Medienpsychologie Zuordnungsquizfragen aus Skript
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Questions and Answers

Ordne die folgenden Phasen der Medienpsychologie mit den entsprechenden Merkmalen zu:

Anfänge (1895-1917) = Kinematographische Vorführungen und erste Comics Zweite Phase (1950-1985) = Verbreitung des Fernsehens und Medienkompetenz Hugo Münsterberg = Rezeption von Stummfilm und Theater Paul Lazarsfeld = Frühe Medienforschung zum Medium Radio

Ordne die folgenden Themen der Medienpsychologie ihren entsprechenden Studien zu:

Mitfühlen im Film = Münsterbergs Untersuchung von 1916 Einstellungsänderungen = Forschung zur Wirkung von Medien Medienkompetenz = Befähigung des Rezipienten zum Medienkonsum Emotionen und Kognition = Schwerpunkte in der zweiten Phase der Forschung

Ordne die folgenden Ereignisse mit ihren Jahren zu:

Erste kinetographische Vorführungen = 1895 Erscheinung der ersten Comics in Frankreich = 1896/97 Markteinführung der Berliner Morgenpost = 1898 Erste Veröffentlichungen im Journal of Applied Psychology = 1917

Ordne die Begriffe mit ihren Definitionen zu:

<p>Medienpsychologie = Wissenschaftliche Untersuchung von Medienwirkungen Medienkompetenz = Wissen über den nützlichen Konsum von Medien Einstellung = Vorahnung oder Meinung über ein Medium Rezipient = Person, die Medien konsumiert</p> Signup and view all the answers

Ordne die Forscher mit ihren Forschungsgebieten zu:

<p>Hugo Münsterberg = Stummfilm und Theater Paul Lazarsfeld = Einfluss des Radios Kognitive Forschung = Wirkung von Medien auf Einstellungen Emotionale Forschung = Einfluss von Emotionen durch Medien</p> Signup and view all the answers

Ordne die Begriffe der Medienpsychologie mit ihren relevanten Herausforderungen zu:

<p>Medienkompetenz = Nutzen von Medien trotz möglicher Beeinflussung Rezeptionsforschung = Analysetools für den Medienkonsum Aggressionsforschung = Wirkung von Gewalt in Medien Identitätsforschung = Selbstwahrnehmung durch Medieninhalte</p> Signup and view all the answers

Ordne die verschiedenen Medien mit ihrer Zeitperiode zu:

<p>Kino = Ende 19. Jahrhundert Radio = Anfänge des 20. Jahrhunderts Fernsehen = 1970er Jahre Internet = 1980er Jahre und später</p> Signup and view all the answers

Ordne die ersten wissenschaftlichen Fragestellungen den jeweiligen Medien zu:

<p>Stummfilm = Gesellschaftliche Bedeutung und Wirkung Radio = Frühe medienpsychologische Forschungen Fernsehen = Einfluss auf Emotionen und Kognition Comics = Visuelle Erzähltechniken</p> Signup and view all the answers

Ordne die Forscher den Themen ihrer Studien zu:

<p>Bryant = Mood Management Zillmann = Medienrezeption Richter = Befragungstheorien Trepte = Mediennutzung</p> Signup and view all the answers

Match the following Umfragetypen with their charakteristischen Merkmale:

<p>Quantitativer Fragebogen = Strukturiert, ökonomisch Qualitatives Interview = Unstrukturiert, flexibel Think-Aloud-Technik = Verbalisierung von Gedanken Panelbefragung = Längsschnitt, langfristige Beobachtung</p> Signup and view all the answers

Ordne die Aufgaben den entsprechenden Reaktionen der Teilnehmer zu:

<p>Langweilige Aufgabe = Spannende TV-Sendungen Anstrengende Aufgabe = Ruhige TV-Programme Dichtungsscheiben auffädeln = Entspannung durch Medien Aufnahmetest unter Zeitdruck = Flucht in die Unterhaltung</p> Signup and view all the answers

