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Questions and Answers
Welche Aussage beschreibt am besten das Ziel der Aufklärung über Qualzucht?
Welche Aussage beschreibt am besten das Ziel der Aufklärung über Qualzucht?
- Züchter dazu zu bringen, gesündere Rassen zu züchten, um die Nachfrage nach Qualzuchten zu befriedigen.
- Halter zu ermutigen, sich bewusst gegen die Anschaffung von Qualzuchten zu entscheiden. (correct)
- Den wirtschaftlichen Anreiz für Züchter zu erhöhen, Qualzuchten zu züchten, indem man höhere Preise für diese Tiere erzielt.
- Die Kriterien für die FCI-Zulassung (Fédération Cynologique Internationale) so zu verändern, dass sie gesundheitsorientierter sind.
Welche Aussage über die Zucht auf bestimmte Verhaltensmerkmale ist korrekt?
Welche Aussage über die Zucht auf bestimmte Verhaltensmerkmale ist korrekt?
- Die Spezialisierung eines Hundes garantiert immer ein harmonisches Zusammenleben mit dem Menschen.
- Hunde, die für spezielle Aufgaben gezüchtet wurden, zeigen niemals Verhaltensweisen außerhalb ihres spezifischen Einsatzgebietes.
- Die Zucht auf bestimmte Verhaltensmerkmale kann zu einem Handicap für den Hund werden, wenn die Haltungsform nicht passt. (correct)
- Spezialisierte Hunde erfordern immer ein geringeres Maß an Management durch den Halter.
Welche Aussage über Welpen aus schlechter Haltung ist zutreffend?
Welche Aussage über Welpen aus schlechter Haltung ist zutreffend?
- Sie kompensieren ihre schlechte Sozialisation immer problemlos, sobald sie in ein liebevolles Zuhause kommen.
- Sie sind immer unkompliziert, da sie von klein auf gelernt haben, sich anzupassen
- Sie hatten oft keine Chance auf eine stressfreie Sozialisation und sind somit schlecht auf ihr Leben vorbereitet. (correct)
- Sie sind grundsätzlich gesünder, da sie in einer natürlichen Umgebung aufwachsen.
Was ist im Zusammenhang mit dem „Kindchenschema“ bei Hunden richtig?
Was ist im Zusammenhang mit dem „Kindchenschema“ bei Hunden richtig?
Warum ist die Kenntnis der Gesetze und Verordnungen für Hundetrainer wichtig?
Warum ist die Kenntnis der Gesetze und Verordnungen für Hundetrainer wichtig?
Welches ist ein Grundprinzip im Umgang mit blinden Hunden?
Welches ist ein Grundprinzip im Umgang mit blinden Hunden?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt nicht eine Auswirkung der Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) auf das Verhalten eines Hundes?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt nicht eine Auswirkung der Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) auf das Verhalten eines Hundes?
Welche Aussage über die Anwendung von Schmerzmitteln bei Hunden ist korrekt?
Welche Aussage über die Anwendung von Schmerzmitteln bei Hunden ist korrekt?
Welche Aussage über Listenhunde trifft zu?
Welche Aussage über Listenhunde trifft zu?
Warum ist es wichtig, die Hintergründe einer Wesensveränderung bei älteren Hunden tierärztlich abzuklären?
Warum ist es wichtig, die Hintergründe einer Wesensveränderung bei älteren Hunden tierärztlich abzuklären?
Was ist das Hauptziel des deutschen Tierschutzgesetzes?
Was ist das Hauptziel des deutschen Tierschutzgesetzes?
Was bedeutet der Begriff „Anbindehaltung“ im Zusammenhang mit dem TierSchHuV?
Was bedeutet der Begriff „Anbindehaltung“ im Zusammenhang mit dem TierSchHuV?
Welche Aussage über den EU-Heimtierausweis ist korrekt?
Welche Aussage über den EU-Heimtierausweis ist korrekt?
Was regelt $§$ 833 BGB?
Was regelt $§$ 833 BGB?
Was beschreibt die Brachyzephalie?
Was beschreibt die Brachyzephalie?
Was bedeutet der Begriff 'Grey-Collie-Syndrom'?
Was bedeutet der Begriff 'Grey-Collie-Syndrom'?
Was regelt das HundVerbrEinfG?
Was regelt das HundVerbrEinfG?
Wodurch zeichnen sich klassische „Kampfhunde“ aus?
Wodurch zeichnen sich klassische „Kampfhunde“ aus?
Was sollte nach § 11 TierSchG vermieden werden?
Was sollte nach § 11 TierSchG vermieden werden?
Welche Aussage ist über den Wesenstest richtig?
Welche Aussage ist über den Wesenstest richtig?
Wann in der Regel muss ein Hund im Wald an der Leine geführt sein?
