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Questions and Answers
Welche der folgenden Aussagen trifft auf die Geldmengenausweitung durch den Mindestreservesatz zu?
Welche der folgenden Aussagen trifft auf die Geldmengenausweitung durch den Mindestreservesatz zu?
Wie hoch ist der Geldmultiplikator in dem im Text dargestellten Beispiel?
Wie hoch ist der Geldmultiplikator in dem im Text dargestellten Beispiel?
Was ist der Unterschied zwischen 'Wholesale reverse repo lending' und 'Wholesale repo borrowing' im Text?
Was ist der Unterschied zwischen 'Wholesale reverse repo lending' und 'Wholesale repo borrowing' im Text?
Welche Art von Wertpapieren werden im Zusammenhang mit 'Trading portfolio assets' und 'Trading portfolio liabilities' in der Bilanz der Barclays Bank erwähnt?
Welche Art von Wertpapieren werden im Zusammenhang mit 'Trading portfolio assets' und 'Trading portfolio liabilities' in der Bilanz der Barclays Bank erwähnt?
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Welche der folgenden Aussagen trifft am besten auf die Rolle des Goldstandards in der Zeit von 1879 bis 1913 zu?
Welche der folgenden Aussagen trifft am besten auf die Rolle des Goldstandards in der Zeit von 1879 bis 1913 zu?
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Wie hoch war das Eigenkapital der Barclays Bank im Jahr 2006?
Wie hoch war das Eigenkapital der Barclays Bank im Jahr 2006?
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den 'automatischen' Mechanismus des Goldstandards, wie er von David Hume beschrieben wurde?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den 'automatischen' Mechanismus des Goldstandards, wie er von David Hume beschrieben wurde?
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Welche der folgenden Aussagen ist eine korrekte Interpretation des Geldmultiplikators?
Welche der folgenden Aussagen ist eine korrekte Interpretation des Geldmultiplikators?
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die 'institutionelle Seite' des Goldstandards, die neben dem 'automatischen' Mechanismus eine wichtige Rolle spielte?
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Welche Aussage beschreibt den Zusammenhang zwischen der Geldmenge und den Krediten am besten?
Welche Aussage beschreibt den Zusammenhang zwischen der Geldmenge und den Krediten am besten?
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Welches Argument wurde oft als Beweis für die 'Good Housekeeping Seal of Approval'-Funktion des Goldstandards verwendet?
Welches Argument wurde oft als Beweis für die 'Good Housekeeping Seal of Approval'-Funktion des Goldstandards verwendet?
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Situation Frankreichs nach dem Ersten Weltkrieg korrekt?
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Was beschreibt der Begriff "Gold Points" im Kontext des Goldstandards?
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Wie unterscheidet sich der Goldstandard von einem System fester Wechselkurse mit "target zones"?
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Welche Annahme liegt dem Gresham’s Law zugrunde?
Welche Annahme liegt dem Gresham’s Law zugrunde?
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Was ist die Hauptidee des Gresham’s Law im Zusammenhang mit einem Zwei-Metall-Geldsystem?
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Wie funktioniert Gresham's Law in der Praxis?
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt den Einfluss des Gresham's Law auf den Goldstandard?
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Welche der folgenden Aussagen erklären, welche Faktoren die Bandbreite der "Gold Points" beeinflussen ?
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Hauptunterschiede zwischen den "Gold Points" und den "target zones" im Kontext des Goldstandards ?
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Was versteht man unter einem "commodity money" System?
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt die bedeutung des Gresham's Law für die Entwicklung der Währungssysteme?
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Welche Aussage über den Leitzins der Zentralbank ist falsch?
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Welche der folgenden Aussagen zum Prinzipal-Agent-Problem ist richtig?
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Welche der folgenden Maßnahmen kann das Prinzipal-Agent-Problem im Bereich der Kreditvergabe reduzieren?
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt Kreditrationierung korrekt?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt Kreditrationierung korrekt?
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Welche der folgenden Auswirkungen hat Kreditrationierung auf die Wirtschaft?
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Welche Beziehung besteht zwischen Vermögen und Kreditrationierung?
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Welche der folgenden Aussagen zu Banken ist falsch?
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Rolle des Bankensystems in der Gesellschaft?