Ordne die Forschungsmethoden den verwendeten Fragetechniken zu:

<p>Strukturierter Fragebogen = Ökonomische Datenerhebung Unstrukturiertes Interview = Erschließen von Emotionen Think-Aloud-Technik = Erfassung interner Prozesse Panelbefragung = Beobachtung langfristiger Entwicklungen</p> Signup and view all the answers

Match the following Aussagen mit den entsprechenden Forschungsansätzen:

<p>Befragung = Erfassung subjektiver Sachverhalte Beobachtung = Analytische Datenerhebung im Prozess Längsschnittstudie = Beobachtung von Entwicklungen Qualitative Forschung = Erforschung individueller Merkmale</p> Signup and view all the answers

Ordne die Ziele der Mediennutzung den möglichen Motiven zu:

<p>Entspannung = Flucht vor Stress Unterhaltung = Stimmungsaufhellung Information = Wissenserweiterung Soziale Interaktion = Kontakte pflegen</p> Signup and view all the answers

Match the following Begriffe mit ihren Definitionen:

<p>Validität = Qualität der Forschungsfragen Einfluss von Medien = Stimmungsbeeinflussung Emotionale Verarbeitung = Reaktion auf Medieninhalte Stimmungsmanagement = Einfluss Kontrolle über Emotionen</p> Signup and view all the answers

Ordne die Begriffe den jeweiligen Forschungsmethoden zu:

<p>Beobachtung = Echtzeitdaten Panelbefragung = Langfristige Erhebungen Befragungen = Subjektive Erfahrungen Think-Aloud-Technik = Verbalisieren von Gedanken</p> Signup and view all the answers

Ordne die Untersuchungsmethoden den entsprechenden Beschreibungen zu:

<p>Experiment = Prüfen von Hypothesen und Identifikation von Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen Befragung = Erhebung von Meinungen oder Erfahrungen einer Gruppe von Personen Systematische Beobachtung = Strukturierte Beobachtung des Verhaltens in natürlichen oder kontrollierten Umgebungen Psychophysiologische Methoden = Messung physiologischer Reaktionen zur Analyse psychologischer Zustände</p> Signup and view all the answers

Ordne die Begriffe den passenden Definitionen zu:

<p>Unabhängige Variable (UV) = Die Variable, die manipuliert wird, um Auswirkungen zu beobachten Abhängige Variable (AV) = Die Variable, die als Reaktion auf die unabhängige Variable gemessen wird Längsschnitt-Befragung = Erhebung von Daten zu mehreren Zeitpunkten Hypothese = Eine testbare Aussage oder Vorhersage über einen Zusammenhang</p> Signup and view all the answers

Ordne die Konzepte den entsprechenden Beschreibungen zu:

<p>Mediennutzung = Die Art und Weise, wie Individuen Medien konsumieren und verwenden Selbstoffenbarung = Der Prozess, bei dem Individuen persönliche Informationen preisgeben Bedürfnis nach Privatsphäre = Das Verlangen nach Schutz persönlicher Informationen Langfristige Wirkungen = Effekte, die sich über einen längeren Zeitraum entwickeln</p> Signup and view all the answers

Ordne die Hypothesen den passenden Zielgruppen zu:

<p>Aktive Nutzer sozialer Netzwerke = Menschen, die seit Langem in sozialen Netzwerken aktiv sind Neulinge in sozialen Netzwerken = Menschen, die erst seit Kurzem in sozialen Netzwerken aktiv sind Erfahrene Nutzer = Personen mit umfangreicher Erfahrung in der Mediennutzung Unerfahrene Nutzer = Personen, die wenig oder keine Erfahrung mit Medien haben</p> Signup and view all the answers

Ordne die Begriffe den verschiedenen Arten von Variablen zu:

<p>Stimmung = Unabhängige Variable Aggression = Abhängige Variable Mediennutzung = Abhängige Variable Zufriedenheit = Unabhängige Variable</p> Signup and view all the answers

Ordne die Schritte des Forschungsablaufs den passenden Aktionen zu:

