Kognitionspsychologie Studienbrief Quiz
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Questions and Answers

Wer ist der Verfasser des Studienbriefs über Kognitionspsychologie?

  • Ein Wissenschaftlicher Mitarbeiter
  • Univ.-Prof. Dr. Ulrich Ansorge
  • Ein Professor der Universität Innsbruck
  • Dr. Christian Büsel (correct)
  • Welches Studienfach hat Dr. Christian Büsel zusätzlich zur Psychologie studiert?

  • Neurowissenschaften
  • Political Science
  • Kultur- und Sozialanthropologie (correct)
  • Medizin
  • In welchem Jahr schloss Dr. Christian Büsel seine Promotion ab?

  • 2019 (correct)
  • 2021
  • 2020
  • 2018
  • Welches Themengebiet gehört nicht zu Dr. Büsels Forschungsbereich?

    <p>Soziale Interaktionen</p> Signup and view all the answers

    Was geschieht mit dem Werk hinsichtlich der Urheberrechte?

    <p>Das Werk ist urheberrechtlich geschützt.</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die Prämotortheorie von Rizzolatti und Kollegen?

    <p>Die Aufmerksamkeitsverlagerung zur Vorbereitung zielgerichteter Handlungen</p> Signup and view all the answers

    Woher stammt das Filtermodell zur Aufmerksamkeit?

    <p>Donald Broadbent</p> Signup and view all the answers

    Welche Methode verwendete Cherry zur Untersuchung der auditiven Aufmerksamkeit?

    <p>Dichotisches Hören</p> Signup and view all the answers

    Was konnten Versuchspersonen nach dem dichotischen Hören nicht berichten?

    <p>Details der nicht beachteten Nachricht</p> Signup and view all the answers

    Welche Art von Informationen konnten die Versuchspersonen im Experiment von Cherry erkennen?

    <p>Änderungen in der Stimme oder Geräusche</p> Signup and view all the answers

    Was war eine der ersten Antworten auf die Frage der Selektion in der Aufmerksamkeitsforschung?

    <p>Frühe Selektion</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage beschreibt korrekt die Entwicklung der Theorien zur Aufmerksamkeitsselektierung?

    <p>Zunächst gab es widersprüchliche Ansichten, die schließlich zu Kompromissen führten.</p> Signup and view all the answers

    Welche Theorie wurde als erstes genannt, um Aufmerksamkeitsprozesse zu erklären?

    <p>Das Filtermodell von Broadbent</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt das Phänomen der Inhibition of Return?

    <p>Die Umkehr der Validitätseffekte bei langen Intervallen zwischen Hinweis- und Zielreiz.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Orientierungsreflex?

    <p>Er ist evolutionär entwickelt und hilft beim Überleben.</p> Signup and view all the answers

    Was ist der Hauptunterschied zwischen Pop-out-Suche und Konjunktionssuche?

    <p>Pop-out-Suche ist schneller und wird durch relevante Reize bestimmt.</p> Signup and view all the answers

    Wie wird das Verhalten der Aufmerksamkeit in neueren Forschungen beschrieben?

    <p>Aufmerksamkeit wechselt zyklisch zwischen potenziell relevanten Positionen.</p> Signup and view all the answers

    Welches Ergebnis tritt bei der Variation des Intervalls zwischen Hinweis- und Zielreiz auf?

    <p>Ein konstantes Hin und Her zwischen Validitätseffekten und Inhibition of Return.</p> Signup and view all the answers

    Welches Ziel verfolgt die Inhibition of Return in Bezug auf visuelle Aufmerksamkeit?

    <p>Die Vermeidung einer Überlastung der visuellen Verarbeitung.</p> Signup and view all the answers

    Was versteht man unter attentional sampling?

    <p>Die zyklische Untersuchung aller potenziell relevanten Positionen.</p> Signup and view all the answers

    Warum ist der Orientierungsreflex evolutionär von Bedeutung?

    <p>Er reagiert schneller auf Gefahren, um das Überleben zu sichern.</p> Signup and view all the answers

    Was ist charakteristisch für exogene Hinweisreize?

    <p>Sie erscheinen direkt an einer der potenziellen Zielreizpositionen.</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage trifft nicht auf periphere Hinweisreize zu?

