Internet- und Netzwerkökonomie
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Questions and Answers

Was beschreibt die Semantik im Entity-Relationship-Modell?

  • Die Struktur der Beziehung zwischen den Entitäten.
  • Die individuellen identifizierbaren Objekte der Realwelt.
  • Die Eigenschaft der Entität, die für den Kontext relevant ist. (correct)
  • Die syntaktischen Regeln für die Modellierung.

Welche Beziehung zwischen Entitäten beschreibt eine 1:n-Beziehung?

  • Jede Anfrage bezieht sich auf eine spezifische Filiale.
  • Artikel sind in mehreren Lagern verfügbar.
  • Eine Bestellung enthält mehrere Artikel.
  • Eine Filiale kann viele Bestellungen erhalten. (correct)

Was ist ein konventionelles Geschäftsmodell?

  • Ein Modell, das ausschließlich für Dienstleistungen gilt.
  • Eine offline basierte Repräsentation von Mehrwert. (correct)
  • Ein Modell, das nur online funktioniert.
  • Ein Geschäftsmodell, das hohe digitale Potenziale hat.

Was versteht man unter einer n:m-Beziehung im Kontext von Bestellungen und Artikeln?

<p>Ein Artikel könnte in mehreren Bestellungen vorkommen. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Definition trifft auf ein Entity-Relationship-Modell zu?

<p>Es definiert Datenelemente, deren Beziehungen und Attribute. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine Eigenschaft eines neuartigen, innovativen Geschäftsmodells?

<p>Es funktioniert nicht ohne digitale Unterstützung. (B)</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflusst die Modellierungssprache die Daten in einem Informationssystem?

<p>Durch die Bereitstellung von Konzepten zur Darstellung von Sachverhalten. (C)</p> Signup and view all the answers

Warum ist die klar definierte Syntax und Semantik im Entity-Relationship-Modell wichtig?

<p>Um Missverständnisse in der Dateninterpretation zu vermeiden. (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Rolle von IT-Spezialisten und Systemanalytikern in der Wirtschaft?

<p>Sie planen, entwickeln, dokumentieren und implementieren Hard- und Softwaresysteme. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt die Nutzerorientierung im Business Engineering am besten?

<p>Der Ansatz des User-Centered Design stellt die Bedürfnisse der Kunden in den Mittelpunkt. (A)</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter einer Mischberufsbezeichnung im IT-Bereich?

<p>Berufe, die sowohl Kern- als auch Randaspekte der IT berücksichtigen. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist die Hauptannahme des Geschäftsengineering?

<p>Die kontinuierliche Innovation ermöglicht neue Geschäftslösungen. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Personen ist ein Beispiel für einen Digital Immigrant?

<p>Ein 40-Jähriger, der im Erwachsenenalter lernt, Computer zu benutzen. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielen Datenstrukturen im Informationssystem?

<p>Sie sind entscheidend zur Unterstützung von Prozessen. (C)</p> Signup and view all the answers

Was umfasst die Was-Frage in der Geschäftsstrategie?

<p>Die Ziele und Positionierung des Unternehmens im Wettbewerb. (B)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Organisatorische Prozesse im Zusammenhang mit der Wie-Frage?

<p>Es werden Verantwortlichkeiten und Abläufe zur Zielverwirklichung festgelegt. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Hauptzweck eines Regressionstests?

<p>Die Funktionalität eines Programms nach einer Modifikation zu sichern (D)</p> Signup and view all the answers

Welches Modell ermöglicht es, in wiederholenden Schritten zu arbeiten?

<p>Iteratives Modell (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle ist dafür verantwortlich, die Anforderungen in einem SCRUM-Team zu definieren und zu priorisieren?

<p>Produkt Owner (B)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Modelle sieht vor, dass nach jeder Phase ein funktionierender Prototyp entsteht?

<p>Inkrementelles Modell (A)</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter Service-Dominant Logic (SDL)?

<p>Kunden sind aktive Koproduzenten im Erstellungsprozess. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Verantwortung hat der SCRUM Master?

<p>Einhaltung des SCRUM-Prozesses und Unterstützung des Teams (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage trifft nicht auf den E-Commerce zu?

