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Questions and Answers
Das „Goldene Zeitalter“ der Wirtschaft war durch niedrige Wachstumsraten, hohe Arbeitslosigkeit und einen schwachen Wohlfahrtsstaat gekennzeichnet.
Das „Goldene Zeitalter“ der Wirtschaft war durch niedrige Wachstumsraten, hohe Arbeitslosigkeit und einen schwachen Wohlfahrtsstaat gekennzeichnet.
False (B)
Welche der folgenden Merkmale waren typisch für das „Goldene Zeitalter“?
Welche der folgenden Merkmale waren typisch für das „Goldene Zeitalter“?
- Hohe Arbeitslosigkeit
- Niedrige Wachstumsraten
- Ausbau des Wohlfahrtsstaates (correct)
- Schwindender Lebensstandard
Nennen Sie zwei wichtige Faktoren, die zum Wirtschaftswachstum im „Goldenen Zeitalter“ beigetragen haben.
Nennen Sie zwei wichtige Faktoren, die zum Wirtschaftswachstum im „Goldenen Zeitalter“ beigetragen haben.
Starke institutionelle Einbettung und aktive wirtschaftspolitische Maßnahmen des Staates sowie günstige Rohstoffversorgung durch Entwicklungsländer.
Das „Goldene Zeitalter“ wird auch als [BLANK] bezeichnet.
Das „Goldene Zeitalter“ wird auch als [BLANK] bezeichnet.
Ordnen Sie die folgenden Begriffe ihren Beschreibungen zu:
Ordnen Sie die folgenden Begriffe ihren Beschreibungen zu:
Die Ölkrise von 1973 hatte keinen Einfluss auf die Weltwirtschaft.
Die Ölkrise von 1973 hatte keinen Einfluss auf die Weltwirtschaft.
Welche zwei Haupttrends, die von 1945 bis 1973 prägend waren, ermöglichten den ‚kurzen Traum immerwährender Prosperität‘?
Welche zwei Haupttrends, die von 1945 bis 1973 prägend waren, ermöglichten den ‚kurzen Traum immerwährender Prosperität‘?
Welche der folgenden Faktoren waren keine direkten Folgen der Ölkrise von 1973?
Welche der folgenden Faktoren waren keine direkten Folgen der Ölkrise von 1973?
Der historische Kompromiss zwischen ‚Behausung‘ und ‚Verbesserung‘, zwischen Kapital und Arbeit, der in den 1970er Jahren begann brüchig zu werden, führte zur ______ der Wirtschaftsordnung.
Der historische Kompromiss zwischen ‚Behausung‘ und ‚Verbesserung‘, zwischen Kapital und Arbeit, der in den 1970er Jahren begann brüchig zu werden, führte zur ______ der Wirtschaftsordnung.
Verbinde die folgenden Begriffe mit der passenden Beschreibung:
Verbinde die folgenden Begriffe mit der passenden Beschreibung:
Welche der folgenden Theorien betrachtet die Weltwirtschaft als ein Nullsummenspiel in der internationalen politischen Ökonomie?
Welche der folgenden Theorien betrachtet die Weltwirtschaft als ein Nullsummenspiel in der internationalen politischen Ökonomie?
Das Bretton-Woods-System wurde nach der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts implementiert.
Das Bretton-Woods-System wurde nach der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts implementiert.
Welche Rolle spielte die Hegemonie der USA in der Etablierung des Bretton-Woods-Systems?
Welche Rolle spielte die Hegemonie der USA in der Etablierung des Bretton-Woods-Systems?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Autonome Entwicklungspfade im Globalen Süden am besten?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Autonome Entwicklungspfade im Globalen Süden am besten?
Erläutern Sie, wie die Importsubstitution in Lateinamerika die Abhängigkeit von den Industrieländern verringern sollte.
Erläutern Sie, wie die Importsubstitution in Lateinamerika die Abhängigkeit von den Industrieländern verringern sollte.
Der Historische Realismus sieht die Weltwirtschaft als ein Positivsummenspiel an.
Der Historische Realismus sieht die Weltwirtschaft als ein Positivsummenspiel an.
Das Bretton-Woods-System entstand als Reaktion auf die Wirtschaftskrise der 1930er Jahre.
Das Bretton-Woods-System entstand als Reaktion auf die Wirtschaftskrise der 1930er Jahre.
Das Bretton-Woods-System wurde bei einer Konferenz im Jahr ______ in Bretton Woods, New Hampshire, vereinbart.
Das Bretton-Woods-System wurde bei einer Konferenz im Jahr ______ in Bretton Woods, New Hampshire, vereinbart.
Welches der folgenden Merkmale ist NICHT Teil des Bretton-Woods-Systems?
