NMG - Zusammenfassung 1. Semester

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Questions and Answers

Welche Dimension der Religion umfasst die Gemeinschaftsbildung und soziale Interaktion?

  • Soziale Dimension (correct)
  • Ästhetische Dimension
  • Kognitive Dimension
  • Ethische Dimension

Was war das Hauptziel der Anschauungspädagogik, die im 20. Jahrhundert populär wurde?

  • Vermittlung von Wissen ausschließlich durch Prüfungen
  • Exklusive Anwendung von textbasiertem Unterricht
  • Fokus auf rein theoretisches Lernen
  • Integration von Handlungs- und Erfahrungslernen (correct)

Was wird unter Tugendethik nicht verstanden?

  • Handeln basierend auf verpflichtenden Gesetzen (correct)
  • Charaktereigenschaften wie Tapferkeit
  • Ethische Grundprinzipien wie Gewaltlosigkeit
  • Haltung zur Gerechtigkeit

In welchem Jahr wurde der Sachunterricht zu einem wissenschaftsbezogenen Fach entwickelt?

<p>1970 (A)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Begriffe beschreibt die Reflexion von Moralvorstellungen?

<p>Ethik (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Perspektive wurde durch die Einführung des NMG im Lehrplan 21 hervorgehoben?

<p>Mehrperspektivität und Kompetenzorientierung (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Leitidee des Philosophierens mit Kindern?

<p>Austausch über geisteswissenschaftliche Fragen (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Ethische Grundprinzip ist nicht Bestandteil des WeltEthos?

<p>Konkurrenz (C)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet 'vertikale Verknüpfung' im Kontext des Lehrplans NMG?

<p>Schrittweise Vertiefung der Kompetenzen über die Schuljahre hinweg (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Entwicklung ab 1990 hinsichtlich 'Mensch und Umwelt' am besten?

<p>Die Perspektive wurde deutlich komplexer und differenzierter. (D)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt das transduktive Denken?

<p>Die Bildung von Analogien zwischen verschiedenen Phänomenen. (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Prinzip beschreibt die Unterstützung beim Lernen, um neue Fertigkeiten zu entwickeln?

<p>Scaffolding (C)</p> Signup and view all the answers

Wie sollte Selbstständiges Lernen in der Schule gefördert werden?

<p>Durch geleitetes Lernen und Reflexion über Lerngewohnheiten. (C)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die konstruktivistische Sichtweise im kognitiven Kontext?

<p>Wissen wird aktiv unter Berücksichtigung von Vorerfahrungen konstruiert. (D)</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter „situiertem Lernen“?

<p>Lernen im Kontext realer, praktischer Situationen. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Hauptzweck von Scaffolding im Bildungskontext?

<p>Die Unterstützung während des Lernprozesses zu bieten, um neue Entwicklungsstufen zu erreichen. (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Beispiel beschreibt eine weit entwickelte Kostenkalkulation für ein Produkt?

<p>Alle wichtigen Kostenfaktoren sowie Überlegungen zu Gewinnmargen werden einbezogen. (B)</p> Signup and view all the answers

Welcher Aspekt gehört nicht zur situativen Sichtweise des Wissens?

<p>Wissen ist unabhängig von praktischen Anwendungen. (D)</p> Signup and view all the answers

Was trägt zur hohen Lernmotivation bei?

<p>Die Wahl von Themen, die für die Lernenden interessant sind. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Strategie wird verwendet, um bestehende Ideen im Lernprozess zu nutzen?

<p>Anknüpfen (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein gemeinsames Merkmal der sozial konstruierten Wissensansicht nach Vygotsky?

<p>Wissen wird in sozialen Kontexten gebildet und ist durch viele subjektive Ansichten objektiv. (D)</p> Signup and view all the answers

Wie wird Flexibilität im Wissen laut dem Ansatz von Wenger erreicht?

<p>Durch aktives Handeln in verschiedenen Kontexten. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten die Zone der proximalen Entwicklung?

<p>Ein Bereich, in dem Lernende ihre Fähigkeiten noch nicht vollständig entwickelt haben und Unterstützung benötigen. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage bezüglich der moderaten Sichtweise ist korrekt?

