Personalmanagement Perspektiven Quiz
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Questions and Answers

Welche der folgenden Perspektiven betrachtet einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren?

  • Administrative Zielsetzung
  • Strategische Perspektive (correct)
  • Taktische Perspektive
  • Operative Perspektive

Welche Zielsetzung des Personalmanagements fokussiert sich auf die Verwaltung und Dokumentation von Personalprozessen?

  • Inhaltliche Perspektive
  • Wertschöpfende Perspektive
  • Taktische Perspektive
  • Administrative Zielsetzung (correct)

Welche Perspektive des Personalmanagements vermittelt zwischen strategischen und operativen Zielen?

  • Integrierte Perspektive
  • Taktische Perspektive (correct)
  • Funktionsorientierte Perspektive
  • Inhaltliche Perspektive

Was beschreibt die funktionsorientierte Perspektive im Personalmanagement?

<p>Aufgaben ausschließlich in der Personalabteilung (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Ziel der wertschöpfenden Perspektive im Personalmanagement?

<p>Unterstützung von Führungskräften und Mitarbeitern (C)</p> Signup and view all the answers

Wie wird die integrierte Perspektive des Personalmanagements charakterisiert?

<p>Integration von Personalführung in Personalentwicklung (D)</p> Signup and view all the answers

In welcher Perspektive liegt der Schwerpunkt auf kurzfristigen Aktivitäten, wie zum Beispiel Lohn- und Gehaltsabrechnung?

<p>Operative Perspektive (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Perspektive behandelt die Erstellung von Systemen für eine systematische Personalentwicklung?

<p>Inhaltliche Perspektive (D)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt Active Sourcing im Recruiting-Prozess?

<p>Die Herstellung und Aufrechterhaltung von Kontakten zu potenziellen Kandidaten. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Ziel des Employer Branding?

<p>Die Verbesserung der Arbeitgeberattraktivität für Mitarbeiter und Bewerber. (B)</p> Signup and view all the answers

Warum ist Personalentwicklung wichtig während eines Personalabbaus?

<p>Um die verbleibenden Mitarbeiter zu schulen und ihre Fähigkeiten zu verbessern. (A)</p> Signup and view all the answers

Was sind die zwei Zielgruppen des Employer Branding?

<p>Aktuelle Mitarbeiter und potenzielle Bewerber. (A)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet der Begriff „Retention Management“ im Kontext der Personalbindung?

<p>Die Förderung der Loyalität aktueller Mitarbeiter. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Maßnahmen gehören zur Personalentwicklung?

<p>Strukturierte Weiterbildung und Qualifizierungsangebote. (C)</p> Signup and view all the answers

Welcher Vorteil ergibt sich aus zufriedenen Mitarbeitern?

<p>Höhere Produktivität. (A)</p> Signup and view all the answers

Wie trägt der Talentpool zur Personalgewinnung bei?

<p>Er ermöglicht langfristigen Kontakt zu potenziellen Kandidaten. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist eines der typischen Oberziele im Sozialmanagement?

<p>Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Art der Steuerung umfasst die personellen Ressourcen und Interaktionen?

<p>Personen- und gruppenbezogene Steuerung (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Ziel verfolgt das intervenierende Management im Sozialmanagement?

<p>Die Zielorientierung der Abläufe an neue Situationen anzupassen (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist keine typische Maßnahme zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen?

<p>Wachstum des Wettbewerbs (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Voraussetzung ist für das Handeln von sozialen Einrichtungen im Sozialmanagement entscheidend?

<p>Berücksichtigung von zwei Auftraggebern (D)</p> Signup and view all the answers

Wie wird das systematische Handeln im Management beschrieben?

<p>Planvoll, systematisch und gestaltend (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Ziel soll die Steigerung der Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen erreichen?

<p>Erhöhung der emotionalen Bindung (B)</p> Signup and view all the answers

Was bezeichnet die 'Schneekugel der Sozialen Arbeit' metaphorisch?

<p>Die Dynamik und Einflüsse auf die soziale Einrichtung (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptziel des Sozialstaats?

<p>Förderung von Chancengleichheit (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Prinzip besagt, dass der Staat nur eingreift, wenn private Lösungen nicht vorhanden sind?

<p>Subsidiaritätsprinzip (C)</p> Signup and view all the answers

Was charakterisiert den neoliberalen Sozialstaat?