Welches der folgenden Merkmale ist NICHT Teil des Bretton-Woods-Systems?
Nennen Sie zwei der wichtigsten Institutionen, die aus dem Bretton-Woods-System entstanden sind.
Nennen Sie zwei der wichtigsten Institutionen, die aus dem Bretton-Woods-System entstanden sind.
Ordnen Sie die folgenden IPÖ-Theorien den entsprechenden Erklärungen für die Entstehung des Bretton-Woods-Systems zu:
Ordnen Sie die folgenden IPÖ-Theorien den entsprechenden Erklärungen für die Entstehung des Bretton-Woods-Systems zu:
Welches der folgenden Konzepte erklärt das Spannungsverhältnis zwischen festen Wechselkursen und freien Kapitalbewegungen im Bretton-Woods-System?
Welches der folgenden Konzepte erklärt das Spannungsverhältnis zwischen festen Wechselkursen und freien Kapitalbewegungen im Bretton-Woods-System?
Welche Rolle spielte der US-Dollar im Bretton-Woods-System?
Welche Rolle spielte der US-Dollar im Bretton-Woods-System?
Das Bretton-Woods-System war ein rein ökonomisches System ohne politische Implikationen.
Das Bretton-Woods-System war ein rein ökonomisches System ohne politische Implikationen.
Welche der folgenden Merkmale sind charakteristisch für das Fordistische Produktionsmodell?
Welche der folgenden Merkmale sind charakteristisch für das Fordistische Produktionsmodell?
Das Fordistische Akkumulationsregime war ausschließlich national organisiert.
Das Fordistische Akkumulationsregime war ausschließlich national organisiert.
Was ist das Hauptziel des "Embedded Liberalism", der in diesem Text erwähnt wird?
Was ist das Hauptziel des "Embedded Liberalism", der in diesem Text erwähnt wird?
Die "Sozialpartnerschaft" zwischen Kapital und Arbeit ist ein wichtiger Bestandteil des Fordismus, welche sich auch im [BLANK] widerspiegelt.
Die "Sozialpartnerschaft" zwischen Kapital und Arbeit ist ein wichtiger Bestandteil des Fordismus, welche sich auch im [BLANK] widerspiegelt.
Verbinde die folgenden Begriffe mit ihren passenden Beschreibungen:
Verbinde die folgenden Begriffe mit ihren passenden Beschreibungen:
Der Bretton-Woods-Vertrag hatte zum Ziel, die internationale Wirtschaftsordnung nach dem Zweiten Weltkrieg zu stabilisieren und die Rolle des freien Marktes zu verstärken.
Der Bretton-Woods-Vertrag hatte zum Ziel, die internationale Wirtschaftsordnung nach dem Zweiten Weltkrieg zu stabilisieren und die Rolle des freien Marktes zu verstärken.
Welche der folgenden Aussagen über die "Embedded Liberalism"-Ordnung ist falsch?
Welche der folgenden Aussagen über die "Embedded Liberalism"-Ordnung ist falsch?
Was ist der Unterschied zwischen der Produktionsweise im Fordismus im Vergleich zu den heutigen Produktionsweisen?
Was ist der Unterschied zwischen der Produktionsweise im Fordismus im Vergleich zu den heutigen Produktionsweisen?
Flashcards
Bretton-Woods-System
Bretton-Woods-System
Ein internationales Währungssystem, das nach dem Zweiten Weltkrieg eingeführt wurde und 1971 endete.
Internationale Politische Ökonomie
Internationale Politische Ökonomie
Das Studium der Wechselwirkungen zwischen Politik und Wirtschaft auf globaler Ebene.
Aufstieg des Bretton-Woods-Systems
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Phase der Stabilität und Wachstum im globalen Finanzsystem nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1971.
Fall des Bretton-Woods-Systems
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Kapitalismus in der internationalen Politik
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Fließbandproduktion
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Sozialpartnerschaft
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Keynesianismus
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Embedded Liberalism
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Bretton Woods
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Multilateralismus
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Massenkonsum
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Binnenmarktorientierung
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Ölpreiskrise 1973
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Neomerkantilismus
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Reallöhne
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Neoliberalismus
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Kapitale und Arbeit Kompromiss
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Goldenes Zeitalter
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Wirtschaftspolitischer Staat
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Rohstoffversorgung
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Wachstumsraten
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Wohlfahrtsstaat
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Interdependenz
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Merkantilismus
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Liberaler Ansatz
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Historischer Realismus
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Importsubstitution
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Entwicklungsstaaten
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nationaler Entwicklungsvorrang
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Marshall-Plan
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Multilaterale Weltwirtschaftsordnung
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Feste Wechselkurse
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Kapitalverkehrskontrollen
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Trilemma des Wechselkursregimes
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Mundell-Fleming-Modell
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IPÖ-Theorien
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Study Notes
Internationale Politik I - Einführung in die Internationale Politische Ökonomie
- Veranstaltungsleitung: Prof. Dr. Daniel Mertens
- Sitzung: 11. Aufstieg und Fall des Bretton-Woods-Systems
- Termin: Montags, 16-18 Uhr
- Wintersemester: 2024-2025
Theoretische Perspektiven
- Vergleichende Politische Ökonomie
- Internationale Politische Ökonomie betrachtet Geld- und Finanzsysteme, Handel, Märkte, Produktion, Unternehmen, Arbeit, Migration und soziale Reproduktion sowie Klima.