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Welche der folgenden Aussagen über die Auswirkungen von Ungleichheit auf Kreditrationierung ist richtig?
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Welche der folgenden Aussagen über Kreditverknappung ist falsch?
Welche der folgenden Aussagen über Kreditverknappung ist falsch?
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Welches Unternehmen hat im Jahr 2013 eine höhere Gesamtkapitalrendite, basierend auf den bereitgestellten Bilanzdaten?
Welches Unternehmen hat im Jahr 2013 eine höhere Gesamtkapitalrendite, basierend auf den bereitgestellten Bilanzdaten?
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Wie viel Prozent der Gesamtverbindlichkeiten des ersten Unternehmens machen die kurzfristigen Verbindlichkeiten aus? Geben Sie den Prozentsatz auf zwei Nachkommastellen genau an.
Wie viel Prozent der Gesamtverbindlichkeiten des ersten Unternehmens machen die kurzfristigen Verbindlichkeiten aus? Geben Sie den Prozentsatz auf zwei Nachkommastellen genau an.
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Welche Aussage über den Leverage-Begriff, wie er in den bereitgestellten Bilanzdaten definiert ist, ist korrekt?
Welche Aussage über den Leverage-Begriff, wie er in den bereitgestellten Bilanzdaten definiert ist, ist korrekt?
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Welche Aussage über den Leverage-Begriff, wie er üblicherweise für Nichtbanken definiert ist, ist korrekt?
Welche Aussage über den Leverage-Begriff, wie er üblicherweise für Nichtbanken definiert ist, ist korrekt?
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Welches Unternehmen verfügt über ein höheres Eigenkapital im Jahr 2013?
Welches Unternehmen verfügt über ein höheres Eigenkapital im Jahr 2013?
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Welche der folgenden Aussagen zum Leverage-Begriff ist korrekt?
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Wie kann die Zentralbank das Konsumverhalten beeinflussen?
Wie kann die Zentralbank das Konsumverhalten beeinflussen?
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Welches Unternehmen hat einen höheren Gesamtumsatz, basierend auf den im Text bereitgestellten Informationen?
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Wenn Honda's Leverage steigt, was könnte passieren?
Wenn Honda's Leverage steigt, was könnte passieren?
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Flashcards
Mindestreservesatz
Mindestreservesatz
Der minimale Prozentsatz, den Banken als Reserve halten müssen.
Geldschöpfung
Geldschöpfung
Der Prozess, durch den Banken neues Geld schaffen, indem sie Kredite vergeben.
Gesamte Geldmenge
Gesamte Geldmenge
Die gesamte Menge an Geld, die in einer Volkswirtschaft zirkuliert.
Geldmultiplikator
Geldmultiplikator
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Erstem Bankkredit
Erstem Bankkredit
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Bankbilanz
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Einlagen
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Gesamtvermögen
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Nettovermögen
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Verschuldungsquote (Banken)
Verschuldungsquote (Banken)
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Verschuldungsquote (nicht-Banken)
Verschuldungsquote (nicht-Banken)
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Aktiva
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Passiva
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Zinsrate
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Konsumverhalten
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Leverage
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Goldstandard
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Inflation unter Goldstandard
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Automatischer Goldfluss
Automatischer Goldfluss
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Regeln des Spiels (Goldstandard)
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Haushaltsdisziplin im Goldstandard
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Leitzins
Leitzins
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Einfluss der Zinssätze
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Prinzipal-Agent-Problem
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Risiko der Gläubiger
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Kreditrationierung
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Auswirkungen der Kreditrationierung
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Ungleichheit durch Kreditvergabe
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Kreditausschluss
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Rolle der Banken
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Sicherheiten und Eigenkapital
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Gold Points
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Gresham's Law
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Commodity Money
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Umtauschverhältnis
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Bad Money
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Good Money
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Arbitrage
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Target Zones
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Metallwert
Metallwert
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Wechselkurs
Wechselkurs
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Study Notes
VL 9: Geld, Kredit, Banken und der klassische Goldstandard
- Thema: Geld, Kredit, Banken und der klassische Goldstandard
- Gliederung: Einführung, Leihen, Verleihen, Investieren, Bankensystem, klassischer Goldstandard
- Vorlesung heute:
- Teil 1: Individuelle Entscheidung über Leihen, Sparen, Investition. Rolle der Banken im System. Erfolg und Versagen des Bankensystems.