Wann in der Regel muss ein Hund im Wald an der Leine geführt sein?
Nennen Sie einen Punkt, was für das Halten im Freien beachtet werden muss:
Nennen Sie einen Punkt, was für das Halten im Freien beachtet werden muss:
Worauf bezieht sich die Genmutation das ‚Merle-Gen‘?
Worauf bezieht sich die Genmutation das ‚Merle-Gen‘?
Nennen Sie einen Unterschied zwischen Bundes- und Landesgesetzen:
Nennen Sie einen Unterschied zwischen Bundes- und Landesgesetzen:
Was gibt $§$ 90a BGB an?
Was gibt $§$ 90a BGB an?
Was sollte in einem gut aufgesetzten Kaufvertrag stehen?
Was sollte in einem gut aufgesetzten Kaufvertrag stehen?
Was ist die Intention, keine Tiere aus Mitleid zu kaufen?
Was ist die Intention, keine Tiere aus Mitleid zu kaufen?
Welche Punkte sollten beim Wesenstest beachtet werden?
Welche Punkte sollten beim Wesenstest beachtet werden?
Wo sind die Inhalte zur TierSchHuV zu finden?
Wo sind die Inhalte zur TierSchHuV zu finden?
Welches Verhalten wird mit großer Wahrscheinlichkeit zum Tod des Tieres führen?
Welches Verhalten wird mit großer Wahrscheinlichkeit zum Tod des Tieres führen?
Was ist das Ziel der Hundeverbringung?
Was ist das Ziel der Hundeverbringung?
Was muss die Hundeausführung laut Straßenverkehrsordnung erfüllen?
Was muss die Hundeausführung laut Straßenverkehrsordnung erfüllen?
Nenne eine Voraussetzung für eine Erlaubnis nach § 11 TierSchG?
Nenne eine Voraussetzung für eine Erlaubnis nach § 11 TierSchG?
Was wird in Baden-Württemberg bei mehr als sechs Monate alten Kampfhunden gefordert?
Was wird in Baden-Württemberg bei mehr als sechs Monate alten Kampfhunden gefordert?
Das Veterinäramt kontrolliert eine geforderte Sachkundeprüfung mithilfe von...
Das Veterinäramt kontrolliert eine geforderte Sachkundeprüfung mithilfe von...
Was ist der Unterschied zwischen Zwinger-, und Anbindehaltung?
Was ist der Unterschied zwischen Zwinger-, und Anbindehaltung?
Welchen direkten Einfluss hat die Neigung zu bestimmten Verhaltensweisen bei der Zucht auf das Leben eines Hundes?
Welchen direkten Einfluss hat die Neigung zu bestimmten Verhaltensweisen bei der Zucht auf das Leben eines Hundes?
Was ist das Hauptproblem bei Zuchten, die auf extreme äußere Merkmale abzielen?
Was ist das Hauptproblem bei Zuchten, die auf extreme äußere Merkmale abzielen?
Welche Aussage beschreibt am besten die Rolle der Aufklärung über Qualzucht?
Welche Aussage beschreibt am besten die Rolle der Aufklärung über Qualzucht?
Welcher Faktor spielt eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Verhaltensproblemen im Zusammenhang mit Schilddrüsenunterfunktion?
Welcher Faktor spielt eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Verhaltensproblemen im Zusammenhang mit Schilddrüsenunterfunktion?
Welche der folgenden Aussagen über die Anforderungen an den Sachkundenachweis nach § 11 TierSchG ist am zutreffendsten?
Welche der folgenden Aussagen über die Anforderungen an den Sachkundenachweis nach § 11 TierSchG ist am zutreffendsten?
Sie beraten einen Hundehalter, dessen Hund unter dem Syndrom der kognitiven Dysfunktion (CDS) leidet. Welche Empfehlung ist am wichtigsten?
Sie beraten einen Hundehalter, dessen Hund unter dem Syndrom der kognitiven Dysfunktion (CDS) leidet. Welche Empfehlung ist am wichtigsten?
Ein Hund hat eine genetisch bedingte Taubheit. Was sollte bei der Erziehung und dem Training besonders beachtet werden?
Ein Hund hat eine genetisch bedingte Taubheit. Was sollte bei der Erziehung und dem Training besonders beachtet werden?
Ein Hund zeigt Anzeichen einer geistigen Behinderung. Welche Maßnahme ist im Umgang mit fremden Hunden besonders wichtig?
Ein Hund zeigt Anzeichen einer geistigen Behinderung. Welche Maßnahme ist im Umgang mit fremden Hunden besonders wichtig?
Welche rechtliche Konsequenz kann drohen, wenn ein Hund im Straßenverkehr einen Unfall verursacht?
Welche rechtliche Konsequenz kann drohen, wenn ein Hund im Straßenverkehr einen Unfall verursacht?