<p>Es gibt keine Vermittlungsfunktionen im E-Commerce. (C)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet der Begriff 'Ubiquität' im Kontext digitaler Märkte?

<p>Internettechnologie ist überall und jederzeit verfügbar. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Marktransparenz im digitalen Markt?

<p>Das Internet erhöht potenziell die Qualität der Informationen. (D)</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter M-Commerce?

<p>Mobiler Handel via drahtlose Geräte. (B)</p> Signup and view all the answers

Wie trägt die Individualisierung zur Wirtschaftlichkeit bei?

<p>Marketing und Produkte können an spezifische Kundenwünsche angepasst werden. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielen universelle Standards im E-Commerce?

<p>Sie sorgen dafür, dass verschiedene Computersysteme kommunizieren können. (A)</p> Signup and view all the answers

Was sind digitale Märkte?

<p>Plattformen, auf denen Produkte und Dienstleistungen angeboten werden können. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Merkmale kennzeichnen digitale Märkte?

<p>Teilnehmer sind an Wertschöpfung beteiligt. (C)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt die Preisbildung in digitalen Märkten?

<p>Preise können statisch, dynamisch oder kombiniert sein. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Art von Markttransport ist durch Technologie und Suchmaschinen geprägt?

<p>Markttransparenz. (A)</p> Signup and view all the answers

Was könnte zu höheren Transaktionskosten in digitalen Märkten führen?

<p>Fehlendes Vertrauen zwischen den Parteien. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Form von Märkten ist durch spezifische Kundensegmente und deren gesamte Wertschöpfungskette charakterisiert?

<p>Vertikale Marktplätze. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflusst Markttransparenz das Verhalten der Nachfrager?

<p>Nachfrager haben mehr Informationen und können besser entscheiden. (C)</p> Signup and view all the answers

Welches Problem kann durch Anonymität in digitalen Märkten entstehen?

<p>Vertrauenskosten zwischen den Parteien können entstehen. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Ursachen können zur Informationsasymmetrie in digitalen Märkten führen?

<p>Einschränkungen bei der Zugänglichkeit von Informationen. (A)</p> Signup and view all the answers

Welcher Vorteil eines marktnahen Bereichs wird genannt?

<p>Er ermöglicht die individuelle Entwicklung von Systemen. (A)</p> Signup and view all the answers

Was beschreibt ein Managementinformationssystem (MIS)?

<p>Ein System zur Bereitstellung informativer Inhalte für Führungskräfte. (B)</p> Signup and view all the answers

Wie unterscheidet sich ein Decision Support System (DSS) von einem Managementinformationssystem (MIS)?

<p>DSS konzentriert sich auf Entscheidungsprobleme, MIS auf allgemeinere Informationen. (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist eine Hauptfunktion von Business Intelligence (BI)?

<p>Das Sammeln, Speichern und Analysieren von Daten zur Unterstützung von Entscheidungen. (A)</p> Signup and view all the answers

Was beinhaltet Business Analytics in Bezug auf Entscheidungsprozesse?

<p>Integrierte Lösungen zur Unterstützung sowohl operativer als auch taktischer Entscheidungsebenen. (A)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

IT-Kernberuf

Zentrales Aufgabenspektrum; Planung, Entwicklung, Dokumentation und Einführung von Hard- und Softwaresystemen sowie Erfassung der Auswirkungen auf die Organisation.

IT-Randberuf

Benutzung fertiger Anwendungsprogramme; z.B. Buchhalter, Eventmanager.

IT-Mischberuf (Hybrid)

Berücksichtigt Aspekte von Kern- und Randberufen; häufig Beratung und Organisationsleistung, z.B. IT-Beraterin.

Business Engineering

Methoden- und modellbasierte Konstruktionslehre für Veränderungsvorhaben in Unternehmen; begleitet den Übergang von der Industrie zum Informationszeitalter.

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Geschäftsstrategie

Beantwortet die Frage "Was?" – Unternehmensziele, Positionierung im Wettbewerb, Wertschöpfungsnetzwerk, Portfolio.