<p>Datenanalyse = Auswertung der gesammelten Informationen mit statistischen Methoden Hypothesenformulierung = Entwicklung von testbaren Aussagen auf Basis vorhandener Daten Erhebung von Daten = Durchführung von Befragungen oder Experimenten Veröffentlichung der Ergebnisse = Publizieren in wissenschaftlichen Zeitschriften</p> Signup and view all the answers

Ordne die Theorien den entsprechenden Themen zu:

<p>Psychologische Theorien zur Privatsphäre = Untersuchen das Verlangen nach Informationsschutz Theorien zur Selbstoffenbarung = Analysieren den Prozess, persönliche Informationen zu teilen Mediennutzungsforschung = Untersucht, wie und warum Medien konsumiert werden Soziale Netzwerkanalyse = Untersucht Interaktionen und Beziehungen in sozialen Netzwerken</p> Signup and view all the answers

Ordne die Begriffe den passenden Prozessschritten zu:

<p>Operationalisierung = Messbarmachen der Variablen Statistische Auswertung = Verarbeitung der gesammelten Daten Forschungsdesign = Festlegung der Vorgehensweise für die Studie Ergebnisse veröffentlichen = Teilen der Erkenntnisse mit der wissenschaftlichen Gemeinschaft</p> Signup and view all the answers

Ordne die Verhaltensweisen den entsprechenden aggressiven Aktionen zu:

<p>Schubsen = Aggressive Interaktion Drängeln = Aggressives Verhalten Schlagen = Physische Aggression Beleidigen = Verbale Aggression</p> Signup and view all the answers

Ordne die psychophysiologischen Methoden ihren jeweiligen Messzielen zu:

<p>Eyetracking = Visuelle Aufmerksamkeit Elektroenzephalografie = Endhirnrindenaktivität Elektrokardiografie = Herzschlagfrequenz Elektromyografie = Muskuläre Reaktionen</p> Signup and view all the answers

Vervollständige die Sätze über die Ergebnisse der Studie von Josephson (1987):

<p>Jungen mit aggressiven TV-Programmen = zeigten erhöhte Gewaltbereitschaft Das beobachtete Verhalten = umfasste Schubsen, Drängeln, Schlagen Aggressive Darstellungen = führten zu mehr Aggression im Spiel Beobachter = dokumentierten aggressive Verhaltensweisen</p> Signup and view all the answers

Ordne die psychophysiologischen Daten zu ihren Beschreibungen zu:

<p>Quantität = Messung der Reaktionsstärke Richtung = Messung der Reaktionsrichtung Subjektive verbale Daten = Messen der Qualität von Reaktionen Einsatz von Verfahren = Ergänzen sich im Untersuchungsziel</p> Signup and view all the answers

Ordne die Begriffe den zugehörigen Definitionen zu:

<p>Gewaltbereitschaft = Neigung zu aggressivem Verhalten Rezeption = Akt des Empfangens von Medien Aggressivität = Verhaltensreaktionen mit Verletzungsabsicht Feldhockey = Sportart zur Beobachtung von Aggression</p> Signup and view all the answers

Ordne die physiologischen Indikatoren ihren Bedeutungen zu:

<p>Herzschlagfrequenz = Stress und emotionale Erregung Endhirnrindenaktivität = Aufmerksamkeit und Emotionen Blickbewegungen = Erfassung visueller Aufmerksamkeit Mimik = Emotionale Reaktionen im Rezeptionsprozess</p> Signup and view all the answers

Ordne die Begriffe den jeweiligen Technologien in der Medienforschung zu:

<p>Blickbewegungskamera = Eyetracking Elektroden = Elektroenzephalografie Herzrate-Messung = Elektrokardiografie Muskulaturmessung = Elektromyografie</p> Signup and view all the answers

Ordne die folgenden Schritte der Studie von Josephson (1987) ihren Abläufen zu:

