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Questions and Answers
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Beziehung zwischen Inbound- und Outbound-Logistik in einem Industriebetrieb?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Beziehung zwischen Inbound- und Outbound-Logistik in einem Industriebetrieb?
- Es gibt keinen wesentlichen Unterschied zwischen Inbound- und Outbound-Logistik, da beide den Materialfluss innerhalb des Betriebs steuern.
- Inbound- und Outbound-Logistik sind beide für die Zahlungsströme zwischen dem Betrieb und seinen Lieferanten verantwortlich.
- Inbound-Logistik befasst sich mit dem Versand fertiger Produkte an Kunden, während Outbound-Logistik die Beschaffung von Rohstoffen umfasst.
- Inbound-Logistik umfasst die Vereinnahmung und Einlagerung von Materialien, während Outbound-Logistik die Auslieferung von Sachgütern an Kunden beinhaltet. (correct)
Welche der folgenden Transaktionen stellt KEINEN Zahlungsstrom dar, der typischerweise in einem Industriebetrieb stattfindet?
Welche der folgenden Transaktionen stellt KEINEN Zahlungsstrom dar, der typischerweise in einem Industriebetrieb stattfindet?
- Zahlungen von Kunden für erhaltene Waren.
- Kostenlose Bereitstellung von Schulungsmaterialien für neue Mitarbeiter. (correct)
- Zahlung von Steuern an den Staat.
- Bezahlung von Mitarbeitergehältern.
Welche der folgenden Aufgaben gehört hauptsächlich zum Verantwortungsbereich des Controllings in einem Industriebetrieb?
Welche der folgenden Aufgaben gehört hauptsächlich zum Verantwortungsbereich des Controllings in einem Industriebetrieb?
- Die Bereitstellung von betriebswirtschaftlichen Informationen für das Management und die Überwachung der Wirksamkeit von Maßnahmen. (correct)
- Die Sicherstellung der Einhaltung von Umweltauflagen.
- Die direkte Steuerung der Produktionsprozesse.
- Die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen.
Was bedeutet der Begriff 'Ressourceneffizienz' im Kontext der Prozessoptimierung?
Was bedeutet der Begriff 'Ressourceneffizienz' im Kontext der Prozessoptimierung?
Wie beeinflusst die Effektivität eines Prozesses die Kundenanforderungen?
Wie beeinflusst die Effektivität eines Prozesses die Kundenanforderungen?
Wo werden die Unterlagen für die Vorlesung und Übung bereitgestellt?
Wo werden die Unterlagen für die Vorlesung und Übung bereitgestellt?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre?
Wie erfolgt die Anmeldung zur Sprechstunde bei Herrn Dr.-Ing. Sven Hinrichsen?
Wie erfolgt die Anmeldung zur Sprechstunde bei Herrn Dr.-Ing. Sven Hinrichsen?
Was ist kein wesentlicher Bestandteil des Gegenstands der Betriebswirtschaftslehre?
Was ist kein wesentlicher Bestandteil des Gegenstands der Betriebswirtschaftslehre?
An welchen Tagen und zu welchen Zeiten finden die Ãœbungen zur Vorlesung statt?
An welchen Tagen und zu welchen Zeiten finden die Ãœbungen zur Vorlesung statt?
Welche Rolle spielen 'Begriffe' im Kontext der Betriebswirtschaftslehre?
Welche Rolle spielen 'Begriffe' im Kontext der Betriebswirtschaftslehre?
Was ist der Hauptunterschied zwischen Haushalten und Betrieben in Bezug auf Wirtschaftsgüter?
Was ist der Hauptunterschied zwischen Haushalten und Betrieben in Bezug auf Wirtschaftsgüter?
Was beinhalten die Seiten, die mit dem Informationssymbol gekennzeichnet sind?
Was beinhalten die Seiten, die mit dem Informationssymbol gekennzeichnet sind?
Wie trägt die Betriebswirtschaftslehre zur Gestaltung des Systems 'Betrieb' bei?
Wie trägt die Betriebswirtschaftslehre zur Gestaltung des Systems 'Betrieb' bei?
Ein Unternehmen hat hohe Umsätze, aber geringe Gewinne. Welche Handlungsempfehlung würde nicht direkt aus der Betriebswirtschaftslehre kommen, um die Situation zu verbessern?
Ein Unternehmen hat hohe Umsätze, aber geringe Gewinne. Welche Handlungsempfehlung würde nicht direkt aus der Betriebswirtschaftslehre kommen, um die Situation zu verbessern?
