🎧 New: AI-Generated Podcasts Turn your study notes into engaging audio conversations. Learn more

Untitled Quiz
10 Questions
4 Views

Untitled Quiz

Created by
@PreeminentEcstasy8118

Podcast Beta

Play an AI-generated podcast conversation about this lesson

Questions and Answers

Welches Prinzip gehört nicht zu den Grundprinzipien der österreichischen Bundesverfassung?

  • Republikanisches Prinzip
  • Demokratisches Prinzip
  • Rechtsstaatliches Prinzip
  • Sozialistisches Prinzip (correct)
  • Die Erlassung von Gesetzen auf Bundesebene erfolgt nur durch den Nationalrat.

    False

    Nennen Sie eines der Grundprinzipien der österreichischen Bundesverfassung.

    Demokratisches Prinzip

    Die ______________ werden durch Verwaltungsbehörden erlassen und konkretisieren Gesetze.

    <p>Verordnungen</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Akte den richtigen Erlassinstanzen zu:

    <p>Gesetz = Bundesgesetzgeber Verordnung = Verwaltungsbehörde Berufungsurteil = Gericht Bescheid = Verwaltungsbehörde</p> Signup and view all the answers

    Welches Organ hat das Initiativmonopol im Gesetzgebungsverfahren der Union?

    <p>Die EU-Kommission</p> Signup and view all the answers

    Das primäre Unionsrecht besteht nur aus den EU-Verordnungen.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was bedeutet es, wenn Unionsrecht direkt anwendbar ist?

    <p>Unionsrecht begründet unmittelbar Pflichten und Rechte für die Mitgliedstaaten und Unionsbürger.</p> Signup and view all the answers

    EU-Verordnungen gelten __________ und unmittelbar in den Mitgliedstaaten.

    <p>allgemein</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Arten des sekundären Unionsrechts den entsprechenden Beschreibungen zu:

    <p>EU-Verordnungen = Gelten allgemein und bedürfen keiner Umsetzung EU-Richtlinien = Setzen Ziele, die von den Mitgliedstaaten umgesetzt werden müssen EU-Beschlüsse = Verbindliche Entscheidungen für spezifische Empfänger Empfehlungen = Nicht verbindlich und geben Leitlinien</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Öffentliches Wirtschaftsrecht

    Landesverfassungsrecht

    • Länder können eigenständige Verfassungen erlassen, solange die Bundesverfassung keine Grenzen setzt.
    • Erlass erfolgt durch die Landtage im Rahmen eines Landesverfassungsgesetzes.
    • Veröffentlichung als Verfassungsgesetz im Landesgesetzblatt (LGBl).

    Gesetzgebung

    • Bundesgesetze werden vom Nationalrat und Bundesrat in einem bestimmten Verfahren erlassen.
    • Präsenzquorum: Mindestens ein Drittel der Mitglieder muss anwesend sein.
    • Konsensquorum: Einfache Mehrheit der Stimmen erforderlich.
    • Nationalrat kann einen Beharrungsbeschluss fassen und muss dabei die Hälfte der Mitglieder anwesend haben.
    • Gesetze werden im Bundesgesetzblatt (BGBl) veröffentlicht, auf Landesebene im LGBl.

    Verordnungen und Bescheide

    • Verordnungen werden von Verwaltungsbehörden erlassen und konkretisieren bereits bestehende Gesetze.
    • Bescheid: Individuell-konkrete Rechtsakte, die durch Verwaltungsbehörden oder Gerichte erlassen werden.

    Stufenbau der Rechtsordnung

    • Besondere und einfache Verfassungsrechte, landesverfassungsrechtliche Regelungen, sowie Bundes- und Landesgesetze.
    • Verordnungen und individuelle Bescheide stehen unterhalb dieser Normen.

    Grundprinzipien der österreichischen Bundesverfassung

    • Sechs Grundprinzipien: Demokratisches Prinzip, Republikanisches Prinzip, Gewaltenteilung, Bundesstaatliches Prinzip, Rechtsstaatliches Prinzip, Liberales Prinzip.