<p>Aktive Konstruktion geschieht unter Berücksichtigung von Vorerfahrungen. (A)</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter belastbarem Wissen in Bezug auf Kostenkalkulationen?

<p>Wissen wird an Materialkosten orientiert. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Sichtweise betont, dass Wissen nicht vorgegeben, sondern sozial konstruiert ist?

<p>Sozial (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage zu den Beurteilungsansätzen ist korrekt?

<p>Formative Beurteilung ist prozessbegleitend und förderorientiert. (C)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt am besten das Konzept des Homo Oeconomicus?

<p>Wirtschaftlich handelnde Menschen treffen stets vernünftige Entscheidungen. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Ziele gehört nicht zur sozioökonomischen Bildung?

<p>Förderung von kreativen Ansätzen ohne Beachtung komplexer Sachkonzepte. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt das Kreislaufmodell der Wirtschaft nicht korrekt?

<p>Haushalte generieren Einkommen durch Eigenproduktion. (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Ziel verfolgt die Integration von formativer und summativer Beurteilung?

<p>Lernprozess zu unterstützen und nächste Schritte aufzuzeigen. (D)</p> Signup and view all the answers

Welcher Bereich gehört hauptsächlich zur Kernkompetenz der wirtschaftlichen Bildung?

<p>Einblick in Produktionssysteme und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. (B)</p> Signup and view all the answers

Wie sollten komplexe Sachkonzepte in der Bildung behandelt werden?

<p>Sie sollten gleichwertig mit kreativen Aspekten betrachtet werden. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein wesentliches Merkmal der summativen Beurteilung?

<p>Prüfungen und schriftliche Arbeiten zur Leistungskontrolle. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist bei der Unterscheidung zwischen belebter und unbelebter Natur nicht korrekt?

<p>Die Trennung zwischen belebter und unbelebter Natur ist immer eindeutig. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Hauptbestandteil bei der Durchführung eines Experiments?

<p>Die Formulierung einer Hypothese. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage über das Beobachten ist falsch?

<p>Beobachtungen sollten subjektiv interpretiert werden. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen zu den Variablen in einem Experiment ist korrekt?

<p>Die abhängige Variable wird in der Hypothese definiert. (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Beispiel beschreibt am besten den Unterschied zwischen Beobachtung und Interpretation?

<p>Ich höre den Donner nach dem Blitz → objektive Beobachtung. (C)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt nicht die Beziehung zwischen belebten und unbelebten Phänomenen?

<p>Belebte Natur kann unbelebte Natur nicht beeinflussen. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine empfohlene Praxis für den Unterricht über belebte und unbelebte Natur?

<p>Aspekte beider Kategorien sollten konsequent verknüpft werden. (A)</p> Signup and view all the answers

Welches Element ist nicht Teil des Prozesses des genauen Beobachtens?

<p>Subjektive Meinungen über das Wahrgenommene. (D)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

NMG (Natur, Mensch, Gesellschaft)

Ein Fach im Schweizer Lehrplan, das die Bereiche Natur, Mensch und Gesellschaft verbindet, um ein umfassendes Verständnis der Welt aufzubauen.

Lehrplan 21 (NMG)

Der aktuelle Schweizer Lehrplan, der die Fortschritte im Fach NMG seit 1990 strukturiert und aufbaut.

Progressionslogik (NMG)

Die Prinzipien, wie die Lerninhalte im NMG-Unterricht schrittweise vertieft und erweitert werden, über die Schuljahre verteilt.

Vertikale Verknüpfung (NMG)

Die Verbindung zwischen den einzelnen Lernstufen im Fach NMG, bei denen die vorherige Phase als Grundlage für die nächste dient.

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Horizontale Verknüpfung (NMG)

Die Verbindung zwischen verschiedenen Fächern, die im NMG-Unterricht zusammenwirken.

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Belastbares Wissen

Wissen, das durch Überprüfung und Bestätigung gestützt wird, aber noch oberflächlich sein kann.

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Konzeptstufe: Falsch/wenig belastbar

Ein Konzept, das auf willkürlichen Annahmen basiert und keine fundierte Begründung hat.