Warum findet die erste Ãœbungseinheit am 03. Oktober nicht statt?
Warum findet die erste Ãœbungseinheit am 03. Oktober nicht statt?
Welches Kriterium wird zur Unterscheidung zwischen öffentlichen und privaten Betrieben verwendet?
Welches Kriterium wird zur Unterscheidung zwischen öffentlichen und privaten Betrieben verwendet?
Wie werden die Übungseinheiten für die Holztechnik-Gruppe kompensiert, die donnerstags stattfinden?
Wie werden die Übungseinheiten für die Holztechnik-Gruppe kompensiert, die donnerstags stattfinden?
Unter welcher Bezeichnung sind private Betriebe häufig bekannt?
Unter welcher Bezeichnung sind private Betriebe häufig bekannt?
Welche der folgenden Optionen kein Beispiel für einen Dienstleistungsbetrieb?
Welche der folgenden Optionen kein Beispiel für einen Dienstleistungsbetrieb?
In welcher Form wird die Prüfung zum Modul Industriebetriebslehre abgehalten?
In welcher Form wird die Prüfung zum Modul Industriebetriebslehre abgehalten?
In welchen Zeiträumen wird die Prüfung zum Modul Industriebetriebslehre angeboten?
In welchen Zeiträumen wird die Prüfung zum Modul Industriebetriebslehre angeboten?
Welche Aussage beschreibt am besten die Beziehung zwischen Sachleistungsbetrieben und Dienstleistungsbetrieben?
Welche Aussage beschreibt am besten die Beziehung zwischen Sachleistungsbetrieben und Dienstleistungsbetrieben?
Ein Unternehmen betreibt sowohl Landwirtschaft als auch Forstwirtschaft. Zu welcher Art von Betrieb gehört es?
Ein Unternehmen betreibt sowohl Landwirtschaft als auch Forstwirtschaft. Zu welcher Art von Betrieb gehört es?
Welche der folgenden Kombinationen stellt einen Sachleistungsbetrieb und einen Dienstleistungsbetrieb dar?
Welche der folgenden Kombinationen stellt einen Sachleistungsbetrieb und einen Dienstleistungsbetrieb dar?
Ein Betrieb gewinnt Rohstoffe aus der Erde. Welcher Kategorie gehört dieser Betrieb an?
Ein Betrieb gewinnt Rohstoffe aus der Erde. Welcher Kategorie gehört dieser Betrieb an?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten, warum betriebswirtschaftliche Kompetenzen in allen Bereichen eines Fertigungsbetriebs notwendig sind?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten, warum betriebswirtschaftliche Kompetenzen in allen Bereichen eines Fertigungsbetriebs notwendig sind?
In welcher Phase der Angebotserstellung für ein Spritzgussteil spielt die Ermittlung von Einzelkosten für Zukaufteile eine wesentliche Rolle?
In welcher Phase der Angebotserstellung für ein Spritzgussteil spielt die Ermittlung von Einzelkosten für Zukaufteile eine wesentliche Rolle?
Warum ist die Kooperation zwischen verschiedenen betrieblichen Funktionseinheiten bei der Angebotserstellung wichtig?
Warum ist die Kooperation zwischen verschiedenen betrieblichen Funktionseinheiten bei der Angebotserstellung wichtig?
Welche Auswirkung hat eine fehlende Abstimmung zwischen Fertigungsleitung und Einkauf bei der Angebotserstellung?
Welche Auswirkung hat eine fehlende Abstimmung zwischen Fertigungsleitung und Einkauf bei der Angebotserstellung?
Welche der folgenden Abteilungen ist nicht direkt an der Angebotserstellung beteiligt?
Welche der folgenden Abteilungen ist nicht direkt an der Angebotserstellung beteiligt?
Wie beeinflusst die jährliche Stückzahl von 300.000 Spritzgussteilen den Prozess der Angebotserstellung?
Wie beeinflusst die jährliche Stückzahl von 300.000 Spritzgussteilen den Prozess der Angebotserstellung?
Welche Konsequenz kann es haben, wenn die Fertigungsleitung die Fertigungskapazitäten falsch einschätzt?
Welche Konsequenz kann es haben, wenn die Fertigungsleitung die Fertigungskapazitäten falsch einschätzt?
Welche der folgenden Aufgaben ist primär der Fertigungsleitung im Rahmen der Angebotserstellung zuzuordnen?
Welche der folgenden Aufgaben ist primär der Fertigungsleitung im Rahmen der Angebotserstellung zuzuordnen?
