Optimierungsprobleme und lineare Programmierung
45 Questions
0 Views

Choose a study mode

Play Quiz
Study Flashcards
Spaced Repetition
Chat to Lesson

Podcast

Play an AI-generated podcast conversation about this lesson

Questions and Answers

Unter welchen Umständen ist eine graphische Lösung zur Lösung eines Optimierungsproblems anwendbar?

  • Wenn das Problem genau zwei Restriktionen hat.
  • Wenn das Problem genau zwei Entscheidungsvariablen hat. (correct)
  • Wenn das Problem mehr als drei Entscheidungsvariablen hat.
  • Immer, unabhängig von der Anzahl der Entscheidungsvariablen oder Restriktionen.

Was sind die vier Hauptbestandteile eines formalen mathematischen Optimierungsmodells?

  • Budget, Zeitplan, Ressourcen, Qualität.
  • Input, Output, Verarbeitung, Speicherung.
  • Datenanalyse, Algorithmus, Benutzeroberfläche, Bericht.
  • Zielfunktion, Entscheidungsvariablen, Parameter, Restriktionen. (correct)

Was bedeutet es, wenn ein Optimierungsproblem einen leeren Lösungsraum hat?

  • Das Problem kann mit der Greedy-Strategie gelöst werden.
  • Das Problem hat eine eindeutige optimale Lösung im Ursprung.
  • Das Problem ist falsch formuliert und besitzt keine zulässige Lösung. (correct)
  • Das Problem hat unendlich viele optimale Lösungen.

Was impliziert ein unbegrenzter Lösungsraum in einem Optimierungsproblem?

<p>Die Zielfunktion kann unendlich groß werden, ohne die Restriktionen zu verletzen, was auf eine unvollständige oder fehlerhafte Modellierung hinweist. (A)</p> Signup and view all the answers

Eine Isogewinngerade berührt den Lösungsraum eines Optimierungsproblems nur in einem einzigen Punkt. Welche Aussage trifft zu?

<p>Dieser Punkt repräsentiert die beste Lösung, solange dieser Punkt innerhalb der Restriktionen liegt. (B)</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter einer degenerierten Lösung im Kontext der linearen Programmierung?

<p>Eine Lösung, bei der mehr Hyperebenen als notwendig sich in einem Eckpunkt schneiden. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage trifft auf einen konvexen, linearen und abgegrenzten Bereich zu?

<p>Für zwei beliebige Punkte <em>x</em> und <em>y</em> innerhalb des Bereichs liegen alle Punkte der geradlinigen Verbindung zwischen <em>x</em> und <em>y</em> ebenfalls in diesem Bereich. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptziel des Operations Research (OR)?

<p>Die Entwicklung und der Einsatz quantitativer Modelle und Methoden zur betrieblichen Entscheidungsfindung. (B)</p> Signup and view all the answers

Was charakterisiert ein lineares Programmierungsproblem (LP)?

<p>Eine Zielfunktion und Restriktionen, die lineare Funktionen der Variablen sind. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein gemischt-ganzzahliges Optimierungsproblem (MIP)?

<p>Ein Problem, bei dem einige Variablen nur ganzzahlige Werte annehmen dürfen, während andere kontinuierlich sein können. (D)</p> Signup and view all the answers

In welchem Fall kann es bei einem linearen Programmierungsproblem keine optimale Lösung geben?

<p>Wenn der Lösungsraum leer oder unbegrenzt ist. (D)</p> Signup and view all the answers

Betrachten Sie ein lineares Optimierungsproblem mit n Entscheidungsvariablen. Welche geometrische Form nimmt der Lösungsraum typischerweise an, wenn er begrenzt ist?

<p>Ein konvexes Polyeder im n-dimensionalen Raum. (A)</p> Signup and view all the answers

Ein Unternehmen möchte Produktionsmengen für verschiedene Produkte bestimmen, wobei sowohl der Ressourcenverbrauch als auch der Gewinn linear von der Produktionsmenge abhängen. Einige Produkte müssen jedoch in ganzzahligen Mengen produziert werden (z.B. keine halben Einheiten). Welches Optimierungsmodell ist am besten geeignet, um dieses Problem zu lösen?