    Gesetzgebungsverfahren der EU

    • Initiativmonopol liegt bei der Europäischen Kommission; andere Organe können nicht ohne Initiative der Kommission handeln.
    • Rat und Europäisches Parlament (EP) arbeiten gleichberechtigt und beschließen gemeinsam.
    • Inkrafttreten der Gesetze erfolgt 20 Tage nach Veröffentlichung im Amtsblatt der EU.

    Unionsrecht

    • Unionsrecht hat autonome Geltung in den Mitgliedstaaten und steht neben nationalem Recht.
    • Bestimmte Aspekte des Unionsrechts sind unmittelbar anwendbar und begründen Rechte und Pflichten für Mitgliedstaaten und Bürger.

    Primäres und sekundäres Unionsrecht

    • Primäres Unionsrecht umfasst EUV, AEUV, Grundrechtscharta und Beitrittsverträge.
    • Sekundäres Unionsrecht umfasst Verordnungen, Richtlinien, Beschlüsse sowie Empfehlungen und Stellungnahmen.

    EU-Verordnungen

    • Verordnungen gelten unmittelbar in den Mitgliedstaaten und begründen ohne Umsetzung Rechte und Pflichten.

    EU-Wettbewerbsrecht

    • Ziel: Sicherstellung eines fairen Wettbewerbs in der EU.
    • Regelt sowohl EU-weite als auch nationale Wettbewerbsfragen.
    • Anwendbarkeit hängt von spezifischen Grenzen und Sachverhalten ab.

    Durchsetzung des Wettbewerbsrechts

    • Durchsetzungsmaßnahmen erfolgen durch die Europäische Kommission und nationale Wettbewerbsbehörden.
    • Verstöße gegen Wettbewerbsrecht können zu hohen Geldbußen führen, bis zu 10% des Umsatzes.

    Regelungsbereiche des EU-Wettbewerbsrechts

    • Gilt für private und öffentliche Unternehmen.
    • Umfasst Kartellverbot, Missbrauch von Marktmacht, Fusionskontrolle und Beihilfenverbot.

    Ausnahmen vom Kartellverbot

    • Konzernprivileg.
    • Bedingungen nach Art. 101 Abs. 3 AEUV zur Verbesserung von Marktbedingungen sind zulässig, solange kein Wettbewerbsverstoß vorliegt.

    Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung

    • Verboten sind Funktionen, die den Handel zwischen Mitgliedstaaten beeinträchtigen.
    • Missbrauch kann z.B. in unangemessenen Preisen oder ungleicher Behandlung gegenüber Partnern bestehen.

    Staatliche Beihilfen

    • Gewinne dürfen nicht den Wettbewerb verzerren.
    • Bestimmte Beihilfen, die die wirtschaftliche Entwicklung fördern oder kulturelle Aspekte unterstützen, können genehmigt werden.

    Beihilfenverfahren

    • Verpflichtung zur Meldung und Genehmigung von Beihilfen an die Europäische Kommission.
    • Möglichkeit für Unternehmen, gegen Entscheidungen der Kommission rechtlich vorzugehen.

    Grundrechte in der Wirtschaft

    • Verfassungsrechtlich gewährleistete Rechte umfassen Eigentumsfreiheit, Erwerbsfreiheit, Gleichheit und das Recht auf ein faires Verfahren.

    Studying That Suits You

    Use AI to generate personalized quizzes and flashcards to suit your learning preferences.

    Quiz Team

    More Quizzes Like This

    Untitled Quiz
    6 questions

    Untitled Quiz

    AdoredHealing avatar
    AdoredHealing
    Untitled Quiz
    37 questions

    Untitled Quiz

    WellReceivedSquirrel7948 avatar
    WellReceivedSquirrel7948
    Untitled Quiz
    19 questions

    Untitled Quiz

    TalentedFantasy1640 avatar
    TalentedFantasy1640
    Untitled Quiz
    36 questions

    Untitled Quiz

    PatriLavender avatar
    PatriLavender
    Use Quizgecko on...
    Browser
    Browser