Welche der folgenden Optionen ist ein Beispiel für eine Institutionslehre innerhalb der Betriebswirtschaftslehre?
Welche der folgenden Optionen ist ein Beispiel für eine Institutionslehre innerhalb der Betriebswirtschaftslehre?
Welche der folgenden Disziplinen fällt nicht unter die Funktionslehren der Betriebswirtschaftslehre?
Welche der folgenden Disziplinen fällt nicht unter die Funktionslehren der Betriebswirtschaftslehre?
Ein Unternehmen plant, seine Logistikprozesse zu optimieren. Welche spezielle Lehre der Betriebswirtschaftslehre ist hierfür am relevantesten?
Ein Unternehmen plant, seine Logistikprozesse zu optimieren. Welche spezielle Lehre der Betriebswirtschaftslehre ist hierfür am relevantesten?
Ein großes Einzelhandelsunternehmen möchte seine Marketingstrategie verbessern. Welche spezielle Lehre der Betriebswirtschaftslehre wäre am relevantesten?
Ein großes Einzelhandelsunternehmen möchte seine Marketingstrategie verbessern. Welche spezielle Lehre der Betriebswirtschaftslehre wäre am relevantesten?
Welche Aussage beschreibt am besten den Fokus der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre im Vergleich zu den speziellen Betriebswirtschaftslehren?
Welche Aussage beschreibt am besten den Fokus der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre im Vergleich zu den speziellen Betriebswirtschaftslehren?
Ein Startup-Unternehmen im Bereich erneuerbare Energien benötigt finanzielle Mittel. Welche spezielle Lehre der Betriebswirtschaftslehre ist bei der Suche nach Investoren am relevantesten?
Ein Startup-Unternehmen im Bereich erneuerbare Energien benötigt finanzielle Mittel. Welche spezielle Lehre der Betriebswirtschaftslehre ist bei der Suche nach Investoren am relevantesten?
Ein Forstbetrieb möchte seine Holzernte- und Wiederaufforstungsprozesse optimieren. Welche spezielle Lehre ist hier einschlägig?
Ein Forstbetrieb möchte seine Holzernte- und Wiederaufforstungsprozesse optimieren. Welche spezielle Lehre ist hier einschlägig?
Ein Landwirt möchte seinen Betrieb auf ökologischen Anbau umstellen. Welche spezielle Lehre kann ihm dabei helfen, die ökonomischen Aspekte dieser Umstellung zu planen und zu bewerten?
Ein Landwirt möchte seinen Betrieb auf ökologischen Anbau umstellen. Welche spezielle Lehre kann ihm dabei helfen, die ökonomischen Aspekte dieser Umstellung zu planen und zu bewerten?
Flashcards
Inbound Logistik
Inbound Logistik
Materialien werden im Betrieb empfangen, gelagert oder direkt in die Produktion gegeben.
Outbound Logistik
Outbound Logistik
Fertige Produkte werden an Kunden versandt.
Zahlungsströme
Zahlungsströme
Lieferungen von Lieferanten und an Kunden werden durch Zahlungen ausgeglichen.
Aufgabe des Controllings
Aufgabe des Controllings
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Effektivität vs. Ressourceneffizienz
Effektivität vs. Ressourceneffizienz
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Wo finde ich die Kursmaterialien?
Wo finde ich die Kursmaterialien?
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Wie kann ich die Sprechstunde besuchen?
Wie kann ich die Sprechstunde besuchen?
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Vorlesungszeit und -ort?
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Ãœbungszeiten und -orte?
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Wozu dienen die Fragen zur Lernerfolgskontrolle?
Wozu dienen die Fragen zur Lernerfolgskontrolle?
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Was bedeudet das Informationssymbol?
Was bedeudet das Informationssymbol?
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Was passiert mit der Ãœbung am Feiertag?
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Wie läuft die Industriebetriebslehre-Prüfung ab?
Wie läuft die Industriebetriebslehre-Prüfung ab?
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Was ist der Gegenstand der BWL?
Was ist der Gegenstand der BWL?
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Was macht die BWL?
Was macht die BWL?
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Welches Ziel verfolgt die BWL?
Welches Ziel verfolgt die BWL?
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Wie arbeitet die BWL?
Wie arbeitet die BWL?
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Wer handelt im betriebswirtschaftlichen Kontext?
Wer handelt im betriebswirtschaftlichen Kontext?
