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Questions and Answers

Welche Faktoren beeinflussen die axonale Leitgeschwindigkeit?

  • Die Anzahl der Synapsen im Gehirn
  • Die Art der Neurotransmitter
  • Die Temperatur der Nervenzellen
  • Die Dicke und Myelinisierung der Axone (correct)
  • Wie viele Synapsen durchlaufen somatosensorische Signale auf dem Weg zum Neokortex?

  • 2 Synapsen
  • 3 Synapsen (correct)
  • 4 Synapsen
  • 1 Synapse
  • Welche der folgenden Aussagen über die afferente Leitbahn des Skelettmuskels ist korrekt?

  • Sie hat eine höhere Leitgeschwindigkeit als Hautafferenzen. (correct)
  • Sie leitet ausschließlich Motoriksignale.
  • Sie umfasst Muskelspindeln. (correct)
  • Sie vermittelt Informationen über Schmerzen.
  • Was ist die Funktion von Muskelspindeln?

    <p>Sie messen die Dehnung von Muskeln.</p> Signup and view all the answers

    Welche Funktion hat das Rückenmark in Bezug auf somatosensorische Signale?

    <p>Es überträgt Signale zum Gehirn über spezifische Bahnen.</p> Signup and view all the answers

    Welcher der folgenden Schritte erfolgt als erstes in der Signalübertragung an chemischen Synapsen?

    <p>Öffnung spannungsabhängiger Kalziumkanäle</p> Signup and view all the answers

    Welche Rolle spielt intrazelluläres Kalzium in der Signalübertragung an chemischen Synapsen?

    <p>Es bewirkt die Fusion von Neurotransmittervesikeln</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt den Prozess der Transduktion in der Sinnesphysiologie?

    <p>Die Umwandlung eines Reizes in eine Membranpotenzialänderung</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über die synaptische Übertragung ist nicht korrekt?

    <p>Calciumionen sind nicht an der Fusion von Neurotransmittervesikeln beteiligt</p> Signup and view all the answers

    Wie wird ein synaptisches Rezeptorpotential erzeugt?

    <p>Durch die Bindung von Neurotransmittern an ligandengesteuerte Ionenkanäle</p> Signup and view all the answers

    Was ist die Wellenlänge des sichtbaren Lichtes?

    <p>400 - 700 nm</p> Signup and view all the answers

    Welche Geschmacksrichtung gehört nicht zu den fünf klassischen Geschmacksrichtungen?

    <p>schokoladig</p> Signup and view all the answers

    Welche Sinnesmodalität ist nicht direkt mit der Mechanosensibilität verbunden?

    <p>Hörsinn</p> Signup and view all the answers

    Welcher Sinn ist bezüglich des Temperaturempfindens verantwortlich?

    <p>Temperatursinn</p> Signup and view all the answers

    Welche Sinnesmodalität umfasst die Wahrnehmung von Beschleunigung und Bewegung?

    <p>Gleichgewichtssinn</p> Signup and view all the answers

    Welche Beschreibung trifft nicht auf die spezifische Tastsensibilität der Haut zu?

    <p>Temperaturveränderungen</p> Signup and view all the answers

    Welche Sinneserlebnisse beinhalten mehrere Sinnessysteme?

    <p>Soziale Interaktionen</p> Signup and view all the answers

    Welches Element ist nicht Teil des Gleichgewichtssinns?

    <p>Temperatursinn</p> Signup and view all the answers

    Welche Sinnesmodalität wird als primär klassifiziert?

    <p>Temperatursinn</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über primäre Sinneszellen ist korrekt?

    <p>Sie sind umgewandelte Nervenzellen.</p> Signup and view all the answers

    Welche Sinnesmodalität hat keinen sekundären Sinn?

    <p>Sehen</p> Signup and view all the answers

    Was charakterisiert sekundäre Sinneszellen?

    <p>Sie depolarisieren ein nachgeschaltetes Neuron.</p> Signup and view all the answers

    Welcher Sinn ist sowohl primär als auch sekundär?

    <p>Tastsinn</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen zu den Sinneszellen ist falsch?

