Infektionskrankheiten und Mortalität in den USA
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Questions and Answers

Welche Zellen sind verantwortlich für die Bildung von Antikörpern?

  • T-Zellen
  • Makrophagen
  • Neutrophile
  • B-Zellen (correct)
  • Antigenpräsentierende Zellen sind für die Erkennung spezifischer Pathogene verantwortlich.

    True

    Was geschah mit der Labormaus, nachdem ein Protein aus E.coli injiziert wurde?

    Die Maus starb.

    Die ___ Immunantwort erfolgt sofort nach dem Eindringen eines Krankheitserregers.

    <p>angeborene</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Immunzellen ihren jeweiligen Funktionen zu:

    <p>B-Zellen = Bildung von Antikörpern Makrophagen = Phagozytose von Erregern T-Zellen = Zellvermittelte Immunität Neutrophile = Schnelle Reaktion auf Infektionen</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Todesursachen hat die höchste Anzahl an Todesfällen weltweit?

    <p>Akute Luftwegsinfektionen</p> Signup and view all the answers

    Obligat pathogene Keime sind nur bei immun geschwächten Individuen krankheitserregend.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was verursacht eine Sepsis?

    <p>Mikroorganismen und/oder deren toxische Bestandteile.</p> Signup and view all the answers

    Ein __________ wird als lokalisierte Infektion beschrieben, die sich auf die Eintrittspforte des Erregers beschränkt.

    <p>Wundinfektion</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Begriffe den richtigen Definitionen zu:

    <p>Parasiten = Organismen, die auf Kosten eines Wirts leben Fakultativ pathogene Keime = Führen nur bei Abwehrschwäche zu Infektionen Generalisierte Infektion = Erreger dringen ins Gefäßsystem ein Sepsis = Systemerkrankung durch Mikroorganismen</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Beispiel für eine Erkrankung, die durch eine generalisierte Infektion verursacht werden kann?

    <p>Typhus</p> Signup and view all the answers

    Fakultativ pathogene Keime sind immer krankheitserregend.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Welcher Erreger wurde 1982 entdeckt?

    <p>Borrelia burgdorferi</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie eine Krankheit, die durch einen Parasiten verursacht werden kann.

    <p>Malaria</p> Signup and view all the answers

    Der erste bekannte Erreger von 1973 war Penicillium marneffei.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Was sind Bovine Meat and Milk Factors (BMMF)?

    <p>Einzelsträngige, ringförmige DNA-Elemente mit Ähnlichkeiten zu Acinetobacter baumannii und Gemycircular Virus.</p> Signup and view all the answers

    Der Erreger __________ wurde 1990 entdeckt.

    <p>Bartonella henselae</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Erreger den Entdeckungsjahren zu:

    <p>1977 = Legionella sp. 1997 = Mycobacterium canetti 2012 = MERS-CoV 2019 = SARS-CoV-2</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden ist KEIN neuer Pathogen aus dem Jahr 2003?

    <p>Helicobacter pylori</p> Signup and view all the answers

    Horizontale, direkte Übertragungswege umfassen nur Luftübertragung.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nenne einen neuen Erreger, der 2019 entdeckt wurde.

    <p>SARS-CoV-2</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die Inkubationszeit?

    <p>Zeit zwischen Infektion und Ausbruch der Symptome</p> Signup and view all the answers

    Endogene Infektionen entstehen durch eindringende Mikroorganismen von außen.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was versteht man unter Pathogenität?

    <p>Die Fähigkeit eines Keims, Krankheiten hervorzurufen.</p> Signup and view all the answers

    Eine __________ Infektion erfolgt durch Mikroorganismen, die von außen eindringen.

    <p>exogene</p> Signup and view all the answers

    Ordne die folgenden Eintrittspforten den entsprechenden Infektionsarten zu:

    <p>Kleinste Wunden der Haut = Eindringen durch die Haut Insektenstiche = Malaria Diaplazentar = Listeriose Eindringen durch intakte Schleimhaut = Salmonellen</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die Virulenz eines Erregers?

