Individuelle Förderplanung in der Sonderpädagogik
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Questions and Answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt nicht die möglichen positiven Effekte von Förderkonzepten?

  • Die Unterstützung durch Förderkonzepte kann zu einer Steigerung des Selbstwertgefühls der Schüler führen. (correct)
  • Die Verbesserung des Verhältnisses zwischen Lehrkraft und Eltern.
  • Die Förderkonzepte führen zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen Lehrkraft und Eltern.
  • Das Konzept erleichtert es den Lehrkräften, die Lernziele zu definieren und den Unterricht zu planen.
  • Welches der folgenden Punkte ist kein Problem, das im Zusammenhang mit Lehrkräften in Bezug auf Förderkonzepte genannt wird?

  • Die hohe Anzahl an Schülern mit Förderbedarf stellt für Lehrer eine zusätzliche Herausforderung dar.
  • Oft fehlt die notwendige Ausbildung und das Wissen bei Lehrkräften, um Förderkonzepte effektiv zu implementieren.
  • Lehrkräfte haben oft ein geringes Interesse an der Zusammenarbeit mit Eltern. (correct)
  • Lehrkräfte in der allgemeinen Schule neigen dazu, Förderung als Nachhilfeuntericht zu sehen anstatt als individualisierte Unterstützung.
  • In welcher der folgenden Aussagen ist die Definition von Lernschwierigkeiten nicht vollständig korrekt?

  • Menschen mit Lernschwierigkeiten benötigen in der Regel zusätzliche Unterstützung, um am Unterricht teilzunehmen. (correct)
  • Lernschwierigkeiten äußern sich in Form von stark eingeschränkter Lernfähigkeit, die sich über einen längeren Zeitraum erstreckt und verschiedene Bereiche umfasst.
  • Lernbehinderte Personen zeigen deutliche Normabweichungen in ihrem Verhalten und ihren Leistungen.
  • Lernbehinderte Personen weisen schwerwiegende, langandauernde und umfassende Lernbeeinträchtigungen auf.
  • Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Kernaussage zum Thema „Wie wird Wissen erworben?“ im Text?

    <p>Der Text betont, dass der Wissenserwerb ein komplexer Prozess ist, der verschiedene Faktoren beinhaltet. (C)</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Probleme steht in direktem Zusammenhang mit der Einengung der Lerninhalte und einer starren Umsetzung der Förderung?

    <p>Die fehlende Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse der Schüler. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Zusammenhang zwischen Lernschwierigkeiten und den Grundvoraussetzungen zum Lernen?

    <p>Lernschwierigkeiten können durch fehlende Grundvoraussetzungen zum Lernen entstehen, aber es gibt auch andere Ursachen. (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage zum Thema Lernschwierigkeiten und der schulischen Förderung trifft am besten zu?

    <p>Schüler mit Lernschwierigkeiten sollten in der Regel in die allgemeine Schule integriert werden, um den Anschluss an den Unterricht nicht zu verlieren. (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Hauptaufgabe der sonderpädagogischen Unterstützung im Förderschwerpunkt Lernen?

    <p>Die Sonderpädagogische Unterstützung soll Schüler mit Lernschwierigkeiten in die allgemeine Schule integrieren und ihnen den Anschluss an den Unterricht ermöglichen. (C)</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Grund für die Zunahme an Beratungsanlässen in Schulen?

    <p>Weniger Fachpersonal (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Themenfelder gehört nicht zur Beratung von Schülerinnen und Schülern?

    <p>Gestaltung des Unterrichts (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche persönliche Voraussetzung gehört nicht zur Beratungskompetenz?

    <p>Mathematische Fähigkeiten (B)</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt am besten den Unterschied zwischen additiver und synergetischer Kooperation?

    <p>Synergetische Kooperation ergibt neue Erkenntnisse aus gemeinsamer Expertise. (A)</p> Signup and view all the answers

    In welcher Form der Kooperation arbeiten unterschiedliche Fachkräfte zusammen?

    <p>Interdisziplinäre Kooperation (B)</p> Signup and view all the answers

    Welches Thema gehört nicht zur Beratung von Eltern/Erziehungsberechtigten?

    <p>Gestaltung des Unterrichts (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche Eigenschaft ist wichtig für die Kommunikation in der Beratung?