Themen und Problembereiche
- Geld und Finanzsysteme
- Handel und Märkte
- Produktion und Unternehmen
- Arbeit, Migration und soziale Reproduktion
- Klima
Zeitenwenden
- Aufstieg und Fall des Bretton-Woods-Systems
- Globalisierung, Finanzialisierung, Neoliberalismus
- Die kommende Phase des globalen Kapitalismus
Historische Politische Ökonomie
- Temporale Perspektive auf (Welt)wirtschaftsordnung(en): Betrachtung der Vergangenheit, um die Gegenwart zu verstehen und die Zukunft zu gestalten.
- Kritischer Ansatz: Nicht dogmatische Antizipation, sondern Herausfinden der neuen Welt aus der Kritik der alten.
- Permanenz der Probleme: Sozialwissenschaftliche Ansätze verstehen Wirtschaftsformen als von Institutionen getragene Strukturen.
- Dynamische Institutionen: Verständnis von Wirtschaftsformen als dynamische Prozesse mit Phasen der Stabilität und Krise. Zitate von Karl Marx und István Széchenyi.
Agenda
- Weltwirtschaftsordnung 1945-1973
- Das „goldene Zeitalter" des Fordismus
- „Eingebetteter Liberalismus“ und das Bretton-Woods-System
- Übung: IPÖ-Theorien und die Interpretation von Bretton Woods
- „Entwicklungsländer" und der Kampf um eine „neue Weltwirtschaftsordnung“
Weltwirtschaftsordnung 1945-1973
- Kapitalistische Weltwirtschaft: Herausbildung der heutigen zentralen Inter- und Transnationalisierungstendenzen
- Multinationale Unternehmen
- Globale Arbeitsteilung
- Ressourcenintensive und rationalisierte Konsum- und Produktionsweisen
- Konsolidierung der sozialen Demokratie in Westeuropa
Fordismus
- Akkumulationsregime: Vorherrschende Produktionsweise oder Akkumulationsregime.
- Embedded Liberalism: Internationale Organisation - System von Bretton Woods.
- Markteinhegende-organisierte Ordnung: Anfang (hoher Bedarf an "Behausung" & Stabilität), Ende (Erschöpfung der Produktionsweise, Defizit der USA).
- Organisation des Produktionsprozesses: Tayloristisch/rationalisierte Arbeitsorganisation mit hoher Produktivität; Massenfertigung; Produktion standardisierter Konsumgüter; Sozialpartnerschaft zwischen Kapital & Arbeit; räumlich statische Produktion.
- Organisation der Nachfrage: Lohngetriebenes Wachstum; hohe Nachfrage nach Industrieprodukten ; Massenkonsum; Sozialpolitik; Binnenmarktorientierung.
- Nationale Organisation, aber: Tendenziell national organisiert; um desastösen Folgen zu entgehen, wurden nationale Ökonomien in internationale Systeme eingebettet. Ziel: Profitieren von Weltmarkt mit Souveränität.
- Spezifische Organisation des Akkumulationsprozesses seit 1930: Phase relativer Stabilität nach 1945 in USA & Westeuropa; Institutionelle Einbettung, aktiver Staat, günstige Rohstoffversorgung durch Entwicklungsländer; hohe Wachstumsraten, Vollbeschäftigung, Ausbau des Wohlfahrtsstaates; rasante Verbesserung der Lebensstandards.
Das „goldene Zeitalter"
- Wirtschaftswachstum: Graphen für BIP pro Kopf zeigen Wachstum in verschiedenen Ländern zwischen 1913 und 1990 einschließlich Afrika, China, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Japan, Osteuropa, UdSSR, USA.
- Vollbeschäftigung: Diagramme zeigen die Entwicklung der Arbeitslosigkeit in Deutschland zwischen 1950 und 1990
- Soziale Sicherung: Grafiken zeigen Sozialausgaben in Prozent des BIP für verschiedene Länder und Zeiträume.