Welche Aussage über die Haltung von Hunden im Freien gemäß Tierschutzhundeverordnung (TierSchHuV) ist korrekt?
Welche Aussage über die Haltung von Hunden im Freien gemäß Tierschutzhundeverordnung (TierSchHuV) ist korrekt?
Was ist eine wesentliche Veränderung im Tierschutzgesetz (TierSchG) bezüglich des Umgangs mit Tieren?
Was ist eine wesentliche Veränderung im Tierschutzgesetz (TierSchG) bezüglich des Umgangs mit Tieren?
Was beschreibt der Begriff "Anbindehaltung" im Kontext der Tierschutzhundeverordnung (TierSchHuV)?
Was beschreibt der Begriff "Anbindehaltung" im Kontext der Tierschutzhundeverordnung (TierSchHuV)?
Ein Züchter möchte Welpen ins EU-Ausland verkaufen. Was muss er bezüglich des EU-Heimtierausweises beachten?
Ein Züchter möchte Welpen ins EU-Ausland verkaufen. Was muss er bezüglich des EU-Heimtierausweises beachten?
Welche Aussage bezüglich des Verbringens gefährlicher Hunde nach Deutschland ist korrekt?
Welche Aussage bezüglich des Verbringens gefährlicher Hunde nach Deutschland ist korrekt?
Welche Aussage über das Führen von Hunden am Fahrrad ist im Sinne der Straßenverkehrsordnung (StVO) korrekt?
Welche Aussage über das Führen von Hunden am Fahrrad ist im Sinne der Straßenverkehrsordnung (StVO) korrekt?
Flashcards
Was sind „Qualzuchten“?
Was sind „Qualzuchten“?
Veränderungen, die durch Zucht bedingt sind und überwiegend optisch motiviert sind.
Was ist das Kognitive Dysfunktionssyndrom (CDS)?
Was ist das Kognitive Dysfunktionssyndrom (CDS)?
Ein Syndrom, das bei älteren Hunden auftritt und ähnliche Symptome wie Demenz oder Senilität beim Menschen zeigt.
Was ist das Tierschutzgesetz?
Was ist das Tierschutzgesetz?
Das Gesetz schützt Tiere und verbietet unnötiges Leid oder Schaden.
Was ist ein Handicap?
Was ist ein Handicap?
Angeborene oder erworbene Einschränkung eines Hundes gegenüber seinen Artgenossen.
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Was sind Listenhunde?
Was sind Listenhunde?
Dies sind Hunderassen, die als potenziell gefährlich angesehen werden. Ihre Haltung ist oft eingeschränkt.
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Was ist eine Qualzucht?
Was ist eine Qualzucht?
Bei dieser werden die Körperteile oder Organe genetisch so verändert, dass Leiden enstehen.
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Was regelt § 12 TierSchG?
Was regelt § 12 TierSchG?
Das Gesetz regelt die Haltung und den Handel von Tieren, auch solche, die tierschutzwidrig geschädigt wurden.
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Was sind Tierseuchengesetze?
Was sind Tierseuchengesetze?
Regelungen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten bei Tieren.
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Was bedeutet Explorationverhalten?
Was bedeutet Explorationverhalten?
Dies ist die Fähigkeit, sich im Alltag zurechtzufinden, selbständig zu erkunden und Selbstwirksamkeit zu erfahren.
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Was sind Thyroxin (T4) und Triiodthyronin (T3)?
Was sind Thyroxin (T4) und Triiodthyronin (T3)?
Diese Hormone werden in der Schilddrüse gebildet und beeinflussen den Stoffwechsel und das Verhalten.
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Was ist Albinismus?
Was ist Albinismus?
Diese ist durch einen Mangel an Farbpigmenten gekennzeichnet.
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Was bedeutet Hundeausführung?
Was bedeutet Hundeausführung?
Man führt einen Hund im Straßenverkehr mit dem Fahrrad aus.
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Sozialkontakte?
Sozialkontakte?
Regelmäßige Sozialkontakte mit Artgenossen sind ebenfalls wichtig.
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Souveräner Umgang?
Souveräner Umgang?
Das vorrausschauende und souveräne handeln mit dem Hund.
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Vorwort
- Das Skript behandelt Hunde, die sich aufgrund von Handicaps von „normalen“ Artgenossen unterscheiden.
- Es wird zwischen angeborenen und durch äußere Einwirkung verursachten Abweichungen unterschieden.
- Zuchtbedingte, optisch motivierte Veränderungen führen zum Thema „Qualzucht".
- Es werden die Themen Sachkunde und rechtliche Grundlagen behandelt.
- Regeln und Gesetze bilden die Basis eines fairen und harmonischen Miteinanders und sind hierarchisch und thematisch unterteilt.
