Lean Production und TPS Quiz

Das Produktionsprogramm umfasst alle Produkte, die ein Unternehmen herstellt.

Die Entscheidung, ob ein Unternehmen ein Produkt selbst produziert oder von einem anderen Unternehmen bezieht.

Das Produktionsprogramm muss mit dem Absatzprogramm übereinstimmen, das die Gesamtheit aller angebotenen Leistungen beschreibt.

Ein Unternehmen stellt alle angebotenen Leistungen selbst her.

Ein Unternehmen stellt mehr Produkte her, als es verkauft.

Ein Unternehmen verkauft mehr Produkte, als es selbst herstellt.

Die Produktionsmenge ist die Gesamtzahl der Produkte, die für einen bestimmten Zeitraum hergestellt werden sollen.

Bei der Festlegung der Produktionsmenge müssen die Gesamtmenge für eine Planperiode und die Produktionsmenge für ein einzelnes Produkt berücksichtigt werden.

Eine Produktionsstruktur, bei der Maschinen und Arbeitsplätze mit gleicher Funktion in einer räumlichen Einheit, der Werkstatt, zusammengefasst sind. Produkte werden von Werkstatt zu Werkstatt transportiert.

Die Anordnung der Arbeitsplätze und Anlagen folgt der Reihenfolge der am Produkt durchzuführenden Tätigkeiten. Die Bearbeitungsreihenfolge des Produktes ist entscheidend.

Die Werkstattfertigung zeichnet sich durch hohe Flexibilität und Qualität aus. Allerdings können lange Transportwege, Wartezeiten, Zwischenlagerungen und Unterauslastung zu Problemen führen.

Das Fließprinzip eignet sich besonders für die Massen- oder Großserienfertigung, bei der Produkte über längere Zeit unverändert hergestellt werden.

Durch das Fließprinzip werden die Durchlaufzeiten verkürzt, Zwischenlager minimiert und der Produktionsprozess vereinfacht. Jedoch besteht ein hoher Kapitalbedarf, hohe Fixkosten, Störanfälligkeit und Monotonie der Arbeit.

PPS-Systeme dienen der Steuerung der Produktion in der aktuellen Periode und der Planung der Produktion in zukünftigen Perioden. Sie beginnen mit der geplanten Menge an Enderzeugnissen.

Die Produktionsplanung umfasst die zeitgerechte Bereitstellung von Materialien und den Einsatz der verfügbaren Ressourcen, um die geplante Menge an Endprodukten rechtzeitig herzustellen.

Die Produktionssteuerung beinhaltet die schrittweise Freigabe der geplanten Aufträge, die Überprüfung des Produktionsfortschritts und gegebenenfalls Korrekturen.

Die Stückliste zeigt in tabellarischer Form die Art und Menge der Materialien, Teile oder Baugruppen, aus denen ein Endprodukt besteht.

Die Bedarfsplanung ermittelt, ob die benötigten Elemente für ein Produkt vorhanden sind oder bestellt werden müssen.

Die Zeitplanung legt den zeitlichen Ablauf der Fertigungsschritte fest, so dass die Kundentermine eingehalten werden können.

Die Kapazitätsplanung berücksichtigt die vorhandenen Ressourcen und die benötigte Zeit, um den Produktionsplan zu erstellen.

Die Produktionswirtschaftliche Ablaufplanung umfasst die Planung und Steuerung der Produktion eines Produkts von der Stückliste bis zur Kapazitätsplanung.

Das Fließprinzip beschreibt eine Fertigungsmethode, bei der Werkstücke in einem kontinuierlichen oder intervallartigen Fluss durch die Produktionsstufen geleitet werden. Dadurch werden die Durchlaufzeiten verkürzt und die Kapazitäten besser genutzt.

Bei der Straßenfertigung werden die einzelnen Bearbeitungsstufen nacheinander ausgeführt, ohne einen festen Zeitplan. Es besteht somit keine zeitliche Abstimmung und bei Leistungsschwankungen oder Ausfällen kann es zu Stauungen kommen. Deshalb werden oft Zwischenlager eingerichtet.