    <p>Stäbchen und Zapfen der Netzhaut sind sekundäre Sinneszellen.</p> Signup and view all the answers

    Welche Sinnesmodalität gehört nicht zu den Nahsinnen?

    <p>Hören</p> Signup and view all the answers

    Wie wirken sich Rezeptor-Umwandlungen auf primäre Sinneszellen aus?

    <p>Sie leiten Aktionspotenziale direkt weiter.</p> Signup and view all the answers

    Welche Funktion haben die Wide Dynamic Range Neurone im Thalamus?

    <p>Sie vermitteln Schmerz- und Temperaturempfindungen.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Modalitäten gehören nicht zum lemniskalen System?

    <p>Nozizeption</p> Signup and view all the answers

    Wo findet die synaptische Verschaltung der somatosensorischen Bahnen hauptsächlich statt?

    <p>Im Rückenmark</p> Signup and view all the answers

    Welche Schicht des Hinterhorns ist mit Nozizeption assoziiert?

    <p>Lamina 1</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt der Begriff 'laterale Hemmung' in der Sinnephysiologie?

    <p>Die Abnahme der Reizempfindlichkeit auf benachbarte Stimuli.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen über die afferenten Nervenfasern ist korrekt?

    <p>Afferente Nervenfasern unterscheiden sich in ihrer Größe und Leitungsgeschwindigkeit.</p> Signup and view all the answers

    Welcher Bereich im Thalamus ist mit der Thermozeption assoziiert?

    <p>Ncl. ventroposteriorer Kernkomplex</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein wichtiger Aspekt der segmentalen Organisation der Somatosensorik?

    <p>Eine klare Zuordnung von Sinnesmodalitäten zu spezifischen Segmente im Rückenmark.</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die Anpassung (Adaptation) von Rezeptoren?

    <p>Die Verringerung der Antwort des Rezeptors bei gleichbleibendem Reiz</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt den SA-Rezeptor?

    <p>Hat eine langsame Anpassungsfähigkeit an Reize</p> Signup and view all the answers

    Welche Funktion beschreibt die Konduktion in Bezug auf Aktionspotentiale?

    <p>Die Weiterleitung von Aktionspotentialen zu nachgeschalteten Zellen</p> Signup and view all the answers

    Was unterscheidet primäre Sinneszellen von sekundären Sinneszellen?

    <p>Primäre Sinneszellen führen sowohl Transduktion als auch Transformation durch</p> Signup and view all the answers

    Was geschieht bei einer schnell adaptierenden (RA) Rezeptorzelle?

    <p>Die Zelle passt sich schnell an und hört auf zu reagieren</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine mögliche Folge der Reizüberflutung bei Rezeptoren?

    <p>Verringertes Antwortpotential der Rezeptoren bei konstantem Reiz</p> Signup and view all the answers

    Was ist der Hauptzweck der Transformation in Sinneszellen?

    <p>Die Umwandlung von Sensorpotenzialen in Aktionspotenziale</p> Signup and view all the answers

    Was charakterisiert die Ausnahme der Retina unter den Sinneszellen?

    <p>Sie sind sekundäre Sinneszellen, die Transduktion nur in nachgeschalteten Zellen durchführen</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Modul I: Somatosensorik I

    • Allgemeines Thema: Allgemeine Sinnesphysiologie und deren neuronale Grundlagen.
    • Referent: Prof. Dr. Simon Wiegert, MCTN.
    • Datum: Montag, 25. November 2024.
    • Inhalte:
      • Einführung in die allgemeine Sinnesphysiologie

        • Sinnesmodalitäten und Qualitäten
        • Adäquater Reiz
        • Zusammenfassung: Vom Reiz zur Wahrnehmung
      • Signalübertragung im primären sensorischen Neuron: Transduktion, Transformation, Konduktion, Transmission

      • Synaptische Verschaltung der somatosensorischen Bahnen

      • Klassifizierung der afferenten Nervenfasern

      • Segmentale Organisation der Somatosensorik

      • Laterale Hemmung, Kontrast und Rezeptive Felder

      • Somatosensorische Bahnen im Thalamus und Kortex

      • Sinneserlebnisse und ihre vier Dimensionen

        • Ort (Richtung, Lokalisation, Ausdehnung)
        • Zeitverlauf (Beginn, Dauer und Ende)
        • Intensität (schwach, stark)
        • Qualität (Art der Empfindung)
      • Modalitäten und Qualitäten (z.B. Hören, Sehen, Riechen, Schmecken, Tastsinn, Schmerzsinn, Temperatur)