(3) Eingebetteter Liberalismus und Bretton Woods
- Kompromiss: zwischen nationaler ökonomischer Selbstbestimmung und den vom Weltmarkt herrührenden Interdependenzen.
- Multilateralismus: Limitierung des Marktes erhöht die Legitimität.
- Integration: Nicht-liberale Staaten sollen in das liberale System integriert werden.
- Anpassung: Anpassung der Wirtschaftsstrukturen an die neue Ordnung (z.B. Marshall-Plan)
- Anbindung an USA: Anbindung an die USA (vor allem über den US-Dollar).
- Institutionalisierung: durch das Abkommen von Bretton Woods.
Das Bretton-Woods-System als globale Governance
- Gesamte Übereinkunft: Erste globale Übereinkunft von Regierungen führender Länder. Regeln für kollektive Management (Strange 1994, S. 55).
- Konferenz 1944: Multilaterale Weltwirtschaftsordnung, die nationale Strategien, wirtschaftliche Modernisierung und Planung bei Freihandel ermöglicht.
- Nationale Autonomie: Nationale Autonomie bei Ermöglichung des internationalen Warenverkehrs, relativ feste Wechselkurse. Kapitalverkehrskontrollen, vgl. Trilemma des Wechselkursregimes oder Mundell-Fleming-Modell.
Die Bretton-Woods-Institutionen
-
Internationale Währungsordnung: relativ feste Wechselkurse, US-Dollar als Leitwährung, Anbindung an Gold.
-
Internationale Handelsorganisation ITO: Zielparameter (Abwertungswettläufe, makroökonomische Ungleichgewichte); multilaterale Abstimmungen in Finanz- und Handelsfragen; Ermöglichung von Kapitalverkehrskontrollen.
-
IWF: Liquiditätsreservoir für Staaten, zur Bewältigung kurzfristiger Finanzierungsschwierigkeiten.
-
Weltbank (IBRD): Kapitalquelle für Staaten, um Wiederaufbau oder Förderung der Entwicklung zu finanzieren.
-
Übung: Wie lässt sich die Entstehung des US-geführten Bretton-Woods-Systems mit IPÖ-Theorien erklären? (Merkantilischer Realismus, Liberalismus, Historischer Strukturalismus)
Autonome Entwicklungspfade im „Globalen Süden"
- Importsubstitution in Lateinamerika: Vermeidung der Abhängigkeit von Zentren im Norden; Aufbau eigenständiger Industriesektoren.
- Entwicklungsstaaten in Asien: Geschützter Aufbau eigener Industriestrukturen; zentrale industriepolitische Entscheidungen; Öffnung zum Weltmarkt.
- Vorrang nationale Entwicklung gegenüber globalen Normen: Forderung einer Neuen Weltwirtschaftsordnung (NWWO).
Krise und Ende des Bretton-Woods-Systems 1971-1973
- Schwächende Position der USA: Aufholprozesse Westeuropas und Japans schwächen die ökonomische Position der USA.
- Weltwirtschaftliches Wachstum: Weltwirtschaft verlangsamt sich ab Ende der 1960er Jahre, verstärkt durch Ölpreiskrise 1973 und Preissteigerungen.
- Neomerkantilismus & nationale Krisenstrategien: Aufkommen von Neomerkantilismus und nationalen Krisenstrategien; Zunahme an Streiks für höhere Reallöhne; geringere Gewinne für Unternehmen.
- Aufhebung fester Wechselkurse: 1971 Aufkündigung der Goldbindung, 1973 Aufhebung fester Wechselkurse.
- Fortbestand & andere Institutionen IWF, WB, GATT: Andere Institutionen wie der IWF, WB und GATT existierten weiter.
Take-home Messages
- Fordismus: Fordismus und eingebettener Liberalismus prägten eine Periode transformierten Konsums und Produktionsweisen.
- Multilaterale Ordnung: Eingebettet in eine multilaterale Ordnung.
- Nationaler Wohlfahrtsstaat: Etablierung einer kapitalistischen Weltwirtschaft auf Grundlage kooperierender nationaler Wohlfahrtsstaaten.
- Historischer Kompromiss: Historischer Kompromiss zwischen Behausung und Verbesserung zwischen Kapital und Arbeit.
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Description
Dieses Quiz behandelt die Einführung in die Internationale Politische Ökonomie und fokussiert auf die Entwicklung des Bretton-Woods-Systems sowie die wichtigsten Themen wie Geldsysteme, Handel und Globalisierung. Es ist eine wichtige Veranstaltung für Studierende, die ein tieferes Verständnis der globalen wirtschaftlichen Dynamik gewinnen möchten.