    <p>Sie erscheinen immer zufällig auf dem Bildschirm.</p> Signup and view all the answers

    Welchen Valiitätseffekt fand Posner bei exogenen Hinweisreizen mit 80 % Vorhersagekraft?

    <p>Ein positiver Valiitätseffekt.</p> Signup and view all the answers

    Was bedeutet es, dass die Aufmerksamkeitsverlagerung bei exogenen Hinweisreizen reizgetrieben ist?

    <p>Die Verlagerung geschieht automatisch und unwillentlich.</p> Signup and view all the answers

    Welche Möglichkeit beschreibt die Wirkung von exogenen Hinweisreizen am besten?

    <p>Sie ziehen Aufmerksamkeit unabhängig von inneren Zuständen an.</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über die Vorhersagekraft von exogenen Hinweisreizen ist korrekt?

    <p>Eine höhere Vorhersagekraft verstärkt den Valiitätseffekt.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Ergebniszufriedenheit mit exogenen Hinweisreizen?

    <p>Exogene Hinweisreize können gezielt mit höherer Genauigkeit eingesetzt werden.</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein möglicher evolutionärer Ansatz für die automatische Anziehung der Aufmerksamkeit durch periphere Reize?

    <p>Sie spiegeln grundlegende Überlebensmechanismen wider.</p> Signup and view all the answers

    Was wurde in der Farbsuchbedingung untersucht?

    <p>Die Suche nach einem roten Zielreiz.</p> Signup and view all the answers

    Wie oft waren die Hinweisreize im Schnitt valide?

    <p>25 % der Durchgänge.</p> Signup and view all the answers

    Was bedeutet es, wenn ein Hinweisreiz 'top-down passend' ist?

    <p>Der Hinweisreiz stimmt mit den Suchabsichten überein.</p> Signup and view all the answers

    Welche Bedingung führt zu Validitätseffekten laut Folk et al. (1992)?

    <p>Top-down passende Hinweisreize.</p> Signup and view all the answers

    Welches Beispiel wurde für die Top-down-Suche gegeben?

    <p>Suche nach einem roten Zielreiz.</p> Signup and view all the answers

    Was war das Hauptziel der Studien von Folk et al. (1992)?

    <p>Die Effekte der Validität von Hinweisreizen zu demonstrieren.</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt der Begriff 'invalide Bedingung' in diesem Kontext?

    <p>Der Hinweisreiz ist nicht hilfreich für die Zielsuche.</p> Signup and view all the answers

    Welche Farbe hatten die top-down passenden Hinweisreize in dem gegebenen Beispiel?

    <p>Rot.</p> Signup and view all the answers

    Was zeigt der Interferenzeffekt in der visuellen Verarbeitung an?

    <p>Die Aufmerksamkeit wird anfänglich auf den salienten Farbdistraktor gelenkt.</p> Signup and view all the answers

    Welches Experiment betrachtete Theeuwes, um den Einfluss von Übung auf den Interferenzeffekt zu testen?

    <p>Experiment 1B mit 288 Übungsdurchgängen.</p> Signup and view all the answers

    Welche Konsequenzen hatte der Interferenzeffekt in Bezug auf die Merkmalsdimensionen?

    <p>Nicht jede Merkmalsdimension hatte dieselben Interferenzfolgen.</p> Signup and view all the answers

    Was begründet Theeuwes als Beweis für die unwillkürliche Natur der Interferenz?

    <p>Die Interferenzeffekte blieben trotz intensiver Übung konstant.</p> Signup and view all the answers

    Was passierte, wenn die Versuchspersonen nach einem grünen Kreis in einer Umgebung von roten Kreisen suchten?

    <p>Ein roter Diamant interferierte nicht mit der Suche.</p> Signup and view all the answers

    Im Additional-Singleton-Paradigma ist die Ablenkung durch den Distraktor wie anzusehen?

    <p>Die Ablenkung hindert die Versuchspersonen daran, den Zielreiz zu finden.</p> Signup and view all the answers

    Was lässt sich über die Versuche und deren Ergebnisse sagen?

    <p>Die Interferenzeffekte sind zwischen Studien stabil und replizierbar.</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über die Konstanz des Interferenzeffekts trifft zu?