<p>Gemischt-ganzzahlige Optimierung (MIP). (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten eine Triebkraft der Globalisierung?

<p>Liberalisierung des Welthandels und sinkende Transportkosten. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflusst die Globalisierung die Wettbewerbssituation von Unternehmen?

<p>Sie führt zu neuen Wettbewerbern und erhöht den Wettbewerbsdruck. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Anforderung an Informationssysteme ergibt sich aus dem Zwang zur Rationalisierung in globalisierten Unternehmen?

<p>Eine höhere IT-Durchdringung aller Kernprozesse. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielt Wissen im Wettbewerb mit Niedriglohnländern?

<p>Wissen wird zur zentralen produktiven und strategischen Ressource. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Implikation hat die sinkende Halbwertzeit von Wissen für Informationssysteme?

<p>Ein verstärkter Fokus auf Wissensmanagementsysteme. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Auswirkung hat der Trend zu flacheren Organisationsstrukturen auf die Verantwortung der Mitarbeiter?

<p>Die Verantwortung wird an Ausführende übertragen. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Informationssystemen wird durch die zunehmende Standortunabhängigkeit von Unternehmen wichtiger?

<p>Systeme zur Unterstützung standortunabhängiger Gruppenarbeit. (D)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Szenarien beschreibt eine nicht intendierte Konsequenz der zentralen Eingliederung von AWS?

<p>Langsame Reaktionszeiten aufgrund von Informations-Overload. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Kandidatenschlüssel in Bezug auf Datenbanken?

<p>Ein Attribut oder eine minimale Gruppe von Attributen, die ein Objekt eindeutig und zeitinvariant identifiziert. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt NICHT die Funktion eines Fremdschlüssels?

<p>Er dient zur eindeutigen Identifizierung von Datensätzen innerhalb einer einzelnen Tabelle. (C)</p> Signup and view all the answers

Welcher Bestandteil von SQL wird hauptsächlich zum Erstellen und Verändern von Tabellen und Schlüsseln verwendet?

<p>Data Definition Language (DLL) (A)</p> Signup and view all the answers

Was sind Korrelationsvariablen im Kontext von SQL?

<p>Kurzbezeichnungen für Tabellen, die in SQL-Abfragen verwendet werden. (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Ziel verfolgt die Normalisierung im Datenbankdesign?

<p>Die Reduktion von Redundanzen und Fehlerquellen in Datenbanken. (B)</p> Signup and view all the answers

Was repräsentiert eine 'Entity' im Entity-Relationship-Modell?

<p>Ein Objekttyp, der im Anwendungsfall eine Rolle spielt. (B)</p> Signup and view all the answers

In der Schlageter-Stucky-Notation wird die Beziehung zwischen einer Abteilung und ihren Mitarbeitern wie folgt beschrieben: 'Eine Abteilung hat einen oder mehrere Mitarbeiter. Ein Mitarbeiter arbeitet in genau einer Abteilung.' Welche Kardinalität beschreibt diese Beziehung am präzisesten aus Sicht der Abteilung?

<p>1:N (B)</p> Signup and view all the answers

Gegeben sei ein Tabellenschema Student(Matrikelnummer, Name, Studiengang) und Vorlesung(Vorlesungsnummer, Titel, Dozent). Zwischen diesen Tabellen besteht eine M:N-Beziehung 'belegt', die in einer separaten Tabelle Belegung(Matrikelnummer, Vorlesungsnummer, Semester) abgebildet wird. Welcher SQL-Befehl ist der performanteste, um alle Studenten (Name, Matrikelnummer) auszugeben, die im Wintersemester 2024 die Vorlesung mit der Vorlesungsnummer 'INF101' belegen, wobei die Ausgabe nach Matrikelnummer sortiert sein soll?