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Nutzerorientierung

Ansatz des User-Centered Design; Anpassung an Kundenbedürfnisse; Wert des Unternehmens entsteht aus Nutzen für Kunden.

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Digitale Natives

Im Informationszeitalter aufgewachsen; routinierter Umgang mit IT und digitalen Anwendungen.

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Digitale Immigrants

Umgang mit IT in späterer Lebensphase gelernt; langsamerer Anpassungsprozess an neue Technologien.

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Entität

Ein individuell identifizierbares Objekt der realen Welt, z.B. ein Kunde oder ein Produkt.

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Attribut

Eine Eigenschaft einer Entität (z.B. Name, Preis, Gewicht).

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1:n Beziehung

Eine Beziehung zwischen zwei Entitäten, wobei eine Entität zu mehreren anderen gehören kann, aber eine andere Entität nur zu einer.

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n:m Beziehung

Eine Beziehung zwischen zwei Entitäten, wobei jede Entität zu mehreren anderen gehören kann.

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Geschäftsmodell

Eine modellhafte Repräsentation, wie ein Unternehmen Mehrwert für Kunden schafft und Ertrag generiert.

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Konventionelles Geschäftsmodell

Geschäftsmodell, das hauptsächlich offline funktioniert und kaum digitalisierbar ist.

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Innovatives Geschäftsmodell

Geschäftsmodell, das nur online funktioniert und durch Digitalisierung ermöglicht wurde.

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Datenmodell

Eine Darstellung von Daten und ihren Beziehungen in einem System.

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Nachfrageseite im E-Commerce

Konsumenten, die Waren oder Dienstleistungen über das Internet kaufen. Sie profitieren von niedrigen Investitionskosten, da sie nur bei Bedarf kaufen und nutzen.

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Service-Dominant Logic (SDL)

Ein Ansatz, der den Kunden in den Mittelpunkt stellt und ihn als aktiven Koproduzenten der Dienstleistung sieht. Dienstleistungen werden als kernbestandteil des Leistungsangebots angesehen.

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E-Commerce

Handel über das Internet, umfasst alle Markttransaktionen, die online abgewickelt werden.

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M-Commerce

Eine Form des E-Commerce, bei der Transaktionen über mobile Geräte mit drahtloser Verbindung abgewickelt werden.

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Ubiquität im E-Commerce

Internettechnologie ist jederzeit und an jedem Ort verfügbar, wodurch der E-Markt kaum noch zeitliche oder geografische Grenzen hat.

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Universelle Standards im E-Commerce

Technische Standards im Internet sind weltweit gültig, so dass verschiedene Computer miteinander kommunizieren können.

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Individualisierung im E-Commerce

Leistungserbringung und Kommunikation sind im E-Commerce individualisierbar, z.B. durch Kundenspezifische Produktanpassungen.

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Markttransparenz im E-Commerce

Das Internet erhöht die Transparenz von Informationen über Unternehmen und Produkte, da es die Kosten für Informationsverarbeitung, Speicherung und Kommunikation senkt.

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Black-Box Test

Ein Test, bei dem die Funktionsweise der Software nicht bekannt ist. Der Tester überprüft nur, ob die Anforderungen erfüllt sind, ohne den Code zu analysieren.

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Regressionstest

Dieser Test überprüft, ob Änderungen an der Software nicht zu Fehlern in bereits funktionierenden Teilen führen.

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Sequenzielles Modell

Ein Entwicklungsprozess, bei dem die Arbeit in klar definierten Phasen abläuft, ohne Rücksprünge oder Überschneidungen.

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Inkrementelle Modelle

Bei diesem Prozess entsteht Software Schritt für Schritt. Nach jeder Phase wird ein funktionierender Prototyp erstellt.

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Iteratives Modell

Ein Entwicklungsprozess, der in wiederholenden Schritten abläuft. Jedes Mal wird die Software verbessert und erweitert.

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Digitale Märkte

Plattformen, die den Austausch von Gütern und Dienstleistungen über das Internet ermöglichen. Sie zeichnen sich durch bestimmte Merkmale aus: die an der Wertschöpfung beteiligten Akteure, die Art des Austauschs von Gütern und die Struktur des Marktes.