<p>Fokus auf persönliche Verantwortung (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aufgabe hat die freie Wohlfahrtspflege nicht?

<p>Durchführung von Wahlkämpfen (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt das Solidaritätsprinzip?

<p>Absicherung durch gemeinschaftliche Beiträge (B)</p> Signup and view all the answers

Was könnte eine mögliche Kritik am konservativen Sozialstaat sein?

<p>Wachsendes Risiko sozialer Ungleichheit (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Modell fördert gezielt Bildungs- und Infrastrukturmaßnahmen?

<p>Aktivierender Sozialstaat (C)</p> Signup and view all the answers

Welche dieser Aufgaben gehört nicht zu der Finanzausstattung der sozialen Arbeit?

<p>Staatliche Kontrolle von Bürgern (D)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt das Subsidiaritätsprinzip im sozialstaatlichen Kontext?

<p>Der Staat greift nur ein, wenn kleinere Einheiten überfordert sind. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aufgaben gehört nicht zu den drei grundlegenden Management-Aufgaben?

<p>Rekrutierung (C)</p> Signup and view all the answers

In welcher Beziehung stehen Leistungsempfänger, Leistungserbringer und Kostenträger im Sozialrecht?

<p>Sie bilden ein sozialrechtliches Dreieck. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen über Personalmanagement in der Sozialen Arbeit ist richtig?

<p>Mitarbeiter sind die wichtigste Ressource. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Disziplin gehört nicht zur Personalwirtschaft?

<p>Finanzmanagement (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist der wesentliche Unterschied zwischen unternehmerischer Arbeit und Sozialmanagement in Bezug auf Zielgruppen?

<p>Unternehmen haben Kunden, während Sozialmanagement Hilfsbedürftige hat. (D)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die 'Schneekugel der Sozialen Arbeit'?

<p>Eine Grafik zur Visualisierung von Einflussfaktoren der Sozialen Arbeit. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage zu den Problemlösungen im Vergleich zwischen Pädagogik und Sozialmanagement ist korrekt?

<p>Pädagogik hat einen individuellen Fokus und Sozialmanagement einen systemischen Fokus. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Methoden dient der Ermittlung des Personalbedarfs?

<p>Stellenplanmethode (D)</p> Signup and view all the answers

Was sind Vorteile der internen Personalbeschaffung?

<p>Motivationsförderung (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Erwartungen hat die Generation Z an den Arbeitsplatz?

<p>Work-Life-Balance (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt den Prozess der Personalentwicklung in sozialpädagogischen Einrichtungen?

<p>Bindung und Motivation der Mitarbeiter (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Instrument gehört nicht zu den Personalentwicklungsinstrumenten?

<p>Teamaufbau (C)</p> Signup and view all the answers

Was sind die Herausforderungen des betrieblichen Gesundheitsmanagements?

<p>Demografischer Wandel (C)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt Jobenrichment?

<p>Erweiterung um qualitativ höherwertige Tätigkeiten (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Nachteil der externen Personalbeschaffung?

<p>Höhere Einarbeitungszeit (D)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Was ist Personalwirtschaft?

Die Personalwirtschaft umfasst alle Aktivitäten, die die Gestaltung der Personalmanagement-Systeme und die Führung von Mitarbeitern innerhalb eines Unternehmens betreffen. Das Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens langfristig zu sichern.

Strategische Perspektive der Personalwirtschaft

Die strategische Perspektive der Personalwirtschaft betrachtet einen Zeitraum von 3 bis 5 Jahren und konzentriert sich auf langfristige Aktivitäten, die mit der Gesamtstrategie des Unternehmens abgestimmt sind.

Operative Perspektive der Personalwirtschaft

Die operative Perspektive in der Personalwirtschaft fokussiert auf kurz- bis mittelfristige Aktionen, in der Regel innerhalb von 6 Monaten. Die Lohn- und Gehaltsabrechnung ist ein Beispiel dafür.

Taktische Perspektive der Personalwirtschaft

Die taktische Perspektive verbindet die strategischen und operativen Perspektiven. Hier werden strategische Ziele auf die operativen Ebenen übertragen.

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Administrative Zielsetzung der Personalwirtschaft

Bei der administrativen Zielsetzung geht es um die Verwaltung und Dokumentation der Personalprozesse, zum Beispiel die Personalauswahl.