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Konzeptstufe: Belastbar

Ein Konzept, das auf einigen fundamentalen und überprüfbaren Grundlagen basiert.

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Konzeptstufe: Fortgeschritten

Ein Konzept, das neben den grundlegenden Faktoren auch zusätzliche wichtige Aspekte berücksichtigt.

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Konzeptstufe: Weit entwickelt

Ein Konzept, das alle relevanten Faktoren und wichtige Aspekte abdeckt, inklusive Gewinnmargen.

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Kognitivistische Sichtweise

Wissen wird durch einen individuellen, aktiven Prozess konstruiert, der auf Vorerfahrungen basiert.

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Soziale Sichtweise

Wissen wird im sozialen Kontext durch Interaktion und Austausch konstruiert.

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Situierte Sichtweise

Wissen ist an den Kontext gebunden und wird durch Handlungen in realen Situationen erworben.

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Moral

Handeln aufgrund allgemein gültiger Verhaltenserwartungen (Sitten, Gepflogenheiten). Es geht darum, was in der Gesellschaft als 'gut' und 'schlecht' gilt.

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Ethik

Handeln aus Überzeugung, Reflexion von Moralvorstellung. Es geht um die Frage, was 'richtig' und 'falsch' ist.

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Recht

Pflichtmässiges Handeln, das dem Gesetz (juristisch) entspricht. Es geht darum, was 'legal' oder 'illegal' ist.

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Religion

Handeln in Ausrichtung auf ein höheres Ziel (Himmelreich). Es geht um 'Gehorsam' oder 'Ungehorsam' gegenüber göttlichen Geboten.

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Tugendethik

Betont Charaktereigenschaften wie Tapferkeit, Feinfühligkeit, etc.

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Formative Beurteilung

Kontinuierliches Feedback während des Lernprozesses, um die Entwicklung zu begleiten und zu fördern, oft ohne Noten.

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Summative Beurteilung

Abschließende Bewertung des Lernerfolgs, z.B. durch Tests oder schriftliche Arbeiten, um das Wissen zu überprüfen.

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Sozioökonomische Bildung

Verstehen der Beziehungen zwischen gesellschaftlichen Strukturen und wirtschaftlichen Aktivitäten

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Homo Oeconomicus

Modellfigur, die davon ausgeht, dass Individuen immer rational und eigennützig in wirtschaftlichen Entscheidungen handeln.

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Kreislaufmodell der Wirtschaft

Vereinfachtes Modell, das die Wechselwirkungen zwischen Haushalten und Unternehmen in der Wirtschaft darstellt.

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Kernkompetenzen

Fähigkeiten, die es ermöglichen, Situationen im Leben besser zu analysieren und verstehen.

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Was sind Produkte und Dienstleistungen?

Guter oder Leistungen, die durch Arbeit entstehen und Bedürfnisse befriedigen, z.B. Lebensmittel oder Beratung

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Wie funktionieren Produktionssysteme?

Prozesse, die zur Herstellung von Produkten und Dienstleistungen eingesetzt werden, z.B. Fabrikation oder Dienstleistungsbranche.

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Transduktives Denken

Das Schließen von einem einzelnen Ereignis auf das nächste, ohne eine allgemeine Regel zu bilden. Es charakterisiert das kindliche Verstehen und Lernen.

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Analogieprinzip

Das Prinzip, dass sich verschiedene Dinge oder Situationen ähneln und ähnlich funktionieren können, obwohl sie auf den ersten Blick unterschiedlich aussehen.

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Selbstständiges Lernen

Die Fähigkeit, eigene Lernziele zu setzen, Informationen selbstständig zu recherchieren und zu lernen, sowie das eigene Lernen zu reflektieren.

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Scaffolding

Die gezielte Unterstützung durch Lehrende, um Lernenden bei Aufgaben zu helfen, die sie alleine noch nicht bewältigen können.

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Zone der proximalen Entwicklung

Der Bereich, in dem sich die Lernenden befinden, wenn sie eine Fertigkeit noch nicht beherrschen, aber mit Unterstützung durch Lehrende dazu lernen können.