<p><code>SELECT S.Name, S.Matrikelnummer FROM Student S INNER JOIN Belegung B ON S.Matrikelnummer = B.Matrikelnummer WHERE B.Vorlesungsnummer = 'INF101' AND B.Semester = 'WS2024' ORDER BY S.Matrikelnummer;</code> (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Optionen stellt eine typische Erlösquelle im E-Business dar, die direkt aus Online-Transaktionen resultiert?

<p>Direkte Erlöse aus dem Verkauf von Produkten über einen E-Shop. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Einsparungspotenzial wird durch die effizientere Realisierung von Geschäftsprozessen wie Online-Banking im E-Business ermöglicht?

<p>Senkung der Transaktionskosten (B)</p> Signup and view all the answers

Was kennzeichnet Mobile Business/Commerce im Kontext von E-Business?

<p>Die Anbahnung, Unterstützung und Abwicklung von Leistungsaustauschprozessen mittels mobiler Geräte. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten den Begriff 'Geschäftsmodell' im E-Business?

<p>Die Abbildung des betrieblichen Produktions- und Leistungssystems zur Generierung von Erlösen und Kosten. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Hauptunterschied zwischen einem Geschäftsmodell und einem Geschäftssystem?

<p>Ein Geschäftsmodell beschreibt generelle ökonomische Aktivitäten, während ein Geschäftssystem deren konkrete Realisierung ist. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Optionen ist KEIN typisches Potenzial von E-Business aus Unternehmensperspektive?

<p>Erhöhung der Markteintrittsbarrieren für neue Wettbewerber. (C)</p> Signup and view all the answers

Ein Unternehmen verkauft hochspezialisierte Softwarelösungen sowohl direkt über seinen E-Shop als auch indirekt durch Empfehlungen von Partnerunternehmen. Zusätzlich erzielt es Erlöse durch den Verkauf anonymisierter Nutzerdaten an Marktforschungsinstitute. Welche Kombination von Erlösquellen wird hier genutzt?

<p>Transaktion online, Provision, Datenhandel (D)</p> Signup and view all the answers

Ein großes Einzelhandelsunternehmen plant, seine physischen Filialen durch eine umfassende E-Commerce-Plattform zu ergänzen. Es investiert in personalisierte Produktempfehlungen basierend auf dem Surfverhalten der Kunden, optimiert seine Logistikprozesse durch Echtzeit-Tracking und bietet einen 24/7 Kundenservice über Chatbots. Welche strategische Ausrichtung verfolgt das Unternehmen primär?

<p>Integration von Online- und Offline-Kanälen zur Verbesserung der Customer Experience und Effizienz. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Optionen beschreibt am besten den Zweck eines Data Warehouse?

<p>Die Speicherung und Aufbereitung historischer Daten aus verschiedenen Quellen für Managementberichte und Analysen. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein 'Fakt' im Kontext eines multidimensionalen Datenmodells (z.B. in einem Data Warehouse)?

<p>Ein aggregierbares Attribut, das ein betriebliches Erfolgskriterium misst. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Eigenschaften ist kein typisches Merkmal von operativen Datenbanken?

<p>Multidimensionaler Aufbau für Langzeitspeicherung historischer Daten. (D)</p> Signup and view all the answers

Welcher Schritt gehört nicht zu den typischen Arbeitsschritten bei der Nutzung eines Data Warehouse?

<p>Direkte Durchführung operativer Transaktionen auf den Daten. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der Aussagen beschreibt am besten den Unterschied zwischen operativen Datenbanken und Data Warehouses in Bezug auf die Datenmodellierung?

<p>Operative Datenbanken nutzen transaktionsorientierte Datenmodelle, während Data Warehouses auf analytische, multidimensionale Modelle setzen. (A)</p> Signup and view all the answers

In welcher Form werden analytische Daten typischerweise in einem Data Warehouse modelliert?

<p>In Würfeln, mit Dimensionen und Fakten. (A)</p> Signup and view all the answers

Ein Unternehmen möchte die Kundenabwanderung vorhersagen. Welches System wäre am besten geeignet, um die dafür notwendigen historischen Verkaufsdaten, Kundeninteraktionen und Marketingkampagnen zusammenzuführen und zu analysieren?