      • Adäquate Reize für jede Modalität

      • Die Modalität eines Sinneserlebnisses wird nicht durch die physikalische Beschaffenheit des Reizes bestimmt, sondern durch den aktivierten Sinneskanal

      • Primäre Sinneszellen vs. Sekundäre Sinneszellen

      • Reifung der Sinnessysteme während der Schwangerschaft

        • Sensorische Wahrnehmungssysteme entwickeln sich zu verschiedenen Zeitpunkten

    Verschiedene Neuronentypen und ihr Aufbau

    • Pseudounipolare Neurone: Primäre Neurone in der Peripherie, die sensorische Signale an das Zentralnervensystem leiten

    Signalübertragung

    • Grundprinzipien der neuronalen Kommunikation: sind überall gleich

    Reizaufnahme und Reizweiterleitung

    • Transduktion: Umwandlung der Reizenergie in ein Membranpotenzial.
    • Transformation: Umwandlung des Rezeptorpotenzials in Aktionspotenziale.
    • Konduktion: Weiterleitung der Aktionspotenziale entlang der Nervenfaser.
    • Adaptation: Verringerung der Antwort des Rezeptors bei gleichbleibendem Reiz (z.B. langsam adaptierende vs. schnell adaptierende Rezeptoren).
    • Kodierung der Reizstärke: Erfolgt über die AP-Entladungsfrequenz.
    • Metabotrope Rezeptoren: Modulieren die Empfindlichkeit von Sensoren.
    • Synaptische Übertragung: Reizweiterleitung an nachgeschaltete Neurone des ZNS.
    • Rezeptoren: Unterschiedliche Rezeptoren für unterschiedliche Reize (z.B. mechanisch, thermisch, chemisch).

    Rezeptive Felder und Kontrastverstärkung

    • Rezeptive Felder: Das Areal, das durch ein neuron innerviert wird (bestimmt die räumliche Auflösung) - Kleine rezeptive Felder = hohe räumliche Auflösung.
    • Laterale Hemmung: Verstärkt den Kontrast, indem Rezeptoren in der unmittelbaren Umgebung des erregten Rezeptors gehemmt werden.

    Axonale Weiterleitung

    • Aktionspotentiale: müssen über sehr lange Strecken in Spinalganglienneuronen geleitet werden.
    • Primäre Neurone: liegen in Spinalganglien
    • Einteilung der Nervenfasern: nach Dicke und Myelinisierung
    • Verschiedene Nervenfasern haben unterschiedliche Leitungsgeschwindigkeiten
    • Segmentale Gliederung der Afferenzen im Rückenmark

    Organisation der somatosensorischen Afferenzen

    • Segmentale Gliederung: Dermatome zeigen die segmentale Organisation der sensiblen Afferenzen.
    • Dermatome: Regionen der Haut, die von einem bestimmten Spinalnerv innerviert werden
    • Innervationsgebiete der Spinalnerven spiegeln sich in Dermatomen wider

    Synaptische Verschaltung der somatosensorischen Bahnen

    • 3 Synapsen vom Rückenmark zum Kortex (sensorische Signale)
    • Bahnen: Hinterstrangbahn, spinothalamische Bahn.
    • Beteiligung verschiedener Kerne und Regionen im Gehirn (Thalamus, Rückenmark, Hirnstamm, Kortex)

    Organisation der somatosensorischen Bahnen

    • Spinalganglienneuronen: haben unterschiedliche Größen und Verteilung
    • Npy2r-GFP, PV: Kennzeichnung der verschiedenen Arten von Neuronen (Schnell- vs. Langsam-Adaptierend)
      • Afferente Neuronen (Axone)

    Pathophysiologie

    • BROWN-SÉQUARD-Syndrom: Ausfallerscheinungen bei einer Hemisektion des Rückenmarks, z.B. bei Schädigungen der Sensorischer Funktion und Motorik.

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