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Sucheigenschaften

Eigenschaften eines Gutes, die vor dem Kauf leicht erkennbar sind.

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Vertrauenseigenschaften

Eigenschaften eines Gutes, die vor dem Kauf nicht oder nur mit hohen Kosten erkennbar sind.

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Vertikaler Marktplatz

Ein digitaler Marktplatz, der sich auf ein bestimmtes Kundensegment konzentriert und dessen gesamte Wertschöpfungskette abdeckt.

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Horizontaler Marktplatz

Ein digitaler Marktplatz, der sich auf eine bestimmte Produktgruppe fokussiert.

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Transaktionskosten

Kosten, die im Zusammenhang mit dem Austausch von Gütern und Dienstleistungen entstehen.

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Informationsasymmetrie

Situation, in der eine Partei in einer Transaktion über mehr Informationen verfügt als die andere.

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Markttransparenz

Grad der Verfügbarkeit von Informationen über Preise, Produkte und Anbieter.

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MIS

Ein rechtsgeschütztes Informationssystem, welches Führungskräfte mit relevanten Informationen versorgt und sie bei Entscheidungen unterstützt. Es liefert aufgabenbezogene Inhalte in einer benutzerfreundlichen Form, die auf das Management zugeschnitten ist.

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Decision Support System (DSS)

Ein System, das Methoden und Modelle für Prognosen, Optimierungen und Simulationen bereitstellt. Es unterstützt bei der Entscheidungsfindung, indem es Daten, komplexe Modelle und Software in einem System kombiniert.

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Business Intelligence (BI)

Ein System, das Daten aus verschiedenen Quellen sammelt, speichert und analysiert. Es ermöglicht benutzerfreundlichen Zugriff auf diese Daten zur Unterstützung von Entscheidungen im Unternehmen. Es hilft bei fein strukturierten Entscheidungen, der Koordination von Arbeitsaktivitäten und der schnellen Reaktion auf Markt- und Kundenbedürfnisse.

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Business Analytics

Integrierte Lösungen, die Entscheidungsprozesse auf operativer und taktischer Ebene unterstützen. Es hilft Unternehmen, Daten zu analysieren und Erkenntnisse zu gewinnen, um bessere Entscheidungen zu treffen.

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Study Notes

INTERNETÖKONOMIE

  • Digitale Märkte nutzen Informations- und Kommunikationstechnologien über digitale Märkte, Plattformen und Netzwerke, um Transaktionen durchzuführen und Wertschöpfung zu generieren
  • Digitale Märkte bieten umfassende Informationen, was die Markttransparenz verbessert
  • Prinzipien: Kostensenkung, Dematerialisierung durch Digitalisierung, neue Formen der Spezialisierung und Arbeitsteilung, neue Formen der Kooperation und vernetzten Zusammenarbeit, Economies of Scale and Scope, Netwerkeffekte und Standards, neue Preis- und Erlösmodelle, neue Rollen der Kundinnen, Individualisierung der Kundenbeziehungen, neues Unternehmertum

NETZWERKÖKONOMIE

  • Bereich der Datennetze und unter Bezugnahme verschiedener elektronischer Plattformen
  • Ziel: Einfluss auf Informations-, Kommunikations- und Transaktionsprozesse
  • Beschäftigt sich mit Geschäftsmodellen, die auf der Vernetzung von Nutzerinnen und Märkten basieren
  • Netzwerk-Effekt: Der Wert eines digitalen Produkts steigt für die Kund/innen, je mehr andere Nutzer/innen dasselbe Produkt verwenden.
  • Wert des Netzwerks steigt, wenn die Anzahl der komplementären Produkte steigt und die Anzahl der Nutzer/innen zunimmt.

PLATTFOMÖKONOMIE

  • Plattformen verändern, da sie ganze Wertschöpfungsketten digitalisieren (durch Vernetzung der Märkte)
  • Two-sided market: Zwei oder mehr Gruppen interagieren, wobei die Plattform als Vermittler fungiert. Dies erzeugt gegenseitige Netzwerkeffekte.

