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Questions and Answers
Wie beschreibt die Diagnostik den Zustand der Patientin?
Wie beschreibt die Diagnostik den Zustand der Patientin?
Frau M. hat keine Angst vor ihrem Chef.
Frau M. hat keine Angst vor ihrem Chef.
False
Was geschah, als der Chef von Frau M. in ihr Büro kam?
Was geschah, als der Chef von Frau M. in ihr Büro kam?
Er fing an zu schreien, weil sie noch nicht fertig war.
Frau M. hat vor zwei Jahren einen __________ Anfall gehabt.
Frau M. hat vor zwei Jahren einen __________ Anfall gehabt.
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Ordne die Verstärkungen den richtigen Beschreibungen zu:
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Welches Verhalten zeigt Frau M. gegenüber ihrem Chef?
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Frau M. hat positive Erfahrungen, wenn sie sich durchsetzt.
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Wie reagieren die Eltern von Frau M. auf schlechte Noten?
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Frau M. glaubt, dass Menschen nur __________ sind, wenn sie beruflich erfolgreich sind.
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Was geschieht langfristig mit Frau M. aufgrund ihrer Überstunden?
Was geschieht langfristig mit Frau M. aufgrund ihrer Überstunden?
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Welche der folgenden Vorteile bringt die Verhaltensanalyse für den Patienten mit sich?
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Verhaltensanalysen erfordern keine spezifischen Kenntnisse des Therapeuten.
Verhaltensanalysen erfordern keine spezifischen Kenntnisse des Therapeuten.
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Nenne einen Nachteil der Verhaltensanalyse.
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Welches Modell ist kein Beispiel für eine Verhaltensanalyse?
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Der Therapeut muss dem Patienten erklären, warum _______ gemacht wird.
Der Therapeut muss dem Patienten erklären, warum _______ gemacht wird.
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Die Verhaltensanalyse hat keinen Einfluss auf die Anpassung der Therapie an das Störungsmodell des Patienten.
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Ordne die Begriffe ihren entsprechenden Bedeutungen zu:
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Welche grundlegende Struktur hat eine Verhaltensanalyse?
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Die Verhaltensanalyse spielt in der _______ oder außerhalb der klinischen Diagnostik kaum eine Rolle.
Die Verhaltensanalyse spielt in der _______ oder außerhalb der klinischen Diagnostik kaum eine Rolle.
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Welches Element ist zentral für die Verhaltensanalyse?
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Die Veränderung von übergeordneten Mustern benötigt keine aktive Übung.
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Ordne die folgenden Vertreter den entsprechenden Verhaltensanalyse-Modellen zu:
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Warum sind individuelle Verhaltensanalysen wichtig?
Warum sind individuelle Verhaltensanalysen wichtig?
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Was sollte der Therapeut gemeinsam mit dem Patienten besprechen?
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Die Verhaltensanalyse ist ein optionaler Bestandteil der Verhaltenstherapie.
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Patienten zeigen häufig Widerstand gegen _________.
Patienten zeigen häufig Widerstand gegen _________.
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Welche Rolle spielt die Analyse der positiven Konsequenzen des Problemverhaltens in der Verhaltensanalyse?
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Wann sollte die erste Verhaltensanalyse mit einem Patienten durchgeführt werden?
Wann sollte die erste Verhaltensanalyse mit einem Patienten durchgeführt werden?
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Ethische Standards erfordern, dass Änderungen ohne Zustimmung des Patienten vorgenommen werden können, wenn es zu seinem Besten ist.
Ethische Standards erfordern, dass Änderungen ohne Zustimmung des Patienten vorgenommen werden können, wenn es zu seinem Besten ist.
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Was ist das Hauptziel der Verhaltensanalyse?
Was ist das Hauptziel der Verhaltensanalyse?
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Die Ermittlung der internen Prozesse umfasst das, was der Patient dachte, fühlte und _______.
Die Ermittlung der internen Prozesse umfasst das, was der Patient dachte, fühlte und _______.
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Ordne die Probleme den entsprechenden Erklärungen zu:
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Was stellt die S-O-R-K-C Verhaltensgleichung dar?
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In der SORKC bezieht sich die Kontingenz auf die biologischen Merkmale der Person.
In der SORKC bezieht sich die Kontingenz auf die biologischen Merkmale der Person.
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Nennen Sie die fünf Blöcke der S-O-R-K-C Verhaltensanalyse.
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Herr K. hat Angst vor __________.
Herr K. hat Angst vor __________.
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Ordnen Sie die folgenden Begriffe den entsprechenden Definitionen zu:
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Was bedeutet die negative Verstärkung in der Verhaltensanalyse?
Was bedeutet die negative Verstärkung in der Verhaltensanalyse?
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Die Reaktion im S-O-R-K-C Modell ist immer die letzte Phase, bevor die Konsequenzen eintreten.
Die Reaktion im S-O-R-K-C Modell ist immer die letzte Phase, bevor die Konsequenzen eintreten.
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Wie steht Herr K.s Verhalten in Zusammenhang mit der Aussage seiner Mutter über Hunde?
Wie steht Herr K.s Verhalten in Zusammenhang mit der Aussage seiner Mutter über Hunde?
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Die kurzfristigen Konsequenzen für Herr K. beinhalten __________.
Die kurzfristigen Konsequenzen für Herr K. beinhalten __________.
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Welche Art von Reaktionen sind Teil der Reaktion in der S-O-R-K-C Analyse?
Welche Art von Reaktionen sind Teil der Reaktion in der S-O-R-K-C Analyse?
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Langfristig kann Herr K. keine korrigierenden Lernerfahrungen machen, wodurch sich seine Angst verstärkt.