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Konfliktstrategie im Scaffolding

Konfrontation mit Aufgaben, die mit dem aktuellen Wissen nicht lösbar sind. Dies fördert das Bewusstsein für Defizite und die Notwendigkeit neuen Wissens.

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Situiertes Lernen

Lernen in realen, praxisbezogenen Kontexten, anstatt in abstrakten Situationen.

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Anknüpfungsstrategie im Scaffolding

Die Nutzung von vorhandenem Wissen als Ausgangspunkt für das Lernen neuer Inhalte. Bestehende Ideen werden mit neuen Konzepten verknüpft.

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Bemerkungen?

Genaues Beobachten beinhaltet mehr als nur Hinsehen. Es erfordert exaktes Wahrnehmen von Merkmalen und Veränderungen, die Nutzung aller Sinne und tiefere Denkvorgänge.

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Unterschied Beobachtung-Interpretation

Beobachtungen beschreiben objektiv wahrgenommene Fakten, während Interpretationen subjektive Schlussfolgerungen aus diesen Beobachtungen sind.

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Was ist ein Experiment?

Ein Experiment ist ein methodisches Vorgehen, um unter kontrollierten Bedingungen reproduzierbare Phänomene für wissenschaftliche Beobachtungen zu erzeugen.

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Hypothese

Eine Vermutung oder Annahme, die in einem Experiment überprüft werden soll.

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Abhängige Variable

Die Grösse, die in einem Experiment gemessen wird, um die Auswirkungen der unabhängigen Variable festzustellen.

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Unabhängige Variable

Die Grösse, die in einem Experiment bewusst verändert wird, um ihre Auswirkung auf die abhängige Variable zu untersuchen.

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Belebte und unbelebte Natur

Die belebte Natur umfasst Pflanzen, Tiere, Pilze und Bakterien, während die unbelebte Natur Steine, Flüssigkeiten, Gase und Himmelskörper umfasst.

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Zusammenspiel von belebter und unbelebter Natur

Bemerkenswert ist die enge Verbindung zwischen belebter und unbelebter Natur, denn Lebewesen nutzen und beeinflussen unbelebte Phänomene.

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Study Notes

Natur Mensch Gesellschaft (NMG) - Zusammenfassung (1. Semester)

  • Zentrale Aufgabe: Vermittlung einer fundierten Orientierung für das gegenwärtige und zukünftige Leben von Kindern.
  • Unterrichtseinheit: Lernarrangement, fokussiert auf den Lernprozess der Schüler.
  • Fachdidaktik NMG: Identifizieren von Fragestellungen und Methoden zur Beantwortung.
  • Handlungsaspekte: Beobachten, Erkennen, Beschreiben, Informieren, Untersuchen, Dokumentieren, Vermutungen anstellen, Modellieren, Strukturieren, Analysieren, Bewerten, Reflektieren, Vergleichen, Engagieren, Entwickeln und Austauschen. Arbeitsweisen wie Zusammenarbeit, Sammeln und Auswerten von Informationen sowie Anwendung von Wissen im Alltag.
  • LE01 (Fachverständnis und Grundbegriffe der NMG Didaktik): Ganzheitliche Sicht auf Umwelt und Gesellschaft. Perspektiven: Natur und Technik, Wirtschaft, Arbeit, Haushalt, Raum, Zeit und Gesellschaft, Ethik, Religion und Gemeinschaft. Mehrperspektivität (verschiedene Blickwinkel). Integrative Fachverständniss (Verbindung verschiedener Disziplinen). Lebensweltbezogene Lernansätze. Privatsphäre der Schüler muss gewahrt bleiben.
  • Kompetenzen der Lehrperson: Fachliche Kompetenz, didaktische Kompetenz, soziale Kompetenz (Empathie, Kommunikation).
  • LEO2 (Historische Entwicklung vom Realienunterricht zu NMG): Evolution des Unterrichts: Realien, Anschauungspädagogik, Heimatkunde, Sachunterricht, Mensch und Umwelt, NMG. Fokus von monoperspektivisch auf mehrperspektivisch und kompetenzorientiert. Fortschreibung und Verknüpfung der Kompetenzen über die Schuljahre.
  • LEO3 & 04 (Lehr-/Lernverständnis von NMG): Naive, artifizalistisch, magisch, annähernd wissenschaftliche Vorstellungsarten bei Kindern. Konstruktivistische Sichtweisen - Kognitiv, Sozial, Situiert, Moderat. Unterrichtssituationen müssen vernetzung von Vorkenntnissen mit neuen Erfahrungen, individuelle Konstruktion zulassen.

