Medienfunktionen und Semiotik Vorlesungen 1-3

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Questions and Answers

Welche technische Innovation ermöglichte die Entwicklung des Fernsehens?

  • Die Entwicklung der Glühbirne
  • Die Erfindung des Transistors
  • Die Erfindung der Braunschen Röhre (correct)
  • Die Entwicklung des Rades

In welchem Jahrzehnt erlebte das Fernsehen in Deutschland seine erste große Blütezeit?

  • In den 1940er Jahren
  • In den 1980er Jahren
  • In den 1920er Jahren
  • In den 1960er Jahren (correct)

Wann wurde der erste private Radiosender in Deutschland gegründet?

  • In den 1970er Jahren
  • In den 1950er Jahren
  • In den 1980er Jahren (correct)
  • Vor dem zweiten Weltkrieg

Welche Funktion übernahm das Radio, nachdem das Fernsehen sich etabliert hatte?

<p>Ein Begleitmedium für den Alltag (A)</p>
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Was war ein Merkmal der MAZ-Plastikstreifen im frühen Fernsehen?

<p>Sie ermöglichten Aufzeichnungen. (C)</p>
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Welches Ereignis markierte den Beginn des regelmäßigen Fernsehbetriebs in Deutschland?

<p>Der Sendestart des ersten deutschlandweiten Fernsehsenders (A)</p>
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Was bedeutet es, wenn das Fernsehen als 'second screen' bezeichnet wird?

<p>Es dient als Begleitmedium für die Nutzung anderer Geräte (B)</p>
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Welches Konzept beschreibt das Fernsehen als ein System, das nicht nur Inhalte, sondern auch die Sehgewohnheiten und sozialen Praktiken der Zuschauer formt?

<p>Dispositiv Fernsehen (A)</p>
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt die zentrale Aufgabe einer Massenmedium-Zeitung am besten?

<p>Die Aufdeckung und Verbreitung relevanter Nachrichten und Informationen an die Öffentlichkeit. (B)</p>
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Was versteht man unter dem Begriff 'Gatekeeping' im Kontext von Medien?

<p>Den Prozess, bei dem Medien entscheiden, welche Informationen veröffentlicht werden und welche nicht. (B)</p>
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Was ist das Hauptziel des 'Agenda Settings' in der Medienarbeit?

<p>Die Beeinflussung der öffentlichen Wahrnehmung davon, welche Themen wichtig sind. (B)</p>
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Wie werden Diskurse hauptsächlich definiert?

<p>Durch etablierte Sprachmuster, Normen und Praktiken innerhalb einer Gruppe. (B)</p>
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Welche Aussage beschreibt die Funktion von Diskursen?

<p>Sie regeln die Art und Weise, wie über bestimmte Themen gesprochen und gedacht wird. (A)</p>
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Was ist das Hauptbestreben von Diskursen?

<p>Die Etablierung von gemeinsamen Verständnissen und Wissensformen innerhalb einer Gruppe. (A)</p>
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Was unterscheidet 'factum' von 'fiktional' in Bezug auf Medieninhalte?

<p>'Factum' bezieht sich auf tatsächliche, beweisbare Ereignisse, während 'fiktional' erfundene darstellt. (D)</p>
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Was ist charakteristisch für die Entwicklung der Fotografie in ihren frühen Epochen?

<p>Die schrittweise Entwicklung von der Erfindung, hin zur kommerziellen Nutzung und Verbreitung. (B)</p>
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Welche Farbe wurde typischerweise für Naturaufnahmen verwendet?

<p>Schwarzweiß (D)</p>
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In welchem Zusammenhang wurde die Farbe Rot in frühen Filmen eingesetzt?

<p>Für eine bestimmte Sache oder ein besonderes Element (B)</p>
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Wann kam die Farbe Bernsteinfarben in frühen Filmen hauptsächlich zum Einsatz?

<p>Für Nachtaufnahmen (B)</p>
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Welche Farbe wurde üblicherweise für Nachtaufnahmen in frühen Filmen verwendet?

<p>Bernsteinfarben (D)</p>
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die frühen Entwicklungen des Telefons?

<p>Es verband weniger Leute auf einmal in DL als in den USA. (A)</p>
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Was bedeutete die Einführung des Grammophons für die Tonaufzeichnung?

<p>Sie markierte einen Fortschritt, nachdem Tonaufzeichnung vorher auf andere Weise gelang. (D)</p>
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Warum war das Radio in seinen frühen Jahren ein hauptsächlich regionales Phänomen?

<p>Weil die Übertragung nur im näheren Umkreis möglich war. (B)</p>
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In welcher Weise nutzten die Nationalsozialisten das Radio zu ihrem Vorteil?

<p>Als ein Mittel für die Ausstrahlung von Propaganda. (D)</p>
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Flashcards

Warum verdrängt Radio kein anderes Medium?

