Lektion 1 Nachhaltigkeitsma. 2

<p>Zusammenhalt und Stabilität (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Das Recht auf die Privatsphäre im Wohnbereich (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Wahrscheinlich betroffene und begünstigte Gemeinschaften (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Sicherheit und Zukunftsperspektiven (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Ja, Marktteilnehmer sind ebenfalls enthalten. (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Das Maß an Teilhabe an Entscheidungen (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Auswirkungen von Projektvorhaben auf spezielle Bevölkerungsgruppen. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Der UVP-Bericht und die eingegangenen Stellungnahmen. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Bewertung von positiven und negativen Folgen wirtschaftlichen Handelns. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Berücksichtigung und Begründung dieser Hinweise. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Sie wird der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, um Transparenz zu gewährleisten. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Analyse, Kontrolle und Verwaltung der sozialen Konsequenzen von geplanten Interventionen. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Die geplanten Maßnahmen zur Vermeidung nachteiliger Umweltauswirkungen. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Verwendung von regionalen, langlebigen Materialien (B), Flexible Raumkonzepte für verschiedene Nutzungsvarianten (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Die letzte Phase, in der das Gebäude abgerissen wird (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Integration von grünen Dächern und Innenhöfen (D)</p> Signup and view all the answers

<p>80 % (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Soziale Veränderungen und indirekte Auswirkungen (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Die güterbezogene Verflechtung zwischen Wirtschaftssubjekten zu verdeutlichen (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Gesamtproduktion eines Sektors (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Phase 3: Strategien entwickeln und implementieren (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Vernachlässigung der betroffenen Gruppen (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Es verdeutlicht den volkswirtschaftlichen Kreislauf. (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Die notwendigen Güter und Dienstleistungen zur Produktion (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Analyse sozialer Veränderungen und Auswirkungen (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Die benötigten Vorleistungen und Produktionsfaktoren für Prozesse (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Ein Netzwerk von Organisationen, die entlang der Wertschöpfungskette interagieren (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Der Energiebedarf und die Lieferkette der eingesetzten Baumaterialien (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Urban Mining (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Energie, die direkt in den Energiequellen vorhanden ist (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Nutzung von recyceltem Material aus alten Gebäuden (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Energie, die bei der Umwandlung von Primärenergie entsteht (D)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Rohstoffverknappung und Importabhängigkeit (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Lachgas (N2O) (A)</p> Signup and view all the answers

<p>88,2 % (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Es hat einen 25-mal stärkeren Treibhauseffekt als CO2. (D)</p> Signup and view all the answers

<p>120 Jahre (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Fluorierte Kohlenwasserstoffe, die in der Industrie produziert werden. (A)</p> Signup and view all the answers

<p>Stickstoffreiche Düngemittel (C)</p> Signup and view all the answers

<p>Methan (CH4) (B)</p> Signup and view all the answers

<p>Die Berücksichtigung des gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes. (A)</p> Signup and view all the answers

Die Öffentlichkeit umfasst Privatpersonen, Marktteilnehmer und Behörden.

Soziale Auswirkungen beschreiben die positiven und negativen Folgen von wirtschaftlichem Handeln auf die Gesellschaft und das soziale Umfeld.

Die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) beurteilt die Auswirkungen eines Projekts auf die Umwelt. Sie soll die Umwelt vor schädlichen Einwirkungen schützen.

Der UVP-Bericht umfasst Informationen über alternative Möglichkeiten, die Auswirkungen auf die Umwelt, die geplanten Maßnahmen zum Schutz der Umwelt und eine zusammenfassende Darstellung des Projekts.

Der UVP-Bericht wird der Öffentlichkeit zur Einsichtnahme zugänglich gemacht, um Rückmeldungen und Kommentare zu erhalten.

Die Sozialverträglichkeitsprüfung (SVP) analysiert und bewertet die sozialen Folgen eines Projekts auf bestimmte Bevölkerungsgruppen.

Die SVP umfasst die Analyse sowohl der gewollten als auch der ungewollten sozialen Folgen eines Projekts.

Soziale Auswirkungen betreffen Veränderungen in der Lebensweise der Menschen, der sozialen Beziehungen, der Kultur und der Ökonomie.

Die Analyse der potenziellen sozialen Veränderungen und Folgen, die aus einem Projekt und seinen Alternativen entstehen könnten.

Diese Auswirkungen beziehen sich auf indirekte Folgen, also Folgen der Folgen vom Projekt, die erst später zu Tage treten.

Kumulative Auswirkungen betrachten die Gesamtheit der Folgen eines Projekts im Vergleich zu bereits bestehenden Projekten oder Einflüssen.

Die Reaktionen von betroffenen Gruppen auf ein Projekt werden in der Sozialverträglichkeitsprüfung untersucht.

Ein Modell zur Beschreibung von Abhängigkeiten und Beziehungen in der Wirtschaft, das den Kreislauf von Güter und Dienstleistungen zwischen Unternehmen und Konsumenten darstellt.

Die Input-Output-Theorie wurde von Wassily Leontief entwickelt und beschreibt das Zusammenspiel von Wirtschaftssektoren im Hinblick auf Güter und Dienstleistungen.

Minderung von negativen Folgen eines Projekts durch verschiedene Maßnahmen, z.B. durch Vermeidung, Reduzierung oder Kompensation.

Optimierung des Nutzens eines Projekts für betroffene Gruppen und Verbesserung der Möglichkeiten für alle, die vom Projekt profitieren können.