    <p>Echtheit (C)</p> Signup and view all the answers

    Was ist das Hauptziel der schulischen Kooperation?

    <p>Bestmögliche Entwicklungsbedingungen für alle Kinder (B)</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine zentrale Grundlage für den Unterricht und die Erziehung in der Schule?

    <p>Effiziente Klassenführung (B)</p> Signup and view all the answers

    Was wird als Herausforderung bei der individuellen Förderziele in der Unterrichtsplanung betrachtet?

    <p>Nicht handhabbare Planungskomplexität (D)</p> Signup and view all the answers

    Was setzt sinnvolle Differenzierung in der Unterrichtsplanung voraus?

    <p>Ermittlung der Lernvoraussetzungen (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Methoden gehört nicht zu den Aspekten des Classroom-Managements?

    <p>Individuelle Lernberatung (C)</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt der Begriff 'CO-Teaching' im Kontext des Unterrichts?

    <p>Zusammenarbeit mehrerer Lehrpersonen im Unterricht (A)</p> Signup and view all the answers

    Ein Beispiel für ein Konzept zur Klassenführung bei Unterrichtsstörungen ist:

    <p>Trainingsraum-Konzept (B)</p> Signup and view all the answers

    Welches Ziel verfolgt die individuelle sonderpädagogische Förderung?

    <p>Förderung unterschiedlicher Lernvoraussetzungen (B)</p> Signup and view all the answers

    Welches Element umfasst ein integrativer Ansatz im Classroom-Management?

    <p>Präventive, proaktive und reaktive Elemente (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aspekte müssen bei der Diagnostik für sonderpädagogischen Förderbedarf in Betracht gezogen werden?

    <p>Umfeld des Kindes und persönliche Interessen (D)</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein zentrales Element der Bedingungen gelingender Diagnostik?

    <p>Integration von Diagnostik in den Unterricht (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Optionen beschreibt die Art der Rückmeldung, die an Lernende gegeben werden sollte?

    <p>Konstruktiv und ermutigend (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche Maßstäbe sollten im Schulleistungsbereich berücksichtigt werden?

    <p>Soziale, kriteriale und individuelle Bezugsnorm (A)</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Ziel der Kind-Umfeld-Analyse?

    <p>Interaktionen und Beziehungen in den Fokus zu rücken (D)</p> Signup and view all the answers

    Wie sollten die subjektiven Sichtweisen der Beteiligten in die Diagnostik einfließen?

    <p>In die Analyse miteinbezogen werden (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Fragen sollten im Leitfaden zur Diagnose berücksichtigt werden?

    <p>Wünsche der Eltern, Lebenssituation des Kindes und pädagogische Situation der Schule (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche Vorgehensweise ist nicht Teil des empfohlenen Verfahrens für Diagnostik?

    <p>Einmalige Durchführung ohne Wiederholung (B)</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Grundprinzip der natürlichen Differenzierung?

    <p>Die individuellen Lernbedürfnisse der Schüler berücksichtigen (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage zu den Grenzen der Differenzierung ist korrekt?

    <p>Didaktische Herausforderungen können bei beiden Formen der Differenzierung auftreten (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über den Stand der Forschung zur Differenzierung ist korrekt?

    <p>Die Forschung zeigt, dass die Binnendifferenzierung zu geringfügig besseren Schülerleistungen führen kann. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage zu den Effekten der Binnendifferenzierung auf das Selbstbild der Schüler ist korrekt?

    <p>Die Selbstwahrnehmung von leistungsstärkeren Schülern wird bei der Binnendifferenzierung negativ beeinflusst. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage zu den Möglichkeiten der Differenzierung ist korrekt?

    <p>Die Wahl der Lernmittel ist bei der natürlichen Differenzierung den Schülern freigestellt. (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche Methode wird im Zusammenhang mit der Freiarbeit nicht angewendet?

    <p>Festgelegte Unterrichtsstunden (A)</p> Signup and view all the answers

    Welches Element gehört nicht zu den formellen Aspekten des offenen Unterrichts?

    <p>Feste Lehrpläne ohne Wahlfreiheit (D)</p> Signup and view all the answers

    Welches Ziel verfolgt das Stationenlernen nicht?