Radio ist nicht verschwunden, weil es sich zum Begleitmedium entwickelt hat und im Alltag eine andere Funktion erfüllt.

Wann versuchte Goebbels die Menschen zu einer Volksgemeinschaft zu machen?

Goebbels versuchte, die Menschen zu einer Volksgemeinschaft zu machen, indem er Radio als Propagandainstrument nutzte, um die Bevölkerung zu manipulieren und zu kontrollieren.

War Radio Kampfmittel? Wenn ja, warum?

Ja, Radio war ein Kampfmittel während des Zweiten Weltkriegs, weil es zur Verbreitung von Propaganda und Kriegsberichten verwendet wurde.

Wie sollte sich Radioprogramm nach 2 WK „Verbessern“?

Nach dem Zweiten Weltkrieg sollte sich das Radioprogramm verbessern, indem es mehr auf Bildung, Unterhaltung und Information fokussiert.

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Wann bildet sich Radiosender „ARD“?

Der Sender "ARD" (Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland) wurde 1950 gebildet.

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Wann war die Prime Time des Radios und was waren Sendungen?

Die Primetime des Radios war in den 1930er Jahren. Beliebte Sendungen waren Unterhaltungsprogramme wie Hörspiele, Musik und Nachrichten.

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Programmprofil der der öffentlich-rechtlichen Sender in den 70ern?

In den 1970er Jahren hatten öffentlich-rechtliche Sender ein Programmprofil, das sich auf Bildung, Kultur und gesellschaftliche Themen konzentrierte.

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Was war der erste private Radiosender und wann startete er?

Der erste private Radiosender in Deutschland war „Radio Luxemburg“, der 1933 startete.

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Zentrale Aufgabe von Massenmedium Zeitung

Die zentrale Aufgabe der Massenmedien Zeitung ist es, Informationen zu verbreiten und die Gesellschaft zu informieren.

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Gatekeeping

Gatekeeping ist der Prozess, bei dem bestimmte Informationen ausgewählt werden, um sie an die Öffentlichkeit weiterzugeben, während andere zurückgehalten werden.

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Agenda Setting

Agenda Setting ist der Einfluss der Medien auf die Themen, die die öffentliche Meinung dominieren.

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Diskurs

Ein Diskurs ist ein Gespräch oder eine Debatte, die sich um ein bestimmtes Thema dreht.

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Definition von Diskursen

Diskurse definieren sich durch ihre spezifischen Wörter und Konzepte sowie durch die Regeln und Normen, die die Diskussion lenken.

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Regulierende Wirkung von Diskursen

Diskurse regeln, welche Perspektiven und Argumente im Rahmen einer Debatte als legitim gelten.

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Bestreben von Diskursen

Diskurse streben nach der Herstellung von einer gemeinsamen Wirklichkeit und dem Konsens über bestimmte Themen.

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Factum & Fiktional

Factum wird durch Beobachtung und wissenschaftliche Methodik produziert und mit Beweisen belegt. Fiktional hingegen bezieht sich auf erfundene oder imaginäre Ereignisse.

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Farbfilm

Die Verwendung von Farbe in Film wurde erst in den 1930er Jahren zum Standard, wobei der Film "Der Zauberer von Oz" als ein Beispiel dient.

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Farbe im frühen Film

Die Nutzung von Farbe in Filmen war in den frühen Jahren begrenzt. Zum Beispiel wurde Rot für Feuer verwendet.

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Das Telefon

Das Telefon war eine Revolution in der Kommunikation, es ermöglichte die Verbindung von Menschen über große Distanzen.

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Radio als Massenmedium

Das Radio ermöglichte eine Massenkommunikation, die das Publikum gleichzeitig erreichte.

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Radio und NS-Propaganda

Die Nazis nutzten das Radio für ihre Propaganda, um ihre Botschaften an ein großes Publikum zu verbreiten.

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Formatradio

Die Kästchenstruktur des Radios wurde durch das Formatradio ersetzt, das eine größere Flexibilität und Anpassungsfähigkeit ermöglichte.

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Radio als hybrides Medium

Das Radio war ein hybrides Medium, da es sowohl gesprochene Sprache als auch Musik verbreitete.

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"Krieg der Welten"

Orson Welles' "Krieg der Welten", ein Hörspiel, löste Panik aus, weil es so realistisch war, dass die Leute es für eine wahre Nachricht hielten.