Die gemeinsamen Überzeugungen, Gebräuche, Werte und Sprachen oder Dialekte einer Gruppe von Menschen.

Die Gemeinschaftsstruktur, der Zusammenhalt, die Stabilität, der Charakter, die Dienste und Einrichtungen in einem Gebiet.

Systeme, die es Menschen ermöglichen, an Entscheidungen teilzunehmen, die sich auf ihr Leben auswirken, einschließlich des Grades der Demokratisierung und der hierfür bereitgestellten Ressourcen.

Die Qualität der Luft und des Wassers, die Lebensmittelversorgung, die Umweltgefahren, die Sanitäranlagen, die physische Sicherheit und der Zugang zu Ressourcen.

Der Zustand des vollständigen körperlichen, sozialen und geistigen Wohlbefindens, nicht nur das Fehlen von Krankheiten oder Gebrechen.

Rechte, die es Menschen ermöglichen, ihre persönlichen und materiellen Interessen zu schützen, insbesondere in Bezug auf wirtschaftliche Nachteile oder Diskriminierung.

Die Ängste und Hoffnungen von Menschen in Bezug auf ihre Sicherheit, ihre Zukunft und die Zukunft ihrer Kinder.

Die Planung eines Gebäudes hat großen Einfluss auf die Kosten während des gesamten Lebenszyklus. Nachhaltige Planung mit langlebigen Materialien, effizienten Energien und flexiblen Raumkonzepten senkt die Kosten langfristig.

Nachhaltiges Bauen beinhaltet die Verwendung von regionalen und langlebigen Materialien, intelligenten Energieträgern und flexiblen Raumkonzepten, um Ressourcen zu schonen und Umweltbelastungen zu reduzieren.

Die Energiesparverordnung (EnEV), das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und das Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz (EEWärmeG) sind Beispiele für Gesetze, die nachhaltiges Bauen fördern.

Die Rückgewinnung und Wiederverwertung von Baustoffen ist ein wichtiger Baustein im Konzept der Kreislaufwirtschaft und zielt auf die Reduzierung von Abfall und Ressourcenschonung.

Ab 2020 soll eine Quote von 80 % für die Wiederverwertung von Bau- und Abbruchabfällen gelten, um die Umwelt zu schonen und Ressourcen nachhaltig zu nutzen.

Ein Abkommen, das 1997 in Kyoto, Japan, beschlossen wurde. Ziel ist es, die globale Erwärmung zu bekämpfen, indem die Emissionen von Treibhausgasen reduziert werden.

Gase, die zur globalen Erwärmung beitragen, indem sie die Wärme in der Atmosphäre speichern.

Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), Distickstoffoxid (N2O), fluorierte Kohlenwasserstoffe (F-Gase), Schwefelhexafluorid (SF6) werden als Treibhausgase eingestuft.

Die Wärme von Gebäuden (Heizung) verursachte 2016 in Deutschland CO2-Emissionen in Höhe von 190 Mio. t CO2.

Der Lebenszyklus eines Gebäudes umfasst die gesamte Zeitspanne von der Planung und dem Bau bis zur Nutzung und dem Rückbau. Nachhaltiges Bauen betrachtet den gesamten Lebenszyklus.

Menschlich verursachtes CO2, das vor allem durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe entsteht.

Methan (CH4) wirkt 25-mal stärker auf den Treibhauseffekt als CO2. Es entsteht in der Landwirtschaft und auf Deponien.

Lachgas (N2O) bleibt 114 Jahre in der Atmosphäre und hat einen 298-mal stärkeren Effekt als CO2. Es entsteht vor allem durch Massentierhaltung.

Eine Ökobilanz ermittelt den Input und Output eines Prozesses, wobei der Input alle benötigten Ressourcen wie Rohstoffe und Energie umfasst und der Output alle Ergebnisse wie Produkt, Nebenprodukte und Abfall beinhaltet.

Die Lieferkette beschreibt das Netzwerk aller Unternehmen, die an der Wertschöpfung eines Produkts beteiligt sind, vom Rohstoffhersteller bis zum Endkunden.

Beim Neubau eines Hotels muss die Lieferkette aller verwendeten Baumaterialien berücksichtigt werden, um den gesamten Input zu erfassen. Beispielsweise muss die Herkunft der Fliese im Badezimmer bis zum Rohstoffabbau im Steinbruch zurückverfolgt werden.

Urban Mining ist ein Konzept, bei dem bereits vorhandene Gebäude als Rohstoffquelle für neue Bauprojekte dienen, indem ihre Baustoffe recycelt werden.

Die Primärenergie ist die ursprüngliche Energiequelle, z.B. der Brennwert von Kohle. Die Sekundär- oder Endenergie entsteht durch die Umwandlung der Primärenergie, z.B. in Kraftwerken. Dabei gehen jedoch Energieverluste ein.

Rohstoffverknappung und die Abhängigkeit von Importen bei Primärrohstoffen sind wichtige Gründe für den Trend zum Urban Mining.

Der Energiebedarf eines Hotels umfasst die Primärenergie für die Herstellung von Baumaterialien, die Sekundärenergie für den Betrieb des Hotels und die Nutzenenergie für den tatsächlichen Verbrauch der Gäste.

Die Bewertung des Input und Output einer Ökobilanz erfolgt durch die Zuweisung von Kosten und Preisen. Dies dient der Quantifizierung der Umweltauswirkungen und der Vergleichbarkeit verschiedener Optionen.