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Questions and Answers
Welche Eigenschaft ist nicht charakteristisch für Lipide?
Welche Eigenschaft ist nicht charakteristisch für Lipide?
- Bilden Polymere (correct)
- Wasserhydrophob, kaum wasserlöslich
- Löslich in organischen Lösungsmittel
- Große Strukturelle Variabilität
Welche Funktion erfüllen Fette unter anderem?
Welche Funktion erfüllen Fette unter anderem?
- Sauerstofftransport
- Energiespeicher (correct)
- Enzymatische Reaktionen
- DNA-Synthese
Was sind Unterscheidungsmerkmale von Fettsäuren?
Was sind Unterscheidungsmerkmale von Fettsäuren?
- Löslichkeit, Vorkommen, Farbe
- Kettenlänge, Sättigungsgrad, Geschmack (correct)
- Physiologische Wirkung, Molekülstruktur, Reaktivität
- Ort der Synthese, Anzahl der Doppelbindungen, Isomerie
Was sind MCT-Fette?
Was sind MCT-Fette?
Welche Aussage über Transfettsäuren ist korrekt?
Welche Aussage über Transfettsäuren ist korrekt?
Welches Land hat ein Verbot von Nahrungsmitteln mit einem Transfettsäure-Anteil > 2%?
Welches Land hat ein Verbot von Nahrungsmitteln mit einem Transfettsäure-Anteil > 2%?
Welche Einteilung der Fettsäuren basiert auf der Anzahl der Doppelbindungen?
Welche Einteilung der Fettsäuren basiert auf der Anzahl der Doppelbindungen?
Was ist die physiologische Wirkung von Transfettsäuren?
Was ist die physiologische Wirkung von Transfettsäuren?
Was sind die Funktionen von Triglyceriden?
Was sind die Funktionen von Triglyceriden?
Welche Quellen enthalten Lecithin (Phosphatidylcholin)?
Welche Quellen enthalten Lecithin (Phosphatidylcholin)?
Welche Aussage über Cholesterin ist richtig?
Welche Aussage über Cholesterin ist richtig?
Welche Aussage über PUFA (Polyungesättigte Fettsäuren) ist korrekt?
Welche Aussage über PUFA (Polyungesättigte Fettsäuren) ist korrekt?
Study Notes
- Pankreaslipase: Abernehmbar durch nicht natürliche Herstellung (z.B. Steichfett, Brotaufstrich)
- Fettsäuren: 2/5-Einteilung nach Anzahl Doppelbindungen: a. Gesättigte Fettsäuren: Keine Doppelbindungen b. Einfach ungesättigte Fettsäuren: Eine Doppelbindung (MonoENfettsäure) c. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: Mindestens zwei Doppelbindungen (PolyENfettsäure)
- Unterschied tierische und pflanzliche Fette: a. Tierische Fette: Hoher Anteil an Polyenfettsäure (z.B. Fisch), hoher Anteil an gesättigten Fettsäure (z.B. Butter) b. Pflanzliche Fette: Überwiegend gesättigte Fettsäure und Monoenfettsäure
- Schmelzpunkt der Fettsäuren: a. Abhängig von Zusammensetzung b. Steigende Kettenlänge → fester und sinkt mit abnehmender Kettenlänge c. Bei Raumtemperatur: Fette mit überwiegend gesättigten Fettsäuren fest (z.B. Kokosfett), Fette mit überwiegend ungesättigten Fettsäure flüssig (Öl)
- Transfettsäuren: a. Entstehen industriell oder von Wiederkäuern b. Industriell hergestellte Transfettsäuren in Nahrungsmitteln: Popcorn, Süßwaren, Frittiertes, Fast Food, Gebäcke, … c. Vorkommen in tierischer Nahrung: Fleisch, Milch, Wurstware d. Optisch aktive Isomere: Cis- und Transfettsäuren i. Hauptunterschied: Lokalisierung Doppelbindung ii. Cis-Fettsäuren gesünder, natürlich hergestellt, Cis → Öle, Fisch, Nüsse, … iii. Trans-Fettsäuren industriell hergestellt, Trans → Fleisch, Milch, …
- Gesetze: a. In Dänemark: Verbot von Nahrungsmitteln mit einem Transfettsäure-Anteil > 2% b. In den USA: Pflicht zur Aufschrift des Transfettsäure-Anteils eines Produkts c. In Österreich: Gefährdungspotential für Kinder und Jugendlichen
- Phisiologische Wirkung: a. Negative Auswirkung auf Blutfette: Bildung kleiner LDL-Partikel b. Entzündungswerte steigen, Interaktion mit der DNA, bevorzugter Einbau in Zellmembranen c. Risiko für koronare Herzerkrankungen steigt
- Triglyceride: a. Geschmacksträger, Trägersubstanz, Wärmeisolator b. Energiequelle/-Reserve c. Sättigung Phosphatiden-Gehalt i. Phosphatiden = Phosphatlipide + Alkohol ii. Je lebenswichtiger das Organ, umso höher der Phosphatiden-Gehalt
- Lecithin (Phosphatidylcholin): a. Emulgator, wichtig für Fettverdauung und Herstellung von Lebensmitteln b. Tägliche Aufnahme 1-3g c. Quellen: Fisch, Innereien, Eigelb, Soja, Getreide
- Cholesterin: a. Baustein der Zellmembran, Vorstufe von Steroidhormonen, Vitamin D und Gallensäure b. Fetttransport: Bestandteil der Lipoproteine c. Synthese und Formen
- PUFA: a. Aufbau der Zellmembranen b. Immunmodulierend c. Für das frühkindliche Wachstum: Gehirn d. In Nüsse und Samen vorhanden
- Fettzufuhr-Empfehlungen (D-A-CH-Referenzwerte): a. 25-30% der Gesamtenergiezufuhr b. Bis 10% SAFA c. 7% PUFA d. MUFA → Rest der zugeführten Fettzufuhr e. Linolsäure zu Alpha-Linolsäure-Verhältnis 5:1 f. Trans-FS bis 1% der Nahrungsenergie g. Cholesterin bis 300mg täglich
- Essentielle Fettsäuren: a. Umwandlung von alpha-Linolsäure (ALA) in EPA (Eicosapentinsäure) und DHA (Docosahexaensäure) b. Vegetarier konsumieren reichlich ALA, aber weniger EPA und DHA c. Bei niedriger Zufuhr an omega-6 FS findet eine ausreichende Konversion von ALA in EPA und DHA
- Vitamin E: a. Je mehr ungesättigte Fettsäuren aufgenommen, desto mehr Vitamin E wird benötigt b. 0,4mg Tocopherol-Äquivalent pro 1g Dienfettsäure-Äquivalent
- Mangel essentielle Fettsäuren: a. Omega-6 Fettsäure: Fettleber, Hautekzeme, Wundheilungsstörung, Wachstumsverzögerung, Infektanfälligkeit b. Omega-3 Fettsäure: Sehstörung, Muskelschwäche, Zittern, Störung an der Tiefen- und Oberflächensensibilität
- Palmöle: a. Keine Transfettsäuren b. Oxidationsbeständig c. Als einzige pflanzliches Fett bei Raumtemperatur fest d. In tropischen Feuchtgebieten kultiviert (z.B. Malaysia, Indonesia) e. Alternativen: Kokosnuss-, Raps-, Sonnenblumenkern- und Sojaöl.
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