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Wertschöpfende Perspektive der Personalwirtschaft

In der wertschöpfenden Perspektive werden Führungskräfte und Mitarbeiter durch das Personalmanagement dabei unterstützt, Wertschöpfung zu generieren, also ihre Aufgaben im Interesse des Unternehmens optimal zu erfüllen.

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Systembezogene Perspektive der Personalwirtschaft

Die systembezogene Perspektive konzentriert sich auf die Entwicklung von Systemen, zum Beispiel für Personalentwicklung oder Vergütung.

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Integrierte Perspektive der Personalwirtschaft

Die integrierte Perspektive erweitert die systembezogene Perspektive und integriert zusätzlich die Personalführung, sowohl auf individueller Ebene als auch auf Teamebene.

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Was ist Active Sourcing?

Active Sourcing ist eine Methode im Recruiting, bei der Unternehmen aktiv nach potenziellen Kandidaten suchen und diese kontaktieren, um sie für zukünftige Stellenangebote zu gewinnen.

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Was ist ein Talentpool?

Ein Talentpool ist eine Datenbank mit Kandidaten, die für zukünftige Stellenangebote in Frage kommen könnten.

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Was ist Employer Branding?

Employer Branding ist die Gestaltung der Marke eines Unternehmens als Arbeitgeber, um es für aktuelle und potenzielle Mitarbeiter attraktiv zu machen.

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Was ist Mitarbeiterbindung?

Mitarbeiterbindung (Retention Management) zielt darauf ab, Mitarbeiter im Unternehmen zu halten und sie davon abzuhalten, zu anderen Arbeitgebern zu wechseln.

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Was ist Personalentwicklung?

Personalentwicklung beinhaltet alle Maßnahmen, die dazu beitragen, Mitarbeiter weiterzuentwickeln und ihre Fähigkeiten zu verbessern.

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Warum ist Personalentwicklung notwendig?

Personalentwicklung ist notwendig, um Mitarbeiter auf neue Herausforderungen vorzubereiten, wie zum Beispiel technologische Entwicklungen oder Personalabbau.

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Was beinhaltet Personalentwicklung?

Personalentwicklung umfasst mehr als nur betriebliche Seminare. Es geht darum, die Fähigkeiten von Mitarbeitern ganzheitlich zu fördern.

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Was ist der Zweck der Personalentwicklung?

Personalentwicklung ist wichtig, um die Fähigkeiten der Mitarbeiter auf dem neuesten Stand zu halten und sie in die Lage zu versetzen, theoretische Pläne in die Praxis umzusetzen.

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Reduzierung der Fluktuation

Die Senkung der Fluktuation durch Steigerung der emotionalen Bindung an das Unternehmen ist ein Oberziel, das sich auf die Mitarbeiterzufriedenheit und die Bindung an den Arbeitgeber fokussiert.

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Verbesserung des Betriebsergebnisses

Die Verbesserung des Betriebsergebnisses und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit sind Oberziele, die sich auf die finanzielle Performance und die Positionierung im Markt konzentrieren.

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Steigerung der Leistungsbereitschaft

Die Erhöhung der Leistungsfähigkeit und der Leistungsbereitschaft der Belegschaft zielt auf die Steigerung der Effizienz und die Motivation der Mitarbeiter ab.

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Verbesserung der Arbeitsbedingungen

Die Verbesserung der Arbeitsbedingungen sowie der Gesundheit der Beschäftigten konzentriert sich auf die Schaffung eines positiven Arbeitsumfelds und die Förderung der Gesundheit der Mitarbeiter.

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Steigerung der Identifikation

Die Steigerung der Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen zielt darauf ab, dass sich die Mitarbeiter mit den Zielen und Werten des Unternehmens identifizieren und sich als Teil des Ganzen fühlen.

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Entfaltung der Ressourcen

Die Entfaltung der Ressourcen der Angestellten des Unternehmens zielt darauf ab, die Fähigkeiten und Potenziale der Mitarbeiter bestmöglich zu fördern und einzusetzen.

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Bewältigung des demografischen Wandels

Die bessere Bewältigung von Herausforderungen des demografischen Wandels zielt darauf ab, die Veränderungen in der Altersstruktur der Belegschaft zu bewältigen und die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber für alle Altersgruppen zu steigern.