Kompetenzorientierte Aufgabenkultur (LE05 & 06)

  • Didaktische Rekonstruktion (DR): Verbindet Wissen der Schüler mit wissenschaftlichen Konzepten.
  • Kompetenzorientierte Unterrichtsplanung: Strukturiert den Lernprozess gezielt nach Kompetenz. Beide Modelle fördern fachliche und methodische Kompetenzen.
  • Lehrplankompetenzen: Klare Hinweise auf Fertigkeiten und Wissen der Schüler (Wissen, Denk-, Arbeits-, Handlungsweisen).
  • Aufgabenkultur: Umgang der Lehrperson mit verschiedenen Aufgaben im Lernprozess. Kognitive Aktivierung, Strukturierung von Lerninhalten, Unterstützung des Lernprozesses. Das Aufgabensechseck: Situierung, Kontext, Lernendenbezug, Vielfallt, Differenzierung, Eigenständigkeit, Zusammenarbeit, Kompetenz, Kompetenzentwicklung, Aufgaben in versch. Lernphasen, Sprachhandeln. Prozessmodell (Explorieren, Erarbeiten, Üben, Anwenden, Transfer). Reichhaltige Lernaufgaben: Offenheit, Differenzierung, vielfältige Lernwege.

Perspektive Raum Zeit Gesellschaft (RZG) (LE10)

  • Geographisches Lernen: Verknüpfung zwischen Natur und Gesellschaft. Raumkonzept: physisch-materieller, mentaler Raum. Zeithorizont: kurz-, mittel-, langfristige Perspektiven und Massstabsebene. Förderung: räumliches Denken und Handeln.
  • Historisches Lernen: Förderung von historischem Denken, Rekonstruktion von Vergangenheit, Quellenanalyse, Zeitbewusstsein, Dauer und Wandel.
  • Fragekompetenz: Analyse und Reflexion von verschiedenen Zeitperspektiven. Medien-/Methodenkompetenz: Umgang mit verschiedenen Quellen und Darstellungen. Narrationskompetenz: Erklärung von Fragestellungen.

Perspektive Natur und Technik (NT) (LE11 & 12)

  • Beobachtung: Genaueres Beobachten von Naturphänomenen. Unterschied zwischen Beobachtung (objektiv) und Interpretation (subjektiv), Unterschied von lebender und unbelebter Natur.
  • Experimente: Methodisch-planmässige Herbeiführung von reproduzierbaren Umständen. Komponenten: Vermutung/Hypothese, Abhängige Variable, Unabhängige Variable, Kontrollansatz, quantitative/qualitative Experimente. Kriterien für lernwirksame Experimente: Anknüpfen an Vorwissen, kognitive Herausforderung, klare Zielsetzung, Funktionierendes Experiment.
  • Zeitaufwand für Ideen vs. Aufgaben: Fokus auf Manipulation von Ideen (zentrale Lernprozesse) anstatt reinem Experiment.

Perspektive Ethik Religion Gemeinschaft (ERG) (LE09)

  • Didaktische Grundprinzipien: Ethik (Werte, Normen), Religion und Soziales.
  • Fehlkonzepte/-Missverständnisse: Positionierung der NMG-Verantwortlichen gegenüber dem Religionsunterricht. Fokus auf interreligiöse Verständigung und Verträglichkeit.
  • 7 Dimensionen der Religion: Rituale, Mythologie, Ethik, Sozial, Emotion, Kognition, Ästhetik (auch WeltEthos).
  • Ethische Grundprinzipien: Gewaltlosigkeit, Gerechtigkeit, Wahrheit und Partnerschaftlichkeit.

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