    <p>Die Interferenzeffekte bleiben bei umfassender Übung weitgehend unverändert.</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Kognitionspsychologie - Aufmerksamkeit

    • Lehrveranstaltung: Kognitionspsychologie, Fokus auf Aufmerksamkeit
    • Dozent: Dr. Christian Büsel
    • Institution: Hamburger Fern-Hochschule (HFH)
    • Studienbrief: Nummer 1 (01-4002-001-1)
    • Thema: Aufmerksamkeit, insbesondere visuelle Aufmerksamkeit
    • Inhalt: Frühe Selektion, Späte Selektion, Attenuationstheorie, Load-Theorie, Visuelle Suche, Merkmalsintegration, Guided Search, Hinweiseparadigma (Posner), Bottom-up vs. Top-down-Debatte und Interferenzeffekte, Selection History (insbesondere Intertrial Priming, Belohnung, statistisches Lernen)

    Inhaltsverzeichnis (Auszug)

    • Abkürzungsverzeichnis: Hier sind die verwendeten Abkürzungen (fMRT, EEG, etc.) definiert.
    • Einleitung: Stellt die Bedeutung und das Forschungsfeld der visuellen Aufmerksamkeit vor.
    • Kapitel 1: Was ist Aufmerksamkeit?: Definiert Aufmerksamkeit und unterscheidet zwischen verschiedenen Aspekten (z.B. Vigilanz, interne/externe Aufmerksamkeit).
    • Kapitel 1.1: Frühe Selektion: Stellt Broadbents Filtermodell dar.
    • Kapitel 1.2: Späte Selektion: Stellt die Theorie von Deutsch und Deutsch vor.
    • Kapitel 1.3: Attenuationstheorie: Stellt den Ansatz von Treisman vor, ein Kompromiss zwischen den Theorien früher und später Selektion.
    • Kapitel 1.4: Load-Theorie: Diese Theorie von Lavie beschreibt, wie die Aufgabenbelastung die Verarbeitung irrelevanter Informationen beeinflusst.
    • Kapitel 2: Visuelle Suche: Beschäftigt sich mit verschiedenen Paradigmen der visuellen Suche und relevanten Theorien (z.B. Merkmalsintegration und Guided Search).
    • Kapitel 2.1: Merkmalsintegrationstheorie: Theorie von Treisman und Gelade.
    • Kapitel 2.2: Guided Search: Dieser Ansatz zielt darauf ab, den Mechanismen der visuellen Suche zu verstehen.
    • Kapitel 2.3: Hinweisreizparadigma nach Posner: Untersucht, wie Hinweisreize die Aufmerksamkeitsfokussierung beeinflussen.
    • Kapitel 3: Bottom-up vs. Top-down Debatte: Präsentiert die verschiedene Ansätze von Bottom-up (z.B. Additional-Singleton-Paradigma) und Top-down (z.B. Contingent-Capture-Paradigma).
    • Kapitel 3.1: Bottom-up Theorie: Behandelt die Theorie, welche die Rolle von salienten (auffälligen) Reizen bei der visuellen Aufmerksamkeit betont.
    • Kapitel 3.2: Top-down Theorie: Fokus auf den Einfluss der kognitiven Absichten und Erwartungen auf die visuelle Aufmerksamkeit.
    • Kapitel 3.3: Gegenseitige Erklärungen: Bietet detaillierte Einblicke in die Interaktion von Bottom-up und Top-down-Prozessen.
    • Kapitel 3.3.1, 3.3.2, 3.3.3, 3.3.4, 3.3.5: (Auszug) Berücksichtigt unterschiedliche Aspekte in Bezug auf mögliche Reizeffekte und weitere Variablen (z.B. Rapid Disengagement, Intertrial Priming, etc).
    • Kapitel 4: Selection History: Stellt die Rolle vergangener Ereignisse und Erfahrung für die aktuelle Aufmerksamkeitslenkung vor und beinhaltet (Intertrial Priming, Belohnung, Statistisches Lernen).
    • Zusammenfassing: Zusammenfassung und Schlussfolgerungen.
    • Glossar: Eine Liste aller im Text verwendeten Abkürzungen und Begriffe mit Definitionen.
    • Literaturverzeichnis: Eine Liste mit allen in dem Studienbrief zitierten Quellen.

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    Teste dein Wissen über den Studienbrief zur Kognitionspsychologie und die damit verbundenen Informationen zu Dr. Christian Büsel. Beantworte Fragen zu seinem Werdegang, seinen Forschungsgebieten und den Urheberrechten. Ein spannendes Quiz für alle Psychologie-Interessierten!

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