    <p>Das Ausmaß der krankheitserzeugenden Eigenschaften</p> Signup and view all the answers

    Ein Pathogenitätsfaktor ist ein Molekül, das irrelevant für die Krankheit ist.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nenne eine Eintrittspforte, durch die Erreger in den Körper eindringen können.

    <p>Insektenstiche oder kleinste Wunden der Haut.</p> Signup and view all the answers

    Was erkennen Toll-like Rezeptoren?

    <p>Mikrobielle Liganden</p> Signup and view all the answers

    Zytokine haben keine regulierende Funktion auf das Wachstum von Zellen.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was geschieht während der Phagozytose?

    <p>Die Aufnahme von Nahrungspartikeln und kleineren Zellen.</p> Signup and view all the answers

    Die _______ sind die Zellen, die die Antigene im MHC einfügen.

    <p>antigenpräsentierenden Zellen</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Typen von Zytokinen ihren Funktionen zu:

    <p>Interferone = Virusabwehr Interleukine = Regulierung der Immunantwort Kolonie-stimulierende Faktoren = Stimulation der Blutzellbildung Tumornekrosefaktoren = Induktion von Zellsterben</p> Signup and view all the answers

    Welche zwei Teilsysteme umfasst das adaptive Immunsystem?

    <p>Humorale und zelluläre Immunantwort</p> Signup and view all the answers

    Monozyten und Makrophagen spielen keine Rolle bei der Erkennung von Antigenen.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was transportieren die antigenpräsentierenden Zellen zu den Lymphknoten?

    <p>Antigene im MHC.</p> Signup and view all the answers

    Welche Art von E. coli ist mit hämorrhagischer Kolitis assoziiert?

    <p>EHEC</p> Signup and view all the answers

    E. coli K-12 ist ein pathogener Stamm von E. coli.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was bewirkt die Akkumulation von fremder DNA in pathogenen E. coli-Stämmen?

    <p>Erhöht das Pathogenitätspotential.</p> Signup and view all the answers

    E. coli mit ___________ führt zu Ruhr-ähnlichen Erkrankungen.

    <p>Zellinvasivität</p> Signup and view all the answers

    Ordne die E. coli-Stämme ihren Eigenschaften zu:

    <p>EPEC = Epitheladhärenz und Säuglingsenteritis ETEC = Cholera-ähnliche Toxine und Reisediarrhoe EHEC = hämorrhagische Kolitis und HUS EAggEC = Fimbrien und Diarrhoe</p> Signup and view all the answers

    Welcher E. coli-Stamm ist nicht mit Diarrhoe assoziiert?

    <p>K-12</p> Signup and view all the answers

    Pathogene E. coli-Stämme können durch horizontalen Gentransfer Gene austauschen.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Nenne eine Erkrankung, die durch ETEC verursacht wird.

    <p>Reisediarrhoe</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Todesfälle durch Infektionskrankheiten in den USA

    • Die Grafik zeigt die Mortalitätsrate pro 100.000 Einwohner in den USA von 1900 bis 1990.
    • Es ist deutlich erkennbar, dass die Mortalitätsrate im Laufe der Zeit stark gesunken ist.
    • Ein signifikanter Anstieg der Mortalitätsrate ist um 1918/19 zu beobachten, was auf die Influenza-Pandemie zurückzuführen ist.

    Definition von Infektionskrankheit

    • Eine Infektionskrankheit ist eine Erkrankung, die durch das Eindringen und die Vermehrung von Mikroorganismen (z. B. Bakterien, Viren, Pilze oder Protozoen) im menschlichen Körper ausgelöst wird.
    • Viele Infektionskrankheiten sind ansteckend (infektiös) und können von Mensch zu Mensch übertragen werden.