- Teil 2: Entstehung und Funktion des klassischen Goldstandards (ca. 1870-1914).
VL 8: Einführung in die Makroökonomie
- Thema: Einführung in die Makroökonomie
- Punkte: Einführung in die Makroökonomie (VL 8) - Kontext: Gründe für Wirtschaftspolitik, Marktversagen, Arbeitsmarktgleichgewichte, Konjunktur.
Teil 1: Kontext - Konsumglättung
- Thema: Konsumglättung
- Punkte: Haushalte planen ihren Lebenszeitskonsum aufgrund zukünftiger Erwartungen und reagieren auf Schocks
- Dauerhafte Schocks: Anpassung des langfristigen Konsums
- Temporäre Schocks: unveränderter langfristiger Konsum
- Konsumglättung: Wie Individuen Konsum planen und wie sie leihen / sparen.
Teil 1: Geld, Kredit und Banken – Kontext
- Thema: Märkte für Güter und Dienstleistungen, Geld als Tauschmittel, Entscheidungen über Leihen/Sparen, Banken und ihre Funktion
- Punkte: Märkte ermöglichen gegenseitig vorteilhaften Austausch. Geld dient als Tauschmittel.
- Fragen: Wie treffen wir Entscheidungen über Leihen/ Sparen? Wie „schöpfen“ Banken Geld? Wie beeinflusst das Bankensystem individuelle Konsumentscheidungen und ökonomische Ergebnisse? Was sind die Grenzen des Bankensystems?
B. Leihen, Verleihen, Investieren
- Thema: Einführung in das Thema Leihen, Verleihen und Investieren.
- Schlüsselkonzepte: Geld (Tauschmittel), Vermögen (Bestandsgröße), Einkommen (Flussgröße), Ersparnis (Nicht-Konsum-Anteil), Investition (Kapital-Ausgaben).
Fluss- vs. Bestandsgrößen
- Thema: Unterscheidung zwischen Fluss- und Bestandsgrößen
- Beispiel: Peter hat Sparkonto und ETFs (Bestände), verdient und überweist Geld (Flüsse).
- Fragen: Fluss- und Bestandsgrößen für Januar 2025 bzw. Ende Januar 2025
Leihen (MRT)
- Thema: Der Preis für die Vorverschiebung des Konsums (Zinsrate), Tradeoff zwischen gegenwärtigem und zukünftigem Konsum.
- Konzept: Zinsrate = Der Preis für die Vorverschiebung des Konsums (1+r) = Tradeoff zwischen gegenwärtigem und zukünftigem Konsum.
Leihen - Beispielrechnung
- Thema: Beispielrechnung für Kredite, inkl. Rückzahlungsberechnung, mit 10% Zins.
- Beispielrechnung: Rückzahlung = Leihbetrag (L) + Zins(r) x Leihbetrag
Leihen: MRS
- Thema: Individuelle Präferenz für Konsum heute und in der Zukunft, abnehmende Grenzrate des Konsums, Ungeduld
- Konzepte: Ungeduld, abnehmende Grenzrate des Konsums.
Die optimale Entscheidung
- Thema: Zusammenspiel von MRS und MRT (Marginal Rate of Substitution und Marginal Rate of Transformation) bestimmen optimale Konsumentscheidung
- Beispiel: Individuen nehmen Kredite auf, bei dem die Diskontrate gleich der Zinsrate ist.
Sparentscheidung
- Thema: Konsumverschiebung in die Zukunft über Verleihen.
- Punkte: Erweiterung des Konsummöglichkeitsraums, höhere relative Nutzen für individueller
- Methoden: Investition, Verleihen erweitert den Konsummöglichkeitenraum.
Optionen für Marco
- Thema: Auswahlmöglichkeiten für die Investition
- Optionen: Behalte, Verkaufe Getreide und leg 100$ unter die Matratze, verkaufe und leihe Geld.
- Optimale Verleihung bei Gleichheit von MRS und MRT.
Investition
- Thema: Entscheidung von Investitionen zum Konsumverschiebung in die Zukunft.
- Punkte: Investition ist eine weitere Möglichkeit den Konsum zu verschieben, Kombination von Investition und Kredit erhöht den Konsum in allen Perioden, individuelle Situation wie Vermögen und Einkommen beeinflussen die Möglichkeiten zu investieren.