<p>Ein Data Warehouse kombiniert mit Business Intelligence Tools. (D)</p> Signup and view all the answers

Betrachten Sie ein Data Warehouse, das Verkaufsdaten eines Einzelhandelsunternehmens speichert. Die Dimensionen sind 'Produkt', 'Filiale' und 'Zeit'. Der Fakt ist 'Umsatz'. Welche der folgenden SQL-Anfragen wäre am wenigsten geeignet, um Trends im Umsatz über verschiedene Produkte und Filialen hinweg zu analysieren, unter der Annahme, dass die Tabelle 'Verkaeufe' heißt und die entsprechenden Spalten 'ProduktID', 'FilialeID', 'Datum' und 'Umsatz' sind?

<p><code>SELECT * FROM Verkaeufe WHERE Umsatz &gt; (SELECT AVG(Umsatz) FROM Verkaeufe);</code> (A)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Entscheidungsvariablen

Größen, die für das Ziel relevant und beeinflussbar sind.

Zielfunktion

Eine Größe, die maximiert oder minimiert werden soll.

Restriktionen (NB)

Bedingungen, die die Wahl der Einflussgrößen einschränken.

Isogewinngerade

Eine Gerade, auf der alle Punkte in Kombination das gleiche Ergebnis liefern.

Signup and view all the flashcards

Modell (Entscheidungsfindung)

Eine Abstraktion der Realität, die das Entscheidungsproblem korrekt abbildet.

Signup and view all the flashcards

Triebkräfte der Globalisierung?

Liberalisierung des Welthandels, sinkende Transportkosten, verbesserte Kommunikation.

Signup and view all the flashcards

Folgen der Globalisierung für Unternehmen?

Globale Wertschöpfungsketten, neue Märkte, höherer Wettbewerbsdruck.

Signup and view all the flashcards

Folgen der Globalisierung für Informationssysteme?

Höhere IT-Durchdringung, flexiblere und interaktionsfähigere Systeme.

Signup and view all the flashcards

Bedeutung wissensintensiver Produkte?

Wissen wird zur zentralen Ressource im Wettbewerb.

Signup and view all the flashcards

Implikationen wissensintensiver Produkte für Informationssysteme?

Verstärkter Fokus auf Wissensmanagement und Personalentwicklung.

Signup and view all the flashcards

Trends im Wandel der Unternehmensstruktur?

Flachere Hierarchien, Dezentralisierung, standortunabhängiges Arbeiten.

Signup and view all the flashcards

Implikationen des Unternehmensstrukturwandels für Informationssysteme?

Erleichterung des Informationszugangs, Unterstützung standortunabhängiger Gruppenarbeit.

Signup and view all the flashcards

Vorteile der zentralen Eingliederung von AWS?

Vermeidung von Redundanzen, bessere Standardisierung, Bündelung von Know-How.

Signup and view all the flashcards

Degenerierte Lösung

Mehr Hyperebenen als nötig kreuzen sich in einer Ecke des Lösungsraums.

Signup and view all the flashcards

Mehrdeutige Lösung

Unendlich viele, gleichwertige Lösungen für das Problem.

Signup and view all the flashcards

Lineares Programmierungsproblem (LP)

Ein Entscheidungsproblem, bei dem Zielfunktion und Restriktionen linear sind.

Signup and view all the flashcards

Konvexer Bereich

Ein Bereich, in dem die Verbindungslinie zwischen zwei beliebigen Punkten vollständig innerhalb des Bereichs liegt.

Signup and view all the flashcards

Operations Research (OR)

Entwicklung quantitativer Modelle für betriebliche Entscheidungen.

Signup and view all the flashcards

Lineare Optimierung

Ein Entscheidungsproblem mit linearer Zielfunktion und Restriktionen.

Signup and view all the flashcards

Ganzzahlige Variablen

Variablen dürfen nur ganzzahlige Werte annehmen.