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Haushalte
Haushalte
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Betriebe
Betriebe
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Öffentliche Betriebe
Öffentliche Betriebe
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Private Betriebe/Unternehmen
Private Betriebe/Unternehmen
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Sachleistungsbetriebe
Sachleistungsbetriebe
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Dienstleistungsbetriebe
Dienstleistungsbetriebe
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Bergbaubetrieb
Bergbaubetrieb
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Betrieb zur Energieversorgung
Betrieb zur Energieversorgung
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Materialeinzelkosten
Materialeinzelkosten
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Fertigungseinzelkosten
Fertigungseinzelkosten
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Fertigungsleitung
Fertigungsleitung
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Einkauf
Einkauf
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PPS (Produktionsplanung und -steuerung)
PPS (Produktionsplanung und -steuerung)
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EK-Preise für Zukaufteile
EK-Preise für Zukaufteile
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Prüfung der Fertigungskapazitäten
Prüfung der Fertigungskapazitäten
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Interdisziplinäres Wissen
Interdisziplinäres Wissen
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Institutionslehren
Institutionslehren
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Funktionslehren
Funktionslehren
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Industriebetriebslehre
Industriebetriebslehre
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Handelsbetriebslehre
Handelsbetriebslehre
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Beschaffungswirtschaftslehre
Beschaffungswirtschaftslehre
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Produktionswirtschaftslehre
Produktionswirtschaftslehre
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Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
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Spezielle Betriebswirtschaftslehren
Spezielle Betriebswirtschaftslehren
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Study Notes
Okay, hier sind die Ausarbeitungen zu den bereitgestellten Bildern:
Vorlesungseinheit 1: Einführung
- Dies ist die erste Einheit des Moduls Industriebetriebslehre.
- Die Vorlesungseinheit wurde am 30.09.2024 von Sven Hinrichsen an der Technischen Hochschule OWL gehalten.
Forschungsthemen des Labors für Industrial Engineering
- Die Forschungsthemen umfassen:
- Assistenzsysteme in der Montage
- Produkt- und Produktionsergonomie
- Gestaltung von Arbeits- & Produktionssystemen
- Didaktik des Industrial Engineering
- Gestaltung von Produktionssystemen
- Lean
- Six Sigma
Hinweise zur Organisation der Vorlesung
- Vorlesungs- und Übungsunterlagen sind im ILIAS-System verfügbar (Passwort: BIBL_24).
- Sprechstunden sind nach Vereinbarung per Webex oder in Raum 1.048 möglich (Anmeldung per E-Mail erforderlich).
- Die Vorlesung findet montags von 11:30 bis 13:00 Uhr in Raum 1.150 statt.
- Übungen finden montags von 14:00 bis 15:30 Uhr in Raum 1.178 statt, sowie donnerstags von 14:00 – 15:30 Uhr in Raum 1.711.
- Am 03. Oktober findet keine Ãœbungseinheit statt.
- Für die Übungsgruppe am Donnerstag (Studiengang Holztechnik) werden die Übungseinheiten 1 und 2 am 10. Oktober in kompakter Form durchgeführt.
Hinweise zur Prüfung
- Die Modulprüfung Industriebetriebslehre wird in den nächsten drei Prüfungszeiträumen angeboten (27.01. bis 07.02.; 24.03. bis 28.03., 07.07. bis 18.07.).
- Die Prüfung ist eine 60-minütige E-Klausur an einem Rechner der TH OWL.
- Erlaubte Hilfsmittel sind vier beidseitig handschriftlich beschriebene DIN-A4-Blätter, ein Kugelschreiber und ein nicht-programmierbarer Taschenrechner.
Programmübersicht
- Das Modul beinhaltet Vorlesungs- und zugeordnete Ãœbungseinheiten zu folgenden Themen:
- Einführung (KW 40)
- Strategisches Management I & II (KW 41 & 42)
- Produktentwicklung, Personalmanagement und Controlling(KW 43)
- Marketing (KW 44)
- Produktion I & II (KW 45 & 46)
- Beschaffung und Logistik (KW 48)
- Rechnungswesen I – Grundlagen (KW 49)
- Rechnungswesen II – Kosten- und Erlösrechnung (KW 50)
- Rechnungswesen III – Investition & Finanzierung (KW 51)
- Rechnungswesen IV – Externes Rechnungswesen (KW 2)
- Prüfungsvorbereitung/Fachvortrag (KW 3)
Gliederung der ersten Vorlesungseinheit
- Einführung
- Lernziele
- Begriff, Modell und Normstrategien eines Industriebetriebs
- Bedeutung interdisziplinären Wissens
- Begriffliche Grundlagen
- Volkswirtschaftliche Bedeutung der Industrie
- Bestimmungsfaktoren des Betriebs nach Gutenberg
- Unternehmerisches Handeln in der Marktwirtschaft
- Zusammenfassung
- Fragen zur Lernerfolgskontrolle
Buchempfehlung
- Einführung in die Betriebswirtschaftslehre von D. Vahs, J. Schäfer-Kunz, Schäffer-Poeschel Verlag
-
- Auflage, 2015, 790 Seiten, 39,95 €
- Verfügbar im digitalen Semesterapparat (ILIAS-Ordner).