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Study Notes

Vorlesung 1 & 2

  • Medienfunktionen: Medien erfüllen verschiedene Funktionen.
  • Zeichen: Zeichen stehen für etwas anderes.
  • Zeichenmodell nach Saussure: Beschreibung des Zeichenmodells.
  • Semiotik: Erläuterung der drei Teiltheorien der Semiotik.
  • Kommunikationsmodell von Jakobson: Beschreibung des Kommunikationsmodells.
  • Leitmedien: Definition von Leitmedien.
  • Marshall McLuhan: Zitate oder Thesen von McLuhan.
  • Medienverhalten: Wie Medienverhalten funktioniert..
  • Technische Medienbegriffe: Drei Formen von technischen Medienbegriffen werden aufgeführt.
  • Massenmedienorganisation: Organisation von Massenmedien wird beschrieben..
  • Dispositiv: Definition eines Dispositivs.
  • Medialität: Medialität im Kontext von Kinosaal..
  • Informations- und Bedeutungspfad: Wie Informationen & Bedeutung vorliegen.
  • Medium: Definition eines Mediums.

Vorlesung 3

  • Sender- und Empfängercodes: Mögliche Beziehungen zwischen Sender- und Empfängercodes werden beleuchtet..
  • Schriftentwicklung: Erfindung der Schrift und der Lautschrift.
  • Schriftentstehung: Wie die Schrift entstand.
  • Grundlage der westlichen Schrift: Welche Schrift war die Grundlage unserer modernen Schrift.
  • Hieroglyphenübersetzung: Methode der Hieroglyphenübersetzung und verwendete Hilfsmittel.
  • Informationsverdichtung: Wie Schrift Informationsverdichtung ermöglicht.
  • Schriftfunktionen: Weitere Funktionen der Schrift.
  • Textdefinition: Definition von Texten und Ursprung.
  • Perimeter: Erklärung des Begriffs Perimenter.
  • Papierursprung: Ursprung von Papier.

Vorlesung 4

  • Funktionen von Emblemen: Funktionen von Emblemen als Mediendispositiv.
  • Bildverstehen: Warum können wir Bilder verstehen?
  • Bibliotheksaufgaben: Aufgaben einer Bibliothek.
  • Bibliotheksgeschichte: Beispiele für Bibliotheken und ihre Geschichte.
  • Überlieferung von Büchern: Anzahl der überlieferten Bücher und die Gründe.
  • Wissensaufbau nach der Antike: Zeit, die für den Wiedererhalt des antiken Wissensstandes benötigt wurde.
  • Erste nachantike Bibliothek und deren Leiter: Name der ersten nachantiken Bibliothek und des Leiters.
  • Hypatia: Information über Hypatia.
  • Buchdruck vor der Erfindung des Buchdrucks: Wege der Wissensverbreitung vor dem Buchdruck.

Vorlesung 5

  • Merkmale des Buchdrucks: Merkmale des Buchdrucks.
  • Buchdruck-Ursprung: Wem und wann wurde die Schrift/der Buchdruck zugeschrieben?
  • Gutenberg: Gründe für die Buchdruckverbesserung durch Gutenberg.
  • Drucktechnik und Kultur: Beziehung zwischen Drucktechnik und Kultur.
  • Typographischer Druck: Vorteile des typografischen Drucks.
  • Reformation: Merkmale der Reformation.
  • Ablassbriefe: Grund für das Drucken von Ablassbriefen durch die Kirche..
  • Buchdruck-Aufstieg: Zeitpunkt, ab wann sich der Buchdruck verbreitete.
  • Lese- und Literaturbedarf: Faktoren, die zu mehr Lese- und Literaturbedarf führten.
  • Frauen und Literatur: Merkmale, die den Zusammenhang zwischen Frauen und Literatur beschreiben.
  • Aufklärung: Kant-Zitate, auf die sich die Zusammenfassung der Aufklärung bezieht.
  • Folgen der Aufklärung: Folgen der Aufklärung in Bezug auf Literatur.
  • Autor: Identität des ersten Berufsschriftstellers.
  • Autonomie der Literatur: Definition des Gebiets der autonomen Literatur.
  • Literatur: Definition der Literatur.
  • Aufgabe des Kolporteurs: Aufgaben des Kolporteurs.
  • Rolle der Zeitung: Zentrale Aufgabe eines Massenmediums, insbesondere der Zeitung.
  • Gatekeeping: Erklärung des Begriffs Gatekeeping.
  • Agenda Setting: Erklärung des Begriffs Agenda Setting.
  • Diskurse: Definition und Regelungsbereiche von Diskursen.
  • Factum vs. Fiktion: Definition und Unterscheidung von Factum und Fiktion im Zusammenhang mit Texten..
  • Zeitungsziele: Ziele von Zeitungen.
  • Erste deutsche Zeitung: Datum und Titel der ersten deutschsprachigen Zeitung und der ersten Tageszeitung.
  • Zensur: Zensur von Zeitungen und Büchern.

... (and so on for the remaining lectures) Provide the specific lecture you need notes for if you'd like me to continue the study notes for the remaining parts of your text.

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