Pharmakoepidemiologie
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Questions and Answers

Was passiert mit den Odds im Vergleich zum Risiko, ausgehend vom Endpunkt?

  • Die Odds und das Risiko steigen gleich schnell.
  • Das Verhältnis zwischen Odds und Risiko bleibt konstant.
  • Die Odds steigen langsamer als das Risiko.
  • Die Odds steigen schneller als das Risiko. (correct)
  • Die Chance, eine Odds-Ratio zu berechnen und zu interpretieren, ist nur bei hohem Risiko möglich.

    False

    Was sind Confounder in Bezug auf Studien?

    Störgrößen

    Ein systematischer Fehler in einer Studie wird als ______ bezeichnet.

    <p>Bias</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Fehlerquellen den entsprechenden Kategorien zu:

    <p>Selektion (Patientengruppe) = Bias Risikofaktoren = Confounder Information (Symptomatiknachfrage) = Bias KEINE Folge der Exposition = Confounder</p> Signup and view all the answers

    Was ist die ATC-Klassifikation?

    <p>Eine anatomisch-therapeutisch-chemische Klassifikation von Arzneimitteln.</p> Signup and view all the answers

    Die Prävalenz ist immer größer als die Inzidenz.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Welche Art von Studie verwendet eine Vier-Feld-Tafel zur Berechnung der Risiken?

    <p>Kohortenstudie</p> Signup and view all the answers

    Die Anzahl der Neuerkrankungen in einer Population wird mit der ______ gemessen.

    <p>Inzidenz</p> Signup and view all the answers

    Was ist die definierte Tagesdosis (DDD)?

    <p>Eine Standarddosis eines Arzneimittels für einen Erwachsenen.</p> Signup and view all the answers

    Eine Fall-Kontroll-Studie liefert Informationen über die Inzidenz einer Krankheit.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Welches Risikomaß wird durch ökologische Studien untersucht?

    <p>Korrelation</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Studienarten ihren Hauptergebnissen zu:

    <p>Kohortenstudie = Inzidenz (Risiko) Querschnittsstudie = Prävalenz Fall-Kontroll-Studie = Chance (Odds) Ökologische Studie = Korrelation</p> Signup and view all the answers

    Inzidenz beschreibt die -------------

    <p>Neu-Erkankungsrate</p> Signup and view all the answers

    Prävalenz steht für die ---------

    <p>Erkankungshäufigkeit</p> Signup and view all the answers

    Prävalenz umfasst

    <p>Punkt</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Pharmakoepidemiologie

    • Untersucht die Beziehung zwischen Medikamenteneinsatz und den Effekten in Bevölkerungsgruppen.
    • Beinhaltet den Arzneimittelverbrauch.
    • Die Klassifikation von Arzneimitteln erfolgt u. a. nach dem ATC-System (anatomisch-therapeutisch-chemisch).
    • DDD (Defined daily dose) wird verwendet, um den Verbrauch von Medikamenten zu quantifizieren.
    • In Arzneiverordnungs-Reports werden DDD-Kosten im Vergleich zu Generika dargestellt.

    Risikomaße: Inzidenz und Prävalenz

    • Inzidenz: Beschreibt die Neu-Erkrankungsrate und die kumulative Inzidenz.
    • Prävalenz: Beschreibt die Erkrankungshäufigkeit, z.B. Punkt-Prävalenz (zu einem Zeitpunkt), Perioden-Prävalenz (in einem Zeitraum) und Lebenszeit-Prävalenz.
    • Die Punkt-Prävalenz im Jahr 2002 lag bei 4 %.
    • Die kumulative 3-Jahres-Inzidenz wird als 16,6 % angegeben.

    Studienarten in der Pharmakoepidemiologie

    • Deskriptive Studien: Beinhalten Fallberichte, Korrelationsstudien und Querschnittsstudien.

    • Analytische Studien: Unterteilt in Kohortenstudien, Fall-Kontroll-Studien und Fall-Cross-over-Studien.

    • Ökologische Studien: Untersuchen Zusammenhänge in Bevölkerungsgruppen.

    • Querschnittsstudien: Ermitteln die Prävalenz eines Merkmals zu einem bestimmten Zeitpunkt.

    • Kohortenstudien: Beobachten eine Gruppe von Personen über eine Zeitspanne hinweg.

    • Fall-Kontrollstudien: Vergleichen Personen mit und ohne Erkrankung, um Risikofaktoren zu identifizieren.

    Vorurteile und Einflussfaktoren

    • Selektion Bias: Fehlende Repräsentativität in der Patientengruppe z.B. durch selektive Information über Symptome.

    • Information Bias: Ungenaue oder unvollständige Angaben durch Patienten oder Beobachter bezüglich Symptome, Medikamente o. Ä.

    • Recall Bias: Vorschläge der Erinnerungen über die Ereignisse können ungenau sein und Unterschiede z. B. zwischen Patientengruppen erzeugen.

    • Reporting Bias: Unvollständige Angaben im Bericht über den Einsatz oder die Symptome

    • Risikofaktoren: Nicht die Folge der Exposition des Medikaments

    • Confounding: Störfaktoren die das Ergebnis beeinflussen können

    • Bias: Systematische Fehler, die das Ergebnis einer Studie verzerrt.

    • Confounder: Faktoren, die das Risiko für die Erkrankung sowohl beeinflussen als auch mit dem Ergebnis der Studie korrelieren.

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    Testen Sie Ihr Wissen über Pharmakoepidemiologie, Arzneimittelverbrauch und Risikomaße wie Inzidenz und Prävalenz. Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Studienarten und deren Klassifikationen. Dieses Quiz hilft Ihnen, die grundlegenden Konzepte und deren Anwendungen zu verstehen.

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