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Questions and Answers

Laut Bergomi, welche der folgenden Optionen gehört nicht zu den Kernkomponenten von Achtsamkeit?

  • Einsichtsvolles Verstehen (Insight)
  • Nicht-reaktive, dezentrierte Orientierung (Decentering)
  • Annehmende, nicht urteilende Haltung (Acceptance)
  • Relativierung (Relativity)
  • Selbstbewusstes Handeln (Empowerment) (correct)

Welche Aussage über bedeutende Frauen in der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) ist falsch?

  • Michelle Craske forscht zum Inhibitory Learning
  • Michelle Newman entwickelte das Contrast Avoidance Model (correct)
  • Irene Elkin setzte sich für Empirically Validated Treatments (EVT/EST) ein
  • Edna Foa entwickelte die Prolonged Exposure Therapie
  • Christine Padesky konzentriert sich auf Strength-Based CBT

Welcher der folgenden kognitiven Fehler ist kein charakteristischer Denkfehler im Sinne von Beck bei Depressionen?

  • Katastrophisieren
  • Ãœbergeneralisierung
  • Versicherungsdenken (correct)
  • Dichotomes Denken
  • Hoffnungslosigkeit

Welchen Zweck erfüllen die fünf Wirkperspektiven in der prozessorientierten KVT nach Grawe hauptsächlich?

<p>Sie helfen bei der Erarbeitung eines individuellen Erklärungsmodells. (E)</p> Signup and view all the answers

Was trifft im Kontext von Grundbedürfnissen, Schemata und motivorientierter KVT nach Caspar am ehesten zu?

<p>Menschen haben universelle Grundbedürfnisse, die individuell unterschiedlich befriedigt werden müssen, was in einer massgeschneiderten Beziehungsgestaltung berücksichtigt werden muss. (A)</p> Signup and view all the answers

Peter möchte mehr Zeit mit seinem Freund Max verbringen, indem er ihn zum Fußballtraining begleitet. Allerdings ist auch Moriz dort, den Peter nicht leiden kann und mit dem er häufig streitet. Um welche Art von Konflikt nach Miller (1957) handelt es sich?

<p>Annäherung - Vermeidung (E)</p> Signup and view all the answers

Welches Vorgehen wird nicht bei der Angewandten Entspannung eingesetzt?

<p>Systematische Desensibilisierung (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage zur Schematherapie nach Young ist am wenigsten zutreffend?

<p>Sie konzentriert sich primär auf die Veränderung aktueller dysfunktionaler Gedanken. (B)</p> Signup and view all the answers

Ein Patient berichtet, dass er sich ständig Sorgen macht, Fehler zu machen, weil er glaubt, dass dies unweigerlich zu katastrophalen Konsequenzen führen wird (z.B. Jobverlust, soziale Isolation). Welcher kognitive Prozess steht hier wahrscheinlich im Vordergrund?

<p>Katastrophisieren (A)</p> Signup and view all the answers

In der Verhaltenstherapie wird ein Patient mit sozialer Angst systematisch Expositionen unterzogen. Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten das zugrunde liegende Wirkprinzip?

<p>Durch Habituation und Inhibitory Learning lernt der Patient, dass die gefürchteten Konsequenzen unwahrscheinlich sind und die Angst unbegründet ist. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Interventionen ist am wenigsten mit dem Konzept der konditionierten Entspannung verbunden?

<p>Expositionsverfahren (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am genauesten eine Konsequenz der emotionalen Beweisführung?

<p>Eine Überschätzung des Risikos, die zu Vermeidungsverhalten führt (E)</p> Signup and view all the answers

Welcher der folgenden Kommunikationstypen wird NICHT von Satir (1990) im Kontext elterlicher Kommunikation beschrieben?

<p>Problemlöser (C)</p> Signup and view all the answers

Welcher der folgenden Bestandteile ist KEIN integraler Bestandteil der Verhaltensaktivierung in der Behandlung von Depressionen?

<p>Psychoedukation (vor der Verhaltensaktivierung beginnen) (A)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Ziele entspricht NICHT den Hauptzielen der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT)?