DIGITALE GÜTER

  • Immaterielle Produkte/Dienstleistungen in binärer Form, gespeichert, übertragen und bearbeitet
  • Nicht an ein bestimmtes physisches Trägermedium gebunden
  • Über Netzwerke entwickelt, verbreitet und angewandt
  • Eigenschaften: Reproduktion und Distribution leicht, Original und Kopie gleichwertig, Veränderbarkeit (schnelle Aktualisierung), hoher Produktions-, niedrige Grenzkosten der Reproduktion, Systemabhängigkeit, Verschleißfreiheit, hohe Verbreitungsgeschwindigkeit.
  • Erfahrungsgüter: Qualität erst nach Konsum beurteilbar, Immaterialität (nicht berührbar/sichtbar), Repräsentieren Geistiges Eigentum, Standardisierung (ermöglichen reibungslose Kommunikation, Interoperabilität und Zusammenarbeit).

ÖKOSYSTEM

  • Anbieter, Nachfrager, Produkt/Dienstleistung, Geld, Marktzugang, Gebühren, Angebot, Nachfrage, Plattformbetreiberin
  • Anbieter und Nachfrager sind die Peripherie, die Produkte/ Dienstleistungen anbieten
  • Der Plattformkern wird vom Plattformbetreiber bereitgestellt und definiert Regeln, Prozesse und Funktionalität

WIRTSCHAFTSINFORMATIK

  • Schnittstelle zwischen Informatik und Betriebswirtschaft
  • Beschreibung, Gestaltung, Einsatz rechnergestützter Informationssysteme in der Wirtschaft
  • Realwissenschaft, Formalwissenschaft, Ingenieurwissenschaft
  • Kern- und Randberufe, Mischberufe in der IT (z.B. Beratung, Organisation)

BUSINESS ENGINEERING

  • Methoden-und modellbasierte Konstruktionslehre für Veränderungsvorhaben in Unternehmen
  • Unterstützt die Begleitung des Übergangs von der Industrie zum Informationszeitalter
  • Annahme: kontinuierliche Innovation in Informations- und Kommunikationstechnologie ermöglicht neue Geschäftslösungen.
  • Ingenieurwissenschaftliche Ansätze zur Entwicklung innovativer Geschäftslösungen.
  • Geschäftsstrategie (Was-Frage), Prozess (Wie-Frage), IT-System (Womit-Frage)
  • Nutzerorientierung (User-Centered Design) – zentrale Rolle, Wert aus Kundennutzen.

DATEN - INFORMATION - WISSEN

  • Syntax: Form und Darstellung von Zeichen (Ordnungsregeln)
  • Semantik: Inhaltliche Bedeutung (Interpretation und Kontextualisierung)
  • Daten: Buchstaben, Ziffern, Sonderzeichen, Ordnungsregeln, ohne Interpretation
  • Informationen: Daten im Kontext, Entscheidungs- & Handlungsgrundlage
  • Wissen: Vernetzung & Verarbeitung von Informationen, Ergebnis der Verarbeitung durch Bewusstsein, Handlungsfähigkeit (Abhängig von Kontext)

DIGITALE MÄRKTE

  • Interorganisatorische Informationssysteme (oft Plattformen) wo Akteure Produkte/ Dienstleistungen anbieten
  • Interaktionsmuster (z.B. B2B, B2C,…), Aktivitäten wie Kooperation, Unterhaltung, Information, Kommunikation, Handel, Phasen
  • Merkmale: Komponenten (Teilnehmer, Güteraustausch), Strukturen (Koordination, Betrieb, Funktionalität, Zugangsbarrieren), Preis- & Erlösbildung (z.B. Preise, Erlöse, Angebotsformen)

PREISPOLITIK DIGITALER GÜTER

  • Fixkostendominanz; hohe Anfangskosten, dann steigender Ertrag
  • Nachfrageorientierte & wettbewerbsorientierte Preisbildung, Zahlungsströme (einmalig, wiederkehrend)
  • Bemessungsgrundlage: Nutzungszeit, Funktionsumfang, Qualität, Nachfrage