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Steigerung der Arbeitgeberattraktivität

Die Steigerung der Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber zielt darauf ab, das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber in der Konkurrenz um Talente zu positionieren.

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Sozialrechtliches Dreieck

Ein soziales System, das die Beziehung zwischen Leistungsempfänger, Leistungserbringer und Kostenträger im Sozialrecht beschreibt.

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Subsidiaritätsprinzip

Aufgabe, die von der kleinsten geeigneten Einheit übernommen werden soll. Staat greift nur ein, wenn kleinere Einheiten (Familien, Gemeinden, freie Träger) die Aufgabe nicht bewältigen können.

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Spannungsverhältnis im Sozialmanagement

Eine Einrichtung muss gleichzeitig den gesellschaftlichen Auftrag erfüllen und den Bedürfnissen der Klienten gerecht werden.

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Grundlegende Managementaufgaben

Die drei grundlegenden Management-Aufgaben sind Planung, Organisation und Kontrolle.

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Steuerungsaktivitäten im Sozialmanagement

Im Sozialmanagement können verschiedene Steuerungsaktivitäten durchgeführt werden, z.B. Finanzmanagement, Qualitätsmanagement, Personalmanagement und strategische Planung.

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Wichtigkeit von Personalmanagement in der Sozialen Arbeit

Mitarbeiter sind die wichtigste Ressource und ihre Qualität bestimmt die Qualität der Dienstleistung.

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Disziplinen der Personalwirtschaft

Die Personalwirtschaft umfasst die Bereiche Personalbedarfsplanung, Personalbeschaffung, Personalentwicklung und Personalverwaltung.

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"Schneekugel der Sozialen Arbeit"

Eine Grafik, die verschiedene Aspekte und Einflussfaktoren der Sozialen Arbeit visualisiert.

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Was ist ein Sozialstaat?

Der Sozialstaat ist ein Staatssystem, das die soziale Sicherheit und Gerechtigkeit durch staatliche Maßnahmen wie Versicherungen und soziale Leistungen garantiert. Ziel ist es, Chancengleichheit zu fördern und gegen Risiken wie Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Alter abzusichern.

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Neoliberaler Sozialstaat

Der neoliberale Sozialstaat zeichnet sich durch minimalen staatlichen Eingriff und die Förderung von Eigenverantwortung aus. Der Staat greift nur minimal in den Markt ein und unterstützt den Wettbewerb.

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Konservativer Sozialstaat

Im konservativen Sozialstaat stehen die Bewahrung traditioneller sozialer Strukturen, wie z.B. die Familie, im Vordergrund. Der Staat unterstützt diese Strukturen und greift nur subsidiär ein.

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Aktivierender Sozialstaat

Der aktivierende Sozialstaat verfolgt das Konzept "Hilfe zur Selbsthilfe". Der Staat unterstützt die Bürger durch Bildungs- und Infrastrukturmaßnahmen, um deren Eigenverantwortung zu fördern.

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Was ist das Subsidiaritätsprinzip?

Das Subsidiaritätsprinzip besagt, dass die Hilfe auf der niedrigsten Ebene erfolgen sollte, d.h. zuerst die Selbsthilfe und dann Hilfe von Familien, Vereinen etc. Der Staat greift nur ein, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind.

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Was ist das Solidaritätsprinzip?

Das Solidaritätsprinzip besagt, dass sich die Gesellschaft gegenseitig unterstützt. Alle Bürger tragen gemeinsam zu sozialer Sicherheit bei, z.B. durch Sozialversicherungen.

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Was ist das Äquivalenzprinzip?

Das Äquivalenzprinzip besagt, dass Sozialleistungen sich an den geleisteten Beiträgen orientieren. Je mehr Sie einzahlen, desto mehr Leistungen erhalten Sie.

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Welche Rolle spielt die Freie Wohlfahrtspflege?

Die Freie Wohlfahrtspflege unterstützt die staatliche Wohlfahrtspflege durch gemeinnützige Organisationen wie Caritas oder Diakonie. Sie bietet Beratung und Betreuung für sozial benachteiligte Menschen und setzt sich für Integration und soziale Teilhabe ein.

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Was ist die Stellenplanmethode?