    <p>Einzelne Lernangebote isoliert anbieten (A)</p> Signup and view all the answers

    Was gehört nicht zu den Schwierigkeiten bei der Einführung offener Lernformen?

    <p>Anpassungsprobleme (C)</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden ist kein Ziel der Projektarbeit?

    <p>Fakten auswendig lernen (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Form offenen Unterrichts zielt besonders auf selbstständige Auseinandersetzung ab?

    <p>Werkstattunterricht (C)</p> Signup and view all the answers

    Was ist kein Bestandteil der Etappen eines Unterrichtsprojekts?

    <p>Evaluierung des Lehrplans (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche pädagogische Methodik wird nicht mit Montessori oder Freinet in Verbindung gebracht?

    <p>Lehrerzentriertes Lernen (A)</p> Signup and view all the answers

    Im Rahmen der Tages- und Wochenplanarbeit sind die Aufgaben nicht folgendermaßen?

    <p>Freie Themenwahl durch Schüler (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Methoden fördert nicht die aktive Lernzeit?

    <p>Durch klassische Frontalunterricht (D)</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Individuelle Förderplanung

    • Ein individueller Förderplan ist ein zentrales Instrument zur Qualitätssicherung sonderpädagogischer Förderung.
    • Das zentrale Ziel ist die Individualisierung aller Maßnahmen und Hilfen.
    • Der Prozess der Förderplanung beinhaltet folgende Schritte: Diagnostizieren, Planen, Umsetzen und Evaluieren.
    • Diagnose beinhaltet die Feststellung von Lernintentionen, Verfahren, Inhaltsbereichen und Informationsquellen.
    • Planung fokussiert auf Schwerpunkte, Förderkonzepte, Ressourcen, Lernvoraussetzungen und Organisationsaspekte.
    • Umsetzen beinhaltet die praktische Durchführung der Fördermaßnahmen.
    • Die Evaluation prüft den Grad der Zielerreichung und leitet Konsequenzen für zukünftige Planungs- und Fördermaßnahmen ab.

    Begriffsbestimmung

    • Der Förderplan ist ein zentrales Instrument der Qualitätssicherung sonderpädagogischer Förderung.
    • Das Ziel ist die Individualisierung aller Maßnahmen und Hilfen für jeden Einzelnen.
    • Es ist unabdingbar, die individuelle Gesamtentwicklung zu fördern und Handlungsmöglichkeiten zu erweitern.
    • Leidendruck, Lernbedürfnisse und Vorlieben sind wichtige Faktoren.
    • Kooperation aller Beteiligten ist notwendig für die Reali-sierbarkeit im Schulalltag.
    • Berücksichtigung vorhandener Ressourcen und Kompetenzen ist essentiell.
    • Richtlinien und das Schulprogramm sind relevant.

    Qualitätskriterien der Förderplanung

    • Die Förderplanung muss fachlich und sachlich korrekt sein.
    • Die Förderplanung muss vielseitig und flexibel sein.
    • Die Förderplanung muss in ihrer Begrenztheit und Schwerpunktsetzung klar sein.
    • Die Förderplanung muss gut kommunizierbar sein.
    • Die Förderplanung muss individuell abgestimmt sein.
    • Sie soll im Hinblick auf die Erstellung, Umsetzung, Evaluation und Fortschreibung ökonomisch sein.
    • Die Förderplanung muss unterrichtsrelevant und verbindlich sein.
    • Eine umfassende Dokumentation sowie Evaluation sind notwendig.

    Förderziele sind SMART

    • Spezifisch (Specific)
    • Messbar (Measurable)
    • Erreichbar (Attainable)
    • Realistisch (Relevant)
    • Terminiert (Time-bound)

    Entwicklungsbereiche und Entwicklungsschwerpunkte

    • Emotionalität
    • Kognition
    • Kommunikation/Sprache
    • Motorik
    • Soziabilität
    • Wahrnehmung
    • Weitere Förderbereiche: Lern- und Arbeitsverhalten, Lebensgestaltung.

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    Dieser Quiz beschäftigt sich mit der individuellen Förderplanung in der Sonderpädagogik. Er behandelt die Schritte des Prozesses, einschließlich Diagnostizieren, Planen, Umsetzen und Evaluieren von Fördermaßnahmen. Ziel ist die Individualisierung der Maßnahmen zur bestmöglichen Unterstützung von Lernenden.

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