Leihen, Verleihen, Investieren – Zusammenfassung
- Thema: Zusammenfassung der Themen und Schlüsselkonzepte von Leihen, Verleihen und Investitionen.
- Punkte: Konsumglättung durch Leihen und Verleihen
- Individuelle Unterschiede: Ungeduld, Vermögen und Einkommen
- Zinsniveau: Einfluss auf Spar- und Leihverhalten
- Verfügbare Mittel: notwendig für Investitionen, beeinflusst Einkommen und Vermögen
Die Bilanz
- Thema: Zusammenfassung von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten eines Haushalts oder Unternehmen.
- Konzepte: Vermögenswerte (Assets), Verbindlichkeiten (Liabilities), Reinvermögen (Networth).
Bilanz und Vermögen
- Thema: Auswirkungen von Kreditaufnahme auf die Bilanz und Vermögen.
- Punkte: Kreditaufnahme/Verleihen verändert nicht das Vermögen oder Reinvermögen.
- Verbindung: Geld, Schulden und Vermögen.
C. Das Bankensystem
- Thema: Funktionsprinzipien des Bankensystems.
- Schlüsselkonzepte: Bank (Unternehmen das durch Leihen und Verleihen Einkommen generiert), Zentralbank; Basisgeld ( Bargeld + Reserven); Giralgeld (Geld das von kommerziellen Banken geschaffen wird wenn diese Kredite gewähren) und Geldmenge.
Das Bankensystem
- Thema: Funktionsprinzipien und Methodik des Bankensystems.
- Konzepte: Leitzinssatz, Zinssatz der Banken.
Die Bilanz einer Bank
- Thema: Zusammensetzung und Eigenschaften von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten einer Bank.
- Konzepte: Vermögenswerte (Basisgeld, Forderungen, Finanzanlagen, Gebäude), Verbindlichkeiten (Bankeinlagen, Kredite ohne Sicherheiten), Reinvermögen = Vermögenswerte – Verbindlichkeiten = Eigenkapital, Hebelverhältnis.
Geldschöpfung
- Thema: Wie Banken Geld schaffen, durch Kreditvergabe.
- Konzept: Banken schöpfen Giralgeld durch Kreditvergabe, aber die Banken gewinnen kein Geld durch diese Aktivität, Zinsen aus der Kreditvergabe sind Gewinne, Fristentransformation langfristige Verleihen vs. kurzfristige Leihen.
Geldschöpfung: Mindestreserve
- Thema: Einfluss der Mindestreserve auf die Geldmenge.
- Beispiel: Auswirkungen von Mindestreserven auf die Kreditvergabe und die Geldmenge.
Barclays Bank Bilanz 2006
- Thema: Aufschlüsselung von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten von Barclays Bank im Jahr 2006.
- Gliederung: Darstellung in Tabellenform (Assets und Liabilities).
Honda Motors Bilanz 2013
- Thema: Aufschlüsselung von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten von Honda Motors im Jahr 2013.
- Gliederung: Darstellung in Tabellenform (Assets und Liabilities).
Bank Leverage 1880-2009 (UK)
- Thema: Entwicklung der Banken-Hebelwirkung im Vereinigten Königreich von 1880 bis 2009.
- Daten: Darstellung des Zusammenhangs zwischen Real GDP Wachstum und Banken Leverage.
Bank Leverage 1960-2018 (UK, USA)
- Thema: Entwicklung der Banken-Hebelwirkung im Vereinigten Königreich und in den USA von 1960 bis 2018.
- Daten: Darstellung des Zusammenhangs der Zeitreihenentwicklung (Graph).
Zins und Konsum
- Thema: Auswirkungen der Zinssätze auf das Konsumverhalten.
- Punkte: Einfluss von Zinssätzen auf Konsumausgaben, Produktionsentscheidungen, auf Arbeitslosigkeit und Inflation.
Der Leitzins und die Wirtschaft
- Thema: Einfluss des Leitzinses auf die Ausgaben in einer Volkswirtschaft
- Punkte: Leitzins und Ausgaben.
Prinzipal-Agent-Problem
- Thema: Interessenskonflikt zwischen Prinzipal und Agent.