<p>Probanden sehen TV-Programm = Rezeption von Gewalt Beobachtung beim Spiel = Dokumentation der Aggression Aggressive Programminhalte = Einfluss auf Verhalten Einschätzung von Verhalten = Unterscheidung intentionale/unintentionale Aggression</p> Signup and view all the answers

Ordne die Begriffe zur Wahrnehmung den entsprechenden Definitionen zu:

<p>Inattentional Blindness = Blindheit bei Unaufmerksamkeit Reizschwelle = Minimale Reizintensität zur Wahrnehmung Bildüberlegenheitseffekt = Bilder werden besser erinnert als Worte Visueller Kortex = Hirnregion für die Verarbeitung visueller Reize</p> Signup and view all the answers

Ordne die Sinne den entsprechenden Wahrnehmungsmerkmalen zu:

<p>Sehen = Wichtigster Sinn, ca. 80% der Eindrücke Hören = Betrifft die Klangwahrnehmung Riechen = Einfluss auf Geschmackseindrücke Fühlen = Berührung und Temperaturwahrnehmung</p> Signup and view all the answers

Ordne die Teile des Auges den entsprechenden Funktionen zu:

<p>Netzhaut = Rezeptoren für Lichtreize Fovea centralis = Bereich für scharfes Sehen Linse = Fokussierung des Lichts Hornhaut = Übertragung des Lichtes ins Innere des Auges</p> Signup and view all the answers

Ordne die Begriffe der kognitiven Psychologie den passenden Erklärungen zu:

<p>Empfindungsstärke = Grad der Wahrnehmung eines Reizes Nervensignal = Umwandlung von Lichtreizen in elektrische Impulse Aufmerksamkeit = Fähigkeit, Fokus auf bestimmte Reize zu richten Kontextabhängigkeit = Einfluss von Umgebung auf Wahrnehmung</p> Signup and view all the answers

Ordne die Auswirkungen der Sehkraft zu den entsprechenden Erfahrungen zu:

<p>Verlust der Sehkraft = Einschneidende Erfahrung für viele Menschen Eingeschränkte Wahrnehmung = Unter Reiz- oder Empfindungsschwelle Visuelle Erinnerung = Besseres Erinnern von Bildern als Worten Sehvorteil = Dominanz des Gesichtssinns über andere Sinne</p> Signup and view all the answers

Ordne die Begriffe zu den Arten von Reizen zu:

<p>Physikalische Reize = Sinneseindrücke von der Außenwelt Neuronale Signale = Übertragung von Reizinformationen im Gehirn Psychologische Empfindungen = Wahrnehmung von Sinneseindrücken Äußere Reize = Reize, die wahrgenommen werden können</p> Signup and view all the answers

Ordne die Auswirkungen von Beleuchtung und Geräuschen zu den entsprechenden Wahrnehmungseffekten:

<p>Schwache Beleuchtung = Beeinträchtigung der visuellen Wahrnehmung Nebengeräusche = Störung der auditiven Wahrnehmung Konzentration = Erhöhung der Aufmerksamkeitskapazität Ablenkung = Verminderung der Reizaufnahme</p> Signup and view all the answers

Ordne die Prozesse der Wahrnehmung den entsprechenden Abläufen zu:

<p>Umwandlung von Reizen = Von physischen zu neuronalen Signalen Informationserfassung = Aufnahme von Eindrücken durch die Sinneszellen Verarbeitung im Gehirn = Analyse der Sinnesinformationen im Kortex Bewusstsein = Erkennen und Interpretieren der Reize</p> Signup and view all the answers

Ordne die Gedächtniseffekte den entsprechenden Erklärungen zu:

<p>Kontextuelle Einbettung = Steigerung der Gedächtnisleistung durch relevante Umgebungsinformationen Bildüberlegenheitseffekt = Bessere Erinnerung an Informationen, die bildhaft codiert sind Abrufschlüssel = Ein Hinweis, der den Zugang zu gespeicherten Erinnerungen erleichtert Dualen Codierung = Gleichzeitige Verarbeitung von Informationen in bildlicher und sprachlicher Form</p> Signup and view all the answers