- Jeder Hundehalter ist verpflichtet, den Hund artgerecht zu halten und haftet für Schäden, die der Hund anrichtet.
- Hundetrainer sollten mit Höflichkeitsregeln vertraut sein und sich mit Gesetzen auskennen.
- Das Skript bietet eine Übersicht über rechtliche Themen und sensibilisiert für Rechtsbereiche.
Hunde mit Handicap
- Das Kapitel behandelt verschiedene Arten von Handicaps bei Hunden.
Senioren
- Im Alter verändern sich Körper und Fähigkeiten des Hundes, der Zellstoffwechsel reduziert sich.
- Betroffen sind innere Organe und Sinnesorgane, Bewegungsapparat verliert Stabilität.
- Hormonhaushalt ändert sich, kognitive Fähigkeiten lassen nach.
- Mögliche Resultate des Alterungsprozesses sind Arthrosen, Blindheit, Vergesslichkeit, Nierenversagen, Tumore.
- Veränderungen sollten tierärztlich abgeklärt werden, da viele Leiden behandelbar sind.
- Der Alterungsprozess gehört zum Leben dazu, erfordert aber einfühlsame Begleitung.
- Regelmäßige tierärztliche Untersuchung, angepasste Fütterung und adäquates Fitnesstraining sind wichtig.
- Ältere Hunde benötigen mehr Motivation und angepasste Haltung (gemütliche Liegeplätze, Hilfsmittel).
- Ein alter Hund benötigt mehr Ruhe und kann durch Trubel und Stress überfordert sein.
Kognitives Dysfunktionssyndrom (CDS)
- Das Syndrom der kognitiven Dysfunktion (Hunde-Alzheimer) tritt bei älteren Hunden auf und ähnelt Demenz.
- Statistiken zeigen, dass 33-66 % der Hunde über sieben bis zehn Jahre Symptome zeigen.
- Demenz bei Hunden geht mit Veränderungen und Verkümmerung von Hirnstrukturen einher.
- Symptome sind Desorientierung, Verwirrung, Vergesslichkeit, weniger Appetit.
- Weitere Symptome sind Mangel an Reaktionsfähigkeit, veränderter Schlaf-Wach-Rhythmus und weitere.
- Die CDS ist unheilbar, aber der Verlauf kann verlangsamt werden.
- Ein gesunder Lebensstil und geistige Förderung können positiv wirken, mangelnde geistige Aktivität begünstigt die CDS.
Blinde Hunde
- Blindheit kann durch Alter, Krankheiten (Diabetes, Hepatitis), Verletzungen, Unfälle oder Gen-Defekte entstehen.
- Augenerkrankungen wie Glaukom können zur Erblindung führen und sind schmerzhaft.
- Der Alters-Star (Katarakt) führt zu langsamem Sehverlust und milchig-grauen Augen.
- Blinde Hunde können und sollten erzogen werden und brauchen jemanden, an dem sie sich orientieren können.
- Hunde können sich am Halter orientieren und in gewohnter Umgebung gut zurechtfinden.
- Der blinde Hund sollte nicht bemitleidet werden, um Selbstwirksamkeit nicht zu beeinträchtigen.
- Im Training sollte mehr über Hörzeichen und Sprache gearbeitet werden und die Sicherheit gewährleistet werden.
- Im Kontakt mit Artgenossen ist mehr Aufmerksamkeit nötig, da blinde Hunde Signale schlechter wahrnehmen.
- Bei der Habituation (Gewöhnung) an neue Gegebenheiten muss der Halter ggf. umdenken.
- Für einen blinden Hund sind Hörzeichen zum Warnen vor Hindernissen sehr hilfreich.
Taube Hunde
- Taubheit kann Folge des Alterns, von Krankheit, Traumata oder den Genen sein.
- Bestimmte Rassen wie Dalmatiner sind häufiger von angeborener Taubheit betroffen.
- Taube Hunde können ein normales Leben führen, wobei die Umgewöhnung wichtig ist.
- Die Erziehung unterscheidet sich nicht stark von der mit einem hörenden Hund.
- Es ist sinnvoll, die Lautsprache weiterhin zu verwenden, da die Mimik eine wichtige Rolle spielt.
- Bei Kommandos liegt der Fokus auf Sichtzeichen statt auf Hörzeichen.
- Für den Freilauf ist ein Hilfsmittel wie Vibrationshalsband oder Blinklicht ratsam.
- Die Hilfsmittel müssen sorgfältig und positiv aufgebaut werden, damit der Hund sie nicht als Strafe empfindet.
Geistige Behinderungen beim Hund
- Die Diagnose geistiger Behinderung ist schwierig, daher gibt es kaum Literatur dazu.
- Hunde mit Krankheit, Trauma oder Tierquälerei können ein anderes Verhalten zeigen.