    Klassifizierung von Krankheiten nach Häufigkeit

    • Endemie: Andauernd gehäuftes Auftreten einer Infektionskrankheit in einer begrenzten Region oder Population.
    • Epidemie: Auftreten einer Krankheit in ungewöhnlich großen Fallzahlen in einer örtlich begrenzten Population.
    • Pandemie: Weltumspannende Epidemie.

    Todesursachen im Jahr 2001

    • Weltweit sterben etwa 35 % aller Menschen an Infektionskrankheiten.
    • In Afrika 2002: 10,7 Millionen Todesfälle durch Infektionskrankheiten.
    • In Nord- und Südamerika 2002: 6,0 Millionen Todesfälle durch Infektionskrankheiten.
    • Infektionskrankheiten waren die häufigste Todesursache weltweit im Jahr 2001.

    Infektionskrankheiten in den USA

    • In den USA sterben 3 von 10 Todesfällen an Infektionskrankheiten.
    • 15 % der Gesundheitskosten gehen auf nosokomiale Infektionen zurück.
    • Es gibt 2 Millionen nosokomiale Infektionen mit 20.000 Todesfällen jährlich in den USA.
    • Für die Behandlung resistenter Keime werden jährlich 4 Mrd. US-Dollar ausgegeben.

    Todesursachen weltweit

    • Akute Luftwegsinfektionen (einschliesslich Grippe und Lungenentzündung): 3,5 Mio.
    • HIV/AIDS: 2,3 Mio.
    • Durchfallerkrankungen: 2,2 Mio.
    • Tuberkulose: 1,5 Mio.
    • Malaria: 1,1 Mio.
    • Masern: 0,9 Mio.

    Begriffe

    • Parasiten: Organismen, die auf Kosten eines Wirts leben.
    • Obligat pathogene Keime: Erreger, die bei fast jedem nicht immunen Individuum krankheitserregend sind.
    • Fakultativ pathogene Keime: Erreger, die nur bei Abwehrschwäche Infektionen verursachen können.
    • Lokale Infektion: Die Infektion beschränkt sich auf die Eintrittspforte des Erregers.
    • Generalisierte Infektion: Erreger dringen ins Gefäßsystem vor und betreffen den gesamten Organismus.
    • Sepsis: Systemerkrankung durch Mikroorganismen und/oder ihre toxischen Bestandteile; oft mit lokalen Herden.
    • Infektionsdosis: Minimale Anzahl an Mikroorganismen, die eine Infektion auslösen.
    • Nosokomiale Infektion: Im Krankenhaus erworbene Infektion.

    Pathogenitätsstrategien

    • Adhärenz: Anhaftung an Wirtszellen
    • Invasion: Eindringen in Wirtszellen.
    • Spreading: Ausbreitung im Wirt.
    • Transcytosis, Transmigration: Durchgang durch die Zelle.
    • Habitat: Ort des Lebens bzw. der Vermehrung; intrazellulär (innerhalb der Zelle), extrazellulär (außerhalb der Zelle), fakultativ intrazellulär (kann sowohl innerhalb als auch außerhalb der Zelle vermehren).
    • Verlauf: akut „hit-and-run“ (schnelle Infektion, ohne andauernde bleibende Schäden), chronisch-persistierend (läufige längere Infektion mit persistentem Zustand)

    Koch'sche Postulate

    • I. Optischer Nachweis: Nachweis des Erregers unter dem Mikroskop.
    • II. Kultureller Nachweis: Isolierung und Züchtung des Erregers in einem künstlichen Nährmedium.
    • III. Pathogenitätsnachweis: Nachweis der Erkrankung beim Versuchstiere.
    • IV. Mikroorganismus muss aus infizierten Organismen erneut kultivierbar sein: Nachweis des Erregers in einer neuen Kultur.

    Streptococcus group A

    • Kettenbildende Kokken
    • Gram-positiv
    • Beta-hämolysierend: Auflösen der Erythrozyten im Blut.
    • Verursacher von Scharlach, Mittelohrentzündung usw.