Die Stellenplanmethode ermittelt den Personalbedarf anhand der aktuellen und zukünftigen Organisationsstruktur, unter Berücksichtigung von Stellenplänen, Stellenbeschreibungen und Anforderungsprofilen.

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Vorteile der internen Personalbeschaffung

Vorteile: Motivationsförderung, Kostenersparnis; Nachteile: Begrenzter Talentpool.

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Vorteile der externen Personalbeschaffung

Vorteile: Neue Impulse, größerer Talentpool; Nachteile: Höhere Kosten, längere Einarbeitungszeit.

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Was erwartet die Generation Z?

Die Generation Z erwartet flexible Arbeitszeiten, Work-Life-Balance, digitale Arbeitsumgebung und sinnstiftende Arbeit.

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Was versteht man unter Jobenrichment?

Jobenrichment beinhaltet die Erweiterung der Aufgaben um qualitativ höherwertige Tätigkeiten.

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Was versteht man unter Jobenlargement?

Jobenlargement bezeichnet die horizontale Erweiterung des Aufgabenspektrums.

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Warum sind die ersten 6 Monate nach der Einstellung wichtig?

Die ersten 6 Monate sind wichtig für die Integration und Bindung neuer Mitarbeiter an die Organisation.

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Warum ist Betriebliches Gesundheitsmanagement wichtig?

Betriebliches Gesundheitsmanagement ist wichtig wegen des demografischen Wandels, steigenden psychischen Belastungen und Kostendruck im Gesundheitswesen.

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Study Notes

Definition Personalwirtschaft

  • Personalwirtschaft umfasst Aktivitäten in der Unternehmensstrategie zur Gestaltung von Personalmanagement-Systemen und Mitarbeiterführung.
  • Ziel ist die langfristige Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.
  • Aktivitäten liegen in der Verantwortung aller Bereiche des Unternehmens.

Perspektiven des Personalmanagements

  • Zeithorizont: Strategische (3-5 Jahre), Operative (kurzfristige, z.B. Lohn/Gehalt), Taktische (zwischen Strategisch und Operativ)
  • Zielsetzung: Strategisch (übergreifende Unternehmensstrategie), Administrativ (Verwaltung und Dokumentation), Operativ (kurzfristige Prozesse), Taktisch (Verbindung zwischen Strategie und Operation), Wertschöpfung (Führungskräfte und Mitarbeiter bei der Wertschöpfung unterstützen), Integriert (übergreifende Personalführung), Gewichtung des Geltungsbereichs (funktionale und übergreifende Perspektiven)

Detaillierte Perspektiven

  • Strategische Perspektive: Zeitraum von drei bis fünf Jahren, Fokus auf langfristige Personalaktivitäten in Abstimmung mit der Unternehmensstrategie
  • Operative Perspektive: Kurzfristige Entscheidungen, z.B. Lohn- und Gehaltsabrechnung (bis 6 Monate)
  • Taktische Perspektive: Vermittler zwischen strategischer und operativer Perspektive, Übertragung von strategischen Zielen auf operative Ebenen der Unternehmens- bzw. Unternehmensbereichsebene.
  • Administrative Perspektive: Verwaltung und Dokumentation von Personalprozessen, z.B. Personalauswahl
  • Wertschöpfende Perspektive: Mitarbeit von Führungskräften und Mitarbeitern bei der Wertschöpfung im Unternehmen

Ziele der Personalwirtschaft

  • Wirtschaftliche Ziele: Senkung der Personalkosten, Kompetenzbezogener Einsatz der Mitarbeiter, Steigerung der Mitarbeiterleistung.
  • Soziale Ziele: Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitszeitgestaltung, Mitarbeiterentlohnung, Personalentwicklung, Personalführung, Zielerreichungsmessbarkeit.

Personalplanung => VUCA Acronym

  • Personalplanung muss dem VUCA (Volatility, Uncertainty, Complexity, Ambiguity) Umfeld angepasst sein
  • Demographischer Wandel, Wertewandel und Digitalisierung sind wichtige Faktoren
  • Schnelle, schwankende Entwicklungen mit vielen Unvorhersehbarkeiten
  • Berücksichtigung von Abhängigkeiten und Interaktionen ist nötig für eine effektive Personalplanung.