Signup and view all the flashcards

Gemischt-ganzzahliges Problem (MIP)

Ein Optimierungsproblem, bei dem einige Variablen nur ganzzahlige Werte annehmen dürfen.

Signup and view all the flashcards

Relationstyp

Abstrakte Beschreibung einer Tabelle, definiert Attribute, Datentypen, Primärschlüssel und Tabellennamen.

Signup and view all the flashcards

Kandidatenschlüssel

Attribut oder Attributgruppe, die ein Objekt eindeutig und zeitinvariant identifiziert.

Signup and view all the flashcards

Primärschlüssel

Ausgewählter Kandidatenschlüssel, der eine Tabelle eindeutig identifiziert.

Signup and view all the flashcards

Fremdschlüssel

Attribut/Attributgruppe in Relation B, die Primärschlüssel in Relation A ist; dient zur Verknüpfung von Tabellen.

Signup and view all the flashcards

SQL (Structured Query Language)

Standardisierte Sprache zum Arbeiten mit Datenbanken, umfasst DDL, DML, QL und DCL.

Signup and view all the flashcards

Korrelationsvariablen

Ermöglichen Kurzbezeichnungen für Tabellen in SQL-Abfragen.

Signup and view all the flashcards

Entity-Relationship-Modellierung

Systematische Modellierung von Daten in einer relationalen Datenbank.

Signup and view all the flashcards

Normalisierung

Reduktion von Redundanzen und Fehlerquellen in Datenbanken.

Signup and view all the flashcards

E-Business (Unternehmensperspektive)

Alle oder wichtige Phasen einer Transaktion erfolgen über elektronische Medien.

Signup and view all the flashcards

Erlösquelle: Online-Transaktion

Direkte Erlöse aus Online-Verkäufen, Informationen oder Abonnements.

Signup and view all the flashcards

Erlösquelle: Offline-Transaktion

Erlöse aus klassischen Vertriebswegen, die online angebahnt werden.

Signup and view all the flashcards

Erlösquelle: Werbung

Suchmaschinenwerbung, Bannerwerbung oder Sponsoring.

Signup and view all the flashcards

Erlösquelle: Provision

Affiliates oder Partnerprogramme.

Signup and view all the flashcards

Erlösquelle: Datenhandel

Zusatzerlöse durch den Verkauf von Nutzerdaten.

Signup and view all the flashcards

Mobile Business/Commerce

Leistungsaustauschprozesse über mobile Geräte, ortsunabhängig.

Signup and view all the flashcards

Geschäftsmodell

Abbildung des Produktions- und Leistungssystems eines Unternehmens.

Signup and view all the flashcards

eBay Geschäftsmodell

Ein elektronischer Marktplatz, auf dem Waren und Dienstleistungen verkauft und gekauft werden.

Signup and view all the flashcards

Business Intelligence (BI)

Techniken zur Sammlung, Analyse und Bereitstellung von Daten zur Entscheidungsfindung.

Signup and view all the flashcards

Data Warehouse

Eine Datenbank, die operative und historische Daten für Berichte und Analysen speichert.

Signup and view all the flashcards

Eigenschaften Data Warehouse

Mehrdimensional aufgebaut, für Langzeitspeicherung von historischen Daten aus internen und externen Quellen.

Signup and view all the flashcards

Arbeiten mit Data Warehouse (Schritte)

  1. Auswahl, 2. Hinzufügen, 3. Transformation und Laden, 4. Speicherung, 5. Administration, 6. Suche & Analyse.
Signup and view all the flashcards

Operative Datenbanken

Unterstützen das tägliche Geschäft und zeichnen operative Geschäftsvorfälle auf.

Signup and view all the flashcards

Repräsentation Analytischer Daten

Nutzerfreundliche Modellierung analytischer Daten in Würfeln.

Signup and view all the flashcards

Endbenutzerzugriff auf Data Warehouse

Ein flexibles Werkzeug zum Zugriff auf analytische Daten, um komplexe Analysen durchzuführen.