Generelle Lernziele des Moduls Industriebetriebslehre
- Die Lernziele orientieren sich an den vier Stufen der Theorieentwicklung.
- Erstes Lernziel: Wesentliche Begriffe der Industriebetriebslehre kennen, einordnen und anwenden können.
- Zweites Lernziel: Wichtige Aufgaben und Funktionen im Industriebetrieb kennen und verstehen.
- Drittes Lernziel: Wesentliche Zusammenhänge zwischen den einzelnen Funktionen bzw. betriebswirtschaftlichen Größen im Industriebetrieb erklären.
- Viertes Lernziel: Methoden anwenden und Gestaltungshinweise berücksichtigen, um zur Wirtschaftlichkeit beizutragen.
Lernziele der ersten Vorlesungseinheit
- Grundsätzliche Funktionsweise eines Industriebetriebs verstehen
- Bedeutung von interdisziplinärem Wissen als Erfolgsfaktor für einen Betrieb und auch die eigene berufliche Entwicklung erkennen
- Begriffe des Betriebs und des Industriebetriebs kennen, abgrenzen und anwenden können
- Industriebetriebe in die Klassifikation der Wirtschaftszweige des statistischen Bundesamtes einordnen können
- Systematik der speziellen Betriebswirtschaftslehren kennen und die Industriebetriebslehre in diese Systematik einordnen können
- Bestimmungsfaktoren des Betriebs nach Gutenberg unterscheiden können und unternehmerisches Handeln in der Marktwirtschaft verstehen.
Begriff und Modell des Industriebetriebs
- Ein Industriebetrieb ist ein komplexes, offenes, sozio-technisches System, das Güter ausgehend von Kundenbedürfnissen produziert und vermarktet.
- Die Prozesse des strategischen Managements wählen Marktsegmente und entwickeln Strategien.
- Kundenbedürfnisse werden ermittelt, Produkte entwickelt, Marketing-Instrumente eingesetzt und Produktionsprozesse gestaltet.
- Produktion und Logistik betreiben das Produktionssystem und bearbeiten Kundenaufträge.
Begriff und Modell des Industriebetriebs (Lieferanten, Rechnungsstellung, Controlling)
- Lieferanten versorgen den Betrieb mit Roh- und Betriebsstoffen.
- Zahlungsströme bestehen zwischen Lieferanten, Kunden, Staat, Kapitalmarkt und Beschäftigten.
- Controlling versorgt das Management mit Informationen und überwacht die Wirksamkeit von Maßnahmen.
- Ziel ist die Optimierung von Effektivität und Effizienz.
Normstrategien
- Kostenreduzierung (Anbieterseite)
- Nutzensteigerung (Abnehmerseite)
Bedeutung interdisziplinären Wissens (Beispiel Angebotserstellung)
- Interdisziplinäre Kompetenzen sind wichtig, da die Schätzung der Selbstkosten exakt erfolgen sollte, um Verluste oder Wettbewerbsnachteile auszuschließen.
- Betriebswirtschaftliche Kompetenzen müssen in allen Bereichen zur Verfügung stehen, um profitabel zu arbeiten.
- Interdisziplinäre Kompetenzen der Belegschaft helfen, die Anzahl der Schnittstellen zu reduzieren, den Prozess effektiv und effizient zu gestalten.
Begriffliche Grundlagen: Betriebe und Haushalte
- Ein Betrieb ist eine planvoll organisierte Wirtschaftseinheit, die Leistungen erstellt und absetzt.
- Haushalte konsumieren Wirtschaftsgüter zur Deckung des Eigenbedarfs, während Betriebe Wirtschaftsgüter herstellen und verkaufen.
Begriff des Industriebetriebs
- Das Statistische Bundesamt unterscheidet zwischen dem Primärsektor, Sekundärsektor und Tertiärsektor. Der Sekundärsektor wird auch als produzierendes Gewerbe(Industriebetriebe) bezeichnet.