Die Taktfertigung hingegen teilt den Produktionsprozess in gleichmäßige Arbeitstakte ein, mit einer festen Takzeit. Dadurch werden Zwischenlager überflüssig.

Bei der Fließbandfertigung bewegt sich das Werkstück auf einem Fördersystem kontinuierlich oder intervallartig durch die Produktionsstufen. Das Fließband kann manuell oder automatisch gesteuert werden.

Bei der vollautomatischen Fertigung übernehmen computergesteuerte Maschinen den Weitertransport der Werkstücke. Die Produktionsstufen sind dabei häufig in einer Transferstraße angeordnet.

Die Gruppenfertigung kombiniert die Vorteile der Werkstattfertigung mit denen der Fließfertigung. Die Produktion wird dabei in fertigungstechnische Einheiten (Funktionsgruppen) aufgeteilt, in denen das Fließprinzip angewendet wird. So entstehen kürzere Durchlaufzeiten, kürzere Transportwege und eine bessere Kapazitätsauslastung.

Die Produktionswirtschaftliche Ablaufsteuerung umfasst das Management der gesamten Produktion und beinhaltet die Planung und Steuerung des Materialflusses, der Ressourcen und der Produktionsprozesse.

Die Zeit, die für die Vorbereitung und Umstellung einer Maschine für die Herstellung eines bestimmten Produkts benötigt wird.

Die Zeit, die für die eigentliche Herstellung eines Produkts benötigt wird.

Die Standardzeit für die Durchführung eines Arbeitsvorgangs, die die Bearbeitungs-, Warte- und Transportzeiten umfasst.

Die Zeit, die für Pausen, Erholung und andere nicht produktive Tätigkeiten benötigt wird.

Unregelmäßige und unvorhersehbare Zeitverluste aufgrund von Störungen, Ausfällen oder anderen unvorhergesehenen Ereignissen.

Die zeitliche Planung und Steuerung der Produktionsprozesse.

Die Festlegung der benötigten Ressourcen für die Produktion, z.B. Maschinen und Personal.

Ein Diagramm, in dem die Auslastung einzelner Maschinen oder Arbeitsplätze für einen bestimmten Zeitraum dargestellt wird.

Ein Ansatz, der sich auf die Beseitigung von Ressourcenverschwendung konzentriert, um Kosten zu senken und die Leistung zu verbessern. Es geht um die Optimierung von Prozessen, um „Mit weniger mehr zu erreichen!"

Ein von Toyota entwickeltes Produktionssystem, das auf die Beseitigung von Verschwendung und die kontinuierliche Verbesserung fokussiert.

Überproduktion (Herstellung von mehr als benötigt), Wartezeiten, Transporte, Lager-, Pufferbestände, Produktionsfehler, Verschwendung im Arbeitsprozess, ungleichmäßige Produktionsauslastung, lange Durchlaufzeiten, Überbeanspruchung, mangelnde Mitarbeiterzufriedenheit

Die Optimierung von Produktionsprozessen, um eine effiziente Nutzung von Ressourcen zu erreichen. Das Ziel ist, in jedem Schritt des Produktionsprozesses Wert für den Kunden zu schaffen.

Eine vergleichende Studie der Automobilindustrie in den 1980er Jahren, die die Effizienzvorteile der japanischen Hersteller gegenüber europäischen und amerikanischen Herstellern aufzeigte.

Ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess, der darauf abzielt, die Effizienz und Qualität zu verbessern. Die Mitarbeiter sind eng in diesen Prozess eingebunden.

Ein System, das die rechtzeitige Produktion und Lieferung von Produkten ermöglicht, sodass Lagerbestände minimiert werden.

Eine Produktionsmethode, bei der die Produktion in kleinen Losen und direkt auf Kundenbestellungen erfolgt.