    Bacillus anthracis

    • Stäbchenförmige Bakterien
    • Gram-positiv
    • Sporenbildend: erhöht Übertragbarkeit durch Aerosole.
    • Verursacher von Milzbrand

    Bacillus anthracis - Symptome und Infektionswege

    • Lungenmilzbrand: Einatmung von kontaminiertem Staub; Symptome: Schnupfen, hohes Fieber, Schock
    • Darmmilzbrand: Verzehr kontaminierter Lebensmittel; Symptome: blutige Durchfälle, Schock
    • Hautmilzbrand: Hautkontakt mit kontaminiertem Material; Symptome: Geschwüre, hohes Fieber

    Seuchen und Erreger

    • Liste von Seuchen und ihren Erregern (Diphterie, Lepra, Milzbrand usw. und entsprechende Entdeckungsjahre)

    Neue Pathogene

    • Liste neuer Krankheitserreger (viren-artig) mit Entdeckungsjahren (Penicillin marneffei, Legionella usw.)

    Bovine Meat and Milk Factors (BMMF)

    • Virus-ähnliche zirkuläre DNA in menschlichen Zellen.
    • Entsteht durch Kuhmilch und Rindfleisch
    • DNA-Elemente sind ringförmig und zeigen Ähnlichkeiten zu Acinetobacter baumannii.
    • Neue Klasse von Erregern mit Charakteristika von Viren und Bakterien.

    Übertragungswege

    • Horizontale, direkte Übertragungswege: Kontakt (Hände, Sexualkontakte) und Aerogen (Tröpfchen, Aerosol).
    • Horizontale, indirekte Übertragungswege: Vehikel (unbelebt: Wasser, Lebensmittel, Körperflüssigkeiten) und Vektor (belebt: Mücken, Zecken).
    • Vertikale Übertragungswege: Pränatal (vor der Geburt) und Perinatal (um die Zeit der Geburt).

    Pathogenität

    • Stumme/manifeste Infektion?
    • Inkubationszeit?
    • Infektionsdosis?
    • Lokale/allgemeine Infektion?
    • Endogen/exogen?
    • Nosokomiale Infektion?

    Begriffe (Stumme, Inkubationszeit, Endogene, Exogene Infektion)

    • Stumme Infektion: Infektion ohne klinische Symptome.
    • Inkubationszeit: Zeitspanne zwischen Infektion und Auftreten von Krankheitssymptomen.
    • Endogene Infektion: Durch kolonisierende Mikroorganismen verursachte Infektion.
    • Exogene Infektion: Durch von außen eindringende Mikroorganismen verursachte Infektion.

    Pathogenität/Virulenz

    • Pathogenität: Fähigkeit eines Keims, Krankheiten hervorzurufen.
    • Virulenz: Grad der Pathogenität einer Krankheitserregerart auf eine Population bezogen.
    • Virulenz- und Pathogenitätsfaktoren: Plasmide, Transposons, Chromosom, Phagen

    Übertragung von medizinisch wichtigen Eigenschaften zwischen Bakterien

    • Antibiotikaresistenz (z.B. NDM-1)
    • Adhäsionsfaktoren
    • Invasinen
    • Kapselbildung
    • Toxine

    Pathogenitätsfaktoren von E. coli

    • Enterotoxin
    • Virulenz-Plasmid
    • O-Antigene
    • Geißen, H-Antigene.
    • Eisenaufnahme
    • Fimbrien
    • Toxin
    • Kapsel, K-antigene.
    • Adhäsin

    Pathogenitätsfaktoren

    • Ziel: Kolonisierung, Schädigung von Geweben und/oder Zellen → Verbreitung.
    • Fitnessfaktoren: Wachstumsvorteil, Habitatanpassung.
    • Siderophore: Fe3+-Aufnahme.
    • Adhäsine: Adhärenz an Zellen.
    • Invasine: Invasion in Zellen.
    • Exotoxine, Aggressine: Enzyme, Zerstörung von Zellen, Geweben.
    • Endotoxin: Complementresistenz, Schock.
    • Kapsel: Phagozytoseresistenz.
    • Impedine: Evasion der Immunantwort.
    • Moduline: Modulation der Immunantwort.