<p>Stärkung des Selbstwertgefühls und der Autonomie jedes einzelnen Mitglieds des Systems. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen stellt eine Herausforderung oder Kritik an der Erklärung der Wirkung von Expositionsverfahren durch Habituation dar?

<p>Konfrontation dient immer als Einüben emotionalen Wegdrückens (experiential avoidance). (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Praktik ist im Hinblick auf das Therapieende als weniger angemessen zu betrachten?

<p>Das Therapieende sollte ausschließlich in der letzten Sitzung thematisiert werden. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage trifft NICHT auf das Modell "Stages of Change" von Prochaska zu?

<p>Die Phasen sind linear und müssen in einer bestimmten Reihenfolge durchlaufen werden. (E)</p> Signup and view all the answers

Ein Klient in der Verhaltenstherapie berichtet von Schwierigkeiten, seine automatischen negativen Gedanken zu erkennen. Welche der folgenden Interventionen wäre in diesem Fall am wenigsten geeignet?

<p>Durchführung von Expositionen in vivo, um angstauslösende Situationen direkt zu konfrontieren. (E)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am treffendsten den Unterschied zwischen kognitiver Umstrukturierung und Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) im Umgang mit negativen Gedanken?

<p>Kognitive Umstrukturierung konzentriert sich auf die Veränderung des Inhalts der Gedanken, während ACT auf die Veränderung der Beziehung zu den Gedanken abzielt. (A)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Was gehört nicht zur Achtsamkeit (Bergomi)?

Achtsamkeit beinhaltet Akzeptanz, nicht-reaktive Orientierung und Relativierung, aber nicht einsichtsvolles Verstehen.

Irene Elkin Beitrag zur KVT

Irene Elkin ist bekannt für empirisch validierte Behandlungen (EVT/EST) in der KVT.

Kein kognitiver Fehler (Beck)?

Versicherungsdenken ist kein typischer kognitiver Fehler bei Depressionen nach Beck. Typische Fehler sind Ãœbergeneralisierung, Katastrophisieren, dichotomes Denken und Hoffnungslosigkeit.

Wozu dienen Grawe's Wirkperspektiven?

Die fünf Wirkperspektiven nach Grawe helfen bei der Erarbeitung eines Erklärungsmodells im Therapieprozess.

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Grundbedürfnisse (Caspar)

Menschen haben universelle Grundbedürfnisse, die individuell unterschiedlich befriedigt werden; dies muss in der Beziehungsgestaltung berücksichtigt werden.

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Konflikt nach Miller (Fallbeispiel)

Peter möchte Max treffen, vermeidet aber Moriz. Dies ist ein Annäherung-Vermeidung-Konflikt.

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Konditionierte Entspannung

Eine Technik, bei der Entspannung durch spezifische Instruktionen und Ãœbungen erlernt wird.

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Konsequenz emotionaler Beweisführung

Emotionale Beweisführung führt oft zu einer falschen Einschätzung von Risiken.

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Satir's Kommunikationstypen (Ausschluss)

Rationalisierer ist kein Kommunikationstyp bei Eltern nach Satir (1990).

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Verhaltensaktivierung (Ausschluss)

Psychoedukation ist kein direkter Teil der Verhaltensaktivierung.

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Ziel der KVT

Ziel ist es, belastende Verhaltensweisen, Gefühle und Gedanken aufzudecken und zu verändern.

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Kritik an Habituation bei Exposition

Die Annahme, dass Verhaltensänderung immer durch reine Gewöhnung erklärbar ist, wird kritisiert.

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Wichtiger Aspekt beim Therapieende

Das Ende sollte bewusst geplant werden, einschließlich Rückfallprävention.

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Study Notes

Bergomi und Achtsamkeit

  • Laut Bergomi gehören einsichtsvolles Verstehen (Insight), Relativierung (Relativity), nicht-reaktive dezentrierte Orientierung (Decentering) und annehmende, nicht-urteilende Haltung (Acceptance) zur Achtsamkeit, aber nicht selbstbewusstes Handeln (Empowerment?).

