International Relations: Social Constructivism Overview

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Study Flashcards

Questions and Answers

Was ist ein zentraler Bestandteil des Sozialkonstruktivismus in den Internationalen Beziehungen?

Ideelle Kräfte wie Ideen, Wissen, Normen und Regeln

Welche Erkenntnisse gelten bei der Epistemologie als 'sicher'?

Rationale Akteure

Welche kritischen Theorien werden zur Kritik der Neo-Neo-Debatte herangezogen?

Soziologische und kritische Theorien

Was wird benötigt, um Theorie-basierte Argumente im amerikanischen Kontext zu stützen?

<p>Empirische Ausrichtung</p> Signup and view all the answers

Welcher Theoretiker kritisierte Waltz' Strukturkonzept und betonte die Agent-Struktur-Problematik?

<p>Alexander Wendt</p> Signup and view all the answers

Wer vereinte die Ideen von Immanuel Wallerstein und Anthony Giddens?

<p>Alexander Wendt</p> Signup and view all the answers

Welcher Autor befasste sich mit der Entstehung des „Embedded Liberalism“ (1982)?

<p>John Ruggie</p> Signup and view all the answers

Wer prägte den Begriff 'Epistemic Community'?

<p>Peter Haas</p> Signup and view all the answers

Welcher Theoretiker thematisierte die Nationale Sicherheit und Kulturperspektive?

<p>Peter Katzenstein</p> Signup and view all the answers

Welche Perspektive kritisierte Waltz' Strukturkonzept durch Alexander Wendt im Jahr 1987?

<p>Konstruktivismus</p> Signup and view all the answers

Wer beschäftigte sich mit der Diffusion von Normen durch institutionellen Isomorphismus und Sozialisierungsprozesse?

<p>Finnemore und Sikkink</p> Signup and view all the answers

Welcher Theoretiker ist bekannt für die Unterscheidung zwischen 'logic of consequences' und 'logic of appropriateness'?

<p>John Ruggie</p> Signup and view all the answers

Welche Traditionen und Methoden wurden von Konstruktivismus angelehnt?

<p>Organisationstheorien, Diskursanalyse, Interpretative Techniken, quantitative Studien, Komparatistik.</p> Signup and view all the answers

Study Notes

  1. Entstehung der Materialismus-Debatte in den 1980er Jahren: ruhrend an Machtverteilung, Technologie und Geographie.
  2. Konstituierung interner Ideen: Normen haben keinen eigenständigen Einfluss, sondern werden durch Interessen konstituiert.
  3. Realistische Ansichten: Macchiavelli und die Machtbetrachtung vs. Liberalismus: Keohane und Goldstein bei fehlender klarer Interessenslage.
  4. Entstehung des Interesses an soziologischen Theorien in den 1980er Jahren: Konzeptualisierung von Struktur und ordnenden Prinzipien, Akteur-Regeln-Verhältnis, Struktur-Akteur-Einfluss.
  5. John Ruggie und die Entstehung des „Embedded Liberalism“ (1982): Regimedebatte, Macht und Normen, Abwandlung von laissez-faire Liberalismus.
  6. Kritik an Waltz' Strukturkonzept durch Alexander Wendt (1987): Agent-Structure-Problematik, Strukturen beeinflussen mehr als nur Einschränkungen, komplette Identitäten und Interessen konstruiert und konstituiert.
  7. Ideen von Immanuel Wallerstein und Anthony Giddens vereinigt durch Wendt: Struktur definiert, Praktiken und Interaktion, kritische Reflexion des Staates, Transformationsmöglichkeit.
  8. Epistemic Community durch Peter Haas (1993): Einfluss von Gruppen ohne materielle Macht, Analyse von Praxen, Probleme und Ergebnisse.
  9. Nationaler Sicherheit und Kulturperspektive durch Peter Katzenstein (1996): Kulturumwelt, Incentives und Grundcharakter von Staaten, inklusive staatlicher Identität.
  10. Aufstieg des Konstruktivismus: Reflexivistischer Herausforderung durch den poststrukturalen und kritischen Theorien (Onuf, Wirtschafter 1989), Verringerung rein sicherheitspolitischer Themen, Approach of the dominant IB-Theorie.
  11. Konstruktivistische Elemente: Das Weltzusammenspiel umfasst Ideen, Überzeugungen, Rollen, Traditionen, Symbole, Ideen beeinflussen Interessen, Verhalten und Ergebnisse, soziale Konstruktion der Realität.
  12. Soziale Konstruktion der Realität: Dominante Werte, Überzeugungen und Gedankenmuster, Existenz sozialer Fakten durch menschliches Verhalten, Beispiel: Souveränität.
  13. Interesse an Veränderungen: Diffusion von Normen durch institutionellen Isomorphismus, Sozialisierungsprozesse, Holismus und Struktureinheit, Identitäten und Struktur.
  14. Von der logic of consequences (Nutzenmaximierung) zur logic of appropriateness (Regeln folgen).
  15. Macht der Ideen: Naming and Shaming, Wissen, Sinn und Bedeutung fixieren, Konstruktion von Identitäten.
  16. „Entwicklung“: Definition und Beispiel des „Innocent Civilian“.
  17. Konstruktivismus: Heterogene Gruppe, Anlehnung an verschiedene Traditionen und Methoden: Organisationstheorien, Diskursanalyse, Interpretative Techniken, quantitative Studien, Komparatistik.
  18. Beispiel eines Forschungsprogrammes: Lebenszyklus von Normen durch Finnemore und Sikkink:

a. Entstehung von Normen (Normentreiber, Bereichsrahmenung, Einstieg in Institutionen, Schwelle erreicht) b. Norm-Kaskade (Imitationsdynamik, Sozialisierungsprozesse: Gegenseitige Anerkennung, Legitimierung, Selbstachtung) c. Norm-Innerlichung (als selbstverständlich angesehen) 19. IB-Theorien: Sozialkonstruktivismus, Liberalismus, Realismus kurz erklärt.

Die oben aufgeführten Punkte beschreiben den wichtigsten Inhalt eines Textes, die Entwicklung der internationalen Beziehungenstheorien in den 1980er Jahren und den Aufstieg der Konstruktivisten-Perspektive, die sich vom dominanten Theorieverständnis der Internationalen Beziehungen (IB) annähern, ohne sie ganz aufzugeben. Der Text beinhaltet auch eine Vielzahl an Anlehnungen an unterschiedliche Traditionen und Methoden, wie Poststrukturalismus und Kritische Theorie.

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