    Escherichia coli

    • 1919 entdeckt von Theodor Escherich.
    • Gram-negativ, stäbchenförmig.
    • Peritriche Begeißelung.
    • Über 100 Serotypen.
    • Wichtiger Teil der Darmflora.
    • Infektionen können durch fakultativ pathogene Enterobakterien endogen im Darm entstehen.
    • Obligat pathogene Enterobakterien werden fäkal-oral übertragen.

    Escherichia coli - intestinale Infektionen

    • EPEC: enteropathogen (Säuglingsenteritis, Epitheladhärenz, Enterotoxine)
    • EAggEC: enteroaggregativ (Diarrhö)
    • ETEC: enterotoxisch (Cholera-ähnliche Diarrhöe)
    • EIEC: enteroinvasivierung (Ruhr-ähnliche Erkrankung.)
    • EHEC: enterohämorrhagisch (hämorrhagische Kolitis, HUS)

    EHEC im Jahr 2011

    • Anzahl der Fälle von EHEC und HUS im Jahr 2011.

    Escherichia coli (K-12 = typischer Darmbewohner)

    • Erregerreservoir Mensch.
    • Kann septisch werden.

    Das Pathogenitätspotential steckt im Genotyp

    • PAI: Pathogenitätsinseln
    • Horizontale Gentransfers.
    • Akkumulation von „fremder DNA“ wie z.B. Virulenzplasmide

    Pathogenitätsinseln

    • Liste von Organismen und deren Pathogenitätsinseln mit Größe (kb) und den damit verbundenen Funktionen.
    • PAI I-IV, LEE, HPI, SHI1-2, SPI1-5, VPI, Cag, PAI usw.

    Aufbau von Pathogenitätsinseln

    • Tragen Virulenzgene.
    • Vorkommen in pathogenen Stämmen, fehlen in nicht-pathogenen Stämmen.
    • Große genomische DNA Fragmente.
    • G+C Gehalt und „Codon Usage“ sind unterschiedlich zum Restgenom.
    • Als mobile genetische Einheiten sind PAI häufig von direkten Wiederholungssequenzen („direct repeats“) flankiert.
    • Recht instabil.

    Die Komponenten der Infektionsabwehr

    • Angeborene, unspezifische Abwehr: Physikalische Barrieren (Haut, Mukosa), Zelluläre Abwehr (Granulozyten, Makrophagen, NK-Zellen), Chemische Barrieren (pH, Lipide, Enzyme, Komplementfaktoren, Interleukin).
    • Erworbene, spezifische Abwehr: Zelluläre Abwehr (T-Zellen). Humorale Abwehr (B-Zellen, Antikörper).

    Abwehrstrategien

    • Natürliche Barrieren (Wirt): Haut (trocken, verhornt, saurer pH, Fettsäuren), Schleimhaut (Schleim auf Epithelzellen, Anwesenheit von Normalflora)
    • Respiratorischer Trakt: Gerichtete Ziliarbewegung, Flimmerepithel.
    • Magen: Salzsäure.
    • Darm: Peristaltik, Anwesenheit der Normalflora
    • Harntrakt: Harnstrom

    Pathogene des Verdauungsweges des Menschen

    • Liste der häufigsten Pathogene im Verdauungstrakt (Prevotella, Streptococcus, Veillonella, Helicobacter, Enterococci, Lactobacilli, Bacteroides, Bifidobacterium, Enterobakterien, Enterokokken, Escherichia, Eubacterium usw.)

    Pathogene der Atemwege des Menschen

    • Liste der häufigsten Pathogene im Respirationstrakt (z.B. Staphylococcus aureus, Neisseria meningitidis, Streptococcus pyogenes, Corynebacterium diphtheriae, Haemophilus influenzae, Influenzavirus, Coccidioides immitis, Bordetella pertussis, Streptococcus pneumoniae, Coxiella burnetti usw.).