Frauen in der KVT

  • Edna Foa ist bekannt für "Prolonged Exposure", Michelle Craske für "Inhibitory Learning", Michelle Newman für "Contrast Avoidance Model", Christine Padesky für "strength based CBT".
  • Irene Elkin ist nicht bekannt für "Empirically validated treatments (EVT/EST)".

Kognitive Fehler bei Depressionen nach Beck

  • Laut Beck sind Ãœbergeneralisierung, Versicherungsdenken, Katastrophisieren, dichotomes Denken und Hoffnungslosigkeit charakteristische kognitive Fehler bei Depressionen.

Wirkperspektiven in der prozessorientierten KVT nach Grawe

  • Die fünf Wirkperspektiven dienen dazu, konkrete Interventionen vorzugeben, bei der Erarbeitung eines Erklärungsmodells zu helfen, den aktuellen Stand im Therapieverlauf anzuzeigen und zentrale Aspekte innerhalb einer Therapiesitzung auszubalancieren.

Grundbedürfnisse, Schemata und motivorientierte KVT nach Caspar

  • Menschen haben universelle Grundbedürfnisse, die individuell unterschiedlich befriedigt werden müssen und dies muss in einer massgeschneiderten Beziehungsgestaltung berücksichtigt werden.

Konflikt nach Miller (1957)

  • Das Beispiel mit Peter, Max und Moriz veranschaulicht einen Annäherungs-Annäherungs-Konflikt.

Angewandte Entspannung

  • Konditionierte Entspannung, Entspannungsinstruktionen und differentielle Entspannung werden bei der angewandten Entspannung verwendet, jedoch nicht kognitive Entspannung und Selbstbeobachtung.

Emotionale Beweisführung

  • Eine Konsequenz der emotionalen Beweisführung kann eine Ãœberschätzung des Risikos sein.

Kommunikationstypen nach Satir (1990)

  • Ablenker, Rationalisierer, Beschwichtiger und Ankläger sind Kommunikationstypen nach Satir (1990); Problemlöser jedoch nicht.

Verhaltensaktivierung

  • Psychoedukation (erst Depression senken, dann Verhaltensaktivierung), Aktivitätsmonitoring, Aktivitätsplanung und eine Liste angenehmer Tätigkeiten sind Teile der Verhaltensaktivierung, Resozialisierung von Kontakten jedoch nicht.

Ziel der KVT

  • Ziel ist die Stärkung des Selbstwertgefühls und der Autonomie jedes einzelnen Mitglieds des Systems.
  • Ziel ist es, ein Verständnis für die eigenen Gedanken und Gefühle zu entwickeln, um belastende Verhaltensweisen, Gefühle und Gedanken aufzudecken und zu verändern.
  • Ziel ist es, schädigende Beziehungsmuster aufzuzeigen und zu verändern und unverarbeitete Konflikte bewusst zu machen.

Kritik an der Erklärung von Expositionsverfahren durch Habituation

  • Die Reaktion des Individuums schwächt allmählich ab. Verhalten ändert sich oftmals nach einem Durchgang. Rückfälle lassen sich nur teilweise durch Habituation erklären. Habituation tritt nicht bei allen Patienten ein.
  • Konfrontation als Einüben emotionalen Wegdrückens ist keine Kritik an der Erklärung der Wirkung von Expositionsverfahren durch Habituation.

Therapieende

  • Das Ende der Therapie sollte bewusst geplant sein. Dabei sollte über Rückfälle gesprochen werden und eigene Strategien entwickelt werden.
  • Das Ende der Therapie sollte mehrere Wochen (ca. 6 Wochen) vorher genau festgelegt und geplant werden, damit ein angemessener Abschied möglich ist.

Modell "Stages of Change" von Prochaska

  • In der "Maintenance" und "Relapse" Phase werden neue Verhaltensmuster aufrechterhalten und Rückschritte treten auf.

Soziales Informationsverarbeitungsmodell bei Kindern und Jugendlichen

  • Bereits Kleinkinder schauen sich die Kognitionen ihrer Eltern ab.

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