Personalbedarfsplanung

  • Prozess zur Ermittlung des benötigten Personals (quantitativ und qualitativ)
  • Analyse des gegenwärtigen und zukünftigen Personalbedarfs
  • Ermittlung des Brutto- und Netto-Personalbedarfs
  • Erstellung einer Personalanforderung
  • Festlegung von Beschaffungswegen
  • Maßnahmenplanung (Termine und Beteiligte)
  • Durchführung der Personalauswahl
  • Vertragsabschluss und Einarbeitung

Unterschied zwischen quantitativer und qualitativer Personalbedarfsplanung

  • Quantitative Personalbedarfsplanung: Fokus auf Anzahl benötigter Mitarbeiter (Stellenplanmethode, Trendanalyse).
  • Qualitative Personalbedarfsplanung: Fokus auf Qualifikationen und Kompetenzen der Mitarbeiter (Kompetenzmatrix, Qualifikationsanalysen).

Externe vs. Interne Personalbeschaffung

  • Externe Wege: Inserate (Jobbörsen, Internet, usw.), Zusammenarbeit mit Personalagenturen, Suchmaschinen, Job-Messen, Empfehlungen von externen Personen.
  • Interne Wege: Versetzung, Stellenclearing, interner Stellenausschreibung (Intranet, Rundschreiben), Talentpool, Employer Branding.

Active Sourcing

  • Strategien zur Gewinnung von Kandidaten, die bereits nicht aktiv auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle sind.
  • Nutzung verschiedener Kommunikationskanäle (Internet, soziale Medien, usw.)
  • Aufbau eines Talentpools für zukünftige Bedarfsplanung.

Employer Branding

  • Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitgebermarke.
  • Steigerung der Arbeitgeberattraktivität
  • Verbesserung der Mitarbeiterbindung
  • Reduktion der Personalkosten
  • Steigerung des Unternehmenswerts
  • Positive Wahrnehmung des Unternehmens durch potenzielle Mitarbeiter.

Personalentwicklung

  • Maßnahmen zur Förderung, Weiterbildung und Entwicklung der Mitarbeiter bzw. Arbeitskräfte.
  • Ziele: Effizienz und Effektivität von Führungskräften/Mitarbeitern verbessern. Führungskräfte und/oder Mitarbeiter erhöhen ihre Anpassungsfähigkeit an neue Anforderungen, Arbeitszufriedenheit und Motivation steigern
  • Methoden: Berufsausbildung, Praktika, Traineeprogramme, Fortbildungen und Seminare in allen möglichen Formen und an verschiedenen Orte.
  • Bereiche: Personalentwicklung für die Mitarbeiter.

Personalhaltung

  • Maßnahmen zur Bindung und Motivation der MA
  • Interne Faktoren: Arbeitsumfeld,Arbeitsgestaltung/ Arbeitszeit/ Verhältnis zum direkten Vorgesetzten, Kollegen/ Team und Unternehmenskultur.
  • Externe Faktoren: Familienverhältnisse, Arbeitsmarkt, Arbeitsweg, Weiterbildungsmöglichkeiten, Kultur.

Sozialmanagement

  • Gestalten: Planvolles, systematisches und interessengeleitetes Handeln bei sozialen Einrichtung.
  • Lenken: Weiterentwicklung von Prozessen bei sozialen Einrichtungen
  • Entwickeln: Weiterentwicklung bei sozialen Einrichtungen.

Finanzen der Personalverwaltung

  • Phasen: Kapitalbereitstellung, Investitionen, Arbeit( laufende Mittel), Kapitalrückzahlung
  • Auftraggeber: Staat/Gesellschaft, Klienten/Hilfebedürftige, Finanzierungsarten, usw.

Vollkostendeckung

  • Ein Finanzierungsmodell zur vollständigen Deckung aller Kosten einer Organisation.
  • Komponenten: Kosten, Vergabesystem, Entgeltsystem
  • Ziel: Vollständige Kostendeckung der sozialen Organisation.

Sozialstaat

  • Ein System mit staatlichen Maßnahmen zur Erbringung sozialer Sicherheit und Gerechtigkeit.
  • Ziele: Chancengleichheit, Absicherung von Risiken wie Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Alter.

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Testen Sie Ihr Wissen über verschiedene Perspektiven im Personalmanagement. Dieses Quiz behandelt umfassende Themen wie strategische und operative Ziele, Employer Branding und Personalentwicklung. Ideal für Studierende und Fachleute im Bereich Human Resources.

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