgedächtnis): visuelle, auditive Reize, 1-2 sek - Kurzzeitgedächtnis: temporäre Speicherung und bewusste Verarbeitung von Informationen, 20-30 Sekunden - Langzeitgedächtnis: Speicherung über längere Zeiträume, teilweise lebenslang - Deklaratives (explizites) —> Hauptstadt Paris/erlebte Ereignisse - Prozeduales (implizites) Wissen —> Fahrradfahren Fachdidaktisches Wissen: Mischung Erfassung Lesedidaktischen Wissens Vignettentest-Format = praxisnahe Unterrichtssituationen, geschossene Antwortformat, Beurteilung auf Skala Diagnostik + Förderung Strukturgleichungsmodell Fit-Indices Zweidimensionales / Eindimensionales Modell des lesedidiktischcen Wissens 6th session???????? Kann man emotionale Erschöpfung vorhersagen? Ab 0,3 mittel 19% der Unterschiede durch Variablen in M11 erster Block 3ß% der Unterscheide zwischen Menschen in ihrer emotionalen Erschöpfung kann man erklären wenn man die Variablen kennt Redundanzee ekt / Spit Attention E ekt Cognitive-Load Theory Arbeitsgedächtnis als kapaztätslimitierte Struktur Je größer t desto kleiner p 7th session COACTIVE -Studie PK = pädagogisch-psychologisches Wissen; Kenntnisse über Lehren und Lernen, die fachunabhängig sind; beziehen sich auf Unterrichtssituationen Inhaltsbereiche von PK - über das Lernen und die Lernenden - Umgang mit Klasse - Methodische Verläufe Erfassung von PK - Befunde —> Ein uss auf Lernerfolg der SuS und beru iches Wohlbefunden der Lehrkraft Viele Instrumente, die PK, oder PPK, abprüfen wollen 3 Unterrichtsqualitätsmerkmale: Klassenführung, kognitive Aktivierung, konstruktive Unterstützung (gutes Klassenklima) ff fl ff fl Längstschnitt = eine Kohorte, unterschiedliche Zeitpunkte % der Unterschiede, die die Schüler wahrnehmen wird erklärt durch… COACTIV-R Studie Voss 2014 - Unterrichtsqualität erfasst durch Schülereinschätzungen Studie von Voss et al. 2014 Studie von Klusmann et al. 2012 Zusammenhänge zwischen PK und PCK - lässt sich pädagogisches Wissen von Studierenden empirisch von ihrem deutsch-, englisch- und mathematikdidaktischen Wissen trennen? - Bestehen Unterschiede im fachdidaktischen Wissen in Abhängigkeit von ihrem Ausbildungsstadium (Bachelor vs. Master) und können diese zusätzlich durch spezi sche Lerngelegenheiten in der Fachdidaktik erklärt werden (im Gegensatz zum pädagogischen Wissen) Pädagogisches Wissen korreliert weniger mit mathematikdidaktischem Wissen als mit deutsch und Englisch 8th session - diagnostische Kompetenz von Lehrkräften Diagnostische Kompetenz: - subjektiv, unsystematisch, beiläu g - Grundlage für genaue diagnostische Urteile - Methodisches - Wissen über Anwendung von Diagnoseinstrumenten —> passende diagnostische Ansätze - konzeptuelles - Theoretische Modelle und Grundlagen für Diagnose - prozeduales Wissen - Durchführung con diagnostischen Verfahren Komponenten der Genauigkeit der Urteile von Lehrern 1. Niveaukomponente (Mittelwert) Fähigkeit des Lehrers das durchschnittliche Schülerniveau einzuschätzen 2. Di erenzierungskomponente (Streuung) Fähigkeit die Unterschiede in Leistung einzuschätzen (Streuung) 3. Vergleichskomponente / Rangkomponente (Rangplätze) Fähigkeit die Di erenzierung in Schülerleistung zu erkennen und zu beurteilen —> voneinander unabhängig Güte diagnostischer Urteile = wie präzise Lehrkräfte die SuS einschätzen können Ebenen diagnostischer Anforderungen für LK 1. Individuelle Ebene (Schwierigkeitsgrad entsprechend?) 2. Klassenebene (Unterschiede der Schüler erkannt?) 3. Institutionelle Ebene (können faire und objektive Zeugnisse erstellt werden?) Bezugsnorm des diagnostischen Urteils (Rheinberg) - Individuelle (wie entwickelt sich der Schüler über Zeit) - Soziale (Anpassung an kollektive Leistung) - kriteriale /sachliche (Festlegung eines Kriteriums) Qualität eines diagnostischen Urteils hängt ab von: Genauigkeit/Objektivität, Validität/Reliabilität, Di erenzierungsfähigkeit Studie zur Urteilskompetenz von LK —> hohe Niveaukomponente von LK (gute allgemeine Einschätzung der Klasse) ff ff ff fi fi —> Schwierigkeiten bei Di erenzierung und Rangfolge Ein ussfaktoren: Erfahrung, Heterogenität der Klasse, Fachwissen Unterschiede zwischen Gymnasiallehrkräften und Grundschullehrkräften - Grundschule: mehr Kontakt - Gymnasium: nut bestimmte Stunden/Fächer —> weniger Einblicke in persönliche Entwicklung und Interessen der SuS Zusammenh nge zwischen den Komponenten DK Metaanalyse zur diagnostischen Kompetenz von Lehrkräften (2012) - Genauigkeit der Urteile nimmt ab wenn es um subjektive Merkmale wie Motivation oder Interessen geht - Lehrer an weiterführenden schulen präziser als Grundschullehrer - Klassenlehrer genauer als Fachlehrer - r mean = 0.63 DiaCom - Explaining Teachers Judgements by Cognitive Modelling - diagnostische Kompetenz