Signup and view all the flashcards

Study Notes

Hier sind deine Lernnotizen auf Deutsch:

Einordnung der Wirtschaftsinformatik

  • Wirtschaftsinformatik ist eine Wissenschaft, die sich mit der Beschreibung, Erklärung und Gestaltung rechnergestützter Informationssysteme in Wirtschaft und Verwaltung befasst.
  • Informationssysteme sind soziotechnische Systeme, die sowohl menschliche als auch maschinelle Komponenten umfassen.
  • Die Einsatzbereiche sind technisch, organisatorisch, personell und sozial vielfältig.
  • Wirtschaftsinformatik ist ein interdisziplinäres Fach, das BWL und Informatik vereint.
  • Gegenstand der Wirtschaftsinformatik sind Branchen wie Industrie, Handel, Dienstleistung und Anwendungen wie Supply Chain Management oder Customer Relationship Management

Entwicklungsrichtungen

  • Profilierungen
  • Entrepreneurship
  • Analytics
  • Digitalisierung & Geschäftsprozesse
  • IT-Management & Strategie
  • Software Engineering

Mainframe vs. Supercomputer

  • Mainframes dienen als Grundrechner für mehrere Nutzer und zur Verarbeitung großer Datenmengen.
  • Supercomputer konzentrieren sich auf parallele Datenverarbeitung für wissenschaftliche oder militärische Zwecke.

Schichten der Datenübertragung

  • Die Datenübertragung erfolgt in vier Schichten: Anwendungsschicht, Transportschicht, Internetschicht und Netzwerkschicht.
  • Die Anwendungsschicht regelt die Kommunikation zwischen Anwendungsprogrammen durch Protokolle wie HTTP/S.
  • Die Transportschicht teilt Daten in Pakete auf und transportiert diese (TCP).
  • Die Internetschicht leitet die Daten zum Zielsystem weiter (IP).
  • Die Netzwerkschicht ist für die physikalische Datenübertragung zuständig (z.B. Ethernet, WLAN).
  • TCP/IP verwendet IP-Adressen zur Kommunikation im Internet, die aus vier Zahlen zwischen 0 und 255 bestehen.
  • Das Transmission Control Protocol (TP) zerlegt Daten in Pakete einheitlicher Größe, inklusive Kopfdaten wie Absender, Zieladresse und Paketnummer.
  • HTTP ist die gemeinsame Sprache zwischen Webbrowser und Webserver.

Informationssysteme

  • Informationssysteme werden für bestimmte Unternehmenszwecke geschaffen oder eingesetzt, enthalten notwendige Anwendungen und Daten und sind in Organisations-, Personal- und Technikstrukturen eingebettet.
  • Ziele beim Einsatz von Informationssystemen sind die Unterstützung der betrieblichen Planung, Beschleunigung von Geschäftsprozessen, Verbesserung von Qualität und Service, Rationalisierung und die Ermöglichung neuer Organisationsformen

Arten von Anwendungssystemen (AWS)

  • Gliederung nach Unterstützungsebene, Funktionsbereich, Erstellungsart, Integrationsart und Branche.
  • Operative Systeme führen tägliche Routinetransaktionen aus und zeichnen diese auf.
  • Managementinformationssysteme (MIS) stellen Standardübersichtsberichte und Abweichungsberichte bereit.
  • Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS) bieten analytische Modelle und Datenanalysewerkzeuge.
  • Führungsunterstützungssysteme (FUS) integrieren diverse Datenquellen für die strategische Ebene.

Trend zur Standardsoftware

  • Geringeres Entwicklungsrisiko, höhere Qualität/Fehlerfreiheit, Kostengünstiger, Langfristige Wartung/Pflege.
  • Trotz des Trends zur Standardsoftware gibt es nur wenige Unternehmen, die ausschließlich Standardsoftware einsetzen.