- Eine einheitliche Definition der geistigen Behinderung ist schwer zu finden.
- Im Humankontext wird Behinderung als Beeinträchtigung der Teilhabe an der Gesellschaft definiert.
- In der Medizin wird von Oligophrenie gesprochen, in der Psychologie auf die Retardierung der Intelligenz geachtet.
- Bei Hunden mit vermuteter Behinderung sollten Maßnahmen je nach Handicap getroffen werden.
- Im Umgang mit fremden Hunden sollte auf die Begegnungen geachtet werden.
- Das Lernen kann schwerer fallen, Tempo und Schwierigkeit müssen angepasst werden.
Einschränkungen im Bewegungsapparat
- Hierzu zählen Lähmungen, amputierte Gliedmaßen, Fehlstellungen und Missbildungen.
- Je nach Einschränkung ist mehr oder weniger Management nötig, normales Leben sollte ermöglicht werden.
- Schmerzen sollten vorgebeugt und ggf. behandelt werden.
- Eine gute körperliche Fitness kann den Bewegungsapparat unterstützen und ausgleichen.
Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)
- Die Erkrankung kann immense Auswirkungen auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und das Verhalten haben.
- Es kommt zu einer unzureichenden Produktion des Schilddrüsenhormons Thyroxin.
- Klinisch gesehen kann es zu Trägheit, Leistungsschwäche, vermehrtes Schlaf und Wärmebedürfnis sowie Gewichtszunahme kommen.
- Häufig weisen betroffene Hunde auch ein sehr trockenes/stumpfes Fell auf, sowie eine Veränderung der Fellstruktur.
- Die Hypothyreose steht in direktem Zusammenhang mit dem Verhalten eines Individuums.
- Eine entsprechende Untersuchung ist dringend anzuraten.
Wirkung von TRH und TSH
- TRH ist eines der wenigen Hormone, das im Organismus auch als Neurotransmitter fungiert.
- In verschiedenen Versuchen zeigte sich, dass es unter der Wirkung von TRH bei den Labortieren zu inaktiven bis hin zu depressiven Verhaltensänderungen kam
- Beobachtungen zeigen vermehrte Panikattacken und einen antidepressiven Effekt durch TSH
Wirkung auf den Serotoninspiegel
- Es wurde festgestellt, dass die Serotonin- und Dopaminrezeptoren bei einem an Hyperthyreose erkrankten Lebewesen, schneller abgebaut werden -> es fehlt diesem Organismus an einem langfristig ausgeglichenen Serotoninspiegel
- Aggressionshemmende Effekt von Serotonin entfällt.
Wirkung auf die Noradrenalin Rezeptoren
- Unter einer Hypothyreose steigt die Zahl der Noradrenalin-Rezeptoren im Cortex
- Erhöhte Aktivität von Adrenalin im Organismus (präventiv aggressive Hunden)
Wirkung auf das Stresssystem
- Ein geringer Thyroxinspiegel wirkt sich auf den Abbau des Stresshormons Cortisol aus.
- Der Abbau von Cortisol wird verlangsamt
- Das passive (langsame) Stressystem des Hundes ist überlastet und es kommt es zu einhergehende gesundheitlichen Nachteile (siehe Modul 7).
Wirkung auf Verhalten
- Datenlage aussagekräftiger Studien speziell mit Hunden ist hierzu sehr überschaubar.
- praktischen Erfahrungen aus der Arbeit mit solchen Hunden decken sich mit den Ergebnissen
- einzelner Studien aus dem Humanbereich zu der Korrelation zwischen einer Schilddrüsenunterfunktion und Verhaltensänderungen
Mögliche Verhaltensauffälligkeiten bedingt durch eine Hypothyreose sind:
- Impulsive, unvorhersehbare Aggression (Wutanafälle)
- Verstärkte Anfälligkeit für Zwangshandlungen
- Depression, Lethargie
- Fehlende Belastbarkeit, Reizbarkeit
- Passivität
- Angstverhalten (insbesondere Geräusch–und Gewitterangst)
- Konzentrations- und Lernschwäche
- Hyperaktivität, geringe Frustrationstoleranz
- Persönlichkeitsveränderungen, Stimmungsschwankungen („Dr.–Jekyll–and–Mister–Hyde–Syndrom")
- Häufig treten entsprechende Verhaltensänderungen mit Beginn der Pubertät auf
Diagnose
- Um eine Schilddrüsenunterfunktion zu diagnostizieren ist aufgrund der komplexen Wechselwirkungen ein Zusammenarbeit zwischen Trainer:innen/Verhaltensberater:innen und Tierärzten notwendig
- Für die Analyse des Blutbildes sind vor allem die Werte bezüglich
- T4
- T3 (frei und gebunden)
- TSH
- Cholesterin von Bedeutung und müssen unbedingt berücksichtigt werden. Auch subklinische Abweichungen der Werte können für bestimmte Verhaltensabnormitäten relevant sein.