kann gesteigert werden durch Feedback 9th session - Kognitive Modellierung Diagnostischer Kompetenz Produkt der Diagnostischen Kompetenz = diagnostisches Urteil - Qualität anhand seiner Akkuratheit bewertet Wie kommt ein Diagnostisches Urteil zustande? DiaCom-Rahmenmodell (Diagnostische Kompetenz durch kognitive Modellierung) Wie fällen die Lehrkräfte die diagnostischen Urteile? - diagnostische Kompetenz = diagnostisches Wissen, Fachwissen, metakognitives Wissen - Diagnoseproze = Informationssammlung, Datenverarbeitung, Urteilsbildung, Rückmeldung - Beteiligte kognitive Prozesse: Wahrnehmung, Interpretation, Entscheidung Studie 1: Wissense ekt Eye-Tracking Studie: de nieren wo wichtige Stellen für Bearbeitung sind Studie 2: Stresse ekt - Eingeschränkte Wahrnehmung unter Stress - Selektive Wahrnehmung - Gedächtnisfunktionen leiden - Re ektierendes Denken wird gehindert —>Autopilot Bereichspezi sches Wissen (fachlich, didaktisch) - beschleunigt Wahrnehmungsprozesse - Erhöht Wahrscheinlichkeit zur Identi kation relevanter Aufgabenmerkmale - Erhöht Wahrscheinlich zur adäquater Begründung unterrichtsrelevanter Diagnosen 10th session - Klassenführung Nur ca. 1/3 der Schulzeit ist e ektive Lernzeit Funktionen von Unterricht - Arbeit des vergangenen Tages überprüfen - Neues Material vorstellen - Rückmeldung geben/korrigieren - Selbstständige Übungen einbauen fl fl ä fi ff ff fi ff ff fi Merkmale guten Unterrichts - kognitive Aktivierung (Nachdenken und elaborierte Auseinandersetzung) - Kognitiv herausfordernde Aufgaben verwenden - Kognitive Kon ikte produzieren - Gedanken nennen lassen - Fragen stellen - Strukturiertheit (didaktisch, verhaltensebene, kognitionspsychologisch) - Klarheit (sprachlich, fachlich, inhaltlich, visuell) —> Reduzierung - Feedbackgabe - Kooperation (positive Interdependenz, eigene Verantwortung, gegenseitige Unterstützung, megakognitive Fähigkeiten der Lernenden, soziale Fähigkeiten) - Übungen (=Entkodierung prozedualen/deklarativen Wissens), verteiltes Üben besser Klassenführung - klare Regeln - Verhaltensmanagement an lernpsychologischen Prinzipien orientiert - Professioneller Umgang mit Störungen - Interessanter, üssiger Unterricht - Diszipilinierung, Herausforderung/Abwechslung, Reibungslosigkeit, Allgegenwärtigkeit/ Überlappung, Gruppenmobilisierung Disziplinierung = Klar, Fest, Hart Hellermann, Gold & Holodynski (2015) —> Lehrer besser bei Beurteilung objektiver als subjektiver Merkmale —> Fehlerquellen: kognitive Verzerrung, selektive Wahrnehmung, Fachwissen —> Fachwissen über Lernprozesse und Schülermerkmale zentral —> Nutzung von Heuristiken e zient aber führt zu Fehleinschätzungen —> Re exionsfähigkeit und diagnostisches Wissen entscheidend für Verbesserung diagnostischer Urteile NOvizen: Fokus auf o ensichtliche Störung, Schwierigkeiten bei overlapping Experten: besseres Durchschauen, präventiv 11th session - kognitive Aktivierung und konstruktive Unterstützung Dimensionen der Unterrichtsqualität - Sichtstrukturen - Organisationsform des Unterrichts - Methoden der Lernstandsmessung - Einsatz von Medien - Tiefenstrukturen - Kognitive Aktivierung - Kostruktive Unterstützung - Klassenführung E ektive Klassenführung nach Kounin(2006) - Disziplinierung - Allgegenwärtigkeit - Reibungslosigkeit - Gruppenmobiliiserung - Abwechslung / Herausforderung Kognitive Aktivierung und konstruktive Unterstützung PCK ist nicht entscheidend für Lernzuwachs des Schülers —> erst kognitive Aktivierung PCK = fachdidaktisches Wissen Negative e ect der Feedbackgabe ff fl ff fl fl ff ffi Aspekte kognitiv aktivierenden Unterrichts - genau benannte Ziele - Benennung von Gedanken (thinking out loud) - Anregend-herausfordernde Fragen - Feedback - Re exion / Bewertung - Provokation von kognitiven Kon ikten - Cognitive load = herausfordernde AUfgaben Kunter & Voss (2011, S. 104), Wirkung der Tiefenstrukturen in Zahlen 12th session - Beratungswissen Kennzeichen professioneller Beratung - Vertraulichkeit - Freiwilligkeit - Wissenschaftliche Fundierung - Unabhängigkeit von externen Ein üssen Beraterkompetenzen - Fachwissen - Soziale Kompetenz - Prozesskompetenz - Diagnostische Kompetenz - Gesprächsführungskompetenz Theoretische Ansätze für Beratung in der Schule - Klientenzentrierte (Fokus auf Individualität - einfühlsam, wertschätzend, unverfälscht) - Verhaltensbezogene (Umlernen von Verhalten - Belohnung/Bestrafung, Desensibilisierung, Veränderung subjektiver Bewertung) - Systemische (Problemverhalten durch soziales Gefüge hervorgerufen - zirkuläre Fragen, Wunderfrage, Reframing) - Lösungsorientierte (Kurzzeitberatung mit Denkanstößen, Ratsuchender in aktive Lösungs ndung eingebunden) fl fi fl fl

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