Ordne die Begriffe den jeweiligen Beispielen zu:

<p>Mandelgebäck = Auslöser für Erinnerungen bei Proust Lindenblütentee = Getränk, das in Verbindung mit einer Erinnerung steht Buchseite = Visueller Hilfsmittel beim Erinnern Tropfender Wasserhahn = Ungewöhnlicher Abrufschlüssel beim Vokabellernen</p> Signup and view all the answers

Ordne die Autoren den entsprechenden Theorien oder Modellen zu:

<p>Anderson = Untersuchungen zur kontextuellen Gedächtnisleistung Proust = Literarisches Beispiel für Gedächtnisabruf Neath/Surprenant = Wechselwirkung zwischen Encodieren und Abrufen Klassische Gedächtnisforschung = Allgemeine Theorien zur Gedächtnisleistung</p> Signup and view all the answers

Ordne die Konzepte ihren Beschreibungen zu:

<p>Encodieren = Prozess des Informationsspeicherns Abrufen = Vorgang des Erinnerns an gespeicherte Informationen Kontext = Umgebungsfaktoren, die das Gedächtnis beeinflussen Erinnerungshilfe = Hilfsmittel zur Aktivierung von Erinnerungen</p> Signup and view all the answers

Ordne die Arten der Gedächtnisverarbeitung den entsprechenden Merkmalen zu:

<p>Bildliche Verarbeitung = Verwendung visueller Stimuli zur Gedächtnisbildung Sprachliche Verarbeitung = Verwendung von Worten und Sprache zur Codierung von Informationen Emotionale Verarbeitung = Einfluss von Emotionen auf das Erinnerungsvermögen Sensorische Verarbeitung = Einbeziehung von Sinneseindrücken in den Gedächtnisprozess</p> Signup and view all the answers

Ordne die Begriffe den Eigenschaften der Gedächtnisleistung zu:

<p>Gedächtnisleistung = Variabel beeinflusst durch Kontext und Teufelshandlungen Erinnerungen = Können durch verschiedene Reize und Hinweise aktiviert werden Kontextualität = Erinnerungen sind situativ und spezifisch verankert Verknüpfungen = Verhältnismäßig unabhängig zwischen Kontextinformationen und Zielinformation</p> Signup and view all the answers

Ordne die Arten der Informationen den jeweiligen Beispielen zu:

<p>Begleitinformationen = Zusätzliche Informationen, die mit der Zielinformation verbunden sind Zielinformation = Hauptinhalt, den man sich merken möchte Kontextinformationen = Umgebungsfaktoren, die den Gedächtnisabruf unterstützen Sinnlose Verknüpfungen = Willkürliche Assoziationen, die dennoch Erinnerungen hervorrufen können</p> Signup and view all the answers

Ordne die Begriffe den entsprechenden Effekten des Gedächtnisses zu:

<p>Codierungseffekte = Einfluss der Art und Weise, wie Informationen gespeichert werden Abrufeffekte = Einfluss der Hilfen bei der Erinnerung auf die Gedächtnisleistung Interferenzeffekte = Beeinträchtigungen beim Erinnern durch konkurrierende Informationen Vereinigungseffekte = Verknüpfung neuer Informationen mit existierenden Wissensstrukturen</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Was ist ein Experiment?

Ein Experiment ist eine kontrollierte Methode, um Hypothesen zu testen, insbesondere um Ursache-Wirkungs-Beziehungen zwischen Variablen zu untersuchen.

Was ist die unabhängige Variable (UV)?

Die unabhängige Variable (UV) ist der Faktor, der im Experiment manipuliert wird, um seine Auswirkungen auf die abhängige Variable zu beobachten.

Was ist die abhängige Variable (AV)?

Die abhängige Variable (AV) ist das Ergebnis, das gemessen wird, um die Auswirkungen der unabhängigen Variable zu beobachten.

Was ist eine Längsschnitt-Befragung?