    Adhärenz

    • Mikrobielle Anhaftung an Epithelzellen.
    • Lose Assoziation, Adhäsion, Invasion.

    Adhärenz von Bakterien an Zellen

    • Selektivität: Adhäsin/Rezeptor-Bindung.
    • Schlüssel-Schloss-Prinzip.
    • Deterministischer, häufig gewebs- und organspezifische Besiedelung.

    Listeria monocytogenes

    • Aktin-GFP

    Mikroorganismen und Pathogenese

    • Kontakt zum Pathogen.
    • Adhäsion an Haut oder Schleimhaut.
    • Eindringen durch das Epithel.
    • Besiedelung, Wachstum = Produktion von Virulenzfaktoren.
    • Toxizität (lokal oder systemisch).
    • Invasivität.
    • Schädigung des Gewebes, Krankheit

    Fragen zum Immunsystem

    •  Frage zu den Bestandteilen der Immunantwort.
    • Frage zu Antikörpern und den Zellen, die sie bilden.
    • Frage zu antigenpräsentierenden Zellen.
    • Frage zur Behandlung einer erkrankten Labormaus mit einem Protein aus E. coli

    NETs als Mechanismus der Erregerabwehr

    • Neutrophil Extracellular Traps (NETs) dienen der Erregerabwehr.
    • NETs sind Strukturen aus Granula- und Zellkernbestandteilen.
    • Bakterien werden in NETs gefangen und durch Elastasen abgebaut.
    • NET-Bildung ist ein Prozess, der mit der Zelltodprograminierung zusammenhängen könnte.

    Die Immunabwehr

    • Angeborene Immunantwort: Schnell, unspezifisch.
    • Erworbene Immunantwort: Langsam, spezifisch.
    • Zellen der angeborenen Immunantwort: Makrophagen, Monozyten, Dendritische Zellen, natürliche Killerzellen, Granulozyten.
    • Zellen der erworbenen Immunantwort: B-Zellen, Plasmazellen, B-Gedächtniszellen, T-Zellen, T-Helferzellen, T-Suppressorzellen, T-Gedächtniszellen, T-Killerzellen.
    • Antigen-Antikörper-Komplex: Antikörper reagieren spezifisch auf Antigene.

    Antigenpräsentierende Zellen

    • Makrophagen, Monozyten.
    • präsentieren Antigene auf der Zelloberfläche an MHCII-Rezeptoren.
    • Phagozytose, lysosomale Zerkleinerung, Antigen-Präsentation.

    Adaptive Immunsystem

    • Humorale und zelluläre Immunantwort.
    • Adaptivität: Lernen, neue Erreger spezifisch zu erkennen.
    • dauert länger als die angeborene Immunantwort.
    • Erkennung des Pathogens.
    • Aufbau des Immunsystems.
    • Immunologisches Gedächtnis.

    Toll-like Rezeptoren

    • Erkennen mikrobielle Liganden (z.B. dsRNA, Flagellin, bakterielle oder virale DNA)
    • Auslösen einer Zellantwort.

    Die proinflammatorische Antwort

    • LPS löst eine Pro-inflammatorische Antwort aus.
    • Zytokine(LPS, IL-1, IL-8, TNF-a, IL-6, IL-12) steuern die Pro-inflammatorische Antwort.

    Phagozytose

    • Aufnahme von Nahrungspartikeln oder Pathogenen.

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    Dieses Quiz behandelt die Mortalitätsraten durch Infektionskrankheiten in den USA zwischen 1900 und 1990, einschließlich wichtiger Ereignisse wie der Influenza-Pandemie. Zudem werden Grundlagen und Klassifizierungen von Infektionskrankheiten erklärt. Teste dein Wissen über diese bedeutenden gesundheitlichen Themen!

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