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Questions and Answers
Was passiert, wenn zwei homozygote Individuen, die sich nur in einem Merkmal unterscheiden, gekreuzt werden?
Wie werden dominante Allele in der Genetik kennzeichnet?
Welches Zahlenverhältnis treten bei der Kreuzung von F1-Generation im dominant-rezessiven Erbgang auf?
Was ist das Ergebnis einer Kreuzung im intermediären Erbgang?
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Was stellt die dritte Mendelsche Regel dar?
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Welche Merkmale werden bei der Kreuzung von GGRR und ggrr Erbsen betrachtet?
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Wie viele verschiedene Phänotypen entstehen aus der Kreuzung von GgRr x GgRr?
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Was kennzeichnet den kodominanten Erbgang?
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Was besagt die Uniformitätsregel?
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Welches Verhältnis der Merkmale tritt in der F2-Generation auf, wenn zwei heterozygote Elterntiere gekreuzt werden?
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Was beschreibt die Unabhängigkeitsregel?
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Welche Aussage zu rezessiven Allelen ist korrekt?
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Welches Allel ist dominant im Beispiel von Albinismus?
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Was ist das resultierende Genotypverhältnis der F2-Generation, wenn zwei Mäuse (Bb) gekreuzt werden?
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt den Begriff 'Intermediär' im Zusammenhang mit Erbgängen?
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Was passiert, wenn man eine homozygot für normales Pigment (AA) mit einer homozygot für Albinismus (aa) kreuzt?
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Study Notes
Mendelsche Regeln
- Mendel entdeckte, dass Gene unabhängig voneinander vererbt werden, wenn sie auf unterschiedlichen Chromosomen liegen.
- Die erste Mendelsche Regel (Uniformitätsregel) besagt, dass die Nachkommen (F1-Generation) einer Kreuzung zweier homozygoter Elterntiere, die sich in einem Merkmal unterscheiden, alle phänotypisch gleich sind.
- Dies gilt unabhängig davon, ob das Merkmal dominant-rezessiv, intermediär oder kodominant vererbt wird.
- Beispiel: Albinismus wird rezessiv vererbt (a), während normale Pigmentierung dominant ist (A). Eine Kreuzung eines homozygoten Individuums mit normaler Pigmentierung (AA) mit einem homozygoten Albinismus-Individuum (aa) führt zu Nachkommen, die alle heterozygot (Aa) sind und den Phänotyp der normalen Pigmentierung aufweisen.
- Die zweite Mendelsche Regel (Spaltungsregel) beschreibt die Aufspaltung der Merkmale in der F2-Generation.
- Bei einer Kreuzung der F1-Generation untereinander, treten in der F2-Generation die Merkmale im Verhältnis 3:1 (dominant-rezessiver Erbgang) auf.
- Im Genotyp findet man ein Verhältnis von 1:2:1.
- Beispiel: Die schwarze Fellfarbe bei Mäusen ist dominant (B), die weiße rezessiv (b). Die Kreuzung zweier heterozygoter F1-Mäuse (Bb) resultiert in einer F2-Generation mit folgenden Genotypen: 25 % BB (schwarz), 50 % Bb (schwarz) und 25 % bb (weiß).
- Die dritte Mendelsche Regel (Unabhängigkeitsregel) beschreibt die unabhängige Vererbung von zwei oder mehr Merkmalen.
- Diese Regel gilt, wenn die entsprechenden Gene auf verschiedenen Chromosomen liegen.
- Die Kombination der Allele in der F2-Generation führt zu neuen Genotypen- und Phänotypenkombinationen.
- Beispiel: Augenfarbe und Blutgruppe werden unabhängig voneinander vererbt. Bei einer Kreuzung eines Elternteils mit der Blutgruppe AB und braunen Augen (AABB) mit einem anderen Elternteil mit der Blutgruppe 0 und blauen Augen (00bb) können in der F2-Generation neue Kombinationen wie AB mit blauen Augen, 0 mit braunen Augen oder 0 mit blauen Augen auftreten.
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Description
Teste dein Wissen über die Mendelschen Regeln der Vererbung. Dieses Quiz behandelt die erste und zweite Mendelsche Regel sowie wichtige Beispiele für die Gene. Überprüfe dein Verständnis, wie Gene in unterschiedlichen Generationen weitergegeben werden.