Eine Längsschnitt-Befragung ist eine Studie, die dieselben Teilnehmer zu verschiedenen Zeitpunkten befragt, um Veränderungen im Laufe der Zeit zu untersuchen.

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Was bedeutet Operationalisierung?

Operationalisieren bedeutet, abstrakte Konzepte messbar zu machen.

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Was sind Hypothesen?

Hypothesen sind wissenschaftliche Vermutungen über Zusammenhänge zwischen Variablen.

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Was ist die Methodenwahl?

Die Methodenwahl ist der Prozess der Auswahl der besten Forschungsmethode, um eine bestimmte Forschungsfrage zu beantworten.

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Was ist der Forschungsablauf?

Der Forschungsablauf beschreibt die einzelnen Schritte, die bei der Durchführung einer wissenschaftlichen Untersuchung durchlaufen werden.

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Anfänge der Medienpsychologie

Die Zeitspanne, in der die wissenschaftlichen Fragestellungen der Medienpsychologie sich auf die Rezeption des Stummfilms und des frühen Radios konzentrierten.

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Münsterbergs Stummfilm-Theorie

Der Film wurde als Medium angesehen, das weniger emotional berührt als Theater, da Schnitt und Close-ups den Erzählfluss unterbrechen.

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Kognition

Die Gesamtheit aller Prozesse, die mit dem Wahrnehmen und Erkennen zusammenhängen.

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Neue Fragestellungen (zweite Phase 1950-1985)

Die Zeitspanne, in der die wissenschaftlichen Fragestellungen der Medienpsychologie sich auf das Fernsehen und die Rezeption des Fernsehens konzentrierten.

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Medienkompetenz

Die Fähigkeit, Medien kritisch, eigenständig und bewusst zu nutzen.

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Medienwirkung

Einfluss der Medien auf die psychologischen Prozesse der Rezipienten, wie Emotionen, Kognition und Verhalten.

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Medienpsychologie

Die wissenschaftliche Erforschung der Beziehung zwischen Medien und Menschen.

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Medieneinfluss widerstehen

Die Fähigkeit, sich dem Einfluss der Medien zu widersetzen und eine eigene Meinung zu bilden.

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Selektionsexperiment

In einem Selektionsexperiment untersuchen Forscher, welche Medieninhalte Menschen nach einer bestimmten Aufgabe bevorzugen. Sie wollen herausfinden, wie Menschen ihre Stimmung mit Medien regulieren.

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Mood Management

Im Kontext des Mood Managements untersucht die Methode die Wahl von Medieninhalten als Reaktion auf eine bestimmte Stimmung oder Situation. Sie zeigt, wie Menschen ihre Stimmung mit Medien beeinflussen.

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Befragung

Ein Verfahren zur Erhebung subjektiver Sachverhalte und individueller Merkmale. Es beinhaltet gezielte Fragen, um das Erleben von Studienteilnehmern zu erfassen.

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Quantitativer Fragebogen

Ein strukturierter Fragebogen, der eine ökonomische und effiziente Möglichkeit zur Datenerhebung bietet. Es gibt klare Fragen mit vorgegebenen Antwortmöglichkeiten.

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Qualitatives Interview

Ein Interview mit flexiblen Fragen, das der Erfassung von individuellen Perspektiven und Erfahrungen dient. Die Fragen können sich während des Gesprächs entwickeln.

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Think-Aloud-Technik

Ein Verfahren, bei dem die Testperson ihre Gedanken laut während einer Aufgabe äußert. Die Methode dient zur Erfassung von Gedanken, Emotionen und Motiven in Echtzeit.

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Panelbefragung

Eine Längsschnittbefragung, bei der dieselben Teilnehmer zu bestimmten Zeitpunkten zu einem Thema befragt werden. Sie dient der Beobachtung von Entwicklungen und Veränderungen.

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Beobachtung

Die direkte Beobachtung von Mediennutzern während der Medienrezeption. Sie bietet die Möglichkeit, analytische Daten direkt während des Nutzungsprozesses zu sammeln.