Langfristig kann Herr K. keine korrigierenden Lernerfahrungen machen, wodurch sich seine Angst verstärkt.
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Welchen positiven Effekt hat die Entschuldigung des Hundehalters auf Herr K.?
Welchen positiven Effekt hat die Entschuldigung des Hundehalters auf Herr K.?
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Die Verhaltensanalyse nutzt typischerweise die Notation: C+ für __________ und C- für __________.
Die Verhaltensanalyse nutzt typischerweise die Notation: C+ für __________ und C- für __________.
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Was könnte eine angemessene Intervention für Herr K. sein?
Was könnte eine angemessene Intervention für Herr K. sein?
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Ordnen Sie die Fälle ihre zentralen Symptome zu:
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Study Notes
Problem- und Verhaltensanalyse
- Die Problem- oder Verhaltensanalyse ist eine Methode der Kognitionsdiagnostik.
- Gemeinsam mit dem Patienten wird ein individuelles Modell der Entstehung und Aufrechterhaltung der aktuellen Störung erarbeitet.
- Die Verhaltensanalyse ist ein essenzieller Bestandteil jeder verhaltenstherapeutischen Therapie.
- Verschiedene Modelle: ABC-Modell, S-O-R-C-K Verhaltensgleichung, Problemanalyse-Ansatz.
Anwendungsgebiete
- Verhaltensanalysen finden ausschließlich im verhaltenstherapeutischen Prozess Anwendung.
- Kaum relevante Rolle in der Forschung oder außerhalb der klinischen Diagnostik.
Vorteile
- Gemeinsamer Einblick in das Problem des Patienten für Therapeut und Patient.
- Klare Vorstellung vom Nutzen des Problemverhaltens und den Gedanken, die das Verhalten auslösen.
- Individuelle Anpassung der Therapie.
Nachteile
- Komplexe Methode die Expertenwissen und Erfahrung erfordert.
- Wahrnehmungsverzerrungen durch Retrospektive.
- Introspektion ist nicht immer einfach für den Patienten.
Anwendung
- Eine Therapiestunde sollte für die erste Verhaltensanalyse mit einem Patienten eingeplant werden.
- Gemeinsames Erstellen eines Störungsmodells durch Patient und Therapeut.
- Analyse von prototypischen Situationen mit Fokus auf die positiven Konsequenzen des Problemverhalten.
- Identifizierung situationsübergreifender Muster (z.B. Schemata, Oberpläne).
- Veränderung der dysfunktionalen Gedankenmuster in der Therapie.
- Sorgfältiger Umgang mit den Oberplänen, da diese Teil der Persönlichkeit des Patienten sind.
- Explizite Zustimmung des Patienten für Veränderungen.
- Hilfreiche Methode um Patienten das Gefühl zu geben, sich selbst besser zu verstehen.
Interpretation
- Das entstandene Modell ist das gewünschte Ergebnis der Verhaltensanalyse.
- Gründliche Besprechung des Modells mit dem Patienten, immer wieder darauf Bezug nehmen.
Beispielverfahren: SORKC
-
SORKC-Modell teilt die Verhaltensanalyse in fünf Blöcke auf:
- S: Vorausgehende Stimuli
- O: Organismus
- R: Reaktion
- K: Kontingenz
- C: Konsequenz
- Vorausgehende Stimuli: interne und externe Reize, die unmittelbar auf den Patienten eingewirkt haben.
- Organismus: situationsübergreifende biologische und psychische Merkmale (Charakter, Schemata, Oberpläne).
- Reaktion: Veränderungen im Patienten durch Stimuli und Organismus (kognitive, emotionale, Verhaltens-, physiologische Reaktionen).
- Kontingenz: Häufigkeit der Konsequenzen.
-
Konsequenzen: kurz- und langfristige Konsequenzen des Verhaltens.
- Positive Verstärkung: C+
- Negative Verstärkung: C
- Entfallen eines positiven Verstärkers: C+
- Hinzufügen eines aversiven Reizes: C-
Fallbeispiele
-
Fallbeispiel 1: Herr K. mit spezifischer Phobie vor Hunden*
-
S: Hund läuft auf Herrn K. zu
-
O: Keine besonderen Erkrankungen, Erinnerung an Aussage der Mutter: "Hunde sind gefährlich".
-
R: Gedanken: "Er wird mich beißen!", Angst, Schwitzen, Zittern.
-
K+C:
- Kurzfristig: Hund wird angeleine (C), Hundehalter entschuldigt sich (C+ ), Streitigkeiten (C-).
- Langfristig: keine korrigierenden Erfahrungen (C), keine entspannten Parkbesuche (C+), Partnerin macht sich über ihn lustig (C-).
-
Fallbeispiel 2: Frau M. mit depressiver Burn-out-Symptomatik*
-
S: Chef betritt Büro, Frau M. nicht fertig mit Arbeit.
-
O: Vor zwei Jahren Angina Pectoris Anfall, Glaube, nur erfolgreiche Menschen seien liebenswürdig.
-
R: Gedanken: "Fehler gemacht! Entlassung, was dann? Chef zufriedenstellen!", Angst, Druck in Brust und Kehle, ruhig bleiben.
-
K+C:
- Kurzfristig: Chef zufrieden (C+, C), Frau M. erleichtert (C), Frau M. stolz auf Ruhe bewahren (C+).
- Langfristig: Überstunden (C+), Streit mit Familie (C-), Depression (C-).
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Description
In diesem Quiz geht es um die Problem- und Verhaltensanalyse in der Kognitionsdiagnostik. Sie lernen die verschiedenen Modelle und ihre Anwendung im verhaltenstherapeutischen Prozess kennen. Gemeinsam mit dem Patienten wird ein individuelles Modell zur Aufrechterhaltung der Störung erarbeitet.