- Punkte: Risiko von nicht zurückgezahlten Krediten, mangelnden Informationen über das Projekt, fehlende Garantie auf Leistungen, Finanzierung von Projekten
Vermögen und Kredit
- Thema: Einfluss von Vermögen und Ressourcen auf die Kreditvergabe und Kreditrationierung.
- Punkte: Entscheidung über Kreditvergabe (Borrower's Equity, Qualitäts-Projekt, Verbindlichkeit von Projekt).
Kreditrationierung
- Thema: Kreditrationierung und deren Begründung.
- Punkte: Schwierigkeit für Kreditnehmer mit geringem Vermögen, Kreditverknappung/ Ausschluss für weniger vermögliche Kreditnehmer.
Verleihen und Ungleichheit
- Thema: Einfluss von Krediten auf die soziale (wirtschaftliche) Ungleichheit.
- Zusammenhang: Möglichkeiten zur Geldgewinnung durch Verleihen.
Banken: Versagen und Erfolg
- Thema: Möglichkeiten von Banken zur Unterstützung von Austausch und Wachstum.
- Punkte: Kreditbeschränkung, negative externe Effekte, Risiken, Lösungen zur Problemlösung.
Teil 2: Der Goldstandard – Kontext
- Thema: Kontexte des goldenen Standards im 19. Jahrhundert.
- Punkte: Industrialisierung, technologische Verbreitung und sinkende Handelskosten; Rahmenbedingungen für die Internationalisierung von Güter- und Kreditmärkten.
Warum Gold?
- Wesentliche Eigenschaften von Gold hinsichtlich der Eigenschaften wichtiger Metalle.
Der Goldstandard
- Thema: Charakteristika des goldenen Standards in Bezug auf Währungssystem und Handelstransaktionen.
- Punkte: Währungen frei in Gold konvertierbar, freier internationale Handel mit Gold, Golddeckung der Währungen.
Geldmenge und Goldreserven
- Thema: Golddeckung des Geldangebots und Geschichte
- Punkte: Zusammenhang zwischen dem Goldanteil in einer bestimmten Währung und der Goldmenge, Goldstandard-Perioden: Gold- (bzw. Silber-)Münzstandard, klassischer Goldstandard, Gold-Währungsstandard, System von Bretton Woods.
Der Goldstandard
- Thema: Funktionsweise, Möglichkeiten und Einschränkungen des Goldstandards.
- Punkte: Wechselkurse, Schwankungen, Gold Points, politische Bedeutung der Golddeckung, Erwartungen spielen eine wichtige Rolle.
Wie konnte der Goldstandard entstehen?
- Thema: Entwicklung und Ausbreitung des Goldstandards.
- Punkte: Preisabhängigkeit von Gold, internationale Faktoren, politische Entscheidungen, Beispiele von Ländern, die sich dem System anschlossen.
Wie hat der Goldstandard funktioniert? Der Mythos
- Thema: Funktionsprinzip des Goldstandards, Fokus auf Automatismus.
- Punkte: Automatismus, Gold als Ausgleich von Unstimmigkeiten, Beispiel von David Hume
Wie hat der Goldstandard funktioniert? Der Mythos
- Thema: Institutionelle Komponenten des Goldstandards
- Punkte: Haushaltsausgleich, Zentralbanken und ihre Rolle bei Goldtransaktionen, Konvertierbarkeit, die Glaubwürdigkeit von Zentralbanken
Woher stammt die Glaubwürdigkeit?
- Thema: Begründung von Zuverlässigkeit von Zentralbanken und Anlegern.
- Punkte: Theoretische Grundlagen, das politische Gewicht der Entscheidungsträger und die Wirtschaftslage.
Fazit Gold Standard
- Thema: Zusammenfassung des Goldstandards.
- Punkte: Zusammenhang mit Erwartungen, Institutionen.
20 Min. Pause
- Thema: Pause.
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Dieser Quiz behandelt wichtige Konzepte der Finanzwissenschaft, darunter den Geldmultiplikator, den Mindestreservesatz und die Rolle des Goldstandards. Es werden spezifische Fragen zur Bilanz der Barclays Bank sowie zum Mechanismus des Goldstandards gestellt. Teste dein Wissen über diese kritischen Themen der modernen Wirtschaft.