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Eyetracking

Die Methode, bei der die Bewegungen des Augapfels gemessen werden, um die visuelle Aufmerksamkeit bei der Medienrezeption zu erforschen.

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Elektroenzephalografie (EEG)

Ein Verfahren, das die Gehirnaktivität mithilfe von Elektroden misst, um Aufmerksamkeit und Emotionen zu analysieren.

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Elektrokardiografie (EKG)

Die Messung der Herzschlagfrequenz, die Aufschluss über kognitive Herausforderungen, Stress und emotionale Erregung gibt.

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Elektromyografie (EMG)

Eine Methode, die die Aktivität der Muskeln misst, um die Emotionalität im Rezeptionsprozess und die Aufmerksamkeit während der Mediennutzung zu analysieren.

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Psychophysiologische Methoden

Verfahren, die physiologische Prozesse des Körpers messen, um Informationen über kognitive und emotionale Reaktionen auf Medieninhalte zu gewinnen.

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Psychophysiologische Daten

Die Quantität oder Richtung einer Reaktion, die durch psychophysiologische Methoden gemessen wird.

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Subjektiv verbale Daten

Daten, die von Personen verbal geäußert werden und die Qualität ihrer subjektiven Erfahrungen wiedergeben.

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Einsatz von psychophysiologischen Methoden

Der Einsatz von psychophysiologischen Methoden ist sinnvoll, wenn Probanden ihre emotionalen oder kognitiven Reaktionen auf Medien schwierig verbalisieren können.

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Unaufmerksamkeitsblindheit

Die Unfähigkeit, einen offensichtlichen Reiz wahrzunehmen, wenn die Aufmerksamkeit auf etwas anderes gerichtet ist, beispielsweise den Gorilla in einem Video, während man die Anzahl der Ballwürfe zählt.

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Sinneswahrnehmung

Die Umwandlung von physikalischen Reizen, wie Lichtwellen, in physiologische Energie, die vom Gehirn verarbeitet werden kann.

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Reizschwelle

Die Schwelle, ab der ein Reiz stark genug ist, um bewusst wahrgenommen zu werden. Unterhalb dieser Schwelle ist der Reiz zu schwach, um bemerkt zu werden.

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Bildüberlegenheitseffekt

Der Effekt, dass Bilder im Allgemeinen besser erinnert werden als Worte, da visuelle Informationen einfacher im Gehirn gespeichert werden können.

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Visueller Kortex

Die Region im Gehirn, die für die Verarbeitung visueller Informationen verantwortlich ist. Die Signale aus den Augen werden über Nervenbahnen zum visuellen Kortex geleitet.

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Netzhaut

Die Oberfläche des Auges, die Licht in neuronale Signale umwandelt. Die höchste Konzentration von Rezeptorzellen befindet sich in der Fovea centralis.

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Fovea centralis

Der Bereich der Netzhaut, der die schärfste Sicht bietet, wenn wir etwas direkt ansehen.

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Sehen

Der dominante Sinn des Menschen, durch den wir etwa 80% unserer Sinneseindrücke aufnehmen. Daher empfinden die meisten Menschen den Verlust des Sehvermögens als einschneidender als den Verlust anderer Sinne.

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Kontextuelle Einbettung

Unser Gedächtnis speichert Informationen nicht isoliert, sondern in Verbindung mit dem Kontext, in dem wir sie gelernt haben. Durch die Erinnerung an den Kontext können wir leichter auf die gespeicherte Information zugreifen.

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Wörter in der gleichen Reihenfolge

Die Fähigkeit, sich an Informationen zu erinnern, wird verstärkt, wenn wir die Wörter in der gleichen Reihenfolge wie beim ursprünglichen Lernen sehen. Die Gedächtnisleistung steigt.

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Codierung von Begleitinformationen

Unsere Erinnerungen werden durch die Codierung von Informationen mit Begleitinformationen (Kontext) verstärkt. Dies sind zum Beispiel die Umgebung, Emotionen oder Geräusche.