DYNAMISCHE PREISSTRATEGIE

  • Flexible Preise je nach Angebot & Nachfrage
  • Gewinne maximieren, Kundenbedürfnisse berücksichtigen
  • Strategien:
    • Penetrationsstrategie: niedriger Preis, großer Marktanteil, Lock-in Effekt
    • Follow-the-Free Strategie: kostenlose Nutzung, bezahlte Top-Positionierung
    • Skimming Strategie: hoher Preis, später reduzierter Preis

MODUL 3: INFORMATIONSSYSTEME

  • Informationssystem (IS) = Menschen und Maschinen, die Informationen erzeugen, nutzen und untereinander verbunden sind
  • IS-Management: Organisation & Dispositive Tätigkeiten.
  • Der PDCA (Plan-Do-Check-Act)-Zyklus ist relevant für Planung, Entwicklung, Betrieb & Kontrolle von IS.
  • Strategisches Wissensmanagement: Informationsmengen, Bedeutungen, Kompetenzen, Handeln, Einzigartigkeit

SOFTWAREPLANUNG

  • Standardsoftware (geeignet für allgemeine & sich wiederholende Aufgabenstellungen), Individualsoftware (für bestimmte Anwendungsbedingungen zugeschnitten)
  • Kommerzielle Software (Ziel = Verkauf/Nutzen), Open Source Software (Quelltext öffentlich).
  • Vorteilen von Open Source: Kostenersparnis, Zeitersparnis, Anpassungsmöglichkeiten, Transparenz, Kollaboration & Flexibilität.
  • Die IS-Governance, Maßnahmen und Strukturen, die die IT-Leistungen transparenter und steuerbarer machen.
  • Ziel: Unternehmenswert zu schaffen und Risiken zu minimieren.

GESCHAFTSPROZESS

  • Abfolge von Aktivitäten (mit Start- und Endereignissen) mit Ablauf, der einen Beitrag zur Wertschöpfung leistet
  • Merkmale: bilden die Basis, haben Auslöser & Ergebnis, sind routinemäßig, müssen flexibel sein.
  • BPMN (Business Process Model & Notation) = grafische Notationssprache für die Modellierung von Geschäftsprozessen

DATA & KNOWLEDGE ENGINEERING

  • Datenbank = zentraler elektronischer Datensatz, verwaltet durch DBMS.
  • Anforderungen an eine Datenbank: Zugriff von mehreren Applikationen, Auswertbarkeit, Verknüpfbarkeit, Schnelligkeit bei Abfragen.
  • Transaktionen: Atomare, Konsistente, Isolierte, Dauerhafte (ACID-Prinzip)
  • Data Science: Extraktion von Wissen aus Datenbeständen (für Entscheidungsfindungen)
  • Data Mining: Software-gestützte Ermittlung unerkannter Zusammenhänge
  • KI: Systeme, die sich wie Menschen verhalten.

BETRIEBLICHE INFORMATIONSSYSTEME

  • ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning) = Anwendungssoftware, die operationale Prozesse unterstützt.
  • Zentrale Datenbank, um Datenredundanz zu vermeiden
  • Hersteller bieten standardisierte und konfigurierbare Pakete an
  • MIS (Management Information System) = Informationsversorgung & -entscheidungsunterstützung.
  • BI (Business Intelligence) = Sammelt, speichert & analysiert Daten, ermöglicht Informationszugänge für Entscheidungen.
  • Business Analytics = Unterstützt Entscheidungen.

DECISION SUPPORT SYSTEM (DSS)

  • Unterstützung bei der Entscheidungsfindung.
  • Kombiniart von Daten, Modellen und Software
  • Business Intelligence und Business Analytics = integrale Lösungen für die Unterstützung bei Unternehmensentscheidungen (operative und taktische Ebene).

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Dieses Quiz behandelt die Konzepte der Internetökonomie und Netzwerkökonomie, inklusive der Nutzung von digitalen Märkten und Informations- und Kommunikationstechnologien. Es wird auf Prinzipien wie Kostensenkung, neue Geschäftsmodelle und die Bedeutung von Netzwerk-Effekten eingegangen. Testen Sie Ihr Wissen über die Transformation von Märkten durch digitale Technologien.

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