- Industriebetriebe bieten oft auch Dienstleistungen rund um ihre Sachleistungen an.
- Der Grad der Maschinisierung ist hoch.
- Die Betriebsgrösse ist mittel bis sehr gross.
- Der Kapitalbedarf ist hoch.
- Die Produktionsart ist Kleinserien bis Massenproduktion.
- Leitungsstruktur: spezialisiertes Management.
###Abgrenzung von Sach- und Dienstleistungen
- Es gibt eine Schwierigkeit in der begrifflichen Trennung
- Schwerpunkte: Integrativität/Autonom, Materielles/Immaterielles
Begriff der Betriebswirtschaftslehre
- Die Betriebswirtschaftslehre (BWL) beschreibt und erklärt das betriebswirtschaftliche Handeln von Individuen, Gruppen und Organisationen.
- Zudem werden Handlungsempfehlungen und Methoden bereitgestellt, um die Wirtschaftlichkeit eines Betriebes zu erhalten und zu verbessern.
Gliederung der Betriebswirtschaftslehre
- Die Betriebswirtschaftslehre gliedert sich in Allgemeine BWL und spezielle Betriebswirtschaftslehren.
- Die speziellen BWL unterteilen sich in Institutions- oder Wirtschaftszweiglehren und Funktions- oder Betriebsbereichslehren.
Volkswirtschaftliche Bedeutung des Verarbeitenden Gewerbes
- Anteil von 23% an der Bruttowertschöpfung in Deutschland und eine Exportquote von 48,4% (2016).
- 6,2 Mio. sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Jahr 2016.
Bestimmungsfaktoren des Betriebs nach Gutenberg
- Die Betriebe müssen drei Merkmale erfüllen:(1) Kombination von Produktionsfaktoren, (2) Prinzip der Wirtschaftlichkeit, (3)Finanzielles Gleichgewicht.
- Zu dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit gehört: Maximumprinzip, Minimumprinzip, generelles Extremumprinzip.
Unternehmerisches Handeln in der Marktwirtschaft
- Mindestbedingungen unternehmerischer Existenz:
- Wahrung der Zahlungsfähigkeit, Vermeidung der Verluste.
- Einzahlungen > Auszahlungen, Erträge > Aufwendungen
- Für Zielgrößen unternehmerischen Handelns gilt:
- Produktivität = mengenmäßiger Output /mengenmäßiger Input
- Wirtschaftlichkeit = wertmäßiger Output /wertmäßiger Inpu
- Gewinn = Erträge – Aufwendungen
- Rentabilität = Erfolgsgröße/Basisgröße
Zusammenfassung
- Betriebswirtschaftliche Kompetenzen sollen in allen Bereichen vorhanden sein, um eine langfristige Profitabilität des Betriebes zu gewährleisten.
- Gegenstand der Industriebetriebslehre als spezieller Betriebswirtschaftslehre ist es, auf Basis von fachspezifischen Begriffen das betriebswirtschaftliche Handeln von Industriebetrieben.
- Interdisziplinäre Kompetenzen einzelner Beschäftigter tragen zur Effektivität und Effizienz bei der Ausführung von Arbeitsprozessen bei.
Fragen zur Lernerfolgskontrolle
- Welche Märkte sind für einen Betrieb von Relevanz?
- Welche beiden Normstrategien lassen sich unterscheiden?
- Wodurch unterscheiden sich Haushalte und Betriebe?
- Welchen Zweck hat die Leistungstypologie nach Engelhardt et al.? Aus welchen beiden Dimensionen besteht diese Typologie?
- Wie bezeichnet das Statistische Bundesamt den Wirtschaftszweig, dem sämtliche Industriebetriebe zugeordnet werden?
- Wie lassen sich die speziellen Betriebswirtschaftslehren klassifizieren?
- Welche drei Bestimmungsfaktoren eines Betriebs unterscheidet Gutenberg? Was sind Inhalte dieser drei Bestimmungsfaktoren? Was sind Merkmale der Marktwirtschaft?
Ãœbungsaufgaben
- Die Präsentation beinhaltet vier Übungsaufgaben.
- Die Aufgaben beschäftigen sich mit:
- Produktivität
- Wirtschaftlichkeit
- Gewinn und Eigenkapitalrentabilität
- Liquidität
Ich hoffe, diese Notizen sind hilfreich für Ihr Studium!
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