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Abrufschlüssel

Der Abruf von Informationen kann durch verschiedene Schlüssel, die uns an den Kontext erinnern, erleichtert werden. Diese können visuelle oder auditive Reize, Gerüche oder Emotionen sein, die mit der Erinnerung verknüpft sind.

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Duale Codierung

Die Einprägung von Informationen wird leichter, wenn beide Codierungsmöglichkeiten (bildhaft & sprachlich) genutzt werden. So wird die Information aus verschiedenen Perspektiven gespeichert.

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Wechselwirkung zwischen Codierung und Abruf

Unsere Erinnerungen werden mit den Bedingungen verknüpft, unter denen wir sie erworben haben. Wenn die Bedingungen beim Abruf den Bedingungen beim Lernen ähneln, erinnern wir uns leichter.

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Perfekte Erinnerung

Die Gedächtnisleistung hängt von den Bedingungen beim Encodieren (Lernen) und den Bedingungen beim Abruf (Erinnern) ab. Perfekte Erinnerung gelingt, wenn diese Bedingungen übereinstimmen.

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Study Notes

Medienpsychologie - Lernziele

  • Der Kurs vermittelt einen Überblick über die Grundlagen der Medienpsychologie.
  • Darstellung des Faches und seiner Entwicklung.
  • Vorstellung des menschlichen Wahrnehmungsapparates (visuell & auditiv).
  • Erläuterung des menschlichen Gehirns und verschiedener Gedächtnistheorien.
  • Erklärung der individuellen Medienselektion und -rezeption.
  • Vorstellung von Medienwirkungsmodellen.
  • Vorstellung von Theorien zu Medien und Gesellschaft.

Lektion 1 - Grundlagen der Medienpsychologie - Lernziele

  • Themen und Forschungsgegenstände der Medienpsychologie.
  • Entwicklung der Medienpsychologie und heutige Massenkommunikation.
  • Normaler Forschungsablauf.
  • Gängige Forschungsmethoden der Medienpsychologie.

Lektion 2 - Menschliche Wahrnehmung - Lernziele

  • Verarbeitung von Sehreizen im menschlichen Auge.
  • Prozesse der Objekterkennung.
  • Funktionsweise der Gesichtserkennung.
  • Grundlagen der auditiven Wahrnehmung.

Lektion 3 - Wissensrepräsentation und Gedächtnis - Lernziele

  • Grundlagen des Gehirns und dessen Funktionen.
  • Kategorisierung und Speicherung von Wissen im Gehirn.
  • Strukturelle und prozessuale Speicherung von Informationen.
  • Wissensrepräsentationsarten.
  • Techniken zum besseren Lernen und Behalten.

Lektion 4 - Medienselektion und Medienrezeption - Lernziele

  • Einflussfaktoren auf Medienwahl.
  • Modelle zur Medienwahlforschung (verschiedene Ansätze).
  • Grenzen und Möglichkeiten von Sinnen und Gedächtnis bei Rezeption.
  • Emotionale Reaktionen bei Medienrezeption.
  • Auswirkungen der Interaktion mit Mediencharakteren.

Lektion 5 - Medienwirkung - Lernziele

  • Theorien und Merkmale der Computervermittelten Kommunikation (CvK).
  • Merkmale der Hyperpersonal- und SIDE-Modelle.
  • Sozial-kognitive Prozesse in der CvK.
  • Modelle der kognitiven Medienwirkung.

Lektion 6 - Medien und Gesellschaft - Lernziele

  • Medienpsychologische Aspekte in der Werbung.
  • Interaktion von Medien und Politik.
  • Verwendung von Stereotypen in Medien und deren Wirkung.
  • Auswirkungen von Gewaltdarstellungen und Pornografie in Medien.

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Teste dein Wissen über die verschiedenen Aspekte der Medienpsychologie! In diesem Quiz musst du verschiedene Phasen, Studien, Begriffe und Forscher der Medienpsychologie den passenden Merkmalen und Definitionen zuordnen. Beweise dein Verständnis in diesem spannenden Thema!

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