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Die Masse im Begriff Massenkommunikation bezieht sich auf eine große und heterogene Gruppe von Menschen, die durch ein gemeinsames Medium erreicht werden.

Kommunikation in der Massenkommunikation beschreibt die Übertragung von Informationen und Botschaften von einem Sender an eine große Anzahl von Empfängern.

Massenkommunikation beeinflusst das soziale Handeln, da sie die öffentliche Meinung prägt und somit das Verhalten von Einzelnen und Gruppen beeinflusst.

Janpeter Kob kritisiert die Massenkommunikation für ihre Tendenz zur Manipulation und zur Oberflächlichkeit. Er sieht Gefahren in der Reduktion komplexer Sachverhalte und der Fokussierung auf Unterhaltung.

Öffentlichkeit ist ein Raum, in dem verschiedene Meinungen und Standpunkte frei und offen diskutiert werden können.

Wessler et al. verstehen Öffentlichkeit als einen Raum der Kommunikation, der durch verschiedene Medien und Akteure geprägt wird.

Das Wabenmodell zeigt die vielfältigen Formen der Öffentlichkeit im digitalen Raum auf, die sich durch unterschiedliche Themen, Nutzer und Kommunikationsformen auszeichnen.

Das Internet als Kommunikationsmedium hat die öffentliche Kommunikation verändert. Es ermöglicht neue Formen der Partizipation und Interaktion.

Ein zentrales Thema in der Wissenschaft, das die Frage aufwirft, wie Werte und Fakten zusammenspielen.

Die Frage, ob und wie Werturteile in wissenschaftlichen Aussagen Einfluss haben dürfen.

Ein bedeutender Soziologe, der sich mit dem Werturteilsstreit auseinandersetzte.

Max Weber forderte Wissenschaftler dazu auf, ihre persönlichen Werte von ihren wissenschaftlichen Untersuchungen zu trennen.

Die verschiedenen Ansätze und Perspektiven, wie Wissen betrachtet und gewonnen werden kann.

Eine wissenschaftliche Debatte, die sich mit der Frage beschäftigte, ob es möglich ist, Werturteile aus wissenschaftlichen Aussagen zu eliminieren.

Eine Philosophie, die sich auf die praktischen Folgen von Wissen konzentriert.

Das Gettier-Problem stellt die klassische Definition von Wissen in Frage und zeigt, dass gerechtfertigte wahre Überzeugung nicht immer Wissen bedeutet.

Der stetige Wechsel zwischen Sender und Empfänger in der Kommunikation, wodurch sich die Rollen ständig ändern.

Die direkte Rückmeldung des Publikums an den Kommunikator, z.B. Leserbriefe oder E-Mails.

Indirektes Feedback umfasst die Antizipation des Publikums durch den Kommunikator und die Analyse von Daten aus der Publikumsforschung.

Der Prozess, bei dem ein Ereignis durch die Übertragung oder Aufzeichnung, z.B. im Fernsehen, verändert wird.

Die Fähigkeit des Kommunikationsprozesses, sich selbst zu beeinflussen durch die Interaktion von Erwartungen und Reaktionen.

Die gegenseitige Beeinflussung von Akteuren in der Kommunikation durch Erwartungen und Reaktionen.

Die Integration von Erwartungen und Reaktionen, die zu einem dynamischen Kommunikationsprozess führt.

Die Handlungssteuerung eines Kommunikationspartners, die nicht nur auf der Wahrnehmung des anderen basiert, sondern auch auf der Antizipation von dessen Erwartungen.

Dieser Typus der Kommunikation zeichnet sich durch eine hohe Betonung auf die wechselseitige Argumentation und Begründung aus. Dabei stehen logische und rationale Argumente im Vordergrund, um eine gemeinsame Verständigung zu erreichen.

Die Art der Kommunikation, bei der die Meinung der Mehrheit oder von Gruppen mit ähnlichen Meinungen im Vordergrund steht. Es wird weniger Wert auf Austausch mit Andersdenkenden gelegt.

Dieser Ansatz zur Kommunikation legt besonderen Wert auf einen respektvollen und höflichen Umgangston. Es ist wichtig, die Perspektiven des Gegenübers ernstzunehmen und sachlich zu argumentieren.

Diese Ebene der Öffentlichkeit zeichnet sich durch spontane Interaktion im sozialen Raum aus. Sie ist weniger strukturiert und oft durch die Dominanz einzelner Akteure geprägt.

Diese Ebene der Öffentlichkeit ist durch einen thematischen Fokus und strukturierte Beteiligung geprägt. Es gibt meist Veranstalter*innen, die die Diskussion lenken.

Dieser Typus der Öffentlichkeit arbeitet auf einer professionellen Ebene und ist durch Medien wie Print, TV und Online stark strukturiert. Er prägt durch die Gestaltung der Nachrichten oft die öffentliche Meinung.

In der journalistisch-massenmedialen Öffentlichkeit dominieren oft die Meinungen und Interessen von etablierten Institutionen. Online-Formate können jedoch stärker zur Inklusion diverser Stimmen beitragen.

Demokratietheoretisch sollten verschiedene Formen der Öffentlichkeit miteinander kombiniert werden, um eine ausgewogene und lebendige öffentliche Meinungsbildung zu gewährleisten.

Die Fähigkeit von Medien, verschiedene Perspektiven und Gegenpositionen in ihrer Berichterstattung widerzuspiegeln, insbesondere durch die Einbindung von unterschiedlichen Stimmen und Standpunkten.

Eine Form der Öffentlichkeitsarbeit, die sich auf eine bestimmte Gruppe von Menschen konzentriert, um sie in einen Dialog über wichtige Fragen zu bringen.

Umfragen, die eine repräsentative Auswahl von Menschen einbeziehen und ihnen die Möglichkeit bieten, vor Entscheidungen in einem strukturierten Rahmen zu diskutieren und ihre Meinung zu bilden.

Gruppen, die sich für bestimmte Anliegen einsetzen und oft alternative Perspektiven und Standpunkte vertreten, die in den „Mainstream“-Medien oft nicht ausreichend Beachtung finden.

Medien, die sich von den etablierten Medien abgrenzen und oft als „Korrektiv“ zum Mainstream dienen, indem sie alternative Perspektiven und kritische Analysen verbreiten.

Die Tendenz von Protestbewegungen, unterschiedliche Menschen und Gruppen einzubeziehen und ihnen eine Plattform zu geben, um ihre Anliegen zu artikulieren.

Das Ziel von Mini-Publics und Deliberativen Polls, eine repräsentative Auswahl von Menschen aus verschiedenen Bevölkerungsgruppen in die Diskussion einzubeziehen, um eine vielfältigere Meinungsbildung zu ermöglichen.

Die Herausforderung, die Vielfalt und unterschiedlichen Perspektiven von Protestbewegungen in die Diskussion einzubeziehen und gleichzeitig die Konzentration auf Kernargumente und sachliche Auseinandersetzung zu gewährleisten.

Die Entstehung von Themen und Ereignissen in der Öffentlichkeit, oft mit eindimensionaler Darstellung.

Die Weiterverarbeitung von Themen aus den Entstehungsöffentlichkeiten, oft mit multiplen Darstellungen und Standpunkten.

Oft der Abschluss eines öffentlichen Prozesses, wo Akteur:innen sich geäußert und Themen behandelt wurden.

Das Wabenmodell beschreibt die vielfältige Kommunikation im digitalen Raum durch die Aufteilung in verschiedene Öffentlichkeiten.

Digitale Plattformen schaffen neue Möglichkeiten für die Produktion und Verbreitung von Inhalten durch Einzelpersonen und Gruppen.