2. Informationssysteme im Wandel

  • Wandel erfolgt durch Forschung: gestaltungsorientierter Forschungsansatz und verhaltensorientierter Forschungsansatz.
  • Gestaltungsorientierter Ansatz: proaktive Lösung von Problemen durch Innovation und Kreation, Beurteilung von Artefakten (Konstrukte, Modelle, Methoden), Kriterien sind Relevanz und Rigorosität. – Verhaltensorientierter Ansatz: Bildung und Überprüfung von Theorien zur Ermittlung bzw. Validierung kausaler Beziehungen, Ableitung von Wahrheitssagen (Theorien inkl. Hypothese), Forschungsaktivitäten sind Theoriebildung, -ergänzung, -überprüfung.

Wissenspyramide

  • Daten -> Information -> Wissen -> Handlung
  • Information ist ein immaterielles Gut, das beliebig oft kopiert werden kann, aber nicht physisch verbraucht wird.
  • Computergestützte Information und Kommunikation -> Zuse entwickelt erste „programmgesteuerte" Rechenmaschine Z3 1941
  • Nutzung zentralisierter IT in Unternehmen -> Großrechner in betrieblicher Anwendung (Mainframes ab 1964)
  • Prozessorientierte dezentralisierte Nutzung der IT in UN -> Internet und „weltweite" Vernetzung aller UN 
  • Anwendungsintegration und Konvergenz
  • Implikationen der globalen Trends sind rasanter Fortschritt, Globalisierung, wissensintensive Produkte und Dienstleistungen, Wandel der Unternehmensstruktur und -kultur.

Vorteile und Nachteile von AWS

  • Zentrale Eingliederung: vermeidet Redundanzen, bessere Standardisierung/Kontrolle, Bündelung von Know-How.
  • Dezentrale Eingliederung: Flexibilitätsvorteile, Ausrichtung an Abteilungsanforderungen.

Geschäftsprozess

  • Eine Folge logisch zusammenhängender Aktivitäten die, einen Beitrag zur Wertschöpfung leisten, welche einen definierten Anfang und ein definiertes Ende haben, die wiederholt durchgeführt werden und sich in der Regel am Kunden orientieren.

Gründe für Zunemende Verbreitung von ERP-Systemen:

  • Konsistente, unternehmensweite Datenbasis
  • Hohe Funktionalität & Qualität
  • Einführung zwingt zur Analyse bestehender Geschäftsprozesse & Organisationsstrukturen
  • Weiterentwicklung des Systems durch Erfahrungen & Anforderungen einer Vielzahl von Unternehmen

Supply-Chain-Management-Systeme:

  • Das Supply-Chain-Management-System ist ein Netzwerk von UN und Geschäftsprozessen, das zur Materialbeschaffung, Umformung der Rohmaterialien, Verteilung der fertigen Produkte an Kunden dient
  • Push-Lieferketten: (Produzent → Handel → Verkauf)
  • Pull-Lieferketten: (Verkauf->Handel->Produzent)

Supply Chain Management:

  • Supply Chain Management ist ein Ansatz zur unternehmensübergreifenden Koordination der Material-, Informations- und Zahlungsflüsse über die gesamte Lieferkette
  • Supply Chain Management Systeme : AWS, die Informationsaustausch zwischen UN und seinen Lieferanten, ist um Planung, Beschaffung, Fertigung und Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen zu optimieren

EDI(Electronic Data Interchange)

  • EDI ist ein Austausch standardisierter Geschäftsdokumente zwischen Informationssystemen über elektronische Netzwerke
  • EDIFACT(Electronic Data Interchange For Administration, Commerce and Transport) wurde von Vereinten Nationen entwickelt (weltweiter Wirkungsbereich, hohe Legitimation) – XML(Extensible Markup Language) ist ein flexibles einfaches Datenformat -> hilf Daten zu beschreiben und legt nur Syntax fest -selbsterklärend und somit menschenlesbar

Customer-Relationship-Management-Systeme

  • CRM (Customer-Relationship-Management): Kundenorientierte Unternehmensphilosophie, die mit Hilfe moderner Informations- und Kommunikationstechnologien versucht, auf lange Sicht profitable Kundenbeziehungen durch individuelle Marketing-, Vertriebs- und Servicekonzepte aufzubauen und zu festigen
  • Ziele: Kundenselektion, Kundenbindung, Kundengewinnung
  • Analytical CRM: Anwendungen, die Kundendaten analysieren, um Info für Verbesserung der Geschäftsleistung bereit zu stellen

Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS)

  • EUS sind computergestützte Systeme, die Entscheidungsgrundlagen für UN schaffen bzw. diese verbessern.
  • Quantitativ orientiert (messbare Erfolgsgrößen werden ermittelt)
  • analytischen Modelle oder Datenanalysemethoden für schwach-/unstrukturierte Entscheidungsfindungsprozesse

Entscheidungsunterstützemde Systeme - Quantitativ/modellbasierte Ansätze

  • Optimierungssysteme (mathematische Optimierung)
  • Simulationssysteme
  • Business Intelligence
  • Multi Criteria Making
  • Strategische Entscheidungsunterstützung

Wann ist Optimierungsproblem gegeben?

  • Entscheidungssituation mit mind. 2 Entscheidungen
  • Jede Teilentscheidung beeinflusst das Ergebnis
  • Auswirkungen der Teilentscheidungen sind nicht erkennbar
  • Greedy-Strategie funktioniert nicht(ein Produkt komplett produzieren, Restkapazität: Anderes Produkt)

Drei Ebenen für Evaluierung von Erklärbarkeit und Interpretierbarkeit:

  • Anwendungsebene(echte/reale Aufgabe)
  • Menschliche Ebene(einfache Aufgabe)
  • Funktionsebene(Proxy Aufgabe)

4. Systementwicklung

  • Systementwicklung beinhaltet Gesamtheit der planenden, analysierenden, entwerfenden, ausführenden & prüfenden Tätigkeiten zur Schaffung eines neuen oder Änderung eines bestehenden IS
  • Festlegung, wie Anforderungen erfüllt werden -> IT-Fachleute und Auftragnehmer
  • Festlegung was System leisten soll -> Anwender und Auftraggeber

Ablauf von Scrum

  • Sprint Planning Meeting (jedes Team sucht sich eine Aufgabe aus, die zu erledigen ist)
  • Daily Scrum (tägliche Besprechung / Bestandsaufnahme)
  • Sprint Review (was ist fertig, was muss erledigt werden? -> Boa

7. Electronic Business

  • Wesentliche Entwicklungssprünge der betrieblichen Informationstechnik.
  • Moores Law: Leistungsfähigkeit von PCs verdoppelt sich alle 18 Monate
  • E-Business/Digital Business -> Unterstützung der Leistungserstellung und der horizontalen und vertikalen Koordination auf Märkten durch Informationstechnik
  • Unternehmensperspektive.
  • Unternehmensperspektive
  • Mögliche Erlösquellen durch E Business.
  • Einsparungspotenziale
  • Mobile Business/Commerce

9. Business Intelligence

  • Techniken zur Konsolidierung, Analyse und Bereitstellung von Daten zur Entscheidungsunterstützung
  • Es gibt Operative Datenbanken und Data Warehouse
  • Data mining
  • OLAP

###Explainable Artificial Intelligence

  • Künstliche Intelligenz (KI) hat die Fähigkeit eines Systems, externe Daten richtig zu interpretieren, daraus zu lernen und diese Erkenntnisse durch flexible Anpassung zur Erreichung bestimmter Ziele und Aufgaben zu nutzen
  • New Paradigmen für menschliche Programmierer.
  • Machine Learning
  • Die verschiedenen Aspekte von AI

Studying That Suits You

Use AI to generate personalized quizzes and flashcards to suit your learning preferences.

Quiz Team

Related Documents

Description

Grundlagen der Optimierungsprobleme: grafische Lösungen, mathematische Modelle und Lösungsräume. Konzepte wie Isogewinnlinien, degenerierte Lösungen und lineare Programmierung (LP) werden betrachtet. Ziel ist es, ein Verständnis für Anwendungen und Herausforderungen in der linearen Optimierung zu entwickeln.

More Like This

Use Quizgecko on...
Browser
Browser