- Empfehlung für die Kooperation mit einem Tierarzt, der auf das Krankheitsbild der Hypothyreose spezialisiert ist oder zumindest einschlägige Erfahrungen mit der Thematik gemacht hat.
Die Zucht auf spezielle Verhaltensmerkmale – auch eine Qual?
- Hunde, die auf ein spezielles Verhalten selektiert wurden -> Spezialisten auf ihrem Gebiet sein.
- Teile der gesamten Verhaltenskette sind verloren gegangen.
- Diese „Jobs" heutzutage kaum noch von Hunden erledigt werden -> nachdenken, ob die ehemals erwünschten Verhaltensmerkmale dadurch nun zu einem Handicap für die Hunde und deren Halter werden können.
- Border Collie: sensible für eine Vielzahl von Reizen mitbringen + übersteigerte Ausschüttung von Dopamin (Workaholic-Mentalität = Disposition für Suchtverhalten und Stereotypien mit sich bringen
- Beispiele für Verhaltensweisen: das lauern, fixieren und anpirschen
Was gilt als Qualzucht?
- Art 10 im Tierschutzgesetz:„Die Zucht darf bei Elterntieren und Nachkommen keine durch das Zuchtziel bedingten oder damit verbundenen Schmerzen, Leiden, Schäden oder Verhaltensstörungen verursachen."
- Viele Jahrtausende war der Einsatz von Hunden von essenzieller Bedeutung für die Jagd und Viehhaltung -> dynamische und gesunde Hunde gebraucht wurden
- erst zu Beginn der Industrialisierung (Mitte des 19. Jahrhundert) begann man damit, neben der Leistungszucht auch eine Zucht auf äußere Merkmale einzuführen
- Äußerlichkeiten gewannen an Bedeutung.
- Qualitätskontrolle mit Fokus auf gute Leistung und gute Gesundheit wurde durch die Zucht von Schauhunden bzw. schönes Aussehen ersetzt
- Bulldogg-Rassen sollten im Blutsport besser kämpfen können, Mops und französische Bulldogge sollten besonders niedlich aussehen und eine kindliche Stupsnase bekommen
Die Zucht mit nicht artgerechten Körpermerkmalen
- Bei Zuchten wie dem Mops und der französischen Bulldogge ist die Qualzucht recht offensichtlich, weil es durch die rassetypischen Merkmale, wie der verkürzten Schnauze, zu Kurzatmigkeit kommt
- Diese Rassen haben gemäß ihren Rassestandards in der Regel verengte Nasenlöcher und massive Faltenbildung auf dem Nasenrücken oder sogar gar keinen erkennbaren Nasenrücken
Erhebliche Risiken und Gesundheitsschäden von Möpsen und Bulldoggen
- Verengungen der Nasenlöcher
- Verengung der Atemwege im Bereich der Nase
- Verlängerung des weichen Gaumens
- deutlich zu große Zunge im Verhältnis zur Maulhöhle
- sehr weiche Knorpel in Kehlkopf und Luftröhre
- Zu geringer Durchmesser der Luftröhre
- Erweiterte Speiseröhre vor dem Herzen
- Kulissengebiss/Vorbiss durch Platzmangel in Unter-und Oberkiefer
- Veränderungen im Gehörgang und Mittelohr
- Augenprobleme und Prolaps (Vorfall) der Augäpfel bei Aufregung
- Im Verhältnis zum Kiefer übergroße Zähne
- Überlanges, verdicktes Gaumensegel
- Hautentzündungen in den Gesichtsfalten
Rassetypische Gesundheitsprobleme weiterer Rassen
- Rassen mit Brachycephalie und damit verbundener Atemnot
- Rassen mit Skelettanomalien wie Stummelrute oder Schwanzlosigkeit, Wirbelsäulendeformationen, Keilwirbel, Blockwirbel oder Schmetterlingswirbel und somit neurologischen Störungen
- Rassen mit Stellungsanomalien Gelenke, die zu Fehlbelastungen und Störungen eines normalen Gangbildes/O-Beine führen können
- Rassen mit erhöhter Gefahr für Kreuzbandriss durch steile Hinter-Extremitäten
- Rassen mit Chondrodystrophie, Chondrodysplasie/asymmetrischer Kleinwuchs, Kurzbeinigkeit oft in Kombination mit Bandscheibenvorfällen, Dackellähme und Funktionsausfällen von Organen
- Rassen mit Lahmheiten und schmerzhaften Beeinträchtigungen der Bewegung/Patellaluxation
Listenunde
- Die auch als „Kampfhunde“ bezeichneten Rassen nicht grundsätzlich ein „bösartiges" Gemüt
- Vielmehr wären sie tendenziell dazu in der Lage, bei falscher Führung bzw. einem wankelmütigen oder aggressiven Wesen erheblichen Schaden anzurichten .
Klassische „Kampfhunde" zeichnen sich durch bestimmte Körpermerkmale aus:
- mächtiges Gebiss und gedrungene Köpfe
- Augen liegen meist so tief, dass sie auch im Rahmen von Auseinandersetzungen kaum verletzt werden können und sie ausdauernd, hartnäckig und willensstark
- Zweck dieser Anzucht von „Raufern" war vorrangig die Teilnahme an Hundekämpfen
Exkurs: Der Wesenstest
- Der Wesenstest dient zur Einschätzung der emotionalen Stabilität und Souveränität eines Hundes
- Er wird durch das Veterinäramt/Ordnungsamt veranlasst und/oder gilt bereits im Vorfeld als Voraussetzung für das Halten bestimmter Hunderassen
- Der Test wird in der Regel nicht vor dem 15. Lebensmonat des bereits gechipten Tieres durchgeführt und variiert in seiner Umsetzung und Notwendigkeit in Abhängigkeit vom Lebensort des Halters.
Schlechte Verhältnisse bei der Zucht
- Die Folge des florierenden Hundehandels und einer nicht regulierten Hundezucht ist eine eingeschränkte, oft nur auf das Nötigste reduzierte, Versorgung der Tiere. Puppy-Mills (~Welpenfarmen) entstanden.
- Mutterhündinnen werden als Zuchtmaschinen missbraucht
- Welpen der Mutterhündin werden meist viel zu früh weggenommen
- Junge leben teilweise unter erbärmlichen Bedingungen, werden nicht richtig oder gar nicht geimpft
Wenn Farbe krank macht
- Hunderassen, wie wir sie kennen, sind Erfindungen der Menschen
- Zuchtziele und genetische Reinheit widersprechen fundamental den Naturgesetzen.
- Einige Farbvariationen machen das betroffene Tier sogar krank (Einfall der Farbe auf die Gesundheit) dienen der UV-Schutz & dem Schutz vor freien Radikalen in der Haut
- Es gibt zwei Pigmentarten: Eumelanin + Phäomelanin
Krankheiten entstehen vor allem bei drei Genmutationen
- Dilute-Gen: CDA Farbverdünnungsalopezie
- Merle-Gen: Angeborene Taubheit, missgebildete Augen
- Scheckungs-Gen: Angeborene Taubheit, fehlgebildete Augen, Hautprobleme
Dilute Gen (d-Locus)
- Das Dilute Gen bewirkt eine Aufhellung der Farbintensität von Haaren
- Das Dilute-Gen kann nachweislich bei vielen anderen Hunderassen, wie z. B. dem Dobermann und dem Pinscher, zu krankhaften Veränderungen der Fellstruktur und als Folgeerkrankung zu Hautentzündungen führen
Das Merle-Gen 3 (Silv-Gen auf m-Locus)
- Ein Hund mit nur einem Merle-Gen ist nicht krank, aber ein Merle-Gen tragender Hund darf nicht mit einem anderen Merle-Gen tragenden Hund verpaart werden. Denn, wenn zwei Merle-Gen tragende Hunde miteinander verpaart werden, besteht eine hohe Gefahr, dass schwer geschädigte Welpen auf die Welt kommen
- Das Merle-Gen hellt nur schwarz-braun auf und lässt rot-gelb unverändert.
###Das Scheckungs-Gen (s-Locus)
- in asymmetrisches Muster: weiße Abzeichen zufällig über das Fell verteilt
- eine weitere Scheckung wird als Extremscheckung (Extreme White) bezeichnet und führt zu einem fast vollständig weißen Fell
- Die dritte grundlegende Scheckung wird als "Irish spotting" bezeichnet
Blaue-Dog Syndrom / blue-dobermann-syndrom
- Blaues-Aufhellung, die mit Alopezie und Hautentzündungen einhergeht
- Schuppenbildung + Papeln + Pusteln
Albinismus
- Gekennzeichnet ist dieser Gen-Defekt durch Mangel der Farbige Pigmente
- blaue Haut, rötliche Augen
Zucht mit schweren Erbkrankheiten
- teilweise werden Erbkrankheiten + Leid wissentlich in Kauf genommen
###Radius Curvus, Short Ulna Syndrom, Carpus Valgus
- Wachstumsstörungen + Drehung der Vorderextremität nach außen + negativer Beeinflussung des Ellenbogengelenks/Vorderfußwurzelgelenks
Patellaluxation
- Fehlstellung des Ober- und/oder Unterschenkels à Kniescheibe aus der Rinne
Häufige betroffene Rassen
- Yorkshire-Terrier, Pudel, Pekinesen, Französische Bulldogge, Englische Bulldogge Appenzeller Sennenhund, Cocker Spaniel, Irish Setter, Boxer, Pyrenäen-Berghund, Chow-Chow, Shar-Pei
Häufig betroffene Rassen
- Chow-Chow, Rottweiler, Berner Sennenhund, Großer Schweizer Sennenhund und Bordeaux
Häufige betroffene Rassen
- Deutscher Schäferhund, Retriever, Berner Sennenhund Beispiele für die Regelungen im Tierschutzgesetz
- Haltung und Nutzung von Tieren durch Menschen
- das Töten von Wirbeltieren einschließlich des Schlachtens
- Eingriffe an Tieren + Amputation
Der Sachkundenachweis nach § 11 TierSchG
- In Deutschland müssen sich Personen, die gewerbsmäßig Hundehalter und ihre Hunde im Rahmen einer Hundeschule, als Mensch-Hund-Coach, Hundepsycholog:in oder sonstiges anleiten und betreuen möch- ten eine Erlaubnis nach § 11 des Tierschutzgesetzes einholen und in diesem Zusammenhang ihre Sach- kunde nachweisen
- Voraussetzung für eine Erlaubnis nach § 11 TierSchG
Gefahrenprophylaxe nach Sachkunde
- Regeln
- Regel-Nummer 1: körperliches Bedrängen vermeiden
- Regel-Nummer 2: ranganmaßende Gesten und die Anwendung von Strafmaßnahmen untergeordneter Fa- milienmitgliedern vermeiden
- Kommunikationsmissverständnisse: Rangstärke wird nicht durch Kraft/Gewalt vermittelt
Lake Dog Knigge
- Höflichkeitsregeln für Hundebesitzer
- Hinterlassenschaften der Hunde werden mit Hundekotbeutel im Restmüll entsorgt
- Kommt einem/einer Hundeführer:in ein anderes Mensch-Hund-Team entgegen, wird der eigene Hund zu- rückgerufen und kontrolliert vorbeigeführt
Gesetze
- Gesetze dienen dem Ausgleich von Interessenskonflikten
- Gesetze werden vom Staat erlassen und müssen befolgt werden
- Es gibt neben Bundes- und Landesgesetzen auch Rechtsverordnungen und Verwaltungsvorschriften
- Beispiele für Bundesgesetze: Grundgesetz, Tierschutzgesetz, Straßenverkehrsordnung etc.
- Beispiele Inland: Verordnung zum Schutz gegen Tollwut, Haftpflichtgesetz, Tierschutz-Hundeverordnung
- Beispiele für Landesgesetze: Landeswaldgesetz Baden-Württemberg Gesetze zur Vorbeugung
- Bekämpfung von Tierseuchen (TierGesG)
Gesetz zum Schutz gegen die Tollwut (TollwV)
- Die Tollwut ist eine anzeigepflichtige Erkrankung.
- Im Falle des Ausbruchs oder des Verdachts des Ausbruchs der Tollwut müssen die Haustiere abgesondert werden
Gesetz zur Beschränkung des Verbringens + der Einfuhr gefährlicher Hunde in das Inland (HundVerbrEinfG)
- Dieses Gesetz regelt es
- Betrifft insbesondere Hunde der Rassen: Pitbull-Terrier, American-Staffordshire-Terrier, Staffordshire-Bullterrier, Bullterrier und sowie deren Kreuzungen untereinander
Straßenverkehrsordnung (StVO)
- Straßensicherheitsverordnung: Verkehr darf keine Gefahr ausgehen
- Verantwortung durch das Kraftfahrtzeug
Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
- dass Tiere keine Sachen sind
- regelt die Haftung des Tierhalters
- nur durch Rechtsprechung wird und wurde entschieden, wann ein Hund zu bellen hat und wann nicht
- regelt, wann jemand nach einem Hundebiss Anspruch auf Schmerzensgeld hat
Strafgesetzbuch (StGB)
- regelt, wann eine Körperverletzung à Strafverfolgung -> strafbar eingestuft wird.
Ordnungswidrigkeitengesetz (OWIG)
- regelt, dass ein Tier einer wild lebenden Art nicht sich frei umher bewegen lassen darf
Bundeswaldgesetz (BWaldG)
- dass das Betreten des Waldes zum Zwecke der Erholung gestattet ist Bundesjagdgesetz (BJagdG)
EU-Heimtierausweis
- Der EU-Heimtierausweis für Hunde, Katzen und Frettchen muss folgende Angaben enthalten:
- Ort des Transponders + Zeitpunkt der Anbringung
- Name, Art, Rasse, Geschlecht, Farbe, Geburtsdatum des Tieres
- Name